Izieu, Frankreich, September 1943

Lucien Bourdon wachte mit einem schrecklichen Brummschädel auf. Der Alkohol wallte immer noch in hoher Konzentration durch sein Blut. Fluchend versuchte er aufzustehen, als er die Kühe im Stall vor Schmerzen brüllen hörte. Doch das Schlagwerk in seinem Kopf ließ ihn sofort wieder zurück auf sein Kissen sinken. Außerdem war ihm speiübel. Das Gebrüll der verdammten Kühe wollte nicht nachlassen. Sie mussten dringend gemolken werden. Ihm blieb nichts übrig, als nach ihnen zu sehen.

Dieses Mal rollte er sich aus seinem Bett und kroch auf allen vieren zu der Waschschüssel, in die er sich erbrach. Danach ging es ihm etwas besser. Es gelang ihm aufzustehen, um nach draußen an den Brunnen zu gehen und sein Gesicht zu waschen. Mit dem eiskalten Wasser kam auch wieder seine Erinnerung zurück – zumindest in Bruchstücken. Er war mit Marguérite auf dem Scheunenfest gewesen. Sie hatten getanzt, und er war kurz davor gewesen, sie zu sich ins Bett zu holen. Doch dann war da dieser Kerl aufgetaucht, dieser Nichtsnutz von Kollaborateur, und hatte sich an sein Mädchen herangemacht. Er erinnerte sich dunkel, dass er ihn zur Rede hatte stellen wollen, aber irgendjemand hatte ihn daran gehindert. Marguérite war auf einmal verschwunden gewesen und der Scheißkerl auch. Danach hatte er sich volllaufen lassen, und deshalb hatte er diesen höllischen Brummschädel. Der Krach aus dem Kuhstall machte Lucien fast verrückt.

»François, du verdammter Hurensohn!«, brüllte er außer sich vor Wut, als ihm einfiel, dass sein Knecht sich längst um das Viehzeug hätte kümmern müssen.

Dieser verdammte Bengel war auch zu gar nichts nutze. Er war nirgendwo zu sehen. Bourdon wankte in Richtung Stall, um ihn zu suchen. Weder in der Stallkammer, wo er sein Lager hatte, noch sonst wo war er zu finden. Üble Verwünschungen ausstoßend, machte er sich selbst an die Arbeit und melkte seine Kühe. Als er gerade fertig war, tauchte der Bengel endlich auf. Er hatte noch seine Sonntagssachen an und trug ein Bündel unter dem Arm.

»Bonjour, Monsieur Bourdon«, begrüßte er ihn fröhlich, als wäre nichts geschehen.

Er trat auf den Jungen zu und baute sich zornig vor ihm auf. Noch bevor der wusste, wie ihm geschah, holte er mit der Faust aus und donnerte ihm damit eins auf die Nase, sodass er hintenüber in seiner sauberen Hose in den Mist fiel.

»Da hast du dein Bonjour!«, zischte er wütend. »Was fällt dir ein, erst jetzt hier aufzutauchen? Meinst du, die Kühe warten darauf, bis du deinen Rausch ausgeschlafen hast?«

»Aber Monsieur«, nuschelte François und hielt sich seine blutende Nase. »Sie haben mir doch heute Morgen freigegeben … Ich bin schon extra früher gekommen.«

»Halt’s Maul«, fuhr ihn Lucien ungehalten an. Was scherte ihn das? Selbst wenn der Kerl recht hatte. Vage erinnerte er sich daran, dass er dem Burschen tatsächlich freigegeben hatte, nachdem er ihn dafür hatte ordentlich Überstunden machen lassen. Doch es war nicht seine Art, ein Unrecht zuzugeben. Das zeigte nur Schwäche, und dieser Rotzlöffel war schließlich nur ein Knecht. Musste froh sein, dass er ihn überhaupt bei sich arbeiten ließ. François rappelte sich mühsam auf und versuchte, das Blut, das aus seiner Nase lief, mit seinem Taschentuch zu stillen. Er wankte in Richtung der Stallkammer. »Wo willst du hin?«, wollte Lucien wissen.

»Ich zieh mich um, um den Stall auszumisten«, antwortete François kleinlaut.

Seine devote Haltung ärgerte Lucien noch mehr.

»Mach, dass du in den Stall kommst«, befahl er ihm. »Sofort! Deine Hose ist ohnehin verdreckt!« Er lachte hämisch. »Oder willst du mir da widersprechen?«

Der Junge zögerte kurz. »Nein, Monsieur«. Dann machte er sich endlich mit eingezogenem Kopf an seine Arbeit.

»Und danach kümmerst du dich um die Schweine und Hühner. Und wag ja nicht, eine Pause einzulegen, bevor du fertig bist!«

François’ Unterwürfigkeit und das damit einhergehende Gefühl der eigenen Überlegenheit besserten Luciens Stimmung ein wenig. Er ging ins Haus, um sich ein paar Eier mit Speck in die Pfanne zu hauen. Auf die Idee, dass der Junge womöglich auch noch nicht gefrühstückt hatte, kam er erst gar nicht. Dann sah er auf den Feldern nach, wie weit die Rüben und Kartoffeln waren. Mit der Ernte konnte demnächst begonnen werden. Die ersten Früchte waren auch schon reif. Er klaubte einen Korb voller Kartoffeln zusammen und brachte sie zurück zum Bauernhof. Eigentlich wollte er mit dem Umpflügen der abgeernteten Getreidefelder beginnen, doch dann entschied er sich um. Mit dem sinkenden Alkoholspiegel wurde ihm klar, dass er am Tag zuvor keinen besonders rühmlichen Eindruck bei Marguérite hinterlassen hatte. So was nahmen die Weiber einem leicht übel. Er würde sie besänftigen müssen, damit sie ihm wieder gewogen war.

Um ihr zu zeigen, was für ein großzügiger Mensch er war, beschloss er, ihr ein kleines Geschenk vorbeizubringen. Er holte aus seiner Räucherkammer eine Speckschwarte, schnitt ein Stück davon ab und wickelte es in ein Geschirrtuch. Dann kontrollierte er den Stall, um zu sehen, ob der Knecht seine Aufgaben zuverlässig ausführte. Als er sah, dass im Kuhstall alles zu seiner Zufriedenheit erledigt war und François sich bereits um die Hühner kümmerte, beschloss er, sein Vorhaben gleich umzusetzen. François’ Sonntagskleidung war mittlerweile nicht mehr als solche zu erkennen.

»Bevor du zu den Schweinen gehst, kannst du dich umziehen«, rief er dem Jungen großzügig zu, und bestieg dann seinen Lieferwagen, um damit die paar Kilometer zum Waisenhaus zurückzulegen.

Seit der Judenbengel bei ihm arbeitete, konnte er es sich schon mal erlauben, für eine gewisse Zeit vom Hof zu verschwinden. Durch François war das Leben für ihn um einiges angenehmer geworden. Der Junge konnte zupacken wie ein Mann, obwohl er noch nicht einmal ausgewachsen war. Außerdem gefiel ihm, dass er sich kaum beschwerte, obwohl er einiges von ihm verlangte. Lucien hatte deswegen kein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil. Er fühlte sich als Wohltäter, dem man gefälligst dankbar zu sein hatte. Der Bengel konnte froh sein, dass er ihn überhaupt bei sich duldete. Nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch noch Essen und Trinken bekam er bei ihm. Es scherte ihn nicht, was in dem Waisenhaus wirklich ablief, ob die Kinder nun jüdisch waren oder sich aus einem anderen Grund dort aufhielten. Hauptsache, er konnte endlich Marguérite von sich überzeugen.

Lucien nahm den Weg über Izieu zum Weiler von Lélinaz und näherte sich der Kolonie somit vom Berg her. Kurz hinter dem Dorf sah er auf einer Wiese einen Mann und eine Frau vertraut auf einem Stein sitzen. Leider waren sie zu weit entfernt, als dass er hätte erkennen können, wer sie waren. Er sah nur, wie sich die Frau von dem Mann mit einer Umarmung verabschiedete und dann rasch talwärts lief. Als er seinen Wagen parkte und den Weg zum Haus nahm, stürmten gerade die Kinder heraus und begannen, um ihn herumzutoben.

»Pass doch auf, du Lausebengel«, raunzte er einen etwa achtjährigen Jungen ungehalten an, der ihn versehentlich angerempelt hatte.

Eingeschüchtert entschuldigte sich der Kleine, bevor er wie ein geölter Blitz seinem Freund hinterherrannte. Im Eingang erschien Gabrielle Perrier, die neue Lehrerin der Kolonie. Er kannte sie vom Sehen und wusste, dass sie aus Belley kam. Als sie ihn erblickte, verzog sie kaum eine Miene.

»Wie kann ich Ihnen helfen, Monsieur?«, erkundigte sie sich steif.

Die hält sich wohl auch für was Besseres, dachte Lucien geringschätzig, was ihn jedoch nicht davon abhielt, sie ausgiebig von oben bis unten zu mustern. Was er da sah, beeindruckte ihn wenig. Diese Perrier war nicht gerade eine Schönheit, viel zu dürr, und eine spitze Nase hatte sie obendrein.

»Ich suche Marguérite«, brummte er schließlich. »Sagen Sie ihr, Lucien wartet auf sie.«

»Ich bin hier nicht die Dienstbotin«, wurde er von Mademoiselle Perrier empört zurechtgewiesen. »Ich bin die Lehrerin und muss die Unterrichtspause überwachen. Ich habe keine Ahnung, wo Mademoiselle Marguérite sich aufhält.«

Lucien hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Er hatte im Nebeneingang Philippe Dehan entdeckt. Mit dem Mann konnte man wenigstens reden. Er verkaufte dem Koch ab und zu Eier und schon mal einen Schinken. Doch auch der wusste nicht, wo Marguérite war.

»Sie ist vorhin mit jemandem in Richtung Izieu gelaufen«, wusste er lediglich zu berichten. »Sie wird sicherlich jeden Augenblick zurückkommen.«

»War der Jemand ein Mann?«, erkundigte sich Lucien sofort misstrauisch.

Dehan zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung, ich hab sie nur durch das Küchenfenster gesehen. Wieso willst du das wissen?« Philippe runzelte neugierig die Stirn.

Doch Lucien dachte gar nicht daran, ihm zu antworten. »Dann warte ich mal da vorne im Schatten«, beschied er den Koch und trollte sich.

Während er auf der Mauer unter der Linde wartete, stellte er sich vor, wie es sein würde, wenn er Marguérite endlich küsste. Der Gedanke erregte ihn. Es wurde langsam Zeit, dass er ihre Titten zwischen die Finger bekam. Er musste sich nicht allzu lange gedulden. Schon kurze Zeit später wurde sein Warten belohnt. Er sah, wie Marguérite mit leichten Schritten die Auffahrt hinaufgelaufen kam. Weil er glaubte, dass sie sich freute, ihn zu sehen, winkte er ihr zu. Doch ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf zwei Mädchen, die ihr freudestrahlend entgegenliefen und sofort mit ihr zu reden und zu lachen begannen. Sie nahm das kleinere an die Hand und ging mit den beiden zum Brunnen. Ohne ihn zu beachten, setzten sie sich auf die Einfassung und begannen, unbeschwert zu plaudern.

Lucien fühlte sich zurückgesetzt. Hatte Marguérite ihn wirklich nicht gesehen, oder tat sie nur so? Das wollte er sofort herausfinden. Mit der eingewickelten Speckschwarte unter dem Arm marschierte er auf die drei zu.

»Ich hab auf dich gewartet«, platzte er in die Runde.

Das Gequassel der Kinder verstummte sofort, als er sich vor ihnen aufbaute. Marguérites fröhlicher Gesichtsausdruck fror ein, als sie ihn sah. Das verunsicherte ihn nun doch. Ungeschickt strich er sich über sein wirres Haar. Ihm fiel ein, dass er sich am Morgen noch nicht einmal gekämmt und rasiert, geschweige denn ein frisches Hemd angezogen hatte. Nun, das spielte jetzt auch keine Rolle mehr. Sobald sie sein Geschenk sah, würde sie darüber hinwegsehen.

»Was willst du hier?«, fragte sie nicht sehr freundlich. Offenbar war sie immer noch sauer auf ihn.

»Ich hab was für dich!« Mit einem breiten Grinsen überreichte er ihr den Speck in dem schmuddeligen Tuch. Als sie keine Anstalten machte, sein Geschenk entgegenzunehmen, packte er es aus. »Das ist Speck. Den schenk ich dir, damit du nicht mehr sauer bist auf mich wegen gestern und so. Ich war besoffen, da kommt’s schon mal vor, dass die Nerven mit einem durchgehen.« Sein Grinsen wurde noch breiter. »Ist ja nicht jede Woche Scheunenfest.«

Marguérite machte keine Anstalten, den Speck anzunehmen. Stattdessen schickte sie die beiden Mädchen weg. »Ich komme gleich wieder zu euch, dann spielen wir Blinde Kuh«, versprach sie und sah ihnen nach, wie sie zu den anderen Kindern rannten.

Dann stand sie auf und machte Anstalten, in Richtung Haus zu gehen. Das verunsicherte ihn.

»Willst du den Speck nun oder nicht?«

Marguérite blieb stehen und wandte sich ihm zu. Ihre Miene spiegelte ihre Abneigung allzu deutlich wider.

»Was willst du von mir?« Ihre Augen blitzten, während sie sprach.

Dass Weiber auch immer so kompliziert sein müssen, dachte er genervt. Ihre Sturheit ließ ihn langsam ärgerlich werden. Eigentlich war doch schon alles gesagt.

»Mich entschuldigen, verdammt!« Die Worte kosteten ihn noch mehr Überwindung als beim ersten Versuch. Er war ja schließlich kein Verbrecher. »Nun nimm schon!«

Er hielt ihr noch mal den Schinken hin, sah, wie sie erneut zögerte, doch dann nahm sie ihn mit einem entschiedenen Nicken entgegen.

»Der ist für die Kinder«, stellte sie klar. »Und nun muss ich wieder an die Arbeit. Mach’s gut!«

»Warte!« So einfach wollte er sie nicht gehen lassen. »Dann bist du mir also wieder gut?«

»Auch wenn es mir schwerfällt, ich nehme deine Entschuldigung an, wenn du das meinst«, erwiderte Marguérite gezwungen.

Doch das war nicht das, was er hören wollte. »Dann lass uns gleich ein neues Rendezvous ausmachen. Dieses Mal mache ich keinen Fehler, ma poulet.« Er zwinkerte ihr selbstsicher zu. Wenn er wollte, konnte er auch geschmeidige Worte finden.

»Was fällt dir ein, mich poulet zu nennen?«, fuhr sie ihn empört an. »Ich bin weder dein Hühnchen noch bereit, mich mit dir zu treffen. Du tust ja gerade so, als hättest du einen Anspruch auf mich!«

»Hab ich das denn nicht?« Lucien warf ihr einen provozierenden Blick zu. »Wir könnten schon längst zusammen sein, wenn dieser mickrige Musikus mir nicht dazwischengekommen wäre!« Lucien fand, dass es endlich Zeit war, ein Zeichen zu setzen. Er packte die Gelegenheit beim Schopf und griff nach Marguérites Oberarm. »Du machst mich ganz wild, Kleine! Und das weißt du auch. Dir geht es doch ganz genauso mit mir. Komm, zier dich nicht länger!«

Er versuchte, sie zu küssen, doch noch bevor seine Lippen die ihren berühren konnten, bekam er eine saftige Ohrfeige verpasst. Sie kam so schnell, dass er nicht mehr ausweichen konnte. Deutlich spürte er den Abdruck ihrer Hand in seinem Gesicht.

»Bist du verrückt?« Empört ließ er Marguérite los und rieb sich die heiße Wange.

»Lass mich ein für alle Mal in Ruhe, Lucien Bourdon«, zischte Marguérite sichtlich außer sich. »Ich hab dir nie irgendwelche Hoffnungen gemacht und werde es auch niemals tun. Kapier das endlich!«

»Du warst mein Mädchen auf dem Scheunenfest. Schon vergessen?« Lucien war nicht bereit, diese Niederlage hinzunehmen. Er fühlte sich gedemütigt, und das machte ihn wütend, sehr wütend. Er musste an sich halten, um nicht handgreiflich zu werden. Nur ein letzter Rest von Selbstbeherrschung hielt ihn davon ab. »Du musst froh sein, dass jemand wie ich überhaupt auf dich steht!«

»Du bist nicht mein Typ!«, konterte sie kalt.

Ihre erneute Abfuhr verletzte ihn noch mehr. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet. Alle Mädchen standen auf ihn, wenn er sich richtig ins Zeug legte. Wenn sie ihn also ablehnte, musste ein anderer Kerl dahinterstecken, und er brauchte nicht lange nachzudenken, wer ihm da in die Quere gekommen war.

Plötzlich fiel ihm das Pärchen auf dem Stein ein. War Marguérite nicht aus ebendieser Richtung gerade gekommen? Die Wut, die in ihm aufgestiegen war, ließ sein Gesicht glühen.

»Warst etwa du das, die da vorhin auf der Wiese auf dem Stein gesessen hat?«, verlangte er zu wissen.

Ihre Gesichtsfarbe veränderte sich. Sie wurde blass. »Das geht dich überhaupt nichts an!« Da wusste er, dass er ins Schwarze getroffen hatte.

»Wer war der Kerl? Etwa dieser miese kleine Milizionär?«

»Lass mich endlich in Ruhe und verschwinde!« Sie bedachte ihn noch mit einem bösen Blick, dann warf sie ihm den Schinken vor die Füße. »Am besten nimmst du den auch gleich wieder mit. Ich will dir nichts schuldig sein.« Ohne ihn noch eines weiteren Blickes zu würdigen, stapfte sie davon.

Lucien hatte das Gefühl, soeben noch eine weitere Ohrfeige kassiert zu haben. Er starrte Marguérite fassungslos hinterher. Doch dann wich dem Gefühl der Ohnmacht eine Welle der Empörung. Die erneute Demütigung ließ seine Gefühle außer Kontrolle geraten. Er war kurz versucht, ihr hinterherzueilen, um ihr deutlich zu machen, dass man mit ihm so nicht umsprang – er wollte sie zwingen, sich ihm zu fügen. Doch ein letzter Rest an Verstand hielt ihn davon ab. Es gab einfach zu viele Zeugen in der Nähe.

»Was glaubst du eigentlich, wer du bist?«, brüllte er ihr stattdessen hinterher. »So geht man nicht mit Lucien Bourdon um! Das wirst du bitter bereuen, du verdammte Hure, du!«

Wütend stapfte er zu seinem Wagen und ließ den Motor aufheulen. Mit quietschenden Reifen fuhr er davon.