Kapitel 11
Hunter
Seit der schrecklichen Pyjamaparty habe ich Feiern in der Greek Row vermieden, doch die Jungs haben darauf bestanden, dass ich am Samstagabend nach unserem Spiel mit zu einer Verbindungsparty gehe. Wir haben in Suffolk gespielt, also lädt uns der Bus erst nach elf Uhr am Campus ab. Dann müssen wir alle nach Hastings fahren, weil wir nicht auf dem Campus wohnen und uns umziehen möchten – oder in Fosters Fall … sein Gras holen.
Während der Saison feiern wir keine wilden Partys, aber Trinken und ab und zu ein Joint sind erlaubt. Ich kenne mehrere Eishockeyspieler, die koksen, doch Coach Jensen lässt an der Briar Drogentests durchführen. Manchmal nimmt jemand auf einem Konzert chemische Drogen, das kommt allerdings nicht oft vor. Wir haben alle Respekt vor den unangekündigten Tests.
Anstatt einen Fahrer zu bestimmen, nehmen wir ein Taxi zurück zum Campus, weil heute jeder etwas trinken möchte, um die gewonnenen Spiele von diesem Wochenende zu feiern. Aber bis jetzt hatten wir auch noch keine schwierigen Gegner. Nächste Woche spielen wir gegen die Boston University, die in der Saison noch ungeschlagen sind. Doch es ist ja noch früh.
Conor sitzt zwischen Foster und mir auf dem Rücksitz. Er scrollt durch sein Handy. Wahrscheinlich geht er gerade die Liste seiner Ex-Freundinnen durch.
Ich habe heute Eierdienst, also habe ich mir ein Hemd mit Tasche angezogen, in die ich Pablo stecken kann. »Schau dir diesen Macho an«, sage ich zu dem Ei. »Hast du so etwas schon mal gesehen?«
Conors Blick wandert von seinem Handy zu mir. »Ach, halt die Klappe. Ich habe Gerüchte über dich gehört, Mr Letztes Jahr hatte ich sie alle
.«
Er hat mich erwischt. »Mit wem schreibst du?«
»Mit dieser Michelle. Wir sehen sie auf der Party.«
Er widmet sich wieder seinem Chat, und da auch Foster mit dem Handy beschäftigt ist, schreibe ich Hollis, der am Wochenende zu Hause ist und heute gerne mit uns gefeiert hätte. Als wir gefahren sind, hat er gerade mit Rupi darüber gestritten. Er wollte gehen, sie wollte zu Hause bleiben. Freundinnen eben.
Ich:
Hey, jetzt wirf dir die kleine Wildkatze einfach über die Schulter und komm her. Du weißt, dass du es willst …
Hollis:
Ich will wirklich. Ich war schon so lange auf keiner Party mehr :((( Sieht so das Leben mit einer festen Freundin aus? Ständig nur kuscheln?
Ich tippe gerade eine Antwort, als die nächste Nachricht aufpoppt.
Hollis:
Das habe ich nicht so gemeint. Eine Freundin zu haben, ist das Erfüllendste im Leben eines jungen Mannes. Freundinnen muss man wertschätzen.
Ich:
Rupi, hast du Mikes Handy geklaut?
Die Antwort lautete NEIN, und ich fange an zu lachen, weil es so offensichtlich ist, dass sie es getan hat. Hollis hat noch nie in seinem Leben so lange Sätze geschrieben.
Ich:
Gib dem Mann eine Chance, Rupi. Er will bloß auf eine Party gehen und nicht das ganze Wochenende auf einem Techno-Festival verbringen. Das bedeutet, ein oder zwei Bier trinken und den ganzen Abend lang zu sexy Musik mit dir tanzen. Sei einmal nett zu ihm.
Ich kriege erst eine Antwort, als wir bereits aus dem Taxi steigen.
Hollis:
Du bist der Beste, Davenport! Bis gleich!!!!
Meine gute Tat für heute hätte ich erfüllt.
Vor dem Alpha-Delta-Haus haben sich Leute versammelt. Das Wetter ist unverändert, und obwohl es fast Mitternacht ist, ist die Luft warm, und die Leute tragen kurze Hosen und T-Shirts. Die Verbindung hat sogar eine Eismaschine aufgestellt. Ich liebe das College.
Conor tippt mich an. »Michelle schreibt, dass sie im Garten ist.« Er zwinkert mir zu. »Im Whirlpool.«
Foster wird blass. »O Gott, geh nicht in diesen Whirlpool. Da bekommst du sogar am Bein Syphilis.«
»Was redest du denn da?«
»Kannst du dich nicht mehr an diesen ekligen Hautausschlag an Jesses Bein erinnern? Während der Vorbereitungsphase? Ja, den hatte er aus dem Whirlpool des Alpha-Delta-Hauses – auch bekannt als Bakterienzentrale.«
»Das stimmt«, bestätigt Bucky. »Ich glaube nicht, dass diese Dinger irgendwann auf ihren PH
-Wert untersucht werden, oder was auch immer da gemacht werden sollte.« Er deutet warnend auf mich. »Halte bloß Pablo davon fern.«
»Ja, du könntest den armen Kerl sonst kochen«, sagt Foster lachend.
»Er ist schon hart gekocht«, entgegne ich. »Er kann gar nicht noch mehr gekocht werden.«
»Ja und?«
»Und ich könnte ihn hier und jetzt schälen und essen, und er würde köstlich schmecken.«
»Tu das lieber nicht, Mann«, sagt Conor mit düsterem Blick. »Dieses Ei ist in den letzten Wochen durch so viele Hände gewandert, dass es wahrscheinlich bereits Syphilis hat.«
Ich lache laut auf und tätschle meine Brusttasche. »Gratuliere, Mr Eggscobar. Du darfst weiterleben.«
Wir gehen um das Haus herum und durch das Gartentor. Der Garten ist riesig mit einem nierenförmigen Pool, einer großen Rasenfläche und besagtem Whirlpool. Zum Glück ist der bereits voll, sodass wir gar nicht reingehen könnten, selbst wenn wir wollten. Die Jungs darin haben scharenweise Mädchen auf ihren Beinen sitzen und andersrum.
Bei unserem Auftauchen geben einige Leute Jubelrufe von sich. »Briar-Eishockey!«, schreit einer und hält einen roten Becher hoch.
»Briar-Eishockey!«, antwortet ihm die Menge.
Ich muss zugeben, es ist schon toll, eine Berühmtheit auf dem Campus zu sein. Das Footballteam ist bereits seit fast einem Jahrzehnt ziemlich erfolglos, aber die Eishockeymannschaft war immer spitze. Wir holen regelmäßig Titel und haben einen Haufen Fans.
Jungs kommen zu mir, um mir auf die Schulter zu klopfen, Mädchen beginnen, uns zu umschwärmen. Eine davon geht direkt zu Conor.
Das Schöne an Conor ist, dass er nicht mit mehreren Mädchen gleichzeitig was am Laufen hat. Wenn er ein Auge auf eine Frau geworfen hat, dann konzentriert er sich normalerweise auch nur auf sie. Okay, nicht länger als ein oder zwei Wochen – aber immerhin. Wenn es um Eroberungen geht, kann Con es mit Dean DiLaurentis aufnehmen. Doch im Moment hat er bloß Augen für die niedliche Blondine, die sich ihren Weg durch die Menge bahnt.
Conor legt ihr einen Arm um die Schultern. »Hey, Baby.«
»Hi!« Ihre Lippen sind knallrot von dem Kirscheis in ihrer Hand. Sie hebt es Con an den Mund und säuselt: »Willst du auch mal?«
»Auf jeden Fall.« Mit einem Bissen hat er fast die ganze Kugel im Mund.
Michelle kichert, und die anderen Mädchen ziehen enttäuschte Gesichter, als sie registrieren, dass sie bei ihm heute Abend keine Chance haben werden.
Conor stellt mich Michelle vor, und wir unterhalten uns eine Weile, während Bucky und Foster uns etwas zu trinken holen. Michelle will wissen, warum ich eine Beule im Hemd habe, also müssen wir ihr die Situation mit Pablo erklären. Man könnte meinen, dass sie entsetzt über unsere Unreife wäre, aber stattdessen lacht sie sich kaputt und sagt Conor, wie süß er doch ist. Er verschlingt sie förmlich mit seinem Blick, und es dauert nicht lange, da gehen sie schon ins Haus, um sich eine ruhigere Ecke zu suchen.
»Eishockey-Mann!«, ertönt eine laute Stimme, und als ich mich umdrehe, sehe ich Nico auf mich zukommen.
Ich blinzle überrascht. »Hey«, begrüße ich Demis Freund. »Schön, dich zu sehen.«
Wir schlagen unsere Fäuste aneinander. »Die ganzen Idioten hier hören gar nicht mehr auf zu jubeln. Ich nehme an, ihr habt gerade ein Spiel gewonnen?«, fragt er grinsend.
»Ja, genau.«
»Cool. Briar ist heute Abend wohl unschlagbar. Das Basketballteam hat auch gewonnen. Gegen Yale. Wir kommen gerade vom Spiel.«
»Ist Demi auch dabei?« Ich werfe einen Blick über seine Schulter.
»Nein, sie ist zu Hause. Heute ist Männerabend.« Er deutet auf eine kleine Gruppe hinter sich, und ich sehe, dass sie nicht nur aus Jungs besteht. An Nicos Freunden hängen auch noch ziemlich viele Mädchen dran.
Plötzlich muss ich an Demis Geständnis auf dem Laufband denken. Dass sie insgeheim immer noch glaubt, dass Nico sie auf der Highschool betrogen hat.
Und jetzt treffe ich ihn mit einem Haufen Mädels im Schlepptau auf einer Verbindungsparty. Sofort schrillen meine Alarmglocken.
Aber vielleicht tue ich ihm auch unrecht. Nur, weil er mit ein paar Mädchen abhängt, heißt das nicht unbedingt, dass er Demi betrügt.
»Ich habe dich gesehen und wollte Hallo sagen«, erklärt Nico und hebt sein Glas, um mir zuzuprosten. Das tut er allerdings so ruckartig, dass das Getränk überschwappt und mir der starke Geruch von Wodka in die Nase steigt. Sein verschwommener Blick sagt mir, dass er schon ziemlich betrunken ist. »Wir sehen uns.«
»Cool. Prost.« Ich hebe mein eigenes Glas.
Nico geht zu seinen Freunden zurück, und erfreut stelle ich fest, dass er sich nicht neben eins der Mädchen stellt, sondern sofort in eine Unterhaltung mit einem kleinen Kerl mit lichtem Haar und einem schwarzen Oberteil verwickelt wird. Es ist mir egal, ob Nico sieht, dass ich ihn beobachte. Ich passe nur auf Demi auf. Sie ist eine gute Seele.
»Ich. Bin. Hier!«
Dieser dröhnende Ruf kommt von Mike Hollis, der durch die Hintertür auf die Terrasse kommt und beide Arme triumphierend in die Höhe streckt. Rupi hängt ihm wie ein verängstigtes Kätzchen am Rockzipfel.
Obwohl er ein ziemlicher Trottel ist, war Hollis auf Briar unglaublich beliebt. Alte Teamkollegen und ein paar Fans kommen zu ihm, um ihn zu begrüßen, und er empfängt sie wie Meghan Markle ihre Anhänger.
Rupi sieht mich und kommt zu mir. Sie trägt ein Rupi-typisches Outfit: einen knielangen, hüfthohen Rock und ein prüdes, zugeknöpftes T-Shirt mit hohem Kragen.
»Ich wollte heute wirklich Riverdale
schauen, Hunter«, schnaubt sie.
Ich lege einen Arm um ihre schlanken Schultern. »Sorry, Rupes. Aber für die Menschen, die wir lieben, müssen wir Opfer bringen.«
Sie grinst von einem Ohr zum anderen. »O mein Gott, das ist das Netteste, das du je zu mir gesagt hast. Ich wusste, dass du ein verkappter Softie bist.«
»Aber verrat es niemandem. Willst du einen Drink?«
»Ich kann nicht. Ich bin gefahren.«
»Ich dachte, du hättest keinen Führerschein.«
»Nein, ich habe keinen gefälschten
Führerschein. O Mann, Hunter, du kennst mich überhaupt nicht.«
Das tue ich wahrscheinlich echt nicht, doch ich muss zugeben, das ist völlig in Ordnung für mich. Rupi kann sehr anstrengend sein.
»Ist das Pablo?« Sie strahlt mich an. »Ich wusste gar nicht, dass wir ihn dieses Wochenende haben«, fügt sie hinzu, als würden wir über das Sorgerecht für ein Kind reden. »Lass mich ihn halten!«
Ich hole das pinkfarbene Bündel aus meiner Tasche und reiche es Rupi. »Tu dir keinen Zwang an«, sage ich.
Die nächste Stunde verbringen wir mit fröhlicher Unterhaltung. Foster reicht mir einen Joint, und ich nehme einen tiefen Zug, bevor ich ihn ihm zurückgebe. Ich fühle mich gut – locker und entspannt. Ich bin froh, einfach nur mit meinen Freunden abzuhängen und mit Rupi zu der schrecklichen Popmusik, die aus den Boxen kommt, zu tanzen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten muss ich nicht an Sex denken. Frauen werfen mir verstohlene Blicke zu. Einige kommen her, um mit mir zu flirten. Aber mir ist nicht danach. Wenn ich Gras rauche, löst sich meine Libido in Luft auf.
»Pabloooo!«, schreit Hollis. Er hat sich mit ein paar Jungs aus dem Lacrosse-Team unterhalten, doch jetzt kommt er zu uns ans hintere Ende des Pools. »Gib ihn mir, Baby.«
»Lass Pablo in Ruhe«, sagt Rupi tadelnd und hält das Ei schützend an ihren Busen. »Du bist zu betrunken, um ihn zu halten.«
»Das bin ich nicht. Komm schon, gib ihn mir.«
»Nein.«
»Na gut. Dann werde ich … ihn mir einfach nehmen!« Wie ein Ninja schnappt sich Hollis das Ei aus den Händen seiner Freundin. Nur, dass
sie recht hat … er ist zu betrunken, um das kleine Ding zu halten. Das Ei rutscht in seinen großen Händen umher, und schon entgleitet Pablo Hollis’ Griff und fliegt durch die Luft.
Direkt in den Pool.
Bucky kreischt erschrocken auf. Sogar ich stehe einen Augenblick lang unter Schock. Alle starren das kleine Bündel an, das im Wasser treibt und dank der beleuchteten Fliesen nun blau erscheint. Niemand bewegt sich.
»Haben wir ihn jetzt umgebracht?«, will Foster wissen.
»Können Schweine schwimmen?«, fragt Rupi ängstlich.
»Keine Ahnung«, gebe ich zu. Pablo treibt immer noch auf dem Wasser.
»Schnell, jemand muss googeln, ob Schweine schwimmen können«, befiehlt Bucky.
Rupi hat ihr Handy bereits in der Hand. »O mein Gott«, ruft sie einen Moment später erleichtert. »Sie können schwimmen! Hier steht, dass Schweine – genau wie Hunde – erst mal nicht untergehen. Manche hassen Wasser zwar, aber man kann ihnen das Schwimmen beibringen.« Sie betrachtet unser schwimmendes Ei. »Wenn er ein echtes Schwein wäre, würde er aber nicht mehr ohne Hilfe aus dem Pool kommen. Am flachen Ende ist keine Treppe.«
»Ja, und die Leiter wird er kaum hochklettern«, stimmt Foster ihr zu.
Alle Blicke richten sich auf mich.
»Was?«, frage ich.
»Du musst heute Abend auf ihn aufpassen. Du musst ihn rausholen.«
»Wie bitte?« Ich starre auf den leeren Pool, der vor einer Stunde noch voller Menschen war. Jetzt ist es fast zwei Uhr, und niemand will mehr schwimmen. »Ich werde nicht in den Pool springen, ihr Arschlöcher!«
»Wir haben ihm nie beigebracht zu schwimmen«, sagt Bucky. »Im Moment macht er nur Wassertreten. Bald wird er untergehen.«
»Das geht zu weit«, sage ich ernst.
Doch zu meinem Entsetzen beharren alle auf ihrem Standpunkt, sogar Foster. Bucky verschränkt die Arme vor der Brust.
»Verdammt«, zische ich. »Ihr verlangt das wirklich von mir?«
Fluchend ziehe ich mir das Hemd aus. Dann sind die Schuhe und
meine Hose dran, weil ich mich auf dem Heimweg bestimmt nicht triefend nass in ein Taxi setzen werde.
Ich trete an den Beckenrand. »Ihr Arschlöcher verdient mich nicht als Captain«, knurre ich. Dann springe ich in Unterhose in den Pool.
Zum Glück hat das Wasser Badewannentemperatur, und als ich auf Pablo zuschwimme, zwinge ich mich dazu, gut über meine Mannschaft zu denken.
Die tausendste Regel eines Captains: Geduld. Immer Geduld haben
.
Mit Pablo in der Hand klettere ich die Leiter hinauf und tropfe den ganzen Boden voll. »Hier«, zische ich Foster zu und lege ihm das Ei in die Hand. »Ich gehe nach oben und trockne mich ab.«
Rupis unglücklicher Blick landet auf meiner Unterhose. »Hunter, ich kann die Umrisse deines Penis sehen.«
Ja, weil die Boxershorts weiß ist und klatschnass an meiner Haut klebt. Ich werfe Rupi einen bösen Blick zu, bevor ich meine Klamotten aufsammle und ins Haus gehe.
Es ist spät, und die Party löst sich langsam auf, also gibt es auch keine Schlange vor der Toilette im Erdgeschoss. Doch die Tür ist verschlossen, und als ich anklopfe, ertönt eine genervte Stimme: »Geh weg. Ich bin beschäftigt.«
Also gehe ich nach oben und versuche es mit der Toilette auf dem Gang. Die Tür ist zu, aber als ich die Klinke drücke, geht sie auf. Genau in diesem Moment höre ich ein heiseres Stöhnen und sehe Conor Edwards mit beiden Händen in einem blonden Haarschopf vergraben.
»Ja, verdammt, ich komme«, stöhnt er, und seine Hüften bewegen sich schnell. Michelle kniet vor ihm und schluckt jeden Tropfen.
Mein Gott!
Schnell schlage ich die Tür zu, und es ist mir egal, ob sie es gehört haben. Ich habe schon mal Freunde beim Sex erwischt, aber ich hatte noch nie die Ehre, ihnen direkt in die Augen blicken zu dürfen, wenn sie kommen. Verdammt, Conor. Hat der Kerl noch nie etwas von Abschließen gehört?
Mein Blick wandert zu einem Schlafzimmer am Ende des Ganges. Ich kenne den Kerl, der darin wohnt – Ben irgendwas. Und er hat ein eigenes Bad in seinem Zimmer. Wasser tropft von meinem nassen Körper auf den Boden. Ich brauche ein Handtuch und einen Wäschekorb für meine Unterhose. Also ab in Bens Badezimmer.
Als ich gerade einen Schritt den Gang runter gemacht habe, schwingt Bens Tür auf, und ich werde wieder Zeuge von etwas, das ich nicht sehen wollte.
Nur ist es dieses Mal schlimmer, als Conor dabei zu sehen, wie er mit seinem Penis im Mund eines Mädchens kommt.