Geplapper …
Ich weiß, was ihr denkt. Ich weiß jetzt schon, was in den Rezensionen immer wieder Thema sein wird. Um Himmels willen, Willow, was ist los mit dir? SAG SHAW EINFACH, DASS DU IHN LIEBST! Erzähl ihm von deiner Schwester. Kotz alles aus dir raus, denn es verfault da drin! Du hättest das ganze Drama vermeiden können!
Glaubt mir, ich habe eure Frustration gespürt. Aber ich verstehe auch Willows Problem. Ich verstehe es sogar sehr gut.
Manchen Menschen fällt es schwer, ihre wahren Gefühle auszudrücken, aus welchem Grund auch immer. Wer weiß schon, was sie im Leben alles haben durchmachen müssen? Ich bin einer von ihnen. Mein Mann diskutiert gerne alles aus. Ich nicht, auch wenn ich es meist wirklich will. Das ist Anlass für permanenten Frust für ihn, obwohl er der Mensch ist, dem ich auf der Welt am meisten vertraue.
Wenn ihr also glaubt, dass ich Drama nur um des Dramas willen erschaffe, plädiere ich in manchen Fällen auf schuldig. Aber nicht in Willows Fall. Nicht wenn man wie sie so an seiner Unfähigkeit leidet, Dinge auszusprechen, die man verzweifelt mitteilen will. Manchmal ist es eben nicht so einfach, den Mund aufzumachen – fragt meinen Mann.
Nebenbei bemerkt, das Eleanor-Special gibt es wirklich. Meine Großmutter aß Waffeln immer auf diese Art, weshalb mein Mann sie Eleanor-Specials taufte. Bis zum heutigen Tag isst auch er gern Waffeln mit Marmelade.
Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass ich mir in dem Teil meiner Geschichte, in dem es um die Zulassung von Medikamenten geht, ein paar Freiheiten genommen habe. Die Zulassung eines neuen Medikaments durch die US-amerikanische »Behörde für Lebens- und Arzneimittelsicherheit« ist ein komplizierter und langwieriger Prozess. Das Medikament muss mehrere Phasen und klinische Studien durchlaufen, was acht bis zehn zähe Jahre dauern kann. Wie man sich vorstellen kann, schafft es nur ein geringer Prozentsatz überhaupt bis zur dritten Phase der klinischen Studien, und ein noch geringerer Prozentsatz wird schließlich zugelassen. Doch worauf ich hinauswill: Ich habe den Prozess um der Geschichte willen etwas beschleunigt, doch ihr sollt wissen, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe.
Danke, dass ihr mir durch diese sehr lange zweiteilige Reihe treu geblieben seid. Ich liebe lange, komplizierte Geschichten, in denen man sich mehrere Schichten tief in die Komplexität des menschlichen Charakters graben kann, denn seien wir doch ehrlich: Keiner von uns hat nur eine Facette. Eine längere Geschichte erlaubt es mir als Autorin, euch mit auf diese Reise zu nehmen.
Wenn sich also Leserinnen über die Länge beschweren sollten, werde ich mich nicht dafür entschuldigen. Das ist die Geschichte, die ich erzählen wollte, und ich bin wahnsinnig stolz darauf.
Jetzt zu meiner Danksagung. Mein Dank geht wie immer an Nikki Busch , meine Lektorin, weil sie mein Manuskript geglättet hat und mich gut dastehen lässt. Besonderer Dank gilt meiner Schwester Tara und meiner befreundeten Schriftsteller-Kollegin KL Grayson , die mir beide ehrliches Feedback gegeben haben, das mir dabei geholfen hat, die Geschichte so zu schreiben, wie ich sie wollte. Ich hoffe, ihr wisst jetzt beide, was eine heilige Kuh ist, da es niemand sonst erfahren wird, weil ich sie rausgestrichen habe (weint bittere Tränen). DANKE, dass ihr in euren vollen Terminplänen Zeit freigeschaufelt habt, um mir zu helfen! Heather Roberts : Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich deine unermüdliche Arbeit, deine Ansprechbarkeit rund um die Uhr und deine grenzenlose Unterstützung in jeder Beziehung wertschätze. Ich bin überzeugt, dass ich ohne deine Anleitung und Hilfe das Schreiben längst aufgegeben hätte. Und zu guter Letzt danke ich wie immer meinem Mann , der alles toll findet, was ich mache. Alles . Sogar mein Schnarchen. Du bist mein größter Fan und das liebe ich an dir, auch wenn ich es dir nicht immer sage.
Freunde, Familie, Blogger, Autoren, Betaleser, Pimpers, Kreig’s Babes und am allerwichtigsten MEINE LESERINNEN: Wenn ihr mich in irgendeiner Form unterstützt habt, sollt ihr wissen, dass ich euch aus tiefstem Herzen danke. Ich bin euch aufrichtig und auf ewig dankbar dafür, dass ihr an mich geglaubt habt. Jede Nachricht und jede E-Mail, die ich von jemandem bekomme, der persönlich mit mir in Kontakt treten und mich dafür loben will, wie sehr meine Bücher ihn berührt haben, ist wirklich surreal und genau der Grund , warum ich schreibe. Weil ihr alle mich ermuntert. Und dafür danke ich euch.
Um Himmels willen … helft der Autorin. SCHREIBT EINE REZENSION, wenn ihr dieses Buch gekauft habt. Selbst ein oder zwei Sätze über das Buch oder auch nur eine Bewertung sind für andere Leserinnen hilfreich. Kritiken sind entscheidend, um einem Titel in diesem gewaltigen Meer großartiger Bücher Publicity zu geben.