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Anne

Als ich am Abend im Uber sitze (zur Information: Ich trage eine enge Jeans, hohe Schuhe, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie noch habe, und ein altes Hemd von Cooper, das mir schon immer viel besser stand als ihm, vor allem, wenn ich es nur minimal zuknöpfe und mein Ausschnitt hier und da meine aufreizende Unterwäsche durchblitzen lässt … mein Urteil: Super Outfit, alles ziemlich bequem, sogar die Schuhe, denn sie haben einen idiotensicheren Blockabsatz, mit dem ich nicht Gefahr laufe, im Kopfsteinpflaster steckenzubleiben) … als ich also im Uber sitze, klicke ich auf das Online-Menü des Restaurants und suche verzweifelt nach vegetarischen Gerichten. Bei den Vorspeisen – die wahrscheinlich mini sind – werde ich fündig. Toll. Ohne Hoffnung checke ich meine Nachrichten, keine Rückmeldung von Hunter, dem ich gleich nach Julies Abfahrt vorgeschlagen habe, dass wir uns doch bitte in einem anderen Restaurant treffen sollten. Auf meinen Anruf hat er auch nicht reagiert.

Der Wagen hält, ich steige aus. Zwei Türsteher begrüßen mich vor dem Gebäude aus rotem Backstein und Glas. Ich schreite durch einen schweren, schwarzen Vorhang. Der Geruch von Kamin, Whisky und Barbecue-Sauce umfängt mich. Mein Blick fällt auf die Bar: eine schwarzglänzende Theke, an der Geschäftsmänner in hohen lederüberzogenen Barhockern sitzen, auf ihre Handys starren oder gedankenverloren in das Hochprozentige in ihren Gläsern blicken. Zwei schauen zu mir rüber und checken mich aus, einmal von oben nach unten und wieder zurück – ja, mit meiner Skinny Jeans und den High Heels kommen meine langen Beine zur Geltung, und meine etwas widerspenstigen, welligen Haaren habe ich mit einem Glätteisen in Form und zum Glänzen gebracht. Aufreizend auf das andere Geschlecht zu wirken, war ja das Ziel, aber etwas an den Blicken der Männer stört mich – dieser Mix aus alkoholgeschwängertem Interesse und selbstgefälliger Arroganz. Ich hebe skeptisch eine Augenbraue und starre zurück. Einer reagiert darauf, indem er sein Glas erhebt und mich anlächelt. Könnte das Hunter sein? Der Anzug, der Haarschnitt, das Lächeln sehen haargenau gleich aus, aber für den Mann daneben, der sich angeregt mit dem Barmann unterhält, gilt das ganz genauso … hmmm, verwirrend, wenn man in einem Lokal voller Männer steht, die allesamt wenig Wiedererkennungswert haben.

Eine große, platinblonde Platzanweiserin, die nebenberuflich als Model arbeiten könnte, nimmt mir so gekonnt den Mantel ab, dass ich es fast nicht gemerkt hätte, wäre der Duft aus Haarspray und Parfum, der sie umringt, nicht so deutlich.

Sie geleitet mich mit großen Catwalk-Schritten an meinen Platz und zieht dabei nicht wenige Blicke der anderen Gäste auf sich. Ich folge ihr brav und etwas trottelig wie ein kleiner Hund. Die gestärkten Tischdecken, die kreisrunden Ledersitzinseln, die die lange, von einem eingebauten Aquarium unterbrochene Wand säumen, erwarten mich genau so, wie sie auf den Fotos abgebildet waren.

Mein Date ist noch nicht da. Ich bin aber auch fünfzehn Minuten zu früh dran, bei Uber Share weiß man schließlich nie genau, wie schnell man da ist, da hab ich lieber großzügig Zeit eingerechnet. Die schwindelerregend hohen Weinpreise ignorierend, bestelle ich selbstbewusst eine ganze Flasche Gamay aus der Region. Kurz darauf nippe ich an meinem Glas und checke meine Mails.

Julie hat ein paar Grafikdesigner in die engere Auswahl genommen. Kann es Zufall sein, dass die allesamt männlich, Anfang bis Ende dreißig und ziemlich attraktiv sind?

Als ich geschrieben habe, du sollst einen Passenden aussuchen, meinte ich das in professioneller, nicht in sexueller Hinsicht!, schreibe ich ihr in unseren Sugarbush-Hill-Chat. (Wir versuchen, Privates und Professionelles zu trennen, indem wir zwei Chats haben, einen für unser Start-up und einen normalen – wie man sieht, klappt das nur mäßig.)

Ihre Antwort kommt prompt.

Die passen in jeglicher Hinsicht ;)

Hast du mal darüber nachgedacht, dass wir in Zukunft vielleicht mehr von unserem Grafikdesigner wollen als ein Logo?, schreibe ich zurück.

Ich will auf jeden Fall mehr!

Ich mein’s ernst, Julie.

Solltest du nicht längst bei deinem Date sein?

Lenk nicht ab. Ich würde unseren Designer gerne noch beauftragen können, nachdem du mit ihm geschlafen hast.

Kannst du doch LOL. Und jetzt sag mal: Wie ist’s? Hast du schon in deinen Burger gebissen?

Wir sprechen uns noch!

:-*

:-*

Als ich den Blick hebe, sitze ich einem lächelnden Mann gegenüber, der sich ein Glas Rotwein einschenkt und es erhebt.

Er sieht ganz anders aus, als ich ihn mir vorgestellt habe. Er trägt einen eleganten schwarzen Rollkragenpullover, hat einen leichten, grauschwarz melierten Stoppelbart, und sein Haarschnitt ist lockerer, die Haare sind etwas länger, weniger streng geschnitten als auf den Fotos. Eine Art Victor-Webster-Verschnitt.

»Schön dich endlich persönlich kennenzulernen, Anne.« Seine Stimme ist samtig und dunkel, und als er sich mit seinem Glas vorbeugt, erhascht meine Nase einen dezenten, holzigen Männerduft.

Wir stoßen an. Er lässt sich den Wein munden und schmeckt den Noten nach.

»Nicht schlecht«, sagt er und begutachtet interessiert das Etikett auf der Flasche. Dann wendet er sich wieder mir zu. Er lächelt noch immer, und sein intensiver Blick macht mich kurz nervös. Mein Gehirn scheint ihn schon längst als sexuell begehrlich eingestuft zu haben. »Bist du schon mal hier gewesen, Anne?«

Ich mag seine Stimme, und wie er meinen Namen sagt. Irgendwie sexy. Aber hat er meine Nachrichten nicht gesehen? Ich hab ihm doch ziemlich klargemacht, dass so ein Restaurant nichts für mich ist. Wenn er nicht ganz blöd ist, hat er gecheckt, dass ich nicht so die Fleischesserin bin.

»Ähm, nee, ich …«, setze ich an, bringe es aber nicht fertig, meine Gedanken zu Ende zu führen. Ich zögere noch, ihm eine Predigt übers industrielle Tieretöten zu halten, schließlich sind wir nun mal hier, und ich will ihm seinen Abend nicht vermiesen, außerdem, erinnere ich mich, will ich ja nichts Ernstes, nur Spaß. Was kümmert es mich also? Loslassen, Anne, denke ich und nehme ein paar großzügige Schlucke vom Rotwein. Alkohol soll ja helfen, munkelt man …

»Bestes Steak in Toronto«, sagt er und reicht mir die Speisekarte.

»Oh!« Nur mit großem Widerwillen klappe ich die Karte auf. Nichts darin überrascht mich, ich habe sie ja schon online eingesehen. Verzweifelt versuche ich mir in meinem Kopf ein sättigendes Menü aus Beilagen zusammenzustellen. Wie wäre es mit einem Gemisch aus Kartoffelpüree, Beilagensalat und Grillgemüse? (Notiz an mich selbst: Restaurants von der Liste an möglichen Dating-Locations streichen; Dates in Bars verlagern.)

Als ich nicht fündig werde, hakt er nach: »Nichts dabei, das deinen Appetit anregt? Falls dir Steak gerade etwas zu deftig ist …«

Ah, endlich hat er es kapiert.

»… könnte vielleicht der Hummer etwas für dich sein. Vielleicht als Vorspeise, zum Teilen?«

»Hmm …« Ja, genau. Auf einem lebendig in einen kochenden Topf Wasser geworfenen toten Meeresbewohner, der ohne uns Menschen mindestens hundert Jahre alt geworden wäre, kaue ich sehr gerne als Appetizer herum.

»Heute ist mir ganz besonders nach … Rohkostsalat«, sage ich, nachdem Hunter den Kellner herbeigewunken hat. »… und, ähm, confierten Kirschtomaten mit … geschmorten Süßkartoffeln.« Für insgesamt fünfundvierzig Dollar, setze ich in Gedanken hinzu. Das wird das teuerste Gemüse meines Lebens.

»Und als Hauptspeise?«, fragt der Kellner nach.

»Nein, das wär’s für mich, danke«, sage ich und ernte von Hunter einen fragenden, vom Kellner einen verständnisvollen Blick – wahrscheinlich denkt er, ich bin eine von den Frauen, die sich nur Salat gönnen oder so. Dem durchschnittlichen BMI der Damen in diesem Lokal nach zu urteilen, kann man ihm das nicht übelnehmen.

»Eine leichte Kleinigkeit noch dazu vielleicht? Ich kann Ihnen das Flussbarschfilet sehr empfehlen.«

»Nein, vielen Dank«, sage ich so entschlossen wie möglich, woraufhin ich versuche, das Grummeln in meinem leeren Magen an den Rand meines Bewusstseins zu verbannen. Manchmal wünschte ich, ich wäre als Veganerin auf die Welt gekommen, wie Julie, dann wüsste ich erst gar nicht, was mir entgeht. Mit einem Blick auf das Aquarium, in dem viele bunte Fische schwimmen, möchte ich meinem Gewissen Aufwind geben, leider entdecke ich dabei auch dutzende Hummer, die sich mit festgebundenen Scheren auf dem Kiesgrund dahinbewegen. Wut flammt in mir auf, die ich nur mit Müh und Not unterbinde.

Der Kellner nickt und rauscht ab. Ich hoffe, mein Lächeln wirkt nicht zu gepresst, als ich mich wieder Hunter zuwende.

Smalltalk beherrscht er bis ins i-Tüpfelchen, und wenn mich nicht alles trügt, ist er extrem geübt darin, unauffällig Rotwein nachzuschenken. Kurze Zeit später schon jedenfalls bin ich nicht mehr nüchtern genug, um mir großartig Gedanken zu machen – weder um die lebenden Hummer, die neben uns im Aquarium schwimmen, noch um das Massaker an toten Crevetten in Hunters Beilagensalat. Ich muss auch keine Scheuklappen ausfahren, als ich, nachdem wir Nachtisch und den passenden Wein dazu bestellt haben, auf dem Weg zu den Waschräumen eine riesige verglaste Tiefkühltruhe passiere, die sich wohl irgendein verkorkster Interior Designer als »Deko« ausgedacht hat. In ihr hängen lauter Tierteile zur Schau – enthäutete Keulen, Rippen, Bäuche. Das alles verschwimmt in mir irgendwie zu einem schrägen Brei. Ich nehme alles auf, aber für eine Flucht reicht meine Koordination nicht mehr.

Als ich wieder zurück bin, steht das Dessert auf dem Tisch, und Hunter sitzt viel näher an meinem Platz als zuvor. Ich setze mich und spüre seine Hand auf meinem Arm.

»Jetzt haben wir viel zu viel über mich geredet«, konstatiert er.

»Haben wir?«

»Ich würde eigentlich ganz gerne etwas über dich erfahren.«

Er schaut mich durchdringend an, und mein Magen macht einen kleinen Salto.

»Aber du hast mir immer noch nicht gesagt, wer der Klient ist, für den du morgen nach Boston fliegst«, werfe ich ein.

»Da bin ich leider zu Verschwiegenheit verpflichtet.« Er nimmt seine Gabel und probiert ein Stück meines Cheesecakes. Ein paar Krümel davon bleiben an seinen Lippen hängen. Volle, schöne Lippen. Der graumelierte Stoppelbart drumherum kratzt bestimmt beim Küssen, aber ich hätte nichts dagegen.

»Und wie ist Boston so? Ich bin nur einmal durchgefahren.«

Er hebt eine Augenbraue. »Ich verbringe die meiste Zeit im Konferenzsaal des Four Seasons, wenn ich da bin.«

Er lächelt plötzlich. »Hab ich was am Mund?«

Vielleicht habe ich ihm zu lange auf die Lippen geschaut und überlegt, ob ich ihm mit der Fingerspitze den Cheesecake wegstreichen soll. Korrektur: Zungenspitze.

Er fährt sich über den Mund. Meine Gelegenheit ist verflogen.

»Alles in Ordnung, Anne?«

»Jaja, alles klar. Wieso?« Merkt man mir meine Betrunkenheit schon an?

In seinen Augen liegt ein amüsiertes Lächeln. Er blickt auf seine Armbanduhr, nimmt noch einen großzügigen Löffel von seinem Erdbeerparfait, dann winkt er den Kellner heran und bittet um die Rechnung.

»Was, schon?«

Er beugt sich zu meinem Hals vor und küsst mich kaum merklich. »Ich hab noch was mit dir vor«, flüstert er selbstbewusst. Meine Armhärchen stellen sich auf. Das alles wirkt so einstudiert. Aber es wirkt.

Ehe ich michs versehe, sitze ich mit ihm auf der Rückbank eines Taxis. Mein knurrender Magen trauert meinem nur halb gegessenen Stück Cheesecake hinterher, aber von allen Eindrücken erreichen mich natürlich Hunters forsche Küsse am deutlichsten. Seine Hand ist unter mein Hemd gewandert. Sein Daumen schiebt sich sanft unter meinen BH und legt sich auf meine Brustwarze. Ich unterdrücke ein lustvolles Aufatmen und blicke zum Rückspiegel, durch den uns der Fahrer beobachtet.

Das Taxi hält vor einem Tor. Hunter kurbelt das Fenster runter und hält eine Karte vor den Sensor. Die frische Luft, die ins Taxi weht, tut gut.

Wir fahren einen von Buchsbaumbüschen gesäumten Kieselsteinweg hinauf, der vor einer breiten Eingangstreppe mündet. Ein paar Gartenlichter springen an und lassen ein modern renoviertes Haus aus weißem Stein erstrahlen, in dem man locker zehn Familien unterbringen könnte.

Hunter bezahlt den Taxifahrer, zieht mich aus dem Auto und drückt mich, nachdem seine Haustür, oder sollte ich besser sagen: der himmelhohe Eingang zu seinem Anwesen – mit einem Piepen aufgesprungen ist, gegen die Wand. Unter seinen forschen, atemlosen Küssen spüre ich seine Lust, in mich einzudringen, immer intensiver, meine Hände gleiten seinen muskulösen Oberkörper auf und ab und können ihr Glück kaum fassen (Randnotiz: Sein Arsch ist übrigens auch nicht von schlechten Eltern). Dann greift er mir unter den Po und trägt mich durch einen dunklen Flur in die Küche, wo er mich auf einer kalten Marmorarbeitsplatte absetzt. Ich ziehe ihm den Rollkragenpullover aus – wo findet der Mann eigentlich die Zeit, neben seiner anspruchsvollen Arbeit noch zu trainieren? Der Anblick ist einfach nur geil, und ein Teil von mir, der wohl immer noch Mädchen ist, wundert sich über den Anblick dieser vollen Pracht Mann vor sich, der in seiner kalten, minimalistischen Küche steht und vom schwach hereinfallenden Licht erleuchtet wird. Eine Weile hört man einzig und allein unser Knutschen. Als ich meine Hand auf sein Glied lege und es durch den eleganten Stoff zu massieren beginne, beginnt er gierig zu stöhnen und meinen Namen zu murmeln wie ein Gebet. Unsere Lippen trennen sich, und eine Weile betrachte ich, wie er sich mit halb geschlossenen Augen seiner Lust hingibt, und genieße meine Macht über ihn. Er streckt seinen Arm nach meinem Nacken aus und zieht mein Gesicht ganz nah an seins heran, streichelt mit seiner Zunge meine Lippen und versucht in meinen Mund zu dringen, doch ich weiche zurück und lasse ihn zappeln. Mit einer geübten Handbewegung hat er drei Knöpfe meines Hemdes geöffnet, sodass mein Spitzen-BH darunter zum Vorschein kommt. An dem scheint er nur wenig Interesse zu haben, denn nach einer kaum wahrnehmbaren weiteren Bewegung seiner Hand fällt er auf den Boden, und meine Brüste liegen frei. Er umgreift meine Hüfte und zieht sie ein Stück zu sich, öffnet meine Jeans, zieht meinen Slip runter und dringt mit seinen Fingern in mich ein. Mit seinem Daumen stimuliert er meine Klitoris, bis ich extrem feucht bin, dann entblättert er sich, streift sich ein Kondom über (null Ahnung, wie er das so schnell herbeigezaubert hat) und dringt fast gewaltsam in mich ein. Etwas an seiner Ruppigkeit macht mich an, seine Stöße sind hart und ausfüllend, seine Finger krallen sich immer tiefer in mein Hüftfett, während seine Rechte meine Brustwarze zwickt.

Ein Grunzen. Dann: »Oh ja, fuck, ich komme gleich.«

Nachdem er zum Höhepunkt gekommen ist, entsorgt er das Kondom, küsst mich auf den Oberarm und schenkt sich ein Glas Wasser ein. Wortlos ziehe ich mich wieder an, greife mir einen Apfel aus dem metallenen Obstkorb und beobachte ihn eine Weile. Er gähnt und blickt auf seine Armbanduhr, klares Signal, dass der Abend seiner Meinung nach beendet ist.

Unsere Kleidung liegt in einem Haufen auf dem Boden. Ich angele mir meine Teile heraus. Schuhe, Mantel und Handtasche finde ich im Flur verteilt. Als ich die Tür öffne, steht Hunter in Boxershorts und Socken im Küchentürrahmen und lächelt müde und zufrieden.

»Warte«, sagt er. »Ich rufe dir ein Taxi.«

Er verschwindet in der Küche und kommt mit seinem Handy in der Hand zurück. Mit ein paar Klicks ist der Fahrer organisiert. Hunter zieht sich an und begleitet mich zum Tor. Zum Abschied streicht er mir das Haar hinter die Ohren und küsst mich sanft auf den Hals.

Das Taxi kommt, und der Fahrer kurbelt sein Fenster runter. »Für Hunter Dukes?«

»Komm gut nach Hause«, flüstert er mir durch das offene Autofenster ins Ohr, bevor seine Lippen kaum merklich mein Schläfenbein küssen. Ich drücke ihn kurz, dann nehme ich auf den Ledersitzen Platz und nenne dem Fahrer meine Adresse.