Dieses Mal war ich diejenige, die nicht mehr sprechen konnte und ihn einfach nur anschaute. Und ich fühlte, dass ich keinen Durchblick mehr darüber hatte, was in mir gerade abging …
«Komm mit mir», bat er nochmals mit brüchiger Stimme. «Ich … ich will mit dir reden. Es ist wichtig.»
Ich vermochte immer noch nicht zu antworten. Ich spürte, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust hatte, mit ihm zu sprechen, und doch gleichzeitig nichts lieber als das wollte. Dass ich gleichzeitig wegrennen und ihm doch nahe sein wollte. Dass ich weder mit ihm noch ohne ihn sein konnte …
«Wo … wohin denn?», fragte ich erschöpft. Es war, als würden meine Beine demnächst einknicken.
«An einen Ort, wo wir allein sind …» Auch seine Stimme schien fast zu zerbrechen. Er reichte mir schüchtern die Hand. Ich zögerte. Ich wollte ihn gar nicht berühren und sehnte mich trotzdem danach. Schließlich klammerten sich meine Finger um die seinen.
Er führte mich zurück zur Pizzeria. Dort setzten wir uns auf Alfredos Motorrad. Ich fragte ihn nicht mehr, wohin wir fahren würden. Es spielte eigentlich auch überhaupt keine Rolle. Ich wusste ja nicht mal, in welche Richtung mein ganzes Leben nun steuern würde …
Domenico fuhr mit mir durch Monreale hindurch und auf der anderen Seite wieder hinaus. Immer höher fuhren wir den Hang hinauf, bis wir schließlich über die ganze Ebene blicken konnten, über das Meer, das Tal, über Palermo und auch über Monreale selbst. An einer besonders schönen Stelle hielt Domenico an, und wir stiegen vom Motorrad. Domenico reichte mir die Hand, und wir kletterten ein wenig den Hang hinunter durch das Gestrüpp und setzten uns unter einen Oleanderstrauch. Alles wirkte so seltsam vertraut, als wäre nie etwas zwischen uns passiert …
Ich ließ Domenico erst mal in Ruhe eine Zigarette rauchen, die er offensichtlich brauchte, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Seine Hand berührte vorsichtig meinen Oberarm, und ich kriegte seltsamerweise Gänsehaut, fast als wäre es das erste Mal. Aargh!, wurde ich denn nie Herrin über meine Gefühle? Er merkte offenbar, dass sich alle meine Härchen aufrichteten, und zog seine Hand wieder zurück.
«Es ist … ist wahr, was sie in der Szene über mich sagen», brachte er schließlich mit viel Mühe hervor. «Das, was du über mich gehört hast …» Ich spürte, wie er mit sich rang. Die Worte wollten nicht so leicht über seine Lippen kommen …
«Ich … ich habe … wahnsinnig viel Mist gebaut.» Er wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und drückte die Kippe mit dem Fuß aus.
«Hmmh, das weiß ich ja schon lange …», seufzte ich. «Das Schlimme ist nur, dass du nie mit mir darüber geredet hast. Und du weißt doch, dass ich es weiß, nicht wahr?»
Er deutete ein vages Nicken an und schluchzte wütend auf. «Jetzt ist es wohl eh schon zu spät, es dir zu sagen, was?»
«Kommt drauf an …»
«Du wirst mich ja eh verlassen.»
Ich schloss die Augen. Nicht nur in meiner Brust brannte es. Auch in meinen Augen …
«So, wie es eben immer ist …», stieß er bitter hervor. «Ich versage jedes Mal. Ich krieg's einfach nicht geregelt. Willst du's wirklich hören? Diesen ganzen verkackten Mist?»
Ich hob meine Schultern. Wollte ich es wirklich noch hören? Was wollte ich eigentlich?
Noch mehr Schluchzer bahnten sich den Weg aus seinem Herzen. Sie schüttelten ihn regelrecht von Kopf bis Fuß. Er legte seinen Kopf auf seine Knie und fing herzzerreißend an zu heulen. Auch ich konnte nicht mehr lange an mich halten.
«Nicki …»
«Mensch … Maya … alles, was ich wollte, war, es einmal im Leben richtig zu machen …», brachte er mühsam hervor und hob seinen Kopf wieder. «Ich liebe dich so sehr, weißt du. Hab dich immer geliebt. Ich wollte nicht … ich wollte mit dir nicht das erleben, was ich mit den andern erlebt hab … ich hab mich selber so für all das gehasst … ich kann es nicht erklären … es war wie ein Drang …»
Er richtete sich ganz auf und starrte in das Tal hinunter, während er die Worte stammelnd über seine Lippen kommen ließ. Ich hielt die Luft an, während ich ihm zuhörte. Ich hatte irgendwie Angst, dass sogar mein Atmen ihn unterbrechen würde.
«Ein … Drang … ihnen allen wehzutun. Ich konnte nicht anders … ich … wollte so gern 'ne Freundin haben, verstehst du … eine, die für mich da ist … aber die gab es nicht …» Er holte tief Luft und stieß weitere Schluchzer hervor.
«Sie … sie kamen nur zu mir, weil sie … weil sie mich cool fanden, weil ich Tiger-X war … und da war so was in mir … ich wollte ihnen wehtun … wollte sie bestrafen, dafür, dass sie mir wehtaten, dass sie mich nur ausnützten … und wenn sie vor Schmerz schrien, dann war es, als würden sie meinen Schmerz rausschreien … Und jedes Mal, wenn ich das tat … musste ich mich selber dafür bestrafen, weil ich mich dafür hasste, dass ich so 'n kranker Psycho war … tja, und dann hab ich halt das Messer genommen … und hatte wieder 'n paar Narben mehr ...»
Er wollte sich die Augen trocken wischen, doch er schaffte es nicht, weil seine Tränen wie ein Sturzbach weiterflossen. Er nestelte nervös in seiner Hosentasche und steckte sich mit zitternden Händen eine weitere Zigarette an.
«Ich weiß, dass du mich nun verlassen wirst, also spielt es keine Rolle mehr … es ist eh vorbei … also … frag mich. Frag. Was willst du wissen?» Er drehte sich zu mir um und sah mich mit seinen nassen, geröteten Augen an.
Ich war völlig überrumpelt. So lange hatte ich versucht, ihm Fragen zu stellen, und hatte nie Antworten erhalten, so dass ich jetzt völlig überfordert war.
«Jetzt frag schon. Bringen wir es hinter uns. Bitte.» Sein Blick versengte fast mein Herz.
«Okay …» Meine Stimme hörte sich richtig piepsig an. «Also … dann sag mir … ist es wirklich wahr, dass du … brennende Zigarettenspitzen auf der Haut von deinen Freundinnen ausgedrückt hast?»
Er schloss die Augen und drehte seinen Kopf weg. Ich rechnete schon damit, dass er es nicht zugeben würde, doch schließlich nickte er.
«Wie oft hast du das gemacht?», fragte ich leise.
«Weiß nicht.»
«Mehrmals?»
Wieder nickte er nur.
«Und bei wem? Janet Bonaventura, oder?»
«Janet … Mila … ein paar andere noch.»
«Mila auch?»
«Warum will sie sich wohl an mir rächen?», sagte er bitter.
«Und Suleika?»
«Nein … ich hab das nicht bei allen gemacht.»
«Und was hast du sonst noch so gemacht?»
«Wie sonst noch so?», fragte er ungehalten.
«Hast du ihnen sonst noch irgendwie wehgetan? Hast du sie … vielleicht geschlagen … oder sonst was?»
Er starrte mich entsetzt an. «Nein …»
«Nur das mit den Zigaretten?»
Er nickte gequält.
«Und stimmt das auch, dass du manchmal mehrere Freundinnen gleichzeitig hattest und so?»
Er antwortete wieder nur mit einem kurzen Kopfnicken.
«Und was hast du dabei gefühlt?» Das war für mich eigentlich die wichtigste Frage.
«Gar nichts. Es war mir egal. Das heißt … nee, eigentlich war's mir nicht egal, weil ich gern 'ne richtige Freundin gehabt hätte, aber … ich hab mich so eiskalt hier drin gefühlt, sai?» Er legte die Hand auf seine Brust, und mit einem Mal wurde mir klar, dass seine Schmerzen, die er so oft hatte, nicht nur von seiner lädierten Lunge herrührten. «Mein Bruder … er war zwar übelst drogenabhängig … aber er … er war der bessere Mensch als ich. Ich hab …» Noch einmal musste er tief Luft holen. «Ich hab die Macht gefühlt, die ich über die Mädchen hatte … und es war nur noch 'n Spiel. Es war so bescheuert … ich brauchte die bloß anzusehen, und sie klappten fast zusammen. Ich merkte, dass ich alles mit ihnen machen konnte, wirklich alles, und … ja, ich hab das ausgenützt … auch, um all das zu besorgen, was Mingo und ich brauchten … weil ja keiner da war, der sich um uns kümmerte …»
Er brach ab, und ich schwieg, um das Gehörte zu verdauen. Es war nicht so, dass ich das alles nicht längst geahnt hatte. Ich hatte ja genug Analysen über ihn gehört und auch selber welche angestellt. Aber es war eine ganz andere Geschichte, diese Tatsachen nun aus Nickis eigenem Mund zu hören. Nicht mehr länger mit Spekulationen leben zu müssen, sondern die Wahrheit von der Person selbst zu hören, die dabei die Hauptrolle gespielt hatte.
«Verstehst du, ich hasse es, wenn die Mädchen mich anhimmeln, nur weil ich angeblich gut aussehe. Wenn sie nur mit mir zusammen sein wollen, weil ich Tiger-X bin. Ich … ich konnte fast nicht anders, als sie auszunützen, weil sie mir damit wehtaten. Capisci? Ich wäre gern … weiß nicht … irgend so ein … durchschnittlicher Typ … einer, dem man nicht hinterherschaut. Vielleicht sogar hässlich. Wär mir voll egal. Denn dann wüsste ich, dass … die Frau, die mit mir zusammen sein will, mit mir zusammen ist, weil sie mich wirklich liebt …»
Ich ertappte mich dabei, dass ich zu gern meine Hand ausgestreckt und ihn einfach gestreichelt hätte – ja, sogar in den Arm genommen hätte. Aber irgendwie wollte ich es ihm nicht so leicht machen … Ich hatte lange genug unter diesen Ungewissheiten gelitten. Ich hatte es lange genug ertragen, dass er ständig nur vage Andeutungen gemacht hatte, dass er mir nie die ganze Wahrheit gesagt hatte, ja, dass er sogar manchmal versucht hatte, alles abzuschwächen, um mich angeblich nicht zu schockieren.
«Darum hasse ich es, in den Spiegel zu schauen», fuhr er leise fort. «Und ich hasse es, mich auf Fotos zu sehen. Ich hasse den Typen, der so was getan hat.» Er wischte sich wieder über die Augen und zog den letzten Rest aus seiner Kippe raus.
Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. Schließlich fragte ich: «Und … was hast du gefühlt, als du mit Angel rumgemacht hast? War ich dir einfach egal?»
Er schluchzte auf und schüttelte heftig den Kopf. «Nein … ich … ich war … ich wollte das nicht … sie hat mich verführt … sie hat mir Alk in die Bowle geschüttet … ich wollte mit dir nie das machen, was ich mit den andern gemacht hab … ich liebe dich doch … aber sie war da, und es war … sie sagte mir dauernd, dass sie mich wolle, und sie hat … sie weiß schon, wie sie es machen muss, dass … ach, bitte, Maya, glaub mir …»
Er vermochte nicht mehr weiterzusprechen, weil eine neue Sturzflut von Tränen aus ihm herausbrach. Seine Lippen bebten nur noch. Seine Verzweiflung riss mein Herz fast in Stücke. Ich hielt mich nur noch mit Mühe und Not zurück, meinen Arm um ihn zu legen und ihn an mich zu ziehen.
«Ich bin so ein kranker Idiot, ich weiß», weinte er. «Haben sie mir ja alles in der Therapie gesagt. Sie haben gesagt, dass ich nie 'ne richtige Beziehung würde haben können. Dass ich dazu nicht fähig sei ... na ja … siehst du ja jetzt … ich wollte dir nie wehtun, niemals!»
Ich griff in meine Handtasche und reichte ihm ein Taschentuch, weil ich meine Hände nicht mehr ruhig halten konnte. Er nahm es und schnäuzte sich.
«Und? Was willst du noch wissen?», fragte er.
«Hast du … mit ihr geschlafen?»
Er schüttelte den Kopf. «Nein … du bist ja vorher gekommen …»
«Aber du hättest es getan?»
«Mensch, Maya … ich war so dicht … ich … sie hatte leichtes Spiel mit mir …»
«Mit wie vielen Mädchen hast du eigentlich insgesamt geschlafen?», wollte ich wissen. Würde er es mir dieses Mal endlich beantworten?
«Weiß doch nicht mehr. Mit einigen. Aber nicht mit allen.»
«Mit Suleika?»
Er nickte.
«Gina?»
Er schüttelte den Kopf. «Gina nicht, nein.»
«Mit Mila?»
Wieder nickte er.
«Delia?»
«Nein …»
«Waren es insgesamt … hundert oder so?»
«Mann, das weiß ich doch nicht mehr. Ich hab doch nicht gezählt. Aber … sehr oft … hab ich vorher Schluss gemacht. Ich … ich wollte ja nicht, dass sie meine Narben sahen …»
«Wie lange warst du damals mit Angel zusammen?» Ich kam mir echt vor wie die Kommissarin bei einem Verhör, aber die Fragen schossen jetzt nur so aus mir heraus.
«Einen Monat ungefähr …» Er nahm sich wieder eine Zigarette, doch seine nervösen Finger schafften es nicht mehr, sie anzuzünden. Ich nahm ihm die Zigarette und das Feuerzeug schließlich aus der Hand und zündete die Kippe für ihn an.
«Und Angel wusste das mit den Narben?»
Er sah mich etwas verblüfft an, als ich ihm die glimmende Zigarette zurückgab, und nickte dann. «Ja … aber sie hat nie gefragt. Sie war ja selber … sie hatte manchmal blaue Flecken, weil ihr Alter sie verprügelt hat. Ich hab sie nicht gefragt, und sie hat mich nicht gefragt … So funktionierte das zwischen uns.»
Die nächste Frage brachte ich nur mit Mühe und Not hervor: «Durfte … durfte sie dich an dieser Stelle berühren?» Ich wusste nicht, was ich tun würde, wenn er tatsächlich Ja sagen würde. Seine Narben zu streicheln war für mich immer ein Privileg gewesen, von dem ich geglaubt hatte, dass es nur mir gehörte.
Zu meiner Erleichterung schüttelte er den Kopf. «Außer dir hab ich das keiner erlaubt.»
«Wie sehr hast du Angel geliebt?» Das war die letzte Frage, die mir auf der Seele brannte.
Er zuckte mit den Schultern. «Was soll ich dazu sagen? Sie war okay. Ich hab sie wirklich gern gehabt. Aber …» Er suchte meinen Blick. «Ich hatte mit ihr nicht das, was ich mit dir hatte … ich hab sie nie so gefühlt, wie ich dich fühle … sie ist so anders als du … ich hab sie nie vermisst, als wir in Deutschland waren, nie. Aber ich hab dich vermisst, als ich auf Sizilien war … ich hab immer an dich gedacht … ich hab dich gezeichnet, damit ich dein Gesicht nicht vergesse … Mir wäre nie eingefallen, Angel zu zeichnen … und ich bin sogar echt wegen dir wieder nach Deutschland zurückgekommen … weil ich dich wiedersehen wollte … verstehst du … wir hätten ja geradeso gut auch aufs Festland gehen können, nach Rom oder Napoli oder so ….»
Es war das erste Mal, dass es mir vorkam, als würde wieder ein kleiner, wärmender Sonnenstrahl in mein Herz dringen.
«Ist das wirklich wahr?», fragte ich leise. Mingo hatte mir das schon einmal gesagt, doch Nicki selbst hatte es nie so direkt eingeräumt wie in diesem Augenblick.
«Mhmm …», murmelte er beschämt und wischte sich abermals die Augen trocken.
Eine Weile vermochten wir beide wieder nicht mehr zu sprechen. Ich wusste immer noch nicht so ganz, wohin mit all meinen Gefühlen. Ich konnte immer noch nicht so richtig fassen, was passiert war, und dachte schon, unser Gespräch sei nun zu Ende, als er auf einmal wieder zu reden anfing.
«Weißt du, irgendwie … irgendwie hatte ich immer diese Panik … wenn ich Leon oder Hendrik sah … ich hatte Panik, dass du … es dir doch noch anders überlegen könntest. Ich mein, ich weiß ja, dass ich dir nicht viel bieten kann. Ich weiß, dass ich … manchmal unausstehlich bin … Ich hab so was wie 'nen Zwang, dass ich immer alles unter Kontrolle haben muss … das haben sie mir auch in der Therapie gesagt … Bevor jemand mir Schmerzen zufügt, will ich ihm Schmerzen zufügen … nein, eigentlich will ich das nicht, aber … ich hab die ganze Zeit Panik … dass du mich verlässt und so. Du … sagst mir so selten, dass du mich liebst … ich denk immer, dass du es vielleicht gar nicht wirklich tust … Ich wusste ja nicht mal mehr, ob du dich überhaupt mit mir verloben willst … Ich denke manchmal, dass du vielleicht lieber Hendrik willst oder so …»
«Das stimmt gar nicht», flüsterte ich.
«Ich mein, wenn du nicht willst, sag es mir lieber ehrlich», meinte er. «Ich … okay, ich … ich weiß ja, dass du jetzt wahrscheinlich sowieso nicht mehr willst … aber sag es einfach, okay?»
Ich holte tief Luft. In mir drin bebte alles. Ich wischte mir mit der Hand über die Augen, die nun ebenfalls wieder feucht geworden waren.
«Ich brauche Zeit», hauchte ich mit heiserer Stimme. «Ich … muss erst in Ruhe über alles nachdenken.»
«Schon klar», meinte er rau und zerknüllte die Zigarettenpackung. Nach ein paar weiteren Schweigeminuten fügte er hinzu: «Also, falls du magst – möchtest du mit mir noch ein paar Tage zurück zu Zio Giacomo fahren? Ich hoffe, dass meine Alte und Bianca inzwischen weg sind … Wir könnten dort ungestört sein, und ich … na ja, ich lass dich in Ruhe, wenn du das möchtest. Aber du … du kannst dich dort erholen von all dem und … einfach machen, was dir gefällt.»
Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Es würde eh viel zu teuer werden, den Flug umzubuchen. Und in Licata, bei Zio Giacomo am Meer, konnte ich mir in Ruhe alles durch den Kopf gehen lassen. Deshalb nickte ich.
«Dann packen wir unsere Sachen und fahren morgen Früh mit dem Bus zurück», meinte er.