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Wir verließen die Milrone-Villa und fuhren mit dem Sportwagen nordwärts. Es war inzwischen bereits halb zwei Uhr in der Nacht. Die Silhouette der Stadt glich um diese Zeit einem funkelnden Sternenmeer, als wir über die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan fuhren.
Wenn man um diese Zeit im Big Apple unterwegs war, hatte das den Vorteil, dass man wenigstens nicht dauernd im Stau stand und einigermaßen schnell vorankam.
Zwischendurch nahmen wir telefonisch Kontakt mit dem Field Office auf. Da wir die Freisprechanlage eingeschaltet hatten, konnten wir beide mithören.
Mister McKee war noch immer im Büro.
Wir lieferten ihm einen knappen Bericht über den Verlauf unseres Gesprächs in der Milrone-Villa.
Eine halbe Stunde Fahrzeit lag noch bis die Upper West Side vor uns, wo wir beide wohnten. Unterwegs gingen wir noch in eine rund um die Uhr geöffnete Snack Bar, um einen Hot Dog zu essen.
„Auf die paar Stunden Schlaf kommt es jetzt auch nicht mehr an“, meinte Milo während wir in der Snack Bar saßen.
„Wir werden Browning und sein Umfeld ganz genau ausleuchten müssen“, meinte ich. „Ich frage mich nur, wer seine Quelle war, was diesen Hit-man namens Flash angeht.“ Das Ganze erschien mir im nach hinein immer dubioser.
„Worauf willst du hinaus, Jesse?“
„Es fällt mir einfach schwer, an Zufälle zu glauben, Milo. Wir finden innerhalb relativ kurzer Zeit mehrere Häuser voller Giftmüll, die einem Mann namens Talani gehören. Endlich gelingt es uns, eine vage Verbindung zu Milrone und seiner Organisation zu konstruieren, da taucht dieser Browning aus der Versenkung auf und tischt uns die Story über den reaktivierten Flash auf.“ Ich zuckte die Achseln. „Das hängt alles irgendwie zusammen, aber das entscheidende Teil in diesem Puzzle haben wir einfach nicht gefunden.“