NACHBEMERKUNG

Soweit also Honkakubōs Aufzeichnungen. Ich habe sie etwas verändert und einige historische Erläuterungen und dergleichen hinzugefügt. Es ist schwierig, aus dem Nachlaß zu erschließen, wann der Autor gestorben ist. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er noch lange gelebt hat, nachdem er am Siebten des zweiten Monats Genma acht59 von Rikyūs Tod geträumt hatte. Der Bericht über den Traum ist die letzte ordentliche Eintragung. Danach kommen nur noch zwei oder drei Seiten flüchtiger Notizen auf japanischem Papier.

Darunter findet sich folgende kurze Bemerkung: »Achter Monat, zweiter Tag, Teeschale und Spatel mit Boten verschickt.« Um welches Jahr es sich handelt, wird nicht gesagt, aber es wäre nur natürlich, wenn es Genma acht wäre. Das würde bedeuten, Honkakubō hätte nach dem Abbruch seines Tagebuchs noch mindestens ein halbes Jahr gelebt.

Ich weiß auch nicht, an wen er die Teeschale und den Spatel geschickt hat, aber wenn es Hinterlassenschaften Rikyūs waren, kommt als Empfänger nur dessen Enkel Sōtan in Frage, in den Honkakubō große Hoffnungen für die Wiederbelebung des Wabisuki setzte. Selbstverständlich sind das alles nur Vermutungen von mir. Bei der Teeschale handelt es sich mit einiger Sicherheit um die schwarze Schale von Chōjirō, die Honkakubō von Rikyū erhalten hatte. Auch den Teespatel hatte er bestimmt von ihm bekommen, auch wenn ich nicht sicher bin, ob es einer von jenen war, die Rikyū selbst geschnitzt hatte.