Noch fehlt uns die letzte in der Reihe der sieben Wallfahrtskirchen. Sie liegt ebenso weitab vom Stadtzentrum wie San Paolo fuori le mura. Diesen Beinamen – »außerhalb der Mauern« – könnte deshalb auch die an der Via Appia stehende Sebastianskirche tragen. Stattdessen lautet deren voller Name San Sebastiano ad Catacumbas. Das ist sogar für Nichtlateiner leicht zu übersetzen: bei den Katakomben. Wobei in diesem Fall aber nicht die erst später bei San Sebastiano entstandenen Grabhöhlen gemeint sind, sondern die talähnliche, durch den Abbau von Tuffstein entstandene Senke, in der die Kirche steht.
Weil die Gegend ein beliebtes Ausflugsziel vor allem der kleinen Leute war, hatten sich hier bereits in vorchristlicher Zeit jene kleinen Weinschänken etabliert, deren Nachfolger bis heute die Via Appia säumen. Die Aushängeschilder dieser Lokale zeigten gewöhnlich einen Tonkrug, eine sogenannte kymbe oder cumba. »Zum Krug« nennen sich ländliche Wirtschaften auch heute noch gern – die alte römische Entsprechung dazu lautete ad catacumbas.
Noch im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt befand sich ein Teil des Geländes im Besitz der römischen Kaiser. Sie nutzten es wie andere Patrizier, die hier draußen Grundstücke besaßen, nicht als Ausflugsgelände (die Wochenendvillen der Vornehmen lagen weiter von der Stadt entfernt), sondern vor allem zur Anlage von Friedhöfen und zum Bau von Mausoleen, in denen die Urnen feuerbestatteter Mitglieder der kaiserlichen Familie aufbewahrt wurden.
Von der Möglichkeit, hier Grabstätten zu errichten, machten nicht nur die römischen Adeligen, sondern nach und nach auch andere Gebrauch, so die Bewohner des nahe gelegenen Judenviertels und schließlich die Christen. Anders als die Römer, für die solche Begräbnisplätze im Grünen als Luxus galten, waren die Christen auf sie angewiesen. Erdbestattungen innerhalb der Stadtmauern waren aus hygienischen Gründen strengstens verboten. Für die meisten Römer stellte das kein Problem dar: Sie praktizierten ohnehin die Leichenverbrennung. Die hielten die Christen jedoch für unerlaubt, weil sie ihrem Glauben an die leibliche Wiederauferstehung zu widersprechen schien.
Mit dieser Ansicht waren die römischen Christen zwar in der Minderheit, aber verfolgt hat sie wegen ihrer Bestattungspraxis gewiss niemand. Es ist kein einziger Fall bekannt, in dem die römische Obrigkeit Einspruch gegen die Anlage eines christlichen Friedhofs vor den Toren der Stadt erhoben hätte. Im Gegenteil: Aus überlieferten Aktennotizen weiß man heute von einem Zivilprozess, den die (bemerkenswerterweise schon früh als rechtsfähige Gemeinschaft offiziell anerkannte) römische Christengemeinde wegen eines von ihr beanspruchten Grundstücks gegen den Verband der Gastwirte (»Zum Krug!«) führte – und gewann.
Von »geheimen Friedhöfen« konnte also nicht die Rede sein, auch dann nicht, als die eigentlichen Katakomben entstanden, jene lange Zeit als nachgerade mythisch empfundenen Orte, die einst auf jedem römischen Besuchsprogramm ganz oben standen, obwohl sie tief unten liegen. Die Wahrheit über die Katakomben ist ernüchternd unspektakulär: Als in den Vorstadtfriedhöfen an der Via Appia der Raum für weitere Gräber knapp wurde, begann man sie unterirdisch zu erweitern. Erleichtert wurde dies durch die Bodenbeschaffenheit der Talsenke ad catacumbas: Das Tuffgestein dort war einerseits leicht zu bearbeiten und andererseits fest genug, um die sich rasch vermehrenden Grabgewölbe nicht einstürzen zu lassen.
Von Geheimgängen konnte dabei keine Rede sein. Das Ganze ging vollkommen legal vor sich. Nach römischem Recht durfte jeder auf seinem eigenen Grund und Boden so tief in die Erde graben, wie er wollte – und die Christen waren ganz offiziell als Eigentümer der Katakomben in die Grundstücksregister eingetragen. Im Übrigen pflegten auch die Römer ihre Friedhöfe nach unten zu erweitern, besonders als gegen Ende des ersten Jahrhunderts, möglicherweise in Nachahmung der christlichen Praxis, die Erdbestattung bei der römischen Oberschicht immer mehr in Mode kam.
Peinlich genau hatten allerdings Christen wie Römer darauf zu achten, dass die Grundstücksgrenzen auch unterhalb des Erdbodens respektiert wurden. Das erklärt, wieso die verschiedenen, oft in vielen Stockwerken gestaffelten und in sich weitverzweigten Grabgänge nicht einmal dann miteinander verbunden waren, wenn sie unmittelbar an andere Katakomben angrenzten. Umgekehrt ausgedrückt: Das Fehlen von Verbindungsgängen ist ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, dass dort unten alles streng nach Recht und Gesetz vor sich ging.
Kaum noch haltbar ist nach neueren archäologischen Erkenntnissen die Vermutung, die Katakomben hätten den ersten Christen wenn schon nicht als Geheimfriedhöfe, so doch als geheime Versammlungsorte gedient, sozusagen als »Notkirchen« für heimliche Mess- oder Tauffeiern. Platz genug hätten die Höhlengänge zur Not geboten – wenn auch nicht in den großzügigen Dimensionen, die uns Mervyn LeRoys in jeder Hinsicht legendärer Film »Quo vadis« vorgaukelt, der zwar von Hollywood finanziert, aber in der römischen Filmstadt Cinecittà gedreht wurde. Dort baute man die unterirdischen Gänge und Höhlen nach, obwohl sich die Originalkatakomben gewissermaßen in Ruf- und Sichtweite befinden – knapp vorbei ist auch daneben.
Nichts gegen den Film »Quo vadis«; wo sonst träfe man Liz Taylor, Sofia Loren und Audrey Hepburn in einem Film und wo einen hinreißenderen Bösewicht als Peter Ustinovs infam selbstverliebten Nero? Doch die wundersam plastische und deswegen fast zwei Jahrtausende lang gepflegte sentimentale Vorstellung von einer buchstäblich in den Untergrund getriebenen Frühchristenschar konnte auf die Dauer nicht einmal Hollywood retten. Sich hier im Untergrund zu verstecken wäre schon deswegen keine sehr gute Idee gewesen, weil jeder Römer die Katakomben kannte. Und christliche Messfeiern oder Andachten in Rom waren, wie schon berichtet, bis auf ganz kurze Perioden nicht einmal während der Christenverfolgungen verboten. Von daher gab es also keinen Grund, sie im Verborgenen zu veranstalten.
Dennoch stößt man beim Besuch der Katakomben immer wieder auf vereinzelte Pilgergruppen, die dort unten Messen oder Andachten zum Gedenken an die ersten Christen abhalten. Allerdings ist der große touristische Ansturm in dem Maß zum Erliegen gekommen, in dem sich die nüchterne historische Wahrheit über die Katakomben herumgesprochen hat.
Ein Nachteil muss das nicht sein; auf diese Weise bietet sich uns mittlerweile die Chance, die Katakomben aufzusuchen, ohne in langen Warteschlangen vor deren Eingängen ausharren zu müssen. Denn zum einen sind die unterirdischen Grabkomplexe natürlich noch immer sehenswert, zum anderen empfanden die römischen Christen gerade das Gelände, unter dem die Katakombenfelder der Via Appia liegen, tatsächlich als wichtiges, obwohl keineswegs geheimes geistliches Zentrum.
Nachvollziehen lässt sich das an der auf den ersten Blick ziemlich komplizierten Entstehungsgeschichte der alten Wallfahrtskirche San Sebastiano ad Catacumbas. Dort, wo sie heute steht – unmittelbar links der alten Via Appia, gut zwei Kilometer vom alten Stadttor der Porta San Sebastiano entfernt, lagen Grabstätten und Mausoleen der kaiserlichen Familie, der einst das Grundstück ad catacumbas gehörte. Die verschiedenen Grabbauten wuchsen im zweiten Jahrhundert zu einer Art Nekropole, also einer »Totenstadt«, zusammen, wurden dann aber von ihren adligen Eigentümern aufgegeben. Die verlassene Nekropole wurde aufgeschüttet; auf dem dadurch geschaffenen Plateau entstand stattdessen – höchst offiziell, mit amtlicher Genehmigung der römischen Behörden – eine christliche Begräbnishalle.
Deren große Bedeutung für die frühen Christen hängt offenkundig mit der Überlieferung zusammen, dass im zweiten oder dritten Jahrhundert die Gräber des Petrus und des Paulus gemeinsam hierher verlegt wurden – bevor man sie 100 Jahre später, in der Zeit Konstantins, wieder trennte und in den Vatikan beziehungsweise nach San Paolo fuori le mura überführte.
Für diese Version spricht, dass sich aus der erwähnten Begräbnishalle im dritten Jahrhundert eine den beiden Apostelfürsten geweihte Kirche entwickelte. Und auch die dreischiffige Basilika, die man während der Regierungszeit Kaiser Konstantins unter Verwendung von Teilen des Vorgängerbaus auf dem gleichen Platz errichtete, war noch jahrhundertelang Petrus und Paulus gemeinsam gewidmet.
Eine Konkurrenz für die erste vatikanische Peterskirche also, deren Bau ungefähr zur gleichen Zeit begonnen wurde? Zumindest scheint lange Zeit nicht klar (und vielleicht nicht so wichtig) gewesen zu sein, welcher Basilika der Vorrang gebührte und welcher der beiden außerhalb der damaligen Stadt liegenden Plätze als eigentliches Zentrum der römisch-katholischen Kirche angesehen wurde: der Vatikanische Hügel jenseits des Tibers oder die Talsenke ad catacumbas im grünen Vorstadtgelände längs der Via Appia. Selbst während die Katakomben ringsum fast 1000 Jahre lang, bis zum 19. Jahrhundert, nahezu in Vergessenheit gerieten, blieb San Sebastiano mit seinen relativ kleinen unterirdischen Grabbauten stets einer der wichtigen Orte, an denen sich die Kirche ihrer Ursprünge erinnerte.
Jedenfalls zeigt die verwickelte Baugeschichte von San Sebastiano aufs Neue, wie schwer sich römische und christliche Traditionen voneinander trennen lassen. Auch der Besuch der Katakomben unterhalb dieser Kirche macht weniger ein Gegeneinander als ein Mit- und Ineinander von römischen und christlichen Kulten sichtbar. Wer sich hier auf die unterirdische Zeitreise begibt, stößt zunächst auf drei der ursprünglich römischen Grabbauten, die im Lauf der Zeit von den Christen übernommen wurden. Erst danach finden sich scheinbar Anzeichen einer wirklich blutigen Auseinandersetzung zwischen römischer und christlicher Kultur: In der in neuerer Zeit zur Kapelle ausgebauten Krypta des heiligen Sebastian liegen die Gebeine jenes christlichen Hauptmanns der römischen Prätorianergarde, der während der Christenverfolgung durch Kaiser Diokletian seine exzellenten Verbindungen nutzte, um bedrohten Glaubensgenossen beizustehen.
Indessen sind diese Aktivitäten des heiligen Sebastian so wenig historisch belegt wie sein grausamer Tod: Nachdem er seine eigene Hinrichtung durch die Pfeile eines Erschießungskommandos überlebt habe, so die wahrscheinlich erst um die Mitte des fünften Jahrhunderts formulierte Legende, sei er erst von Freunden gesund gepflegt, dann aber zum zweiten Mal ergriffen und schließlich zu Tode stranguliert worden.
Die von Diokletian initiierte Christenverfolgung hat tatsächlich stattgefunden; sie währte insgesamt fast 25 Jahre und war nicht nur die längste, sondern auch die wohl härteste in der Geschichte des Römischen Reiches. Nachgewiesen ist außerdem, dass ein Mann namens Sebastian in den Katakomben bestattet wurde und dass das Sebastiansgrab schon früh verehrt wurde. Die später mehrfach um- und ausgebaute Kirche selbst, deren Äußeres wie Inneres mittlerweile einen merkwürdig trostlosen, ja verwahrlosten Eindruck macht, wurde erst im neunten Jahrhundert dem Andenken des Märtyrers gewidmet.
Ganz in der Nähe von San Sebastiano, an kleineren Seitenstraßen der Via Appia Antica liegen die beiden eindrucksvollsten unter den vielen unterirdischen Friedhöfen Roms: die Calixtus- und die Domitilla-Katakomben. Beide bestehen aus einem riesigen Stollennetz; allein die unterirdischen Gänge der Domitilla-Katakomben sind zusammen mehr als 15 Kilometer lang. Der Besuch kostet deshalb nicht wenig Zeit. Wer dafür nicht mehrere Stunden einplanen kann oder mag, tut gut daran, sich auf eine der beiden zu beschränken – und die Entscheidung dabei vom jeweiligen Ausmaß der permanenten Grabungsund Restaurierungsarbeiten abhängig zu machen: Diese führen bisweilen dazu, dass ganze Katakombenstockwerke für den öffentlichen Besuch gesperrt werden.
Verfolgt man von San Sebastiano aus den Vicolo delle Sette Chiese, erreicht man nach gut zehn Gehminuten den Eingang der Domitilla-Katakomben. Benannt sind sie nach Flavia Domitilla, einer Nichte Kaiser Domitians. Das ist deshalb bemerkenswert, weil Flavia Domitilla hier gar nicht begraben wurde. Merkwürdiger noch: Es lässt sich nicht einmal genau sagen, ob sie überhaupt eine Christin war. Fest steht nur, dass der Kaiser Domitillas Ehemann aus nicht mehr zu klärenden Gründen im Jahr 95 hinrichten ließ; sie selbst wurde der Gottlosigkeit und einer Vorliebe für »jüdische Gebräuche« bezichtigt und in die Verbannung geschickt. Auch wenn die meisten Römer damals Juden und Christen nicht wirklich voneinander unterscheiden konnten, liegt die Annahme nahe, dass die christliche Überlieferung auch hier eine offizielle römische Begräbnisstätte – eben die der Flavier, zu der Domitilla gehörte – einfach nur für sich vereinnahmt hat.
So gesehen kann es nicht überraschen, wenn wir unter den erhaltenen Wandbildern der Domitilla-Katakomben – einer Art Höhlenmalerei mit frühchristlichen Motiven – auf eine Abbildung des Orpheus stoßen, der durch sein Harfenspiel nicht nur eine Reihe von Vögeln, sondern auch ein Kamel sowie ein bärenartiges Wesen in stille Verzückung versetzt. Offensichtlich hatten die christlichen Benutzer der Katakomben gegen das Bild dieses unleugbar heidnischen Sängers und Halbgottes nichts einzuwenden. Ahnten sie etwa voraus, dass manche Kirchenväter späterer Jahrhunderte den seelenheilenden Musiker Orpheus zu einem Vorläufer des Gottessohns Jesus umzudeuten versuchen würden?
Heute heißt die unterirdische Grotte, in dem sich das Orpheus-Fresko befindet, ganz offiziell Orpheus-Kapelle. Immerhin geht die heidnisch-christliche Koexistenz nicht so weit, dass hier Messen gefeiert würden. Dafür steht stattdessen eine komplette unterirdische Kirche zur Verfügung: die dreischiffige Basilika, die am Ende des vierten Jahrhunderts über den Gräbern der christlichen Märtyrer Nereus und Achilles errichtet und, nachdem sie im Verlauf des Mittelalters verfallen war, 1874 wiederhergestellt wurde.
Die Basilika in den Domitilla-Katakomben war übrigens nur eines von mehreren Gotteshäusern, die in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt bei oder in den Katakomben errichtet wurden. Hier verehrte die rasch anwachsende und sich dabei mehr und mehr zur Institution entwickelnde Kirche nicht nur ihre ersten Heiligen und Märtyrer, sondern – man denke an »Quo vadis« – eben auch ihre beiden Gründerväter Petrus und Paulus. Insgesamt lassen sich die Katakomben durchaus als Vorläufer, ja im ganz wörtlichen Sinn als Urzellen des Vatikans begreifen.
So gesehen passt auch die erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts wiederentdeckte Papstgruft in den Katakomben des Calixtus (erreichbar unmittelbar über die Via Appia Antica) ins Bild. Bevor unter Kaiser Konstantin die erste Basilika über dem vermuteten Petrusgrab im Vatikan errichtet wurde, galt diese Gruft als offizieller Bestattungsort der Päpste; bislang sind hier fünf Papstgräber anhand griechischer Inschriften identifiziert worden.
Nicht nur diese Grabgraffiti, sondern so gut wie alle aus jener Zeit erhaltenen Dokumente bezeugen: Griechisch – und nicht etwa Lateinisch – war ohne Zweifel die »Amtssprache« der römischen Frühchristen. Doch daraus sollte man nicht auf einen kulturellen Gegensatz zwischen »heidnischen« Römern und Christen schließen. Griechisch galt damals, wie für die heutige Zeit das Englische, als »Weltsprache« des römischen Imperiums. Griechisch sprachen auch viele der aus allen Teilen dieses Reiches nach Rom verschleppten Sklaven, unter denen sich die neue christliche Religion besonders schnell verbreitete. Schon im dritten Jahrhundert vor Christus übertrugen jüdische Gelehrte daher das ganze Alte Testament in die Koiné (»die allen Gemeinsame«), wie man dieses Weltgriechisch nannte; und auch die Bücher des Neuen, des christlichen Testaments wurden zuerst auf Griechisch verfasst.
Immer wieder der gleiche Befund also: Die Katakomben sind weniger Zeugnisse einer sich vor »den Römern« versteckenden oder sich gegenüber diesen abgrenzenden christlichen Sonderkultur als vielmehr gerade umgekehrt Belege für die von Anfang an einsetzende Verschmelzung von griechisch-römischer Kultur und Christentum. Anders gesagt: Die gesamte Frühgeschichte des Christentums ist nicht etwa ein Seitenzweig, sondern ein integraler Bestandteil der römischen Geschichte. In der Erkenntnis dieses Zusammenhangs, der uns nirgendwo so handfest vor Augen geführt wird wie hier in den Katakomben, liegt im Grunde genommen der Schlüssel zum Verständnis der gesamten späteren Geschichte der katholischen Kirche wie des Vatikans, in dem eben nicht nur das Christentum, sondern auch das Römische Weltreich bis auf den heutigen Tag fortlebt.