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Wenige Tage zuvor …

»Ein Guillaume Lipaire lässt sich nicht unterkriegen!« Erschrocken blickte er sich um: Hatte er das wirklich laut gesagt? Glücklicherweise war niemand in der Nähe, der es hätte hören können. Auch ein Kontrollblick in den Rückspiegel seines Oldtimers, ein schnittiger Porsche 356 Speedster mit offenem Verdeck, zeigte ihm, dass er allein war. Lipaire entspannte sich etwas und beugte sich nach rechts, bis sein Konterfei im kleinen Rückspiegel erschien. Ähnlich wie der Sportwagen, in dem er saß, war auch er kein ganz neues Modell mehr. Und trotzdem noch immer ein Hingucker, und mit seinem dichten silbergrauen Haar, dem sonnengebräunten Gesicht und diesem unwiderstehlichen Lächeln hatte er – wie das Auto – mit den Jahren sogar an Attraktivität zugelegt. Manchmal war ihm seine Aura ein bisschen unheimlich, aber seine Wirkung auf andere, vor allem natürlich auf Frauen, war nun einmal geradezu legendär …

»Was gibt’s zu grinsen, Alter?«

Eine spöttische Stimme durchbrach seine Gedanken. Irritiert hob er den Kopf und blickte in die Augen zweier Mädchen, die auf Elektrorollern an ihm vorbeisurrten.

»Die dürft ihr doch noch nicht mal fahren!«, rief er ihnen hinterher, zornig darüber, bei diesem kurzen Moment der Selbstzufriedenheit ertappt worden zu sein. Die Mädchen schien das nicht zu kümmern, sie waren schon um die nächste Ecke verschwunden. Kopfschüttelnd steckte Guillaume Lipaire den Schlüssel ins Zündschloss. Vielleicht überschätzte er seine Wirkung inzwischen ja auch ein bisschen. Aber wie würde dann seine Zukunft aussehen? Um gar nicht erst düstere Gedanken aufkommen zu lassen, startete er den Motor und fuhr los.

Sobald ihm der Wind durch die Haare fuhr, kehrten sein Lächeln und mit ihm die Leichtigkeit zurück. Es war ein wundervoller Tag – wie beinahe jeder um diese Jahreszeit: Der Himmel leuchtete blau, und die Luft war jetzt, am Anfang der Sommersaison, noch frisch und unverbraucht. Die bunten, niedrigen Reihenhäuschen der Stadt säumten einträchtig die Kanäle, auf denen Motorboote und Segeljachten im sanften Rhythmus der Wellen schaukelten. Er liebte diesen besonderen Ort, und all die Jahre hatte diese Liebe nicht nachgelassen, auch wenn ihm das Schicksal bisweilen übel mitgespielt hatte. Doch dafür konnte ja dieses malerische Fleckchen Erde nichts.

Zufrieden ließ er sich ein bisschen tiefer in die Ledersessel des Wagens sinken, genoss den kernigen Klang des Boxermotors und lenkte den Porsche über die Brücke der Rue de l’Octogone direkt auf den Marktplatz des Örtchens Port Grimaud. Gern ließ er sich dort die neidvollen Blicke der Menschen, die auf das Wassertaxi warteten, gefallen. Er ging etwas vom Gas, winkte huldvoll der Bedienung im Café Fringale zu, die irritiert zurückblickte, fuhr über die große Brücke und wollte gerade durchs Stadttor steuern, als seine Fahrt unsanft beendet wurde.

Einer der Sicherheitsmänner, die die Zufahrtswege zu diesem gänzlich privat verwalteten Ort kontrollierten, stand mit erhobener Hand vor einer rot-weiß gestreiften Absperrung. Mit tuckerndem Motor blieb Guillaume Lipaire vor ihm stehen und wartete darauf, dass man ihn durchlassen würde. Die Abgasschwaden, die dabei zu ihm auf den Fahrersitz zogen, störten ihn nicht im Geringsten. Das gehörte dazu, wenn man einen solchen Klassiker fuhr. Doch der Aufpasser machte keinerlei Anstalten, die Absperrung beiseitezuräumen. Lipaire drückte einmal kurz aufs Gas, denn das Motorengeräusch des Boxers reichte normalerweise aus, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Die Miene des bulligen Mannes verfinsterte sich dadurch aber noch mehr.

»Verschwinde mit deiner klapprigen Karre! Hier geht’s nicht weiter, siehst du doch«, brummte er.

»Aber wieso denn nicht?«, rief ihm Lipaire über das Knattern des Motors zu.

Der Mann zuckte nur mit den Schultern. Ob er nicht wusste, weshalb der Weg gesperrt war, oder schlicht keine Lust hatte, es ihm zu erklären, vermochte Guillaume nicht zu sagen. Da fuhr auf der anderen Seite des Tors ein Reisebus vor, die Türen öffneten sich, und eine ganze Horde Kinder stürmte brüllend und lachend heraus. Als Letztes kam eine streng dreinblickende Frau die Treppe herunter, offenbar die Lehrerin der Schreihälse. Sie drückte jedem ein buntes Fähnchen in die Hand, auf dem ein Wappen prangte: grün-weiße Rauten mit einer stilisierten Burg. Lipaire kannte dieses Emblem nur zu gut. »Kann man diesen Vicomtes denn nirgends mehr entkommen?«, seufzte er.

»Guck mal, Herbert, da fahren vielleicht gleich die Fürsten vorbei!«

Guillaume musterte eine Frau, die vor dem Absperrgitter stand und aufgeregt auf die Kinder deutete, die sich inzwischen links und rechts der Straße postiert hatten. Neben ihr stand ein älterer Mann.

»Ist das nicht toll? Vielleicht sehen wir Ihre Hoheit Marie. Oder Isabelle Vicomte de Grimaud!«

Lipaires Bedürfnis, diesen beiden »Hoheiten« zu begegnen, hielt sich in Grenzen, nachdem sich ihre Wege vor einem Jahr auf ziemlich unangenehme Weise gekreuzt hatten. Doch Herberts Frau, die offensichtlich aus Lipaires alter Heimat kam – er meinte, einen Kölner Akzent zu erkennen –, schien das ganz anders zu sehen. Sie zuppelte ihre Kleider zurecht und machte immer wieder Fotos mit dem Handy, obwohl außer den Kindern mit den Fähnchen noch nichts zu sehen war.

Wenigstens war Guillaume nicht der Einzige, den dieses Verhalten befremdete. An der Absperrung kamen eben zwei ältere Männer mit Baskenmütze an. Sie gehörten zur Boulegruppe, die sich für einen kleinen Obolus engagieren ließ, um auf dem Marktplatz klassische Frankreich-Atmosphäre zu verbreiten. Auch die beiden schienen wenig erfreut darüber, dass ihr Weg hier zu Ende sein sollte.

»Soll ich jetzt einen Kilometer mehr laufen, nur weil ich rauswill?«, fragte der eine und warf empört seine Zigarette weg.

»Dein Problem«, knurrte der Sicherheitsmann. »Und die Kippe sammelst du ganz schnell wieder ein, sonst gibt’s Ärger.«

Widerwillig bückte sich der Alte und hob den Zigarettenstummel auf.

»Ihr könnt gern hierbleiben, sind eh noch nicht genügend Claqueure da für den Staatsbesuch nachher. Nur die Kinder, ein paar Touristen und der Deutsche da.« Er zeigte auf Guillaume, der sich noch mehr darüber ärgerte, trotz seines quasi akzentfreien Französisch als Deutscher identifiziert worden zu sein, als über die Tatsache, dass er den vermeintlichen Hoheiten Applaus spenden sollte.

»Staatsbesuch, dass ich nicht lache«, brummte der andere Boulespieler und spuckte aus. »Wird alles nur komplizierter, seit die Vicomtes sich hier breitgemacht haben.«

»Und teurer«, ergänzte sein Freund.

Lipaire musste ihnen recht geben. Das neue Auftreten der Adeligen hatte das Leben im Ort verändert. Und seiner Ansicht nach nicht zum Guten. Allerdings war es auch nicht ganz so schlimm gekommen, wie er befürchtet hatte, nachdem er letztes Jahr mit der Familie aneinandergeraten war. Es gab sogar ein paar positive Entwicklungen zu verzeichnen: Der Tourismus beispielsweise brummte. Denn seit sich die Vicomtes mit Verweis auf ein lange verschollenes, historisches Dokument, an dessen Auffinden Guillaume nicht ganz unbeteiligt gewesen war, zu Fürsten erklärt hatten, stürzte sich die Presse auf sie. Schließlich hatte man endlich nicht nur die langweilig gewordenen Grimaldis im nahen Monaco zum Ablichten. Die Menschen strömten inzwischen aus aller Welt herbei, um etwas von diesem »Glanz« zu erhaschen.

Wobei niemand dieses Brimborium so richtig ernst nahm, schließlich hatte kein vernünftiges Land das neue Fürstentum anerkannt. Sogar von offizieller Seite aus ließ man sie gewähren, sah das Ganze als eine Art Disneyland-Dynastie an, die belächelt statt ernst genommen wurde. Im Ort gab es hingegen einige, die davon profitierten: Die Immobilienpreise stiegen, die Restaurants brummten. Bei Lipaire lief es immerhin noch ganz passabel. Natürlich hatten die Vicomtes dafür gesorgt, dass er nicht mehr als offiziell angestellter gardien der Eigentümergemeinschaft tätig sein durfte. Aber das hatte sich sogar als nützlich erwiesen, denn nun kümmerte er sich als selbstständiger Wächter um die Ferienhäuser anderer Bewohner Port Grimauds und war niemandem mehr Rechenschaft schuldig. Auch wenn seine inoffiziellen Vermietungen der Häuser, deren Besitzer gerade nicht da waren, dadurch komplizierter geworden waren – anderes Klientel, kürzere Mietabstände, Objekte von minderer Qualität. Aber ein Guillaume Lipaire wusste eben jede Lage zu meistern.

Bis auf diese hier, denn die lächerlichen Staatsbesuche, für die das neu gegründete Postamt sogar Sonderbriefmarken herausgab, sorgten jedes Mal für unerwartete Sackgassen und Chaos im Ort.

»Ich weiß gar nicht, was ihr habt«, raunzte der Sicherheitsmann die Alten an. »Seit wir Fürstentum sind, ist in diesem Nest wenigstens was los.«

»Ach, dieser Zirkus?« Abfällig zeigte der Boulespieler auf die Menschen, die nun immer zahlreicher herbeiströmten.

»Was kümmert’s dich?«

Kopfschüttelnd suchten die Männer das Weite. Das war auch für Guillaume das Signal zum Aufbruch, schließlich wollte er keinesfalls noch hier sein, wenn die Möchtegern-Monarchen Hof hielten. Womöglich müsste er ihnen noch winken – und würde schmerzlich daran erinnert werden, dass er und seine Freunde nicht unschuldig an dieser Entwicklung waren. Streng genommen waren sie sogar die Hauptverantwortlichen, denn ohne sie wären die Vicomtes niemals in den Besitz des Dokuments gekommen, das ihren Anspruch auf den Ort legitimierte.

Schnell legte er den Rückwärtsgang ein, wendete und fuhr davon, als könne er dadurch auch dem Gedanken an seine Mitschuld entkommen. Außerdem hatte er einen Termin, den er nicht verpassen durfte. Doch wohin er auch fuhr, immer landete er wieder vor einer Absperrung, die ihn am Verlassen des Lagunenstädtchens hinderte.

»Putain!« Er stellte den Motor ab und zündete sich einen Zigarillo an. Als er den Rauch ausblies, fiel sein Blick auf ein Plakat an einer Hauswand. Es zeigte Marie Vicomte und ihren Vater, den alten Chevalier. Er trug eine Art Uniformjacke mit Dutzenden Abzeichen – Fantasieorden, da war sich Guillaume sicher. In den Haaren der Tochter steckte ein Diadem wie eine Krone. Lipaire wollte sich schon angewidert abwenden, da schlich sich ein Gedanke in seinen Kopf. Sicher, das war kindisch, und wenn er erwischt wurde, hätte er ein Problem.

»Egal«, knurrte er, öffnete das Handschuhfach, zog einen dicken Filzstift heraus und ging zu dem Poster. Verschwörerisch schaute er sich um: Niemand nahm Notiz von ihm, die Menschenmenge am Kanal blickte erwartungsvoll in die Richtung, aus der der Konvoi kommen würde. Also machte sich Guil­laume an die Arbeit.

Als er fertig war, trat er einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk. Vielleicht sollte er in Zukunft als Künstler sein Glück versuchen. Das Plakat der selbst ernannten Hoheiten war jetzt, mit den Teufelshörnern, die aus Maries Stirn sprossen, und dem Hitlerbärtchen auf Chevaliers Oberlippe, viel aussagekräftiger. Zufrieden verstaute er den Stift wieder und wollte sich gerade auf den Weg machen, um nicht doch noch erwischt zu werden, da entdeckte er in der Menschenschlange, die den Weg entlang des Kanals säumte, Madame Lizzy. Er hatte die alte Dame schon monatelang nicht mehr gesehen, und sofort überkam ihn ein schlechtes Gewissen. Hätte er sich bei ihr melden sollen? Sie fragen, ob sie etwas brauchte? Irgendwie hatten sich auch die restlichen Mitglieder ihrer bunten Truppe etwas aus den Augen verloren. Nach ihrem missglückten Coup letzten Sommer hatte es zwar noch ein paar Treffen gegeben, irgendwann aber waren auch die eingeschlafen. Das war schade, doch jeder hatte eben seine eigenen Probleme, auch wenn sie sich eigentlich fest vorgenommen hatten, regelmäßig zusammenzukommen.

Er überlegte, ob er Lizzy rufen sollte, doch sie schien derart in ihrem Element, dass er sie nicht stören wollte. Mit ihren dünnen Beinchen in den Leoparden-Leggings und dem paillettenbesetzten T-Shirt stakste die Österreicherin, inzwischen weit in den Achtzigern, resolut durch die Reihen. Ihren Pudel Louis Quatorze im Schlepptau erzählte sie allen, dass sie die Fürsten persönlich kenne – ob die das nun wissen wollten oder nicht. Vor allem in jüngster Vergangenheit habe sie viel mit den Adligen zu tun gehabt, brüstete sie sich.

Das war nicht einmal gelogen, und Lipaire grinste über die Art, wie sie die Wahrheit zu ihren Gunsten zurechtbog – ganz nach seinem Geschmack. Doch es machte ihn auch ein bisschen traurig zu sehen, wie die alte Dame noch immer dem Glamour vergangener Tage nachjagte.

Als er mit dem Vorsatz zurücksetzte, sich in den nächsten Tagen bei ihr zu melden, kreuzte Paul Quenot mit einer Schubkarre seinen Weg. Lipaire hupte, weil der Belgier ihn nicht gleich sah, worauf der Hüne drohend die Hand hob, sie aber schnell sinken ließ, als er ihn erkannte.

»Guillaume?«, kiekste er mit seiner viel zu hohen Stimme, die so gar nicht zu dem muskelbepackten Ex-Legionär passen wollte. »Auch ein bisschen den Hoheiten zujubeln?«

»Nicht mal, wenn sie mich dafür bezahlen würden. Und du? In diesem Viertel hast du doch gar keine Gärten zu pflegen, oder, mon ami ?« Lipaire freute sich jedes Mal, dass er diesen Zusatz im Zusammenhang mit Paul wieder benutzen konnte. Viele Jahre hatten sie nicht miteinander gesprochen, doch ihre gemeinsame Unternehmung letztes Jahr hatte sie wieder zusammengebracht.

»Man kommt ja nirgends durch. Und über den Marktplatz darf ich nicht mehr.«

»Wegen dem Staatsempfang heute?«, wollte Lipaire wissen.

»Nein, sonst auch.«

»Sonst auch nicht?«

Paul nickte. »Beschluss des Verwaltungsrates. Keine Leute in Arbeitskleidung mehr im Zentrum nach neun Uhr. Stört das Gesamtbild.«

Guillaume schüttelte den Kopf und blickte sich um. Für ihn hatte es immer den Reiz des Örtchens ausgemacht, dass zwischen all diesen pittoresken Fischerhäuschen nicht nur Touristen flanierten, sondern auch diejenigen, die hier arbeiteten. »Das haben sich doch bestimmt wieder diese Aushilfsfürsten ausgedacht«, schimpfte er.

Quenot zuckte nur die Achseln. »Kann aber sonst nicht klagen. Die Résidents haben harte Auflagen für ihre Gärten gekriegt. Alles muss tipptopp sein – auf ihre Kosten. Da hab ich viel zu tun.«

Noch einer, der sich nicht von ein paar kleinen Veränderungen unterkriegen lässt, dachte Lipaire.

»Ein guter Zeitpunkt für eine eigene Gärtnerei.«

Lipaire wusste, dass das der große Lebenstraum seines Freundes war. Und mit dem Geld, das sie letztes Jahr bei ihrem gemeinsamen Coup »erwirtschaftet« hatten, war er diesem ein schönes Stück näher gekommen. »Hast du schon was Bestimmtes im Auge?«

Der Belgier nickte.

»Schön für dich.«

»Dir geht’s doch auch gut.« Paul Quenot zeigte auf den Oldtimer.

»Ach, der … jaja«, gab Guillaume zähneknirschend zurück und senkte den Blick.

»Ist er kaputt?«

»Nein, mit dem Wagen ist alles in Ordnung.«

»Und sonst?«

»Ach Paul, das ist eine längere Geschichte. Erzähle ich dir ein andermal. Wie komme ich denn jetzt hier raus?«

Der Belgier blickte sich um und kratzte seinen kahl rasierten Schädel. »Im Moment gar nicht, wenn du mich fragst. Musst wohl warten.«

»Merde. Na dann, à bientôt, mon ami! «, rief Guillaume und blickte auf die Uhr. Die Zeit wurde knapp. Nun konnte nur noch einer helfen. Er zog sein Handy heraus und drückte die Schnellwahltaste. Schon nach dem zweiten Klingeln wurde abgenommen.

»Oui, j’écoute?«

»Karim, ich brauch dich.«

»Ich weiß.«

»Ich meine, sofort.«

»Auch das hab ich schon mal gehört.«

»Junge, es eilt. Hier ist kein Durchkommen. Mal wieder ein Staatsbesuch .« Das letzte Wort betonte er, als spreche er von einer schlimmen Krankheit.

»Wird dich nicht umbringen, wenn du mal nicht mit dem Auto fährst. Früher bist du sowieso viel mehr gelaufen!«

»Darum geht es nicht. Besser gesagt: Genau darum geht es. Kommst du jetzt endlich? Ich steh am Kai. Und bring das Transportboot mit, hörst du?« Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er auf.