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Nachdem er seinen Chef zur Bank gefahren hatte, schluckte Hong eine Aspirin und legte sich in seinem Zimmer im Erdgeschoss auf sein Bett. Er wollte warten, bis seine Kopfschmerzen ein wenig nachließen, bevor er sich an seine tägliche Arbeit machte: Hausmädchen einweisen, Aufträge an den Gärtner weiterleiten, ein paar Behördengänge und Einkaufen für das Abendessen.

Um sich die Zeit zu vertreiben, griff er nach der ungelesenen Zeitung von gestern. Er durchblätterte sie gleichgültig. So gleichgültig eben, wie Menschen mit einem Kater Zeitungen durchzublättern pflegen.

Im City-Teil fiel ihm ein Bild auf. Uns zwar allein deswegen, weil es keine Fotografie war, sondern eine Zeichnung. Eine Phantomzeichnung. >Sharon Cellar< lautete der Name der gesuchten Frau. Plötzlich wusste der Chinese woher er den Gang der Frau kannte, die er gestern Abend die Straße überqueren sah.

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