ZUM BUCH

Die neunundzwanzigjährige Amande hätte nie gedacht, dass sie so viel Schmerz empfinden kann. Ein Unfall hat ihr den über alles geliebten Mann genommen und ihr Leben aus den Angeln gehoben. Deshalb bricht sie alle Brücken ab und zieht sich in ein abgelegenes Haus in der Auvergne zurück, wo sie sich ihrem Kummer stellen will. Dort stößt sie zufällig auf die Gartenkalender der ehemaligen Besitzerin des Grundstücks. Unter Anleitung der handschriftlichen Notizen von Madame Lucie Hugues macht sich Amande daran, den alten, verlassenen Garten wieder zum Leben zu erwecken. Im Laufe der Jahreszeiten schöpft sie aus dem Kontakt mit der Erde die Kraft, ihre Trauer zu überwinden und sich den Mitmenschen wieder zu öffnen. So wird jeder Morgen zu einem Versprechen für die Zukunft.

In diesem Mut machenden und zutiefst bewegenden Roman lädt uns Melissa Da Costa dazu ein, unsere Augen, unsere Sinne und unser Herz weit zu öffnen. Eine wunderbare Hymne an die Natur, die uns mit den Wechselfällen des Lebens versöhnt.

ZUR AUTORIN

Melissa Da Costa, geboren 1990, wuchs im Burgund auf und begann schon als Kind zu schreiben. Ihr Tout le bleu du ciel, den sie im Selfpublishing veröffentlichte, wurde in Frankreich ein riesiger Erfolg. Ihr zweiter Roman Apfeltage erschien bei einem renommierten französischen Verlag und eroberte die Herzen von Presse und Publikum im Sturm. Mit über einer Million verkauften Büchern hat sie sich zum Shootingstar auf den französischen Bestsellerlisten entwickelt. Apfeltage erscheint in fünfzehn Ländern.