Der Maitake vermindert die Einlagerung von Fett im Gewebe und erweist sich daher als sehr guter Diäthelfer.
Wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Maitake
Auch zum Maitake existieren viele repräsentative Studien rm Hinblick auf dessen prophylaktische und therapeutische Wirkung:
Eine Studie konnte die therapeutische Wirksamkeit von Maitake-Extrakten im Allgemeinen belegen.437
Der wasserlösliche Extrakt des Maitake zeigte in einer Studie eine zuckersenkende Wirkung.438
Die SX-Fraktion, ein Bestandteil des Maitake-Pilzes, konnte im Tierversuch die Glukosetoleranz erhöhen, ohne Einfluss auf die Insulinausschüttung zu nehmen.439
437 Mayell M.: Maitake extracts and their therapeutic potential. Altern Med Rev. 2001 Feb 6 (1), S. 48-60
438 Manohar V. et al.: Effects of a water-soluble extract of maitake mush-room on circulating glucose/insulin concentrations in mice. Diabetes Obes Metab. 2002 Jan, 4 (1), S. 43-48.
439 Preuss H. G. et al.: Enhanced insulin-hypoglycemic activity in rats con-suming a specific glycoprotein extracted from maitake mushroom. Mol Cell Biochem. 2007 Aug 1, Epub ahead of print
Offensichtlich kann Maitake das metabolische Syndrom positiv beeinflussen, besonders im Falle von Diabetes Mellitus Typ2. Im Tierversuch konnten die Insulinsensibilität sowie die Konzentration der glycolisierten Proteine gesenkt und somit auch den gefürchteten Makroangiopathien entgegengewirkt werden.1
Die Einnahme des Maitake im Ganzen (statt als Extrakt) hat in Studien über die Beeinflussung des Renin-Angiotensin-Mechanismus eine blutdrucksenkende Wirkung erwiesen.2
Das Polysaccharid GFPSlb des Maitake unterbindet sehr effizient die Bildung sowie Vermehrnng von Tumoren.3
Die im Maitake vorhandene D-Fraktion aktiviert die Makrophagen und T-Zellen und verbessert die körpereigene Abwehr gegen Krebs.443
In einer klinischen Studie an 165 Patienten im Alter von 26-65 Jahren mit verschiedenen Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium konnten mit der D-Fraktion des Maitake bei 73 % der Brustkrebspatienten, 67 % der Lungenkrebspatienten und 47 % der Leberkrebspatienten eine Rückbildung des Tumors oder signifikante Verbesserungen nachgewiesen werden. Besonders bei Brustkrebs, Prostatakrebs, Leberkrebs und Lungenkrebs zeigte sich eine signifikante Wirkung der D-Fraktion des Maitake.444
Das O-Orsellinaldehyd im Maitake wirkt auf Tumorzellen zytotoxisch und löst deren plötzlichen Tod aus.445
443 Kodama N. et all: Enhancement of cytotoxicity of NK cells by D-Fraction, a polysaccharide from Grifola frondosa. Oncol Rep. 2005 Mar; 13 (3), S. 497-502
444 Werner Goller: Was verschweigt die Schulmedizin?, 2009, S. 148 445 Lin J. T. und Liu W. H.: O-Orsellinaldehyde from the submerged culture of the edible mushroom Grifola frondosa exhibits selective cytotoxic effect against Hep 3B cells through apoptosis. J Agric Food Chem. 2006 Oct 4, 54 (20), S. 7564-7569
Das Nationale Krebsfoorschungszentrum der USA (U. S. National Cancer Institute) bestätigte die Wirksamkeit von Maitake gegen das HIV-Virus. 4
Maitake hochwirksam gegen HIV
Studien in Japan konnten in vitro beweisen, dass die D-Fraktion des Maitake eine Vernichtung der T-Helferzellen durch das HIV-Virus bis zu 97 % verhindern konnte. 448
Ein Protein im Maitake kann das Herpes-Virus deaktivierend
Die D-Fraktion im Maitake konnte in der Kombination mit Interferon die Vermehrung des Hepatitis B-Virus bei infizierten Patienten verringem.450
Die Anwendung und Einnahme von Maitake
Japanische Forscher empfehlen drei Portionen zu 3-7 g verteilt auf den Tag zu Getränken oder Suppen. Eine Kurdauer sollte drei Monate nicht unterschreiten, aber auch eine Dauereinnahme ist möglich.451
450 Gu C. Q. et al.: Inhibition of hepatitis B virus by D-fraction from Grifo-la frondosa: synergistic effect of combination with interferon-alpha in HepG2 2.2.15. Antiviral Res. 2006 Nov; 72 (2), S. 162-165
451 Dr. Jürgen Weihofen: Heilpilze Ling Zhi, Shiitake & Co. schützen das Immunsystem, 2001, S. 74
Hericium/Pom-Pom
Hericium, Pom-Pom, Affenkopfpilz, Igelstachelbart,
Ein weiterer Heilpilz, den wir Ihnen vorstellen wollen, ist der Hericiwn erinaceus, „Affenkopfpilz" oder auch „Igelstachelbart" genannt.
Sowohl in China, als auch in Japan ist der Affenkopfpilz weit verbreitet und aufgrund der gesundheitlichen Aspekte äußerst beliebt. Ein Grund mehr, auch diesen Pilz genauer unter die Lupe zu nehmen.
Der etwas gewöhnungsbedürftige Name „Affenkopfpilz" verrät bereits etwas über das Aussehen. In der Tat ähnelt der Hericium erinaceus den chinesischen Affen mit starker Kopfbehaarung bis über das Gesicht.
Im Kern ähnelt der Hericium einer Knolle, auf der weiche Stacheln angebracht sind. Dies hat ihm den Namen „Igelstachelbart" verliehen.
Der Hericium ist zunächst weiß, ändert im Alter aber seine Farbe in gelb-braun bis rötlich. Er wird bis zu 30 cm groß.
Der Hericium ist ein Speisepilz mit einem citrus- und kokosartigen Aroma. Darüber hinaus verfügt er noch über die stolze Anzahl von 32 Aromastoffen.
Ursprünglich ist der Hericium in Japan sowie China beheimatet, kann aber mit etwas Pflege auch in unseren Breiten im Garten oder auf dem Balkon gezüchtet werden.
Wirkstoffe des Affenkopfpilzes
Der Hericium verfügt über eine imposante Anzahl an für unsere Gesundheit hochwertigen Vitalstoffen. Hierzu gehören Polysaccharide, Polypeptide sowie Phenole, aber besonders den Hericenonen und Hericenen wird eine hohe Heilwirkung zugesprochen.
Des Weiteren beinhaltet der Igelstachelbart alle essenziellen Aminosäuren, Spurenelemente wie Eisen, Zink und Selen und vor allem das gesundheitlich vielversprechende Germanium, das gegen Tumore wirkt.
- Polysaccharide
- Polypeptide
- Aminosäuren
- Mineralstoffe (Eisen, Zink, Kalium, Selen, Phosphor, Germanium)
- Vitamine D (Biotin, Ergosterin, Niacin, Riboflavin)
- Erinacine
- Spurenelemente
Die Wirkung des Hericium spielt sich vorwiegend im Magendarmtrakt ab. Laut der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wirkt der Affenkopf sehr gut auf die fünf Organe:
- Leber
- Niere
- Milz
- Magen
- Herz
Der Affenkopf verfügt darüber hinaus über antimikrobielle Wirkstoffe, die zum Beispiel den Helicobacter Pylori hemmen, der Krankheitszustände wie Magengeschwüre und Krankheiten wie Magenkrebs auslöst.
Der Hericum wird bei den folgenden Erkrankungen und krankhaften Zuständen angewandt:
- Magengeschwüre
- Entzündung der Magenschleimhaut
- Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Reflux
- Sodbrennen
- Verdauungsstörungen
- Übersäuerung
- Morbus Crohn
- Krebs
- Milderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie
- Wechseljahresbeschwerden
- Colitis ulcerosa
- Neurodermitis
- Hämorrhoiden
- Immunschwäche
- Angstzustände
- Depressionen
- Nervenerkrankungen
- Alzheimer
- Polyneuropathie
- Übergewicht
- Störung der Darmflora
Bei den folgenden Krebsarten zeigt der Affenkopf antitumora-le Wirkung:
- Magenkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Speiseröhrenkrebs
- Darmkrebs
- Hautkrebs
- Sarkome (bösartiges Geschwulst-Sarkoma-180)
- Ehrlich Aszites-Karzinom
Wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Hericium
In einer Studie konnte die Einnahme von Affenkopf den Cholesterin- und Triglyceridspiegel signifikant senken.452
Aufgrund der Steigerung der Proliferation von T- und B-Lymphozyten wird das Immunsystem gestärkt und die körpereigene Abwehr erhöht.453
Die Extrakte des Igelstachelbart wiesen in Studien eine antimutagene Wirkung auf, was der Krebsentstehung vorbeugt.454
Die im Affenkopf enthaltenen Polysaccharide erhöhen die Aktivität der Makrophagen sowie anderer Immunzellen gegenüber den Turmorzellen und wirkten sich in der Studie antikan- zerogen (antitumorös) und antimetastatisch aus.5
In klinischen Studien konnte an 140 Patienten, die unter Gastritis litten, in Kombination mit schulmedizinischen Medikamenten mit der Gabe von Hericium eine Verbesserung des Zustands festgestellt werden.456
In einer Doppelblindstudie konnte die Effizienz von Affenkopf bei chronischer Gastritis ebenfalls festgestellt werden.457
In einer weiteren Studie an Gastritispatienten konnten 82 % eine signifikante Besserung der Symptome erfahren, bei 58 % ist die typische Entzündung völlig verschwunden, und die Magenschleimhaut konnte wieder nachhaltig aufgebaut werden.458
Hericium/Affenkopf/Igelstachelbart - die Anwendung
Der Affenkopf bzw. Igelstachelbart wird zumeist in Pulveroder Kapselform eingenommen. Im Internet findet man aber auch ganze Fertigkulturen für die Kultivierung auf dem eigenen Balkon oder im Keller.
Polyporus / Eichhase
Der Zhu Ling, Polyporus umbelatus oder deutsch „Eichhase" blickt stolz auf eine 2000-jährige Tradition als Heilpilz innerhalb der Anwendung der chinesischen Medizin zurück. Der auch in unseren heimischen Wäldern selten anzutreffende Heilpilz hat einen rund 2-5 cm breiten runden Hut und wächst in Büscheln aufWaldböden direkt an Buchen und Eichen.
Wirkstoffe des Polyporus
Der Polyporus verfügt über eine große Anzahl an Polysacchariden, des Weiteren über Ergosterin, Biotin sowie Alfahydro-xytetratcosansäure, Eisen, Calcium, Kalium, Mangan, Kupfer und Zink.
Wirkung des Polyporus
Bis zum heutigen Tag bringen aktuelle Studien positive Eigenschaften des Polyporus auf unsere Gesundheit an den Tag, was ihn innerhalb der TCM-Anwendung immer beliebter macht.
Gemäß dieser medizinischen Tradition wirkt der Polyporus auf die nachfolgend genannten Organe ein:
- Milz
- Niere
- Blase
Fast schon legendär ist die den Harnfluss antreibende und damit entwässernde Wirkung des Polyporus, die erfolgreicher als die der konventionellen Medikamente ist, dabei aber im Gegensatz zu diesen zu keiner Ausscheidung des wertvollen Kali-ums führt. Der Polyporus kann daher sehr erfolgreich Ödemen sowie Gelenkschwellungen vorbeugen, wo die Schulmedizin nicht mehr mitkommt, indem er das lymphatische System reguliert und entgiftend eingreift. Der Polyporus erweist sich als sehr herzstärkend, indem er entwässert, ohne wertvolles Kalium auszuscheiden. Auch bei Haarausfall konnte der Polyporus in Studien erstaunliche Fähigkeiten aufzeigen; so konnte Haarausfall vermieden werden, aber besser noch — einigen Probanden wuchsen selbst an zuvor kahlen Stellen wieder Haare nach. Anwender berichteten auch über die Wiedererlangung ihrer natürlichen Haarfarbe bei zuvor ergrautem Haar.
- Blasenfunktionsstörungen
- Durchfall
- Ödeme
- Fluor albus
- Nephritis
- Leberprobleme
- Hautproblemen (Akne)
- Heuschnupfen
- Haarausfall
- graues Haar
- Krebs
Auch weist der Polyporus eine ausgeprägte Wirkung gegen Staphylococcus aureus und E. coli-Bakterien auf.
Bei den folgenden Krebsarten konnte Polyporus antitumorale Wirkung aufzeigen:
- Leberkrebs 659
- Lungenkrebs
- Blasenkrebs460
- Leukämie461
Die Wirkungsweise des Polyporus wird auf die Behinderung der DNS-Synthese innerhalb der Krebszelle zurückgeführt, was zu einer Hemmung des Tumorwachstums von 70 % führt.
Der Polyporus mildert auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Eine chinesische Studie konnte aufzeigen, dass die gefürchteten Folgen der Chemotherapie unter der Einnahme des Polyporus (Eichhase) gemildert werden konnten, unter anderem konnte die Haarwurzel geschützt und so der Haarausfall minimiert werden.
Coriolus/Schmetterlingsporling
Der Coriolus versicolor, deutsche Bezeichnung „Schmetterlingsporling", wird seit jeher innerhalb der TCM (traditionelle chinesische Medizin) gegen allerlei Leiden angewandt. Der Coriolus wächst ganzjährig übereinandergestapelt an Stämmen und Stümpfen von Bäumen. Er verfügt über eine ausgesprochen starke antivirale Wirkung und glänzt innerhalb der Therapie von Herpes, Gürtelrose, und Grippe wie auch HIV. Sein Inhaltsstoff PSK (Krestin) wirkt dem Tumorwachstum entgegen und stärkt unser Immunsystem.
Besonders zwei Wirkstoffe stechen stark hervor und sind mehr als erwähnenswert. Gemeint ist PSP und PSK, zwei hocheffiziente Polysaccharide, die sich bei zahlreichen Krebserkrankungen als wirksam bewährt haben.
Die Wirkungsweise des Coriolus versicolor ist antiviral, antibakteriell, pilzhemmend, entgiftend, tumorhemmend und immunstimulierend.
- Herz
- Milz
- Leber
- Herzkreislauferkrankungen
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- hohes Cholesterin
- Rheuma (Arthritis)
- Leberschwäche
- Nierenentzündung
- schleimlösend
- chronisches Müdigkeitssyndrom
- Infektionen
- Grippe
- Gürtelrose
- Zytomegalie
- Herpes
- Candida
- Hepatitis
- Krebs
- HIV
Der Coriolus versicolor wirkt positiv auf das Herz ein, indem er das Herz stärkt, den Bluthochdruck und den Cholesterinspiegel reguliert462 und Arteriosklerose463 hemmt.
In zahlreichen Studien hat sich der Coriolus bei den folgenden Krebsarten als krebshemmend und krebsrückbildend erwiesen:
- Prostatakrebs
- Lungenkrebs
- Blasenkrebs
- Oesophaguskarzinom
- Hirnkrebs
- Brustkrebs
- Magenkrebs
- Lymphome
- Colonkrebs
Die Wirkungsweise des Coriolus bei Krebs wird auf die immunstärkende Wirkung und die beiden Polysaccharide PSP und PSK464 zurückgeführt. Aufseiten der Immunstimulierung aktiviert der Coriolus die Knochenmarkzellen, die Lymphozy-
462 AmJ Chin Med. 2000; 28(2), S. 239-249.
463 AmJ Chin Med. 2000; 28(2), S. 239-249.
464 Anticancer Res. 2012 Jul; 32(7), S. 2631-2637.
ten, die Leukozyten, die Makrophagen und Monozyten sowie andere Killerzellen, welche die Krebszellen direkt angreifen.
Bei Patienten, die an Brustkrebs, Magenkrebs und kolorektalem Krebs leiden und mit Chemotherapie zusammen mit Coriolus behandelt worden sind, stieg die Überlebensquote gegenüber denjenigen Patienten, die lediglich eine Chemotherapie erhalten haben, signifikant an. 465
In Studien konnte der Coriolus die Schädigung der Strahlentherapie am gesunden Gewebe mindern und die gefürchteten Nebenwirkungen der Chemotherapie abmildernd
465 2012 Jan; 6 (1), S. 78-87
466 PloS One. 2011;6(5):e19804. Epub 2011 May 16
VITAMIN C
„ Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher. “ (Galileo Galilei)
Sie mögen sich an dieser Stelle wundern, wie wir Himmelswillen auf die Idee kommen konnten, ausgerechnet Vitamin C in einem Buch, wie dem „Codex Humanus" zu thematisieren...!
Was Aufregendes soll es schließlich an Vitamin C denn geben -sind nicht alle Fakten bekannt? Jeder weiß, dass Vitamin C, bzw. Askorbinsäure wenig spektakulär ist, ein verstaubtes „Utensil" aus den späten 70er Jahren.. .Das meiste scheiden wir über Urin bekanntlich ja aus, und war da nicht sogar etwas mit Studien, die nachgewiesen haben, dass Vitamin C nicht nur kaum Wirkung aufweist, sondern sogar schädlich sein kann, Nierensteine u.a. unangenehme Probleme verursachen kann...?
Was aber, wenn alles anders ist...?
Was, wenn hinter dem vermeintlich altbackenen Vitamin mehr steckt, als Sie ahnen - viel, viel mehr ...?
Was ist wenn es sich am Ende einen (bislang sehr gelungenen) Versuch der geldorientierten, mächtigen Industrie handelt, das wichtigste existierende Vitamin, gar die Grundlage unseres Lebens gleich hinter Sauerstoff und Wasser, dermaßen in der Bevölkerung zu verunglimpfen, dass diese das tut, was von ihr erwartet wird: auf zusätzliche Einnahme des Vitamin C zu verzichten, schneller zu altern, zu erkranken und ihren Ärzten, und damit der größten Industrie der Welt, der Pharmaindustrie, AberMilliarden Euro für Medikamente und Krankenhausaufenthalte zu bescheren..?!
und schließlich..:
was wäre, wenn der Mensch sein genetisches Potential gänzlich ausschöpfen könnte und 120 Jahre in bester Gesundheit erreichen könnte — wenn, ja wenn er nur endlich vollständig verstehen und zur Kenntnis nehmen würde, wie wichtig Vitamin C tatsächlich für ihn ist..?!
Sie werden erstaunt sein über das unglaubliche Wirkungsspektrum des Vitamin C und die wissenschaftlich bestens fundierten Fakten, auf die wir heute zugreifen können — und es explizit im Codex Humanus auch tun. Bereits nach wenigen Leseminuten werden Sie das Vitamin C mit anderen Augen sehen — und bewusst konsumieren, versprochen!
Doch zunächst zurück zu Grundlagen, und zum besseren Verständnis damit zu der Frage:
was überhaupt sind Vitamine?
Die meisten Menschen haben eine lediglich vage, manchmal sehr abstrakte Vorstellung von Vitaminen. Zumeist unterschätzen sie die Wirkung der Vitamine gänzlich, schließlich erfährt man ja selbst dann nicht viel darüber, wenn man krank bei seinem Arzt zur Visite ist.
Wussten Sie aber, dass das Studium der Mediziner keinen Platz für Ernährungswissenschaft vorsieht? Laut einer Umfrage von 593 deutschen Jungärzten fühlten sich 74,5% dieser auf dem Gebiet der Ernährung unzureichend ausgebildet.467 Ein Arzt wird Ihnen stundenlange Vorträge zu Pharmakologie halten, aber über Substanzen, auf die es wirklich ankommt (wenn man nicht nur behandeln, sondern auch heilen möchte), Makro-und Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Enzyme, Biofavonoide usw., werden Sie von ihm nicht viel erfahren -denn er hat in seinem Studium selbst nicht viel darüber erfahren dürfen! Bevor wir also umfassend das „Übervitamin" Vitamin C durchleuchten, eine kurze Erklärung dazu, was Vitamine überhaupt sind und welche Rolle sie in unserem Körper spielen:
Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Nagel in die Wand schlagen oder ein Stück Holz zersägen - für all das brauchen Sie Werkzeuge, wie in diesem Fall den Hammer und die Säge.
Unser Körper hat tagtäglich gleichzeitig Tausende von ebenfalls sehr wichtigen Aufgaben zu verrichten. Ob es nun um die Muskeltätigkeit geht, die Neutralisierung von Giftstoffen oder um die Instandhaltung unserer Blutgefäße - der Körper braucht hierfür ganz spezielle Werkzeuge. Und diese Werkzeuge sind die Vitamine und die Enzyme. Vitamine sind also nichts anderes als biochemische Werkzeuge unseres Organismus.
467 http://www.aerzteblatt.de/archiv/73243
Ohne Vitamine kann der Körper diese Aufgaben gar nicht oder nur sehr unbefriedigend erledigen, und beides führt mittelfristig zu ernsteren Erkrankungen.
Vitamine, und ganz besonders Vitamin C, nehmen Einfluss auf unser gesamtes Dasein; sie entscheiden größtenteils darüber, wie lange wir gesund und jung bleiben und inwieweit wir vom harmlosen Schnupfen bis hin zu gefährlichen Erkrankungen heimgesucht oder aber verschont bleiben.
Vitamin C ist aufgrund seines vielfältigen Wirkungsspektrums auf unser Leben und unsere Gesundheit nach Wasser und Sauerstoff mit Sicherheit DER wichtigste Stoff für unseren Körper. Vitamin C ist quasi DER Inbegriff von Vitaminen und zurecht ein Synonym für diese.
Wenn man bedenkt, dass das Vitamin C auf 95 % unseres gesamten Stoffwechsels (also unseres Daseins) Einfluss nimmt, angefangen vom kleinen Schnupfen über Allergien bis hin zu lebensbedrohenden Herzerkrankungen oder gar Krebs (siehe die komplette Auflistung inklusive der Studien-Nachweise in der Tabelle 1 im weiteren Textverlauf) Krankheiten zu verhindern und sogar zu heilen vermag, wird einem die Wichtigkeit dieses „Übervitamins" erst so richtig bewusst! Und es wird noch um einiges deutlicher, wenn man sich vergegenwärtigt, dass:
der Mensch ohne Vitamin C nur eine zerlaufende ZellBrühe wäre!
Zu diesem wichtigen Aspekt erlauben wir uns, Dr.Rath, eine Koryphäe der Orthomolekularmedizin zu zitieren:
"Wussten Sie, dass etwa ein Drittel aller Eiweiße in unserem Köper
Kollagenmoleküle sind? Kollagen ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes. Es dient z.B. dem Aufbau von Blutgefäßen, Knorpel, Knochen, Zähnen und unserer Haut. Bindegewebe bildet ein biologisches Netz, das unseren Körper stärkt und ihm Halt und Stabilität verleiht.
Kollagenfasern haben eine ähnliche Stabilitätsfunktion wie Stahlbetonträger für einen Wolkenkratzer. Millionen dieser Stabilitätsmoleküle bilden das Bindegewebe des Körpers, der Knochen, der Haut sowie der Wände unserer Blutgefäße. Vitamin C ist für die Zellen des Körpers erforderlich, damit sie eine ausreichende Menge an funktionsfähigen Kollagenfasern produzieren können. “
Erwiesenermaßen ist es also Vitamin C, das dafür Sorge trägt, dass unser gesamtes Bindegewebe und damit unsere Haut, unsere Knochen, unsere Zähne, unsere Organe, unsere Blutgefäße eine feste Materie darstellen ...
ODER UM ES AUF DEN PUNKT ZU BRINGEN:
Ohne Vitamin C wären wir eine zerlaufende Zellbrühe, ohne
Halt und Stabilität!
Wenn Sie die folgenden Punkte lesen, halten Sie nach jedem Punkt für drei bis fünf Sekunden inne und überlegen Sie kurz, was es für Sie, Ihre Gesundheit und Ihr Leben bedeutet...:
Wussten Sie, dass ...
• Vitamin C insgesamt 95 % unseres Stoffwechsels beeinflusst und es daher kaum eine Erkrankung gibt, auf die das Vitamin C keinen signifikanten, positiven Einfluss hätte?
• Unser Bindegewebe zu 30% aus Kollagenen besteht und für die Festigkeit unserer Knochen, Zähne, Organe und Haut sorgt — Vitamin C zur Produktion von Kollagenen aber unabdingbar ist?
• Vitamin C aufgrund dessen DER wichtigste Stoff hinter Sauerstoff und Wasser für uns Menschen ist?
• der Mensch ohne oder mit sehr wenig (<10 mg/Tag) Vitamin C höchstens sieben bis acht Wochen überleben kann? Danach verblutet man innerlich (Krankheitsbild: „Skorbut").
• Menschen nur sehr langsam altern und kaum erkranken würden, wenn sie ausreichend Vitamin C erhielten?
• man nach Ansicht des Vitamin-Papstes und zweifachen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Linus Pauling mit Vitamin C sein Leben um 20 Jahre und mehr verlängern kann?
• Sie täglich 40 Orangen oder aber 7 kg Sauerkraut essen müssten, um entsprechend die von Naturmedizinern und Molekularbiologen geforderte Menge an Vitamin C über die Nahrung zu bekommen?
• sich in Krankheitsfällen der Vitamin-C-Bedarf um Vielfaches erhöht, weil der Körper seine Vitamin C-Speicher zügig aufbraucht, um mit dieser hochpotenten Waffe gegen die Erkrankung anzukämpfen?
• dass man den optimalen, persönlichen Vitamin C-Bedarf einfach selbst testen kann? (Testbeschreibung im Buch weiter unten!)
• dass nur Menschen, Primaten, Meerschweinchen, Hausschweine und Fledermäuse die Fähigkeit nicht besitzen, Vitamin C selbst herzustellen?
• ein Hund dagegen bis zu 5000 mg, eine Katze bis zu 1000 mg und eine Ziege bis zu 12 000 mg am Tag herstellt?
• die Natur niemals etwas in Überschuss herstellt und keines der genannten Tiere in freier Wildbahn an Herzerkrankungen (oder Krebs) stirbt, während 50 % aller Menschen daran sterben?
• Tiere in Stresssituationen ihre Vitamin-C-Synthese (Produktion) um das 4- bis 5-Fache steigern?
• dass sich die Mehrzahl der Molekularforscher und Vitaminexperten weltweit darüber einig sind, dass der Bedarf des Menschen an Vitamin C bei 30-50 mg/kg Körpergewicht liegt? Dies entspricht bei einem Erwachsenen mit 75 kg ca. 20003500 mg Vitamin C/Tag?
• die heutige offiziell genannte Empfehlung für den ausge
wachsenen Menschen gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) STATTDESSEN skandalöser Weise 60-100 mg pro Tag
lautet? (zum Vergleich liegt die offizielle Empfehlung für ein Meerschweinchen bei einem Körpergewicht von 0,5 kg-1,5 kg bei 10-30 mg!).7
Im folgenden Kapitel erfahren Sie:
• Wo der Unterschied zwischen dem künstlich erzeugten Vita-
min C und dem echten, natürlichen Vitamin C liegt, das beispielsweise in großen Mengen in der Camu Camu-Frucht oder in der Acerola vorkommt, was Vitamin C überhaupt ist und warum es für uns Menschen von unschätzbarem Wert ist.
• Auf welche Erkrankungen und unter welchen Voraussetzungen Vitamin C direkt und indirekt positiven Einfluss nehmen kann - untermauert durch konkrete, repräsentative Studien.
• Wie Sie sich schützen können, wie man Erkrankungen mit entsprechender Vitamin-C-Dosis vermeiden und schlimme Krankheitsverläufe sogar rückgängig machen kann.
• Wie man einen beginnenden Schnupfen auf natürliche Weise mit Vitamin C verhindern kann.
• Wie Sie Ihre physiologischen Alterungsprozesse stark verzögern und sogar Verjüngungsprozesse in Gang setzen können.
• Welche Personengruppen einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf aufweisen.
• Ob, und wenn ja, welche Nebenwirkungen Vitamin C haben kann.
• Wie Sie Ihren persönlichen, individuellen Vitaminbedarf im gesunden Zustand und auch während einer Erkrankung leicht selbst testen können, um den größtmöglichen Nutzen aus Ihrem Vitamin C zu schöpfen.
• Worauf Sie beim Einkauf von Lebensmitteln achten müssen und wie Sie bei der Zubereitung Ihrer Nahrung starke Vitamin-
C-Verluste vermeiden können.
• Warum Vitamin C nur selten vollständiges Vitamin C ist und wo Sie das vollständige Vitamin C, (z.B. aus der Camu Camu-oder aber Acerolafrucht) erwerben können.
Funktionen des Vitamin C
Vitamin C nimmt in unserem Körper so viele verschiedene Funktionen ein, dass es ganze Bibliotheken füllen würde, das Thema vollständig abzudecken. Zusammengefasst kann man Vitamin C als einen Aktivator, Regulator, Stimulator und Organisator unserer Gesundheit bezeichnen.
• Aktivator und Stimulator unseres Immunsystems
• Stimulator unseres Nervensystems
• Organisator bei lebenswichtigen Prozessen, wie der Bildung von Hormonen, der Biosynthese von Proteinen, der Senkung der Histaminbildung, dem Abbau zyklischer Aminosäuren, der Einleitung von Entgiftungsprozessen und der Eisenaufnahme sowie der Reduzierung der Glykosilierung von Proteinen
• wichtigstes wasserlösliches Antioxidans (Radikalenfänger)
Die Rolle des Vitamin C als Antioxidans
Vitamin C ist nicht nur u.a. für unsere Kollagene, unser Nervensystem und unser Immunsystem unabdingbar - es ist zugleich das wichtigste wasserlösliche Antioxidans!
Rund 80 % aller Krankheiten, einschließlich der vorzeitigen Alterungsprozesse, gehen auf das Konto der Zellzerstörung durch freie Radikale.
Tagtäglich werden unsere ca. 70 Billionen Zellen rund 1080 000 Angriffen von freien Radikalen ausgesetzt.
Freie Radikale sind aggressive Moleküle, ständig auf der Suchen nach einem Elektron, das ihnen zur Paarbildung fehlt, und das sie brutal unseren Zellen entreißen. Freie Radikale entstehen durch Ozon, UV-Strahlung, Nikotin, Medikamente und Stress, aber auch ganz natürlich durch verschiedene Stoffwechselprozesse in unserem Körper. Wenn das Auto rostet, der Apfel faul und die Haut welk wird - all dies geht auf das Konto sogenannter freier Radikale, und die menschlichen Zellen bilden hier keine Ausnahme!
Um es mit den Worten von Prof. Kulkinsky für jeden Laien anschaulich auszudrücken:
"Sie schwimmen wie weiße Haie im biochemischen Meer unserer organischen Kleinbetriebe, gehen dabei blitzschnell nicht umkehrbare Verbindungen ein, attackieren empfindliche Aminosäuren, Fette, Zellmembranen und machen auch vor der Erbsubstanz nicht Halt.
Sie provozieren Kettenreaktionen und bilden Zwischen- und Abbauprodukte sowie „Molekülgemische“ die ohne biologischen Nutzen sind. Am Ende derartiger Reaktionen verbleiben Substanzen, mit denen der Körper nichts anzufangen weiß, oder gar völlig zerstörte Zellen. Sukzessive füllen sie die Deponien in unserem Organismus und behindern dessen Funktionen, bis eines Tages nichts mehr geht!"
Freie Radikale - warum „rosten" unsere Zeilen?
Kaum etwas ist so paradox, wie die Sache mit dem notwendigen Sauerstoff und den freien Radikalen. Denn einerseits benötigen wir ja die Luft zum Leben, andererseits aber führt der Sauerstoff in der Atemluft dazu, dass unsere Körperzellen und damit unsere Organe „rosten".
Ähnlich dem ungeschützten Eisen, oder der Schnittfläche eines Apfels, die an der Luft braun wird, „oxidieren" die Zellen, wenn sie mit bestimmten Formen des Sauerstoffs in Kontakt kommen. Man nennt diese aggressiven Sauerstoffteilchen, die die Haut verwelken und den Menschen altern lassen, freie Radikale oder auch Oxidantien.
Schutz vor freien Radikalen durch das Antioxidans Vitamin C - unser Experiment
Während die konventionelle Medizin nach wie vor gerne das längst überholte Dogma verbreitet, dass Krankheiten uns altern lassen, hat die weniger korrumpierte Gerontologie (Altemswissenschaft) in den letzten Jahren oftmals bewiesen, dass nicht die Krankheiten alt machen, sondern umgekehrt:
die biologische Alterung führt zum (altersbedingtem) Funktionsnachlass unserer Zellen und exakt dieses führt erst zu zahlreichen Krankheiten! Eigentlich doch ein sehr logischer Ansatz, wenn man eine Minute darüber nachdenkt..!
Was allein Vitamin C aufgrund dessen antioxidativer Wirkung (Schutz vor freien Radikalen) gegen die Alterung und damit zahlreiche Erkrankungen zu tun vermag, sehen Sie nachfolgend in unserem kleinen Experiment, zu dem wir Sie gerne auch selbst ermuntern.
Zu diesem Zwecke haben wir einen ganz normalen Apfel in zwei Hälften zerschnitten. Anschließend haben wir eine Hälfte mit einer dünnen Schicht Vitamin-C Pulver (Ascorbinsäure) bestreut, die andere Hälfte blieb gänzlich unbehandelt:
Oben: nach 1 Woche - Apfel mit Vitamin C (links) und derselbe Apfel unbehandelt (rechts)
Oben: nach 3 Wochen - Apfel mit Vitamin C (links) und derselbe Apfel unbehandelt (rechts)
Die gute Nachricht:
ähnlich, wie die linke Apfelhälfte auf den oberen Bildern sichtlich erfolgreich mit Vitamin C gegen die gefräßigen, freien Radikale geschützt wurde, können auch wir uns über die hinreichende Einnahme der Antioxidantien wie Vitamin C, OPC, Q10, Selen oder Vitamin E regelrecht von Innen heraus konservieren und uns vor Alterung und Krankheiten effizient schützen!
ALLERDINGS: dieses ist in keinster Weise mit den unzureichenden Empfehlungen der offiziellen staatlichen Zentralen und der Schulmediziner abzusichern — welche Mengen tatsächlich für diesen Schutzeffekt benötigt werden, erfahren Sie in entsprechenden Kapiteln zu den besagten Substanzen in diesem Buch... Doch zurück zu dem Schutzeffekt von Vitamin C gegen freie Radikale. Wenn man bedenkt, dass es exakt die freien Radikale sind, der die moderne, nicht korrumpierte Wissenschaft den größten Anteil an der körperlichen Alterung und zahlreichen Erkrankungen zuschreibt, ist es mehr als skandalös zu werten, dass das Volk so wenig darüber erfährt, und selbst Ärzte zumeist ahnungslos sind.
Das schlicht als ungenügend zu bezeichnende Wissen und die unzureichende Aufklärung der Bevölkerung über die Zusammenhänge zwischen der zellzerstörerischen Wirkung freier Radikale und dem Auftreten von zahlreichen Zivilisationskrankheiten (sowie Alterung) hat Wissenschaftler verschiedener medizinischen Fachrichtungen bereits 1992 dazu bewogen, mit einer Deklaration an die Öffentlichkeit zu gehen. Seit dem haben weit über 200 namhafte Experten dieses Dokument unterschrieben — geändert an dem Bewusstsein innerhalb der Bevölkerung hat es nur wenig!
Hier können Sie die besagte Deklaration von Saas Fee im Original nachlesen:
1. Intensive weltweite Forschungsarbeiten der letzten 15 ]ahre zum Thema "freie Radikale" erlauben jetzt im Jahrs 1992 die Feststellung, dass antioxidativen Mikronährstoffen in der Prävention einer Reihe von Krankheiten erhebliche Bedeutung zukommen dürfte. Unter diesen Krankheiten sind so schwere Leiden wie Herz-Kreislaufkrankheiten, cerebrovaskuläre Störungen, verschiedene Formen der Krebskrankheit sowie andere, in höherem Alter gehäuft auftretende Erkrankungen.
2. Es besteht heute generelle Übereinstimmung über die Notwendigkeit weiterer Forschungsarbeiten, sowohl auf der Ebene der Grundlagenforschung und groß angelegter epidemiologischer Studien als auch in der klinischen Medizin, so dass noch umfassendere Information verfügbar wird.
3. Wesentliches Ziel dieser Bemühungen ist die Prävention von Krankheiten. Dieses Ziel ist durch die Anwendung von Antioxidantien erreichbar, die in der Natur vorkommen und physiologische Bedeutung haben. Leitlinie des präventivmedizinischen Vorgehens sollte es sein, eine optimale Versorgung mit diesen antioxidativen Mikronährstoffen sicherzustellen.
4. Luftschadstoffe wie Smog, Ozon, Stäube etc. sowie Sonnenlicht und andere Strahlungsquellen sind als Umweltnoxen bekannt. Eine optimale Versorgung mit nutritiven Antioxidantien leistet einen wichtigen Beitrag zum vorbeugenden Schutz vor ihren Schadwirkungen.
5. Der präventive Nutzen einer Einnahme antioxidativer Mikronährstoffe soll im öffentlichen Bewusstsein stärker verankert werden. Für die Anwendungssicherheit antioxidativer Mikronährstoffe wie Vitamin E, Vitamin C, Carotinoide, alpha-Liponsäure und anderen liegen unumstößliche Erkenntnisse vor, auch bei sehr hoch dosierter Zufuhr.
6. Es besteht nunmehr tief greifende Übereinstimmung, dass Regierungsstellen, Angehörige der Gesundheitsberufe und die Medien bei der Verbreitung von Präventivkonzepten in der breiten Öffentlichkeit aktiv mitwirken sollen, speziell vor dem Hintergrund des hohen gesundheitlichen Nutzens und der dramatischen Kostenexplosion im Gesundheitswesen.
Saas Fee (Schweiz), am 15.Juni 1992
unterzeichnet u.a. von diesen namhaften Ärzten und Wissenschaftlern:
Prof. Dr. I. Afanas (Moskau)
Prof. Dr. J. E. Buring (Harvard)
Prof. Dr. Dr. A. T. Diplock (London)
Prof. Dr. Dr. C. H. Hennekens (Harvard)
PD Dr. B. Kuklinski (Rostock)
Dr. M. Maiorino (Padua)
Prof. Dr. L. Packer (Berkeley)
Prof. Dr. M. S. Patel (Cleveland)
Prof. Dr. Dr. K. H. Schmidt (Tübingen)
Der genetische Defekt des neuzeitlichen Menschen
Während Pflanzen und die meisten Tiere (mit Ausnahme von Primaten, Meerschweinchen, Hausschweinen und Fledermäusen) selbst Vitamin C herstellen können, tragen wir Menschen einen genetischen Defekt in uns, der sich darin äußert, dass unser Organismus im Gegensatz zu den meisten anderen Lebewesen kein Vitamin C selbst herstellen kann. Diese Fähigkeit, aus Blutzucker Vitamin C zu entwickeln, ist uns vor 25
Millionen Jahren abhanden gekommen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass unser Körper individuell zwischen 2000 und 20 000 mg Vitamin C am Tag herstellen würde, wenn er dies noch könnte.
Wie äußert sich der Vitamin C-Mangel, welche Vorteile bietet eine ausreichende Vitamin C-Zufuhr?
Vitamin C ist als sogenannter Co-Faktor an fast sämtlichen lebenserhaltenden Prozessen, funktionellen Abläufen und chemischen Reaktionen beteiligt. Es schützt uns vor freien Radikalen und aktiviert und regelt die körpereigene Abwehr.
Wird zu wenig Vitamin C eingenommen, führt dies zu Mangelsymptomen, welche die Zellfunktion beeinträchtigen, die Immunabwehr schwächen und freien Radikalen die Oberhand überlassen, was kettenartig nach und nach zu immer mehr Krankheiten führt, die zu einem Leidensweg führen können, an dessen Ende der Tod steht.
Die Vorteile des entsprechend dosierten Vitamin C ergeben sich aus der Eliminierung der Nachteile einer zu geringen Vitamin C-Dosis. Nachfolgend eine tabellarische Übersicht über die wichtigsten gesundheitliche Vorzüge von Vitamin C.
1. Tabellarische Übersicht der präventiven und therapeutischen Wirkung von Vitamin C:
Symptome einer zu geringen Vitamin C-Einnahme: |
Vorteile und Wirkung einer ausrei-chenden Vitamin C-Zufuhr: |
<10 mg/Tag Eintritt des biologischen Todes |
30-50 mg/kg/Tag/Körpergewicht langes, vitales Leben |
Allergien |
Regulation der Histamin- und Histidin-produktion führt zu weniger Allergien und verbessert oder verhindert allergisehe Symptome.469 |
Asthma |
Vitamin C wirkt sich entzündungshemmend und antiasthmatisch aus, was den Krankheitsverlauf erheblich bessert oder Erkrankungen vermeidet. |
Entzündungen |
Als hocheffektive Antioxidantien verhindern Vitamin C und OPC erfolgreich entzündliche Prozesse. |
Erkältung, Grippe, Schnupfen, Tuberkulose |
Vitamin C aktiviert die körpereigene Abwehr, verhindert und behandelt zuverlässig die links genannten Symp- |
469 Clemetson C. A. B.: Histamine and ascorbic acid in human blood. Journal of Nutrition 1980; 110, S. 662-668
tome. Vitamin C hilft bei der Inaktivierung vieler Bakterien und Viren.470 | |
Depressionen |
Depressionen lassen nach oder durch die Überwindung der Blut-HirnSchranke und der Optimierung des Calciumumsatzes treten erst gar nicht auf. 471 |
Hepatitis |
In Studien konnte Hepatitis zu 93 % vermieden werden. 472 |
Stress |
Durch die Neurotransmitter-Synthese und die Adrenalin- und NoradrenalinSynthese wird Stress bewältigt und die Nerven werden beruhigt. Die Bildung von Nebennierenhormonen wirkt Stress entgegen. |
Leberzirrhose und andere Leberleiden |
Toxische Substanzen werden neutralisiert, die Leber wird vor Viren und Bakterien geschützt. |
Energiemangel |
Durch eine optimierte Carnitin- |
470 Ritzel G.: Kritische Beurteilung des Vitamin C als Prophylaktikum und Therapeutikum der Erkältungskrankheiten. Helv. Med. Acta 1961; 28, S. 63-68
471 Fortschreitende Beeinträchtigung geistiger Fähigkeiten als Folge krankhafter Veränderungen der Hirnarterien bei langjährigem Bluthochdruck. 472 Morishige F. und Murata A.: Vitamin C for prophylaxis of viral hepatitis B in transfused patients. Journal of the International Academy of Preven-tive Medicine 1978, 5, S. 54-58
Synthese wird hauptsächlich aus Fetten mehr Energie gewonnen. | |
Konzentrationsschwä- che/ |
Durch die Überwindung der Blut-HirnSchranke und die Einleitung antioxidativer Prozesse sowie der daraus resul- |
Intelligenz |
tierenden Durchblutungsverbesserung im Hirn steigt die Konzentrationsfähigkeit und die Intelligenz. |
Demenz |
In Verbindung mit Vitamin E konnte Vitamin C in einer Studie die Anfälligkeit für Demenz um 88 % senken.473 |
Verbrennungen jeglicher Art |
Durch den beschleunigten Kollagen-und Elastinaufbau sowie die Erneuerung von Hautzellen heilen alle Verbrennungen schneller. |
Übergewicht |
Durch die Regulierung des Fettstoffwechsels (hauptsächlich durch die Ca-rinitin-Synthese) normalisiert sich das Körpergewicht oder es kommt zu keiner unerwünschten Gewichtszunah-me.474 |
Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) |
Vitamin C senkt den PlasmaInsulinwert deutlich, der Glucosespiegel wird positiv beeinflusst. |
473 Dr. Kamal, H. MIasaki
474 Levine, 1996
Vitamin C hemmt die Eiweißverzuckerung in den Arterien und schützt vor Gefäßzerstörung. | |
Impotenz |
Vitamin C-Mangel fördert die Impotenz des Mannes. |
Fieber |
Fieber, entzündliche Prozesse und Schmerzen kann Vitamin C über die Synthese des PGE 1 (Prostaglandin) eindämmen, der auf die Regulierung des Immunsystems Einfluss nimmt. 475 |
Zyklusstörung |
Bei der Frau führt Vitamin C-Mangel zur Störung und zum Ausfall des Zyklus. |
Raucherbein |
Als zuverlässiges Antioxidans schützt Vitamin C die Blutgefäße, verbessert die Blutzirkulation und verhindert das Raucherbein. |
Migräne |
Durch antioxidative Prozesse und bessere Durchblutung im Hirn wird Migräne verhindert. |
Tagesmüdigkeit |
Bereits 400 mg Vitamin C täglich können Studien zufolge die Tagesmüdig- |
475 Horrobin D. F. et al.: The regulation of prostaglandin E1 formation: A candidate for one of the fundamental mechanisms involved in the cctions of vitamin C. Medical Hypotheses 1979; 5, S. 849-858
keit halbieren. | |
Alle Krankheiten, die auf „-itis" enden (Neurodermitis, Gastritis, Meningitis, Bronchitis, Arthritis, Rhinitis usw.) |
Da Vitamin C zu den effizientesten Radikalenfängern (Antioxidantien) gehört, gleichzeitig durch Kollagensyn-these den Gelenkknorpel schützt, verhindert es erfolgreich entzündliche Prozesse und schützt den Knorpel. Des Weiteren wird Schmerz vorgebeugt. |
Arthritis/Arthrose |
Da Vitamin C und OPC zu den effizientesten Radikalenfängern (Antioxidantien) gehören, verhindern sie erfolgreich entzündliche Erkrankungen und schützen gleichzeitig über die Kolla-gensynthese den hyanilen Knorpel.476 |
Gicht |
Da Vitamin C und OPC zu den effizientesten Radikalenfängern (Antioxidantien) gehören, verhindern sie erfolgreich entzündliche Erkrankungen schützen gleichzeitig über die KoUa-gensynthese den hyanilen Knorpel vor Gicht. |
Unfruchtbarkeit /Infertilität |
Die Mitochondrien der Spermien werden mit Vitamin C vor Antioxidation |
476 Lunec Blake, J .: The determination of dehydroascorbic acid and ascorbic acid in the serum and synovial fluid of patients with rheumatoid arthritis. 1985, Free Radical Research communications, Vol 1, No. 1, S. 31-39
geschützt, was die Fruchtbarkeit signifikant steigert. | |
Infekte (Grippe, Erkältung usw.) |
Aktive Abwehr von Viren und Bakterien durch Anreicherung in den Leukozyten und Aktivierung der T-Helfer-Zellen.477 |
Zahnfleischbluten |
Durch den aktiven Kollagen- und Elastinaufbau wird das Zahnfleisch fest und elastisch; antivirale Effekte des Vitamin. C schützen vor Parodontose usw. |
Lockere Zäh- ne/Zahnausfall |
Durch den Kollagen- und Elastinaufbau wird das Zahnfleischgewebe gestärkt - Zähne sitzen fest. |
Haarausfall |
Vitamin C schützt zuverlässig vor Schwermetallbelastungen, die auch zum Haarausfall führen können.478 |
Parodontose |
Vitamin C-Mangel führt zum Untergang der Kapillare im Zahnfleisch, und die Blutversorgung wird gestört. Durch den Kollagen- und Elastinaufbau wird das Zahnfleischgewebe gestärkt - Zäh- |
477 Stone I.: The healing factor: Vitamin C against disease. 1972, Grosset and Dunlap, New York
ne sitzen fest. | |
LungenAtemwegserkrankungen |
Die antioxidativen Effekte des Vitamin C schützen die Lunge und beeinflussen die Lungenfunktion (besonders bei Sportlern) |
Bandscheibenvorfall, |
Gerade die Schmerzsymptomatik, die bei Bandscheibenproblemen von der |
Bandscheiben degeneration |
Muskulatur ausgeht, kann mit hohen Vitamin C-Dosen gemildert werden. Die meisten Bandscheibenoperationen wären bei einer Vitamin C-Zufuhr unnötig. |
Osteoporose |
Durch die Bildung von Prokollagen und Kollagensynthese wird die Knochenmatrix unterstützt und kann der Osteoporose zuverlässig entgegengewirkt werden. |
Knochenbrüche |
Als Co-Faktor für die Hydroxelierung unterstützt Vitamin C den Kollagen-aufbau und die Elastinsynthese, was die Heilung von Knochenbrüchen unterstützt. |
Fehlgeburten/infektiöser Abort |
Der Ph-Wert wird in der Scheide positiv verändert, was das Aus für die die |
Fehlgeburt auslösenden Viren und Bakterien bedeutet. 479 | |
Krampfadern |
Durch Reparaturvorgänge an den Gefäßwänden, die Verbesserung der Elastizität und den gleichzeitigen Abbau von Ablagerungen wird Krampfadern vorgebeugt oder bestehende verschwinden. |
Besenreiser |
Durch Reparaturvorgänge an den Gefäßwänden, die Verbesserung der Elastizität und den gleichzeitigen Abbau von Ablagerungen wird Besenreisern vorgebeugt oder bestehende verschwinden. |
Schlechte Wundheilung |
Als Co-Faktor für die Hydroxelierung unterstützt Vitamin C den Kollagen-aufbau und Elastinsynthese - beides beschleunigt die Wundheilung enorm. Die Kollagenerzeugung steigt bei Vitamin C um das 8-Fache. |
Druckgeschwüre |
Bereits bei lediglich 1 g Vitamin C am Tag konnte in einer Studie der Rückgang der Druckgeschwüre verdoppelt werden (von 43 % auf 84 %), was dem |
419 Professor Eiko Petersen aus Freiburg, Gießener Gynäkologische Fortbildung 1999
erhöhten Kollagenaufbau zugeschrieben werden kann.480 | |
Magengeschwüre, |
Durch die Hemmung der Nitrosamin- |
Darmges chwüre |
Bildung und der Urease-Aktivität, die Bekämpfung des Ascorby-Radikals, Senkung des Gastrin-Spiegels sowie die Regulierung des Prosaglandinhaushaltes wird Magengeschwüren und Darmgeschwüren vorgebeugt. |
Hämorrhoiden |
Verbesserung der Elastizität und Verhinderung der Ablagerungen im Gefäßsystem verhindert Hämorrhoiden. |
Hohes Cholesterin, |
Vitamin C ist als Co-Faktor bei der |
hohe Triglyceridwerte |
Bildung von HDL-Cholesterin (das „gute Cholesterin“) beteiligt und schützt als Antioxidans vor dem LDL-Cholesterin („böses Cholesterin") Vitamin C hält die Blutgefäße aufgrund der Kollagen- und Elastinsynthese dicht, das Gehirn meldet an die Leber keine Schäden - folglich wird kein Cholesterin zum Flicken der Schäden erzeugt (das Nahrungscholesterin |
480 Taylor A. et al.: Relations among aging, antioxidant status, and cataract.
Am.J. Clin. Nutr. 1995; 62, 6 (Suppl), S. 1439-1447
macht übrigens nur 5 % des Gesamtcholesterins aus.)481 | |
Arteriosklerose (Blutgefäßverkalkung), daraus resultierend Bluthochdruck, bis hin zum Herzinfarkt und Hirnschlag |
Durch den aktiven Kollagenaufbau wird die Intima (Gefäßinnenwand) glatt und geschmeidig gehalten, Kalk- und Fettablagerungen können sich nicht anheften, Arteriosklerose wird vorgebeugt und eine bestehende Arteriosklerose wird abgebaut. Es werden weiterhin Wucherung von glatten Muskelzellen vermieden, Vitamin C schützt vor Fettsäuren und baut Fettdepots auf und stellt einen antioxidativen Schutz für das LDL-Cholesterin dar.482 |
Augen: Makuladegenaration |
Durch den aktiven Kollagenaufbau wird der Makuladegeneration vorgebeugt. |
Augen: Grauer Star |
Als zuverlässiges Antioxidans verändert Vitamin C Schäden durch freie Radikale (in dem Fall besonders durch Licht und Sauerstoff), die zum Grauen Star führen. 483 |
481 Ginter E. et al.: Effect of ascorbic acid on plasma cholesterol in humans in a long-termexperiment. Int. J. Vit. Nutr. Res. 1977; 47, S. 123-134
482 M. R. et al.: Prevention of atherosclerosis. The potential role of antioxi-dants. Postgrad. Med. 1995; 98, 1, S. 175 f.
483 Heseker H.: Antioxidative Vitamine und Katarakte im Alter. Zeitschrift für Ernährungswissenschaft 1995; 34, 3, S. 167-176
Augen: Grüner Star |
Vitamin C wirkt erfolgreich dem zerstörerischen, erhöhten intraokulären Druck im Auge entgegen. |
Bindehautentzündung (Konjunktivitis) |
Eine Augenlösung, die zum Teil aus Vitamin C besteht, kann die Bindehautentzündung heilen. |
Blutungen im Inneren des Auges |
Durch den Kollagen- und Elastinaufbau werden die Augengefaße gestärkt und elastisch gehalten. |
Schwere Beine (Waden) |
Durch antioxidative Prozesse und eine bessere Durchblutung der Beine kann das Blut besser fließen, und es wird schweren Beinen vorgebeugt. |
Trockene Haut |
Durch das Kollagen- und Elastinaufbau sowie Erneuerung wird die trockene Haut vermieden und wieder geschmeidig. |
Akne/Pickel |
Durch hormonelle Einflüsse sowie beschleunigten Kollagen- und Elastinaufbau wird Akne und Pickeln vorgebeugt und bestehende werden eliminiert. |
Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen |
Durch den beschleunigten Kollagen-und Elastinaufbau wird Dehnungsstrei- |
fen und Schwangerschaftsstreifen vorgebeugt und bestehenden entgegengewirkt. | |
Hautekzeme |
Durch den beschleunigten Kollagen-und Elastinauftau wird Ekzemen vorgebeugt und bestehenden entgegengewirkt. |
Falten |
Durch den Kollagen- und Elastinaufbau sowie durch die Erneuerung von Hautzellen wird Falten vorgebeugt und bestehende Falten werden minimiert. Der antioxidative Effekt schützt die Zellen vor Zerstörung (Alterung). |
Kalte Füße und Hände |
Durch antioxidative Prozesse und eine bessere Durchblutung kann das Blut besser durch die Extremitäten fließen, kalten Füßen und Händen wird vorgebeugt. |
Wetterfühligkeit |
Durch antioxidative Prozesse und eine bessere Durchblutung kann das Blut besser fließen, und es wird der Wetterfühligkeit gezielt vorgebeugt. |
Arthrose (Gelenkverschleiß) |
Durch die verbesserte Kollagen- und Elastinsynthese wird der hyanile Knorpel erneuert. |
Vergiftung durch Schwermetalle, Pestizide und anderes |
In seiner Katalysatorfunktion baut Vitamin C Schwermetalle und andere giftige Stoffe in unserem Körper ab. |
Schlafstörungen |
Durch Einfluss auf das Hormonsystem (unter anderem Melatonin) wird der Tages-uns Nachtrhythmus verbessert, und es wird Schlafstörungen vorgebeugt. |
Schlaganfall/Hirnschlag |
Durch aktiven Kollagenaufbau wird die Intima (Gefäßinnenwand) glatt und geschmeidig gehalten, Kalk- und Fettablagerungen können sich nicht anheften, Arteriosklerose als Hauptursache für Schlaganfall wird vorgebeugt und eine bestehende Arteriosklerose wird abgebaut. Es werden weiterhin Wucherungen von glatten MuskelzeUen vermieden. Vitamin C schützt vor Fettsäuren und baut Fettdepots auf und stellt einen antioxidativen Schutz für das LDL-Cholesterin dar. |
Herzinfarkt |
Durch aktiven Kollagenaufbau wird die Intima (Gefäßinnenwand) glatt und geschmeidig gehalten, Kalk- und Fettablagerungen können sich nicht anheften, Arteriosklerose als Hauptursache für Herzinfarkt wird vorgebeugt und |
eine bestehende Arteriosklerose wird abgebaut. Es werden weiterhin Wucherungen von glatten Muskelzellen vermieden. Vitamin C schützt vor Fettsäuren und baut Fettdepots auf und stellt einen antioxidativen Schutz für das LDL-Cholesterin dar. 484 | |
Thrombose |
Der Kollagenaufbau schützt die Gefäßinnenwand vor Beschädigung und hält sie glatt und geschmeidig. Kalk- und Fettablagerungen können sich nicht anheften, Arteriosklerose als Hauptursache für Thrombosen wird vorgebeugt und bestehende Arteriosklerose wird abgebaut. Es werden weiterhin Wucherung von glatten Muskelzellen vermieden, Vitamin C schützt vor Fettsäuren und baut Fettdepots auf und stellt einen antioxidativen Schutz für das LDL-Cholesterin dar. |
Bluthoch- druck/Hypertonie |
Vitamin-C-Mangel korreliert unmittelbar mit Bluthochdruck. Vitamin-C Zufuhr senkt den Bluthochdruck signifikant unter anderem aufgrund der verbesserten Kollagen- und Elastinsyn- |
484 Gale L. R. et al.: Vitamin C and risk of death from stroke and coronary heart disease in cohort of elderly people. Br. J. Med. 1995; 310, S. 15631566
these und bewirkt damit die Erneuerung und Elastizitätssteigerung der Blutgefäße. | |
Bindegewebe: schlaffe Haut, Cellulitis |
Durch den aktiven Aufbau und die Erneuerung des Kollagens und Elastins wird schlaffem Gewebe und Cellulitis vorgebeugt. |
Posttraumatische Dystrophie |
Bereits eine Einnahme von 500 mg Vitamin C am Tag kann vor dem Su- |
(Sudeck-Syndrom) |
deck-Syndrom schützen. |
Krebs |
Wird durch Unterstützung des Immunsystems und Aufbau des Kolla-gens/Elastins vermieden oder bekämpft. Vitamin C hemmt die Bildung von Nitrosaminen, erhöht die Eisenaufnahme, senkt die Schwermetallbelastung. Epidemiologische Studien weisen Vitamin-C als protektiven Faktor nach.485 |
Alzheimer |
Durch die Verhinderung der Zerstörung von Zellen durch Oxidation und gleichzeitige Produktion der Hormone Dopamin, Melatonin usw. wird Alz- |
485 Gorozhanskaia E. G. et al.: The role of ascorbic acid in the combined preoperative preparation of cancer patients. 1989, Vopr Onkol„ 35 (4), S. 436-441
heimer vermieden oder der Zustand bessert sich. | |
Parkinson |
Durch die Verhinderung der Zerstörung von Zellen durch Oxidation und gleichzeitige Produktion der Hormone „Dopamin" und „Melatonin" wird Parkinson vermieden oder der Zustand bessert sich. |
Herpes |
Vitamin C wirkt antiviral. Bereits mit 1500 mg Vitamin C konnten die Herpesblasen rasch trocknen und ausheilen. |
Alterung |
Als wichtiges Antioxidans bekämpft Vitamin C sehr erfolgreich die Oxidation und damit die Zerstörung (Alterung) von Körperzellen und verringert zugleich die zellvermittelte Immunität. 486 |
Entgiftung |
Vitamin C fördert den Abfall der sogenannten Oxydasen um bis zu 50 % und unterstützt die Leber beim Abbau von Toxinen und anderen giftigen Stoffen. |
Methämoglobinämie |
Ursache für diese Erkrankung ist die |
486 Sokoloff B. et al.: Aging, atherosclerosis and ascorbic acid metabolism. Journal of the American Gerontology Society 1966; 14, S. 1239-1260
Oxidation von Hämoglobin. Hier verspricht Vitamin C als wirkungsvolles Antioxidans bereits bei 500-1000 mg/Tag eine Besserung. | |
Cysterin |
Vitamin C Gaben in Höhe von 5000 mg täglich konnten den Cysteringehalt im Urin halbieren. |
II. Ausführliche Erläuterung der präventiven und therapeutischen Wirkung von Vitamin C
440 Hong L. et al.: Anti-diabetic effect of an alpha-glucan from fruit body of maitake ( Grifola frondosa) on KK-Ay mice. J Pharm Pharmacol. 2007 Apr; 59 (4), S. 575-582
Talpur N. A. et al.: Antihypertensive and metabolic effects of whole Maitake mushroom powder and its fractions in two rat strains. Mol Cell Biochem. 2002 Aug, 237 (1-2), S. 129-136.
442 Cui F. J. et al.: Structural analysis of anti-tumor heteropolysaccharide GFPS1b from the cultured mycelia of Grifola frondosa GF9801. Bioresour Technol. 2007 Jan, 98 (2), S. 395-401
Werner Goller: Was verschweigt die Schulmedizin?, 2009, S. 148
Wang J. C. et al.: Antitumor and immunoenhancing activities of polysaccharide from culture broth of Hericium spp. Kaohsiung J Med Sei. 2001 Sep; 17 (9), S. 461-467
60 Am J Chin Med. 2011; 39 (1), S. 135-144
461 Zhongguo Zhong Xi Yi Jie He Za Zhi. 1996 Apr; 16 (4), S. 224-226