«Was gibt’s denn zu essen?», fragt Tilda mit Sommerstimme, und Agnetas Entschlossenheit, es ihr zu erzählen, rinnt aus ihr heraus, als ihr Kind sich so an sie kuschelt. Ihre Augen sind schon ganz rot geschwollen vor lauter Tränen. Das Kleinkind in ihr ist nicht zu übersehen, und wie könnte man mit so einem empfindlichen Menschen Klartext reden? Etwas, das schon Sprünge hat, komplett zerschmettern? Sie dreht ihr Handy um, um Annelis Worte, die das Display vorher aufleuchten ließen, zu verstecken und zu vergessen.

Sie setzen sich an den Tisch, und es riecht wunderbar nach Köttbullar mit Salzkartoffeln in der Wohnung. Agneta weiß, dass sie sich mehr auftut, als sie herunterbringen wird, aber es sieht einfach so lecker aus. Kann es nicht noch ein bisschen so bleiben wie immer?