Wirkung von Silicium auf das Immunsystem

Die immunsystemstärkende Wirkung von Silicium basiert auf mehreren Mechanismen: Zum Einen stärkt es die körpereigenen Abwehrzellen und regt in der Milz und für Lymphsystem die Vermehrung der Lymphozyten (weißen Blutkörperchen) sowie der Phagozyten an, der Fresszellen also, die beispielsweise Karzinome und Sarkome und damit den Krebs bekämpfen, zum anderen bißdet es Schadstoffe und unterstützt damit direkt das Immunsystem bei seiner Arbeit.

Zellaufbau und Zellstoffwechsel

Silicium ist ein elementarer Bestandteil einer jeden Zelle und aktiviert nachweislich den Zellstoffwechsel sowie den Zellaufbau.

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Aufbau und Stärkung von Haut und Bindegewebe

Unser Bindegewebe, also Haut, Sehnen, Bänder, Knorpel, und Bandscheiben, besteht weitgehend aus Eiweißmolekülen; überhaupt macht unser Bindegewebe den Großteil unseres Körpers aus. Silicium ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes, es befindet sich sowohl in der flüssigen Grundsubstanz als auch in den einzelnen Eiweißfasern des Bindegewebes, es aktiviert den Zellstoffwechsel unseres Bindegewebes und festigt es. Silicium ist bekanntermaßen ein „Brückenelement" für die vier konstitutiven Makromoleküle innerhalb des Bindegewebes unserer Haut. Es gibt der Haut ihre mechanischen Eigenschaften. Silicium reorganisiert unsere Hautstruktur, indem es mittels der Siloxanbindungen eine Volumenzunahme der Hautmulden zwischen den Glykoproteinen bewirkt.

Während man landläufig Bindegewebeschwäche mit äußerlichen Faktoren, wie faltige Haut, Cellulitis oder Krampfadern, assoziiert, ist der innere Schaden aufgrund eines schwachen Bindegewebes allgegenwärtig und daher erheblich höher. Hierzu gehören Arterienverkalkung, Gelenkbeschwerden, Bronchienprobleme und vieles mehr.

Silicium/Kieselerde macht eine Verjüngung der Haut und des Bindegewebes möglkch

In Experimenten konnte nachgewiesen werden, dass Silicium nicht nur den Alterungsprozess verlangsamen kann, sondern sogar eine Verjüngung ermöglicht! Man kann also selbst im fortgeschrittenen Alter mit der regelmäßigen Einnahme von Kieselsäure nicht nur die weitere Alterung stark verlangsamen, sondern seine Haut für jeden ersichtlich verjüngen.

Die Haut beinhaltet Zuckerbausteine, die sich mit Protein verbinden und ein Netz bilden, das die Haut befähigt, Wasser zu halten.Die Fähigkeit, dieses Wasser an sich zu binden, wird durch die Hiuronsäure und vor allem durch Silicium unterstützt. Diese Fähigkeit erhält unsere Haut jung und faltenfrei, während im Alter der Siliciumgehalt im Körper stetig sinkt und ine Haut alt und schrumpelig wird. Hier kann Silicium sowohl von innen als auch von außen die Haut verjüngen — über die orale Einnahme und das Auftragen des Silicium-Gels auf die Haut. Auf diese Weise erreicht man viel schneller einen sichtbaren Effekt.

Biologisch betrachtet, bindet Silicium dabei das 300-Fache des eigenen Gewichts an Wasser, reaktiviert den Zellstoffwechsel des Bindegewebes und regt die Zellen zur Teilung an. Hieraus resultieren ein neues Zellwachstum und sowie ein Austausch (Abstoßung) veralteter Zellen, was einer noch vor wenigen Jahren der Wissen schaft unbekannten, echten Verjüngung in Form der Umkehr von Alterssymptomen entspricht! Erhaltung und Steigerung der Elastizität der Blutgefäße

Um das von unserem Herzen stoßartig gepumpte Blut fließend an alle Orte des Geschehens zu transportieren, sind unsere Blutgefäße nicht starr, sondern elastisch. Dies allerdings nur in unseren jungen Jahren, denn bereits in der Jugendzeit heften sich Kalk und Cholesterin an den Innenwänden der Blutgefäße an und machen diese nach und nach starr und brüchig.

Die Effizienz des Bluttransports, und damit Transports von Nährstoffen und Sauerstoff zu allen unseren Organen und Zellen lässt damit stark nach. Schlimmer noch, die Ablagerungen verdichten sich und verengen unsere Blutgefäße: Man nennt dieses Arteriosklerose. Im Endstadium dieser krankhaften Entwicklung stehen der Herzinfarkt, nämlich dann, wenn nicht mehr hinreichend Sauerstoff zum Herzen transportiert werden kann, und der Schlaganfall, wenn der Sauerstofftransport zum Gehirn auf diese Weise unterbunden wird.

Schicksal? Mitnichten! Eine gesunde Ernährung kann dieser Entwicklung frühzeitig Einhalt gebieten. Hierzu gehört unbedingt eine genügende Zufuhr von Silicium (Kieselsäure). Silicium verfügt über die außerordentliche Fähigkeit, unsere Blutgefäße nicht nur elastisch aufrechtzuerhalten, sondern ebenfalls wieder Elastizität dieser wiederherzustellen.

Anabole Wirkung

Silicium wird zudem eine anabole, also gewebeaufbauende Wirkung nachgesagt. Etwas, das besonders Kraftsportlern und Bodybuildern entgegenkommen sollte, zumal es sich um eine natürliche Substanz und damit um ein legales, natürliches Doping handelt.

Und auch Folgendes sollte für Sportler von Interesse sein:

Silicium hilft muskuläre Verletzungen zu vermeiden

Der Silicium-Forscher Robert A. Anderson weist darauf hin, dass muskuläre Verletzungen nur bei denjenigen Sportlern auftreten, die unter einem starken Siliciummangel leiden. Diejenigen, die ausreichend Silicium in ihrem Gewebe aufweisen, bleiben hingegen von solchen Verletzungen verschont.

Entzündungshemmende Wirkung

Man hat festgestellt, dass Menschen, die zu allerlei Entzündungen neigen, fast in allen Fällen unter Siliciummangel leiden. Eine innere sowie äußere Anwendung von Silicium (aufgenommen über den Magen oder aufgetragen in Form von Gel) hilft, solche Entzündungen zu heilen oder ihnen vorzubeugen. Desinfizierende Wirkung

Dem Silicium wird darüber hinaus eine leicht desinfizierende Wirkung zugesprochen, weswegen es bei Hauterkrankungen und Pilzen, auch äußerlich angewandt, Erfolge aufzeigt. Aus diesen allgemeinen, sehr breit gefächerten Wirkungen, ergeben sich die spezifischen Wirkungen bei folgenden körperlichen Missständen und Erkrankungen:

Spezifische Wirkung von Siliciuim/Kieselsäure

-    Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)

-    Bluthochdruck

-    Arthrose

-    Arthritis

-    Abszesse

-    Krampfadern

-    Immunschwäche

-    Entzündungen

-    Osteoporose

Knochenbruch

Brüchige Nägel

Faltige Haut

Hautkrankheiten

Hautverletzungen

Hautunreinheiten/ Akne

Hautrötungen

Neurodermitis

Hautausschlag

Juckreiz

Warzen

Sonnenbrand

Verbrennungen

Insektenstiche

Prämenstruelles Syndrom (PMS) Husten

Hämorrhoiden

Brüchige, splissige Haare Haarausfall Atemwegsprobleme Gedächtnisschwäche

Konzentrationsschwäche

Nachtschweiß

Erkältung

Leistungsschwäche

Müdigkeit

Zahnschmelzprobleme

Karies

Allergien

Lungen- und Bronchenprobleme

Schlafstörungen

Erhöhte Sensibilität

Durchfall

Darmstörungen

Blähungen

Verstopfungen

Magenerkrankungen

Bauchschmerzen

Sodbrennen

Zahnfleischbluten

Zahnfleischentzündungen

Zahnfleischschwund

Schwindelgefuhle

Mandelentzündung

-    Muskelzerrung

-    Bänderdehnung

-    Sehnenzerrung

-    Verstauchungen

-    Sehnenscheidenentzündungen

-    Leistenbruch

-    Geschwüre

-    Cellulitis

-    Ohrgeräusche

-    Kopfschmerzen

-    Krebs

Silicium/Kieselsäure - die Produkte

Die Bedeutung einer Substanz oder eines Stoffes für den menschlichen Organismus lässt sich unter anderem von der Häufigkeit ihres Vorkommens in unserem Körper ableiten. Silicium befindet sich in allen Gewebeformen unseres Körpers.

Die heutige Nahrung bietet zudem aufgrund industrieller Verarbeitung, künstlicher Düngungsmethoden, Wachstumsbe-schleunigern, langer Lagerung und Umweltfaktoren immer weniger Nährstoffe. Es macht also sehr viel Sinn, vorbeugend sowie kurativ auf Silicium-Nahrungsergänzungen zurückzugreifen und diese bei bestimmten Indikationen durch äußere Anwendungen zu ergänzen. Die Konzentration von Silicium in unserem Gewebe nimmt zwar mit dem Alter stetig ab, dies kann jedoch Studien zufolge durch zusätzliche Einnahme von außen wieder erhöht werden.322

Innere Anwendung von Silicium/Kieselsäure

Für die innere Anwendung von Silicium oder Kieselsäure wird Selbiges oral eingenommen.

Silicium-Produkte zur inneren Einnahme

Folgende Silicium-Produkte zur inneren Einnahme sind im Handel erhältlich:

-    Silicium-Gel

-    Brausetabletten

-    Mineralerde (Heilerde beziehungsweise Grüne Erde)

-    Silicium-Erde

-    Silicium-Kapseln

-    Silicium-Kautabletten

-    Silicium-Pulver

-    Silicium-Tropfen

-    Silicium-Hustenbonbons

-    Silicium-Mundwasser

322 Schiano A. et al.: Silizium, tissue osseux et immunite. Revue du Rhuma-tisme 1979, 46, S. 483-486.

Silicium-Produkte zur äußeren Anwendung

Folgende Silicium-Produkte werden für die äußere Anwendung angeboten:

-    Silicium-Gel

-    Silicium-Balsam

-    Silicium-Creme

-    Silicium-Gelee

-    Silicium-Gesichtsmaske

-    Silicium-Shampoo

-    Silicium-Pflegespülung

-    Silicium-Haarkur

-    Silicium-Zahnpasta (häufig mit Heilerde)

-    Silicium-Handcreme

-    Silicium-Reinigungscreme

-    Silicium-Peelingcreme

-    Silicium-Gesichtswasser

-    Silicium-Hautöl

Silicium für die Schönheit

Die regelmäßige orale Einnahme von Silicium-Präparaten wirkt sich stärkend auf unsere Körperzellen aus. Die Wirkung erfolgt stets von innen nach außen, weswegen die optischen Änderungen erst allmählich sichtbar werden. Nach mehreren Wochen regelmäßiger Einnahme ist mit einer verbesserten Haarstruktur und einer glatteren Haut zu rechnen, und auch die Finger- und Fußnägel werden fester.

Diese Entwicklung setzt unmittelbar ein, wird aber erst nach Wochen regelmäßiger Einnahme zeitversetzt sichtbar. Je nach Gewebeform und individueller Zellererneuerung dauert es ca. drei bis sechs Monate, bis diese Verschönerungsmechanismen sichtbar werden. Die Haut erneuert sich alle 28 Tage, die Haare wachsen mit 1 cm pro Monat sehr langsam, und ein Nagel erneuert sich komplett nach rund fünf bis sechs Monaten.

Eine sechsmonatige Anwendungszeit ist gerade bei der allerersten Kur empfehlenswert; danach reicht es in der Regel, zwei bis drei Mal im Jahr eine dreimonatige Silicium-Kur durchzuführen, um den Siliciumgehalt im Organismus ausreichend hoch zu halten.

Sehr empfehlenswert ist es, zusätzlich zur inneren Einnahme von Silicium, Masken in Form von Silicium-Gel fur die Hauterneuerung anzulegen. Hierzu verdünnt man das Silicium-Gel mit etwas Wasser und cremt damit die Haut ein. Nach einer Einwirkungszeit von ca. einer halben Stunde wird die Maske mit Wasser abgewaschen.

Silicium für die Gesundheit

Während die äußeren Attribute für die Schönheit allmählich sichtbar werden, geschehen in unserem Inneren parallel dazu Veränderungen, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen.

In erster Linie sind hier positive Änderungen an den sogenannten degenerativen Erscheinungsformen zu erwähnen. Hierzu gehören die Arteriosklerose, also die Verkalkung der Blutgefäße, die zur Herzkreislaufdegeneration und damit zu rund 50 % aller Todesursachen in den Industrieländern führt, dann Arthrose und Arthritis, also der Knorpelverschleiß ohne und mit Gelenkentzündungen, die Osteoporose, aber auch MagenDarmprobleme, Hautkrankheiten sowie alle Erkrankungen, die auf Entzündungen oder etwa ein schwaches Immunsystem zurückzuführen sind.

Aufnahmefähigkeit des Körpers für Silicium

Die Voraussetzung für eine optimale Aufnahme von Silicium ist die kolloidale Form. Unter „kolloidaler Form" versteht man eine Größe der Siliciumteilchen, die lediglich eine Größenordnung höher liegt als das Atom. Dies ist schon sehr klein. Die kleinsten kolloidalen Teilchen durchdringen leichter den Darm, um im Blut aufgenommen und zum Zielort transportiert zu werden. Zum Vergleich ist die Größe der Siliciumteilchen, die sich in der Kieselerde befinden, 1800 x größer als die Siliciumteilchen, die kolloidal im Silicium-Gel vorliegen.

Silicium-Mangel ist von Menschenhand gemacht

Nach Prof. Dr. Karl Hecht, einem engagierten Siliciuum-Forscher, leiden rund 80 % der Weltbevölkerung unter Silicium-Mangel. Bevor der Mensch der Natur eine Absage erteilt hat und den zuvor organischen Ackerboden mit künstlichen Düngern quasi frei von Mineralstoffen machte, wusste sich die Natur zugunsten des Menschen über die Pflanzen zu helfen. Da der Körper kristalline Substanzen nicht aufnehmen kann, haben die Pflanzen dies für uns Menschen übernommen, indem sie die Kristalle aus der Erde über die Wurzeln aufnahmen und die kristalline Form mithilfe von Mikroorganismen in die amorphe Form überführten.

Über die pflanzliche Nahrung war es uns dann vergönnt, an das kostbare Silicium in brauchbarer Form zu kommen. Da die Böden weitestgehend an Mineralien eingebüßt haben, ist die natürliche Ernährung ohne Ergänzungsmittel nicht mehr ausreichend, um den Silicium-Bedarf zu decken.

Des Weiteren haben moderne Verarbeitungsprozesse unserer Nahrungsmittel dazu geführt, dass gerade die nährstoffreichen Bestandteile der Nahrung entfernt wurden und dem Verbraucher nicht mehr zur Verfügung stehen. So enthält beispielsweise gemahlenes Mehl nur noch 2 % des ursprünglichen enthaltenen Siliciums, dafür ist es heute schön weiß. Geschältes Getreide verliert ebenfalls 98 % an Silicium.

Welche Silicium-Quellen eignen sich nun?

Kolloidales Silicium-Gel

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf das Silicium-Gel zurückgreifen, das in kolloidaler Form vorliegt und von unserem Organismus optimal aufgenommen werden kann.

Die Bioverfügbarkeit von Silicium ist in Form des kolloidalen Silicium-Gels am höchsten. Die wirksamen Teilchen des Silicium-Gels sind ca. 1800 x kleiner als die der Kieselsäure und können damit sehr viel effizienter die Darmwand passieren.

In Studien konnte das Silicium-Gel zu 90 % resorbiert werden und mit Abstand die beste Aufnahmefähigkeit seitens unseres Organismus unter Beweis stellen.

Selbst kleinstkörnige Silicium-Produkte können dem SiliciumGel nicht das Wasser reichen, weder hinsichtlich der Wirkung noch bezüglich des Preisleistungs-Verhältnisses.

Das Silicium-Gel kann aber noch mehr, denn im Gegensatz zu anderen Silicium-Produkten kann es sehr erfolgreich sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt werden. Und hier zeigt sich das komplette Potenzial des Silicium-Gels.

Silicium-Gel

-    glättet von außen Falten,

-    bekämpft Cellulitis,

-    behandelt Ekzeme, Ausschläge,

-    lindert Juckreiz,

-    heilt Verbrennungen,

-    lindert Sonnenbrand,

-    hilft bei Insektenstichen,

-    lindert Entzündungen,

-    bindet Wundsekrete und

-    hilft Wunden schneller zu schließen.

Des Weiteren eignen sich Produkte auf pflanzlicher Basis 100 g Schachtelhalm enthalten 2200-5400 mg Silicium,

100 g Galeopsiskraut enthalten 2680 mg Silicium und

100 g Knotengras enthalten 210-840 mg Silicium.

Silicium im Mineralwasser

Auch bestimte Heilwässer enthalten reichlich Silicium. Silikatverteilungen in siliciumhaltigen Mineralwässern enthalten zwischen 70 mg und 400 mg/Liter. Zu erklären ist dies über das Gestein und den Sand, durch den die Wasserquellen hindurchfließen und hier das Silicium in kolloidaler Form aufnehmen.

Siliciuim-Gehalt im Mineralwasser

Marienbad Waldquelle = 400 mg/l

Baden-Badener Quelle =155 mg/l

Wilhelmsquelle    =100 mg/l

Dunaris Quellwasser    = 80 mg/l

Glashäger Heilwasser = 70 mg/l

Teinacher Hirschquelle = 70 mg/l

Silicium in Heilerde

Auch in nichtkolloidaler Form scheint Silicium in entsprechenden Mengen offensichtlich Wirkung zu erzielen. So sind sich die Wissenschaftler weitgehend darin einig, dass die Heilerde ihre heilende Wirkung dem hohen Anteil von ca. 58 %-65 % des (nichtkolloidalen) Siliciums verdankt. Heilerde kann aber noch mehr: Sie bindet im Darm die Giftstoffe und scheidet diese aus dem Körper aus.

Da die Wirkung der Heilerde jedoch nicht mit 100 %iger Sicherheit dem Silicium zugesprochen werden kann und die genau aufgenommene Menge an Silicium von unserem Körper über die Heilerde nicht messbar ist, sollte man im Zweifelsfall die Einnahme mit etwas Silicium-Gel ergänzen.

Spezifische Wirkung bei Erkrankungen und Missständen

Wirkung von Silicium bei Darmstörungen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen

Silicium beziehungsweise die Kieselsäure verfügen über die Eigenschaft, Entzündungssekrete sowie Giftstoffe und Schlacken im Darm zu binden. Die extreme Bindefahigkeit ist hier jener der Wasserbindung zu vergleichen, also um das 300-Fache des eigenen Gewichts. Ferner wirkt sich Silicium desinfizierend aus. Auf diese Weise wird den meisten Ursachen von Darmproblemen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen auf natürliche Weise begegnet und bei dauerhafter Einnahme von Kieselsäure vorgebeugt.

Anwendung: Silicium-Gel leicht verdünnt bis zu 1 Esslöffel pro Stunde bis zum Abklingen der Symptome einnehmen. Wirkung von Kieselsäure (Silicium) bei Entzündungen

Viele Naturheilmediziner sehen die Entzündung an sich als Ursprung einer jeden Erkrankung an; umso relevanter erscheint also die Rolle von Kieselsäure, die bei allerlei Erkrankungen entzündungshemmend wirkt.

Silicium kann innerlich (als Silicium-Gel, Heilerde usw.) aber auch äußerlich durch Auftragen angewandt werden und hat sich bei vielen entzündlichen Prozessen, von der Mandelentzündung bis hin zu etwaigen Hautentzündung bewährt. Zu erklären ist die entzündungshemmende Wirkung durch die Bindung von Entzündungssekreten und die gleichzeitige Produktion von Lymphozyten und Phagozyten.

Wirkung von Silicium auf das Bindegewebe

Zum Bindegewebe zählt man nicht nur die Haut, Sehnen, Bänder, Knorpel und Bandscheiben, sondern ebenfalls innere Bestandteile unserer Organe.

Silicium ist in unterschiedlichen Mengen in allen menschlichen Gewebeformen vorzufinden und als Bestandteil unseres Bindegewebes sowohl in der flüssigen Grundsubstanz als auch in den einzelnen Eiweißfasern des Bindegewebes. Es aktiviert den Zellstoffwechsel, festigt ihn und beugt dadurch Hautfalten, Cellulitis, Krampfadern, Arteriosklerose, Gelenkverschleiß und Atembeschwerden vor.

Anwendung: Täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel; bei Hautfalten, Krampfadern, Hämorrhoiden empfiehlt sich zusätzlich die äußere Anwendung von verdünntem Silicium-Gel, lokal aufgetragen.

Wirkung von Silicium bei Cellulitis/Orangenhaut

Für die Cellulitis werden mehrere Gründe diskutiert. Unter anderem geht man davon aus, dass eine Übersäuerung durch falsche Ernährung und Umweltfaktoren oder Stress zu Cellulitis fuhren, im Fettgewebe in Form von Schlacken abgelagert.

Ohne Frage entsteht die Cellulitis jedoch aufgrund eines schwachen Bindegewebes, nämlich dann, wenn die Fettzellen verklumpen. Die wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Cellulitis sind daher Entsäuerung, Entschlackung und Stärkung des Bindegewebes.

Anwendung: Täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel, zusätzlich äußere Anwendung von verdünntem Silicium-Gel, lokal auf das Cellulitis-Gewebe aufgetragen.

Wirkung von Silicium bei Hautunreinheiten und Akne

Bei Akne und etwaigen Hautunreinheiten sowie entzündlichen Prozessen bewähren sich die innerliche sowie äußerliche Anwendung von Silicium. Innerlich hilft Silicium bei der Entgiftung des Darms und der Entschlackung des Bindegewebes, äußerlich desinfiziert es, lässt die Haut abschwellen und narbenfrei verheilen.

Anwendung: Innerlich täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel, äußerlich unverdünnt auf die betroffene Hautpartie auftragen und ca. zehn Minuten einwirken lassen, bevor man es mit lauwarmem Wasser abwäscht.

Wirkung von Silicium bei Warzen

Das Silicium stärkt unser Immunsystem und wirkt so gegen warzenverursachende Parasiten. Äußerlich angewandt unterstützt es den Heilungsprozess.

Anwendung: Innerlich täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel, äußerlich unverdünnt auf die betroffene Hautpartie auftragen und ca. zehn Minuten einwirken lassen, bevor es mit lauwarmem Wasser abwäscht.

Wirkung von Silicium bei Hautverletzungen und Schnittwunden

Silicium hat sich, äußerlich als Gel aufgetragen, ebenfalls bei Hautverletzungen und Schnittwunden bewährt. Hier wirkt Silicium desinfizierend, saugt die Gewebeflüssigkeit auf, wirkt Entzündungen entgegen und hilft gleichsam bei Wundverschluss, indem es die Zellerneuerung fördert. In Gel-Form stoppt das Silicium die Blutung kleiner Wunden, in dem es eine Art Schutzschicht über die Wunde spannt.

Anwendung: Hierzu wird, nachdem man die Wunde mit Wasser abgewaschen hat, das Silicium-Gel unverdünnt aufgetragen, und die Wunde wird mit einem Pflaster oder einem Verband abgedeckt.

Wirkung bei Insektenstichen

Silicium hilft bei Insektenstichen, indem es zunächst desinfizierend ins Geschehen eingreift, anschließend eventuell das Sekret auftaugt, Entzündungen entgegenwirkt und die Wunde schneller schließt. Hierzu bietet sich das Silicium-Gel wieder bestens an.

Anwendung: Silicium-Gel unverdünnt mehrmals täglich auftragen.

Wirkung von Kieselsäure bei brüchigen Nägeln

Bei brüchigen Nägeln hat sich Kieselsäure, wie auch bei Hautproblemen und splissigen Haaren, ebenfalls bestens bewährt. Silicium schafft Querverbindungen zwischen den KeratinEiweiß-Bausteinen und stärkt somit die Nagelstruktur; die Nägel werden fester. Des Weiteren verbessert Silici-um/Kieselsäure den Stoffwechsel des Bindegewebes, was ebenfalls für gesunde, feste Finger- und Fußnägel entscheidend ist. Wissenschaftlichen Studien zufolge konnte nach 24 Wochen Silicium-Gel-Kur bei 80 % der Studienteilnehmer eine höhere Stabilität und Struktur sowie ein besseres Aussehen nachgewiesen werden.323

Anwendung: Täglich ein Esslöffel Silicium-Gel

Wirkung von Silicium bei Magen-Dami-Erkrankungen, Gastritis, Durchfall usw.

Bei Magen-Darm-Erkrankungen, Gastritis, Durchfall usw. findet der Einsatz von Silicium innerlich statt, zum Beispiel in Form von Silicium-Gel, Kieselerde oder Heilerde (enthält rund 50 % Silicium). Die Kieselsäure breitet sich großflächig im Magen aus, puffert die überschüssige Magensäure, bindet Giftstoffe, Krankheitserreger und Gase (Letzteres hilft gegen Blähungen!) und wirkt der Entzündung entgegen, indem sie die Entzündungserreger ausschaltet und Entzündungssekrete bindet. Durch die enorme Bindungsfähigkeit der im Gel enthaltenen Kieselsäureteilchen werden die Erreger auf rein physikalische Art gebunden und verlieren ihre unangenehme Wirkung. 1

Anwendung: Bis zu einem Esslöffel Silicium-Gel stündlich, bis die Beschwerden nachlassen.

Wirkung von Silicium beim prämenstruellen Syndrom

Im Verhältnis von 1 :4 mit Wasser verdünnt hilft Silicium auch beim prämenstruellen Syndrom, vor und während der Menstruation. Hier wirkt sich die Kieselsäure (Silicium) positiv auf den Zellstoffwechsel, die Zellerneuerung und das abzustoßende Zellgewebe und zugleich schmerzlindernd aus.

Anwendung: Täglich 3 Teelöffel Kieselerde, Heilerde oder Silicium-Gel.

Silicium und HIV/AIDS

Aufgrund der Fähigkeit von Silicium, das Immunsystem zu stärken und die Produktion von Phagozyten anzuregen, wird Silicium von vielen Wissenschaftlern im Kampf gegen AIDS als potenziell wirkungsvoll angesehen. Konkret liegt die Stärke von Silicium darin, einen Ausbruch von AIDS bei HIV-Infizierten verhindern zu helfen.

Wirkung von Silicium bei Arteriosklerose

Die Wirkung von Silicium bei Arteriosklerose landläufig auch als „Arterienverkalkung" bezeichnet), gewinnt an Bedeutung, wenn man sich vergegenwärtigt, dass rund 50 % aller Todesfälle auf Herzkreislauferkrankungen zurückführbar sind und diese in fast allen Fällen der Arteriosklerose zuzuschreiben sind. Das Herz pumpt das Blut entsprechend dem Herzschlag stoßartig. Damit dieses aber fließend und gleichmäßig zu den Zielorganen transportiert werden kann, sind unsere Blutgefäße in den jungen Jahren elastisch. Bereits in der Jugendzeit aber verändert sich die Struktur unserer Blutgefäße dadurch, dass sich Kalk und Cholesterin an den Innenwänden der Arterien anheftet und die zuvor elastischen Blutgefäße nach und nach starr und brüchig machen.

Nicht nur die Die Effizienz des Sauerstoff- und Nährstofftransports lässt dadurch schleichend nach, auch die Ablagerungen verdichten sich und verengen unsere Blutgefäße immer mehr.

Passiert dies in den Arterien, die zum Herzen führen und kann nicht mehr hinreichend Sauerstoff zum Herzen hin transportiert werden, endet dies mit einem Herzinfarkt. Betrifft es hingegen die Hirnarterien, führt dies zum Schlaganfall.

Französische Forscher konnten an 72 Erwachsenen im Alter von 60+ Jahren nachweisen, dass arterosklerotisch belastete Arterien 14 x weniger Silicium enthalten als gesunde, was bereits ein deutlicher Hinweis für einen Mangel eines entscheidenden Nährstoffs ist!

Die regelmäßige Zufuhr von Silicium erhält die Blutgefäße nicht nur elastisch, in Studien konnte sogar nachgewiesen werden, dass Silicium die Blutgefäße bis zum gewissen Grad sogar wieder elastischer machen kann. Dies erfolgt, indem das Silicium die Gefäßinnenhaut (Intima) entquellt, die Ablagerungen also „aufsaugt".

Wie wir bereits gelesen haben, pumpt das Herz das Blut stoßartig durch unsere Blutgefäße. Um aber fließend unsere Organe zu erreichen, ist es darauf angewiesen, dass unsere Blutgefäße das stoßartige Pumpen kompensieren, und dies ist nur möglich, wenn die Blutgefäße elastisch sind.

Im Laufe unseres Lebens lagert sich leider Kalk und Cholesterin darin ab, dies macht die Blutgefäße starr und brüchig. Da die Blutgefäße nun nicht mehr elastisch nachgeben können, muss der Blutdruck erhöht werden, damit das Blut weiterhin zum Zielort transportiert werden kann.

Silicium verfügt nun über die Fähigkeit, die Blutgefäße zu entquellen und sie wieder elastisch zu machen. Das Blut kann wieder mit weniger Widerstand gepumpt werden, und der Blutdruck wird wieder auf ein normales Niveau gebracht. Wirkung von Kieselsäure (Silicium) gegen Sodbrennen

Die Kieselsäure wirkt sich auf unseren Säure-Basen-Haushalt basisch aus, puffert die überschüssige Magensäure und breitet quasi einen Schutzmantel über den Magen, indem sie sich großflächig über die gesamte Magenoberfläche legt.

Anwendung: 1-3 Esslöffel Silicium-Gel am Tag

Wirkung von Kieselsäure (Silicium) bei Erkältung

Kieselsäure lindert den Hustenreiz, desinfiziert den Rachen und wirkt entzündungshemmend sowie zugleich abschwellend.

Anwendung: Hier empfiehlt es sich, mit Silicium-Gel zu gur-geln (verdünnt 1 Teelöffel Silicium-Gel auf ¼ Glas lauwarmes Wasser) und anschließend die Mischung zu schlucken. So wirken das Silicium beziehungsweise die Kieselsäure sowohl innerlich als auch äußerlich.

Wirkung von Silicium bei Muskelzerrungen

Hier bieten sich Umschläge mit Silicium-Gel an, um die Schwellung zu mindern. Zusätzlich unterstützt die innere Einnahme von Kieselsäure den Heilungsprozess.

Anwendung: Silicium-Gel verdünnt für die Umschläge und zur inneren Einnahme 3 Teelöffel Heilerde verteilt auf den Tag.

Wirkung von Silicium bei Verstauchungen

Auch bei Verstauchungen bieten sich feuchte SiliciumUmschläge an, um die Schwellung zu mindern. Und auch hier unterstützt eine zusätzliche innerliche Einnahme von Kieselsäure den Prozess.

Anwendung: Silicium-Gel im Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnt für die Umschläge und zur inneren Einnahme 3 Teelöffel Heilerde verteilt auf den Tag.

Bei Sehnenscheidenentzündung wird eine sowohl äußerliche als auch innerliche Anwendung empfohlen. Silicium wirkt antientzündlich von innen wie von außen und beschleunigt so die Heilungsprozesse.

Anwendung: Der betroffene Bereich wird mit Silicium-Gel eingerieben und mit einem festen Verband gestützt. Zusätzlich werden 3 Esslöffel Silicium am Tag zum Einnehmen empfohlen.

Wirkung von Silicium bei Nachtschweiß

Menschen, die unter Nachtschweiß leiden, leiden gleichzeitig unter einem Silicium-Mangel. Diesem kann vorgebeugt werden, indem man regelmäßig auf Silicium-Präparate zurückgreift.

Anwendung: Täglich 3 Teelöffel Heilerde, Silicium-Gel oder Kieselerde.

Wirkung von Silicium gegen Allergien

Da Allergene häufig über die Haut und Schleimhäute aufgenommen werden, kann die Festigkeit und Elastizität der Haut, die mit der Silicium-Einnahme einhergeht, diesen erfolgreich trotzen.

Allergien entstehen aber häufig auch aufgrund einer gestörten Darmflora, die Silicium regenerieren kann. Auch in diesem Fall sollte Silicium sowohl äußerlich als auch innerlich angewandt werden.

Anwendung: Das Silicium-Gel unverdünnt auftragen für die innerliche Anwendung 1-3 Teelöffel Silicium-Gel in ¼ Glas Wasser 3 x täglich.

Wirkung von Kieselsäure bei Verbrennungen und Sonnenbrand

Auch hier wirkt die Kieselsäure (Silicium) auf mehrfache Weise, indem sie die Verbrennung kühlt, den Schmerz sowie gegebenenfalls den Juckreiz lindert, die Entzündung dämmt und so die Heilung beschleunigt.

Anwendung: In einem Glas Silicium-Gel in einem Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnen, mehrmals täglich auftragen oder ein Tuch befeuchten und einen Verband anlegen.

Wirkung von Kieselsäure bei Migräne und Kopfschmerzen

Ein klopfender Schmerz über einem Auge, einhergehend mit Übelkeitsgefühl, ist nicht selten auf Silicium-Mangel zurückführbar.

Anwendung: 3 x täglich einen Teelöffel Kieselerde oder Silicium-Erde.

Wirkung bei Arthrose und Arthritis

Silicium wirkt entzündungshemmend auf das Gelenk ein; es verstärkt die Fähigkeit des hyalinen Knorpels, Wasser zu binden, und erhöht dessen Elastizität.

Das Bindegewebe wird gestärkt, der Knorpel kann sich sogar teilweise regenerieren, denn die Chondrozyten (Zellen in der Gelenkkapsel), die lebenslang stets den abgebauten Knorpel im Gelenk regenerieren, erhöhen im Beisein von Silicium ihre Aktivität um 243 %! Hieraus resultieren sehr bald ein deutlicher Schmerznachlass und eine erhöhte Beweglichkeit.

Silicium übt also einen positiven Einfluss auf die Strukturstärke des kollagenen Knorpels und dessen Stoffwechsel aus.

Anwendung: Täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel in Wasser verdünnt.

Wirkung von Silicium bei Zahnfleischentzündungen

Zahnfleischentzündungen werden durch Zahnstein, Verunreinigungen von Prothesen sowie schlecht sitzende Füllungen und Kronen verursacht.

Mundspülungen mit Silicium-Gel können Abhilfe schaffen und die Entzündung hemmen, die Schwellung mindern und eventuell Zahnfleischbluten stillen. Sehr empfehlenswert sind Zahnpasten, die Silicium enthalten.

Anwendung: 1 Teelöffel Silicium-Gel 3 x täglich in ¼ Glas Wasser verdünnen und jeweils mindestens eine Minute spülen.

Wirkung von Silicium/Kieselsäure bei Karies und Zahnschmelzproblemen

Bekanntlich bestehen Zähne aus Calcium. Da Silicium die Einlagerung von Calcium unterstützt, kann eine regelmäßige innerliche Anwendung der Karies und dem Zahnschmelzabbau entgegenwirken.

Anwendung: 3 Esslöffel Silicium am Tag einnehmen.

Wirkung gegen Osteoporose und Knochenschwund

Bekanntlich gehen die Osteoporose beziehungsweise der Knochenabbau mit einem Calciumabbau im Knochen einher. Eine zusätzliche Calciumzufuhr ist also angezeigt. Silicium verfügt über die nützliche Eigenschaft, als sogenannter „CalciumSchlepper" Calcium effizienter im Knochengewebe einzulagern. Des Weiteren wird die Synthese der Knochenmatrix stimuliert, was die Knochenverdichtung weiterhin verbessert.

Anwendung: 3 x täglich einen Teelöffel Silicium.

Wirkung von Silicium bei Krebs

Die Anregung zur Produktion von Phagozyten und zum Aufbau von Lymphozyten macht Silicium auch im Kampf gegen Krebs zu einem wertvollen Mittel. Silicium repariert das Zellprotein, indem es die Synthese normaler Proteinkörper wieder ermöglicht, und es hat die Befähigung, die Auflösung von Zellwänden, die von Karzinogenen verursacht wird, wieder zu normalisieren. Silicium verfügt also über die Fähigkeit, ein beschädigtes oder denaturiertes Protein durch strukturelle Wiedereingliederung zu regenerieren.

Des Weiteren stärkt es das Immunsystem, indem es die Abwehrzellen stärkt, und bindet zudem Schadstoffe, die an sich karzinogen sein können. Viele Krebsforscher berichten über die erfolgreiche Behandlung von Karzinomen und Sarkomen mit Silicium, darunter Leriche und Boncour:

"Gemäß unserer Erfahrung, ist Silicium eine der großen grundlegenden Arzneien im Kampf gegen Krebs. Es ist wichtig für Veränderungsvorgänge. Es ist unentbehrlich für alle, die an Krebs erkranken, weil es im alternden Organismus immer wieder fehlt." 324

In diesem Zusammenhang erwähnt Klaus Kaufmann, der Autor des Buches „Silicium — Heilung durch Ursubstanz "die erstaunliche Tatsache, dass die niedrigste Krebserkrankungsrate im westlichen Europa der Kreis Daun hat. Hier sieht er die Verbindung mit der Dunarisquelle, deren Wasser mit 80 mg pro Liter eine große Menge an Silicium enthält.

Anwendung: Wenn nicht anders verordnet, 50 bis 100 mg Silicium/Kieselsäure pro Tag. 2 3

Wirkung von Silicium bei Atemwegsproblemen (Bronchialproblemen)

Die Branchen und die Lungenläppchen sind eingebettet in ein elastisches Bindegewebe. Dieses befindet sich auch unter dem Lungenfell und enthält von Natur aus in jungen Jahren und bei Gesunden viel Silicium. Im zunehmenden Alter nimmt der Anteil des Siliciums ab. Diesem kann man mit Siliciumgaben von außen begegnen.

Anwendung: 1 Esslöffel Silicium-Gel täglich.

Wirkung von Silicium bei Schlafstörungen

Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, leiden nicht selten in Wirklichkeit unter einem Silicium-Mangel. Auch Schlafwandler und Menschen, die häufig unter Alpträumen leiden, betrifft dieses Problem.

Anwendung: 3 x täglich 1 Esslöffel Silicium-Pulver oder Silicium-Erde

Wirkung von Silicium auf die Haare

Silicium gilt als einer der wichtigsten, wenn nicht DER wichtigste Nährstoff für die Haare.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Einnahme von Silicium-Gel bereits nach 24 Wochen bei 70 % der Probanden die Haarstruktur deutlich verbesserte. Das Haar war kräftiger, hatte mehr Glanz und weniger Splisst

325 Dr. Jürgen Weihofen: Heilwunder Silicium, 1. Auflage 2003, S.66

Eine sechsmonatige Einnahme von 1 Esslöffel Silicium-Gel täglich hat in Studien im Durchschnitt ein bis zu 16 % dickeres Haar erzeugt (siehe dazu Punkt „Silicium-Studien“).

Das Silicium wirkt hier dual, indem es zum einen die Haarstruktur durch die Optimierung der Quervernetzung innerhalb der Kreatin-Eiweiß-Bausteine des Haares stärkt, zum anderen gelangt das Silicium-Gel bei innerlicher Einnahme direkt aus dem Darm über die Blutbahn in die Haarwurzel und wirkt sich hier positiv auf das Haarwachstum aus.

Anwendung: Auch hier empfiehlt es sich, das Silicium innerlich und äußerlich anzuwenden. Zur innerlichen Anwendung täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel. Äußerlich kann man nach der Haarwäsche eine Fingerkuppe Silicium-Gel mit etwas Wasser verdünnt auf die noch nassen Haare auftragen und einreiben. Kurz einwirken lassen und abspülen.

Wirkung von Silicium gegen Haarausfall

Haarausfall muss lange nicht immer genetisch bedingt sein. Sehr häufig verlieren die Haarwurzeln an Spannkraft und lockern sich. Das Silicium kann die Spannkraft der Haarwurzel stärken und dem Haarausfall entgegenwirken.

Anwendung: Täglich 3 Teelöffel Grüne Erde (Heilerde) oder Silicium-Erde.

Silicium als Präventionsmittel — vorbeugen statt heilen!

Selbstverständlich sollte man nicht darauf warten, bis die oben angegebenen Symptome und Erkrankungen in unser Leben eintreten und uns dieses schwermachen. Ganz im Gegenteil: Auch hier gilt die altbewährte Devise „Vorbeugen ist besser denn heilen!"

Symptome des Silicium-Mangels, wie stumpfes Haar, Falten oder brüchige Nägel, stellen die allerhöchste Eisenbahn dar, um mit einer kontinuierlichen Silicium-Einnahme zu beginnen. Wer clever ist, fängt schon vorher mit der Supplementierung an und erspart sich diese Symptome und gar Krankheiten gänzlich.

Das Prinzip ist dabei sehr einfach: Nehmen wir über die Nahrung zu wenig Silicium ein, dann baut der Körper zur Erhaltung lebenswichtiger Funktionen das körpereigene Silicium aus unserem Bindegewebe ab. Sorgen wir für einen Überschuss! Dann muss unser Körper nicht nur nicht mehr an seine körpereigenen Reserven zu gehen, sondern kann den Überschuss an Silicium zum Körperaufbau durch Wiedereinlagerung verwenden. Aus alt mach jung!

Silicium zur Verjüngung

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3 Dr. Jürgen Weihofen: Heilwunder Silicium, 1. Auflage 2003, S. 72

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324 Klaus Kaufmann: Silicium — Heilung durch Ursubstanz, Januar 1997, S.

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