Wie ein kostbarer Schatz funkelten die Glasperlen und reflektierten die einfallenden Sonnenstrahlen als kleine Lichtpunkte auf die Wände der Fürstengruft. Es waren Hunderte von Perlen, die den Schäppel verzierten, den kronenartigen Kopfschmuck der Fürstenberger Tracht. Mit leeren Augen starrte der Träger der Krone die blaue Kuppel empor, die ringsum von Porträts der früheren Herrscher des Fürstenhauses gesäumt war. Es hatte den Anschein, als blickten die Fürsten stolz, ja geradezu abschätzig auf die Gestalt mit dem glitzernden Kopfschmuck herab, die genau unter der Mitte der Kuppel lag.