«Hallo, Váre, wie geht’s?», fragt die Tochter, und sein Blick flackert.
«Komm, wir gehen zu dir rein», sagt die Mutter.
Sie setzt ihn aufs Sofa in eine Ausbuchtung, die sich in vielen Stunden dort gebildet hat. Auf dem Schemel in der Ecke steht ein Akkordeon, das er nie mehr spielen wird. Die Tochter holt ein Paket Kaffee heraus, Löfbergs Lila. Sie macht sich vorsichtig an der Kaffeemaschine zu schaffen. Die Mutter sitzt neben ihrem Vater und redet mit ihm über unwichtige Dinge. Oder eigentlich erzählt sie die meiste Zeit. Über die Menge an Schnee und «ich hab gesehen, dass es Dorsch zum Mittagessen gibt». Die Mutter wird nie alt werden. Die Tochter füllt Wasser in die Maschine und schließt sie an die Steckdose an. Wartet, bis es anfängt zu gurgeln. Die Tochter wird ihre Mutter nie alt werden sehen. Als der Kaffee fertig ist, gießt sie ihn in Becher. Die beste Oma der Welt steht auf dem, den sich die Tochter ausgesucht hat. Es gibt keine Milch im surrenden Kühlschrank unter