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„Ich will so fett sein, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Ob mich das umbringt? Aber ja.“ Erica O’Brian hatte die Tülle des Trichters aus dem Mund genommen. „Ist das Butter in dem Eis?“
Der Mann, der vor ihr stand, nickte. „Butter, Olivenöl, Eis und Sahne. Das rutscht gut runter, oder?“ Er fühlte, wie er kurz davor war, sich zu übergeben.
O’Brians Fettlappen breiteten sich rings um sie herum auf dem Bett aus.
„Das ist der Moment, der mir am liebsten ist“, flüsterte sie. „Wenn du fast kotzen musst, aber ich das Zeug erst so richtig in mich reinsauge.“ Sie nahm die Tülle erneut in den Mund und sah ihm in die Augen. Hielt den Trichter so, dass er gut an ihn herankam.
Der Mann goss von dem schleimigen Brei aus dem weißen Kanister in die obere Öffnung des Trichters nach und beobachtete, wie sie schluckte. Nach einer Weile quoll der Brei zwischen ihren Lippen hervor. Sie zog die Tülle aus dem Mund wieder heraus und hielt sie unten zu. Brauchte beinahe zwei Minuten, um herunterzuschlucken, was sie bereits in der Mundhöhle hatte.
„Weißt du, was der Gipfel dieser schwarzen Empathie ist, von der wir neulich geredet haben – bei der man sich in den anderen hineinversetzt, um ihn besonders gut quälen zu können?“, sagte sie schließlich. „Der Gipfel ist jemanden umzubringen. Nicht so langsam mit Brei und Fett, sondern richtig schnell und blutig.“ Ihre schönen Augen leuchteten. „Ich habe neulich mal mit … du weißt schon … darüber gesprochen, danach hat er mich über zwei Stunden lang ununterbrochen gefüttert. Er war fast so gierig, mir zuzusehen, wie ich gierig war zu schlucken.“ Sie rülpste und etwas Brei lief ihr übers Kinn. Langsam strich sie die Masse mit einem Finger auf und steckte ihn sich zwischen die Lippen. Ihr Blick wanderte über sein Gesicht. „Gefalle ich dir?“
Der Mann ließ sie nicht aus den Augen und in seinem Blick kämpften Begehren und Abscheu.
Erica griff in die Tüte mit den fettigen Chips und schob sich eine Handvoll davon in den Rachen. Kaute. Schluckte. „Weißt du was? Wenn ich mich mit den Queens vergleiche, die es sonst so in der Szene gibt, bin ich längst noch nicht fett genug.“ Sie lächelte ihn an. „Willst du wieder hinter das Loch im Bad und zusehen? Ich glaube, ich bin soweit.“