[Fräulein Schumacher 16] • Der Abschied vom Rhein

Ein Vermögen. Eine Liebe. Ein Mord?

Bonn, Sommer 1931. Emma nimmt einen ungewöhnlichen Anruf Eine hörbar verängstigte Frau bezichtigt sich des Mordes an ihrem Verlobten.

Doch als Kommissar Wertheim in der Villa am Rhein eintrifft, will niemand etwas von einer Bluttat wissen. Ein alberner Scherz müsse das gewesen sein, wie ihn sich junge Leute oftmals spielen, so heißt es von seiten der Fabrikantenfamilie.

Emma jedoch, die Wertheim zur Unterstützung mitgenommen hat, ist überzeugt, in der blinden Tochter des Hauses die Anruferin erkannt zu haben ...

Die Lage im Reich wird zunehmend chaotischer, die radikalen Kräfte gewinnen zusehends an Macht.Doch nur wenige ahnen, wohin die politischen Verwerfungen und die wirtschafltiche Not in wenigen Jahren führen werden. Man arrangiert zwischen der Sorge um die Zukunft und dem Wunsch, dem Leben möglichst viele frohe Stunden abzugewinnen.

In dieser veränderten Welt muss Emma nun agieren und sich selbst treu bleiben.