• ... rund 80 % aller Menschen in den Industrieländern unter chronischer Übersäuerung leiden?
• ... Säuren durch Stress, falsche Ernährung und Gifte in Nahrung und Umwelt entstehen?
• ... Körpersäuren zum wohl größten gesundheitlichen Problem der Neuzeit gehören und Tausende von Erkrankungen nach sich ziehen, von Allergien bis zu Krebs?
• ... Säuren durch Verätzung der Drüsen und Organe nicht nur zu Krankheiten, sondern auch zur schnelleren körperlichen Alterung führen?
• ... Falten, Haarausfall, graue Haare und Cellulitis auf Übersäuerung zurückzuführen sind?
• ... unser Körper stets einen konstanten pH-Wert des Blutes von 7,35-7,45 aufweisen muss? Andernfalls
führt dies zu akuten, lebensbedrohlichen Prozessen bis hin zum Koma.
• ... unser Organismus nur mithilfe von Mineralien einen Überschuss an Säuren neutralisieren kann, um diesen pH-Wert des Blutes zu sichern und unser Leben zu schützen?
• ... die heutige Nahrung aufgrund industrieller Prozesse und Umweltbelastung kaum noch über Mineralien (und andere Nährstoffe) verfügt und diese Tatsache unseren Körper zwingt, sich zu kannibalisieren und die Mineralien aus unserer Haut, unseren Knochen, Zähnen, Blutgefäßen und Organen zu entnehmen?
• ... dieser Prozess logischerweise dazu führt, dass die besagten Organe einen Schaden erleiden?
• ... die Alterung exakt diesem Prozess des Mineralienentzugs zuzuschreiben ist, wenn die Mineralien aus Haut, Haarboden, Zähnen, Knochen, Knorpeln und Blutgefäßen entzogen werden?
• ... gleichzeitig aber die Neutralisierung der Säuren durch die Mineralien zu Schlacken führt, die den Organismus von innen verätzen und verschlacken, was weitere Erkrankungen nach sich zieht?
• ... bereits nach wenigen Wochen Entsäuerung und Remineralisierung die Cholesterinwerte auf natürliche Weise gesenkt, Bluthochdruck normalisiert, Gelenkprobleme gelindert, eine krankhaft vergrößerte Leber wieder verkleinert, Stressoren abgebaut, Erschöpfung gesenkt und die Konzentrationsfähigkeit gesteigert
werden können? (Mehr dazu im Punkt „Studien")
• ... man seine biologische Alterung mit entsprechenden Maßnahmen der Entsäuerung und Reminerali-sierung um viele Jahre zurückdrehen kann?
• ... es im Grunde sehr einfach und konstengünstig ist, sich permanent zu entsäuern, zu entschlacken und zu remineralisieren und damit seine Gesundheit und seine Lebensqualität erheblich zu verbessern, seine Alterungsmerkmale zu revidieren, an Attraktivität wieder zu gewinnen und gar sein Leben zu verlängern?
Mehr über dieses äußerst interessante Thema und was man dagegen oder dazu tun kann, erfahren Sie ausführlich in den nächsten Abschnitten!
Studien
Unter der Leitung der Wissenschaftler P. Gritsch, A. Witasek, R. Gogelnik und G. Trötscher vom Institut für Regenerationsfor-schung Lans sowie Ch. Traweger (Universität Innsbruck) konnten Einflüsse von basischen Mineralien auf den menschlichen Körper untersucht und belegt werden. Die Studie wurde in „Erfahrungsheilkunde" Band 45, Heft 8 im August 1996 veröffentlicht.
Teilnehmer der Studie
An der Studie nahmen 60 Personen im Alter von 20-83 Jahren, darunter 15 Männer und 45 Frauen teil.
Altersverteilung:
Altersgruppen |
Anteil |
<40 Jahre |
12% |
40-49 Jahre |
18 % |
50-59 Jahre |
35% |
60 und älter |
30% |
Ohne Angabe |
5% |
Das Lebensverhalten aller Teilnehmer, einschließlich der Ernährungsgewohnheiten, Freizeitaktivitäten usw. glichen einander und entsprachen den typischen Bedingungen eines Durchschnittsbürgers.
Testsubstanzen
Bei den verwendeten Testsubstanzen handelte es sich um eine Mineralstoffkombination, die einen durch Azidose oder Mangelernährung hervorgerufenen Mineralstoffmangel ausgleichen kann.
Eingesetzter Mineralstoff |
Anteil in % | |
Natriumhydrogencarbonat |
47,9 | |
Calciumcarbonat |
10,6 | |
Trikaliumcitrat |
6,0 | |
Magnesiumhydroxicarbonat |
16,2 | |
Hilfsstoffe: Kartoffelstärke, |
ad 100 % | |
Talkum, Elcema P200, Sicovit, Indigotin, Kräuteröl |
Methodik
Den Studienteilnehmern wurde eine ärztlich kontrollierte Intensivdiät verordnet. Die Probanden wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Die eine Gruppe erhielt die oben genannten Mineralien in einer Dosis von 3 x 5 Kapseln zu 0,354 g täglich, die andere Gruppe erhielt ein Placebo (Scheinmedikament ohne Wirkstoff). Es handelte sich um eine einfache Blindstudie, bei der die beiden Gruppen aus repräsentativen, statistisch vergleichbaren Untersuchungsgruppen zusammengesetzt waren. Die Dauer des Beobachtungszeitraums betrug drei Wochen; man wertete die Mittel- und Anteilswerte aus und maß dabei die Beschwerden der Probanden zu Beginn und am Ende der Studie. Die Beschwerden wurden mithilfe von Patientenerhebungsbögen, einer Beschwerdenerfassungsliste sowie Arztblättern festgehalten. Zur Auswertung bediente man sich der folgenden Messskala innerhalb der Beurteilung der Beschwerden:
Die Auswertung konnte aufzeigen, dass die Verabreichung von Basen-Mineral-Pulvern zahlreiche positive Einflüsse sowohl auf das subjektive Empfinden der Studienteilnehmer als auch auf deren objektive Laborwerte hatte.
Man nahm die Durchschnittswerte der Beschwerdeintensitäten auf und verteilte sie auf die folgenden relevanten fünf Module: Modul1: Magendarmtrakt
Modul2: Bewegungsapparat
Modul3: Herzkreislaufsystem
Modul4: Erschöpfungsneigung
ModulS: Haut
Daraufhin ermittelte man die Verbesserungen von Anfang bis zum Ende der Studie im Durchschnitt und verglichen zwischen der Gruppe mit dem Basen-Mineral-Pulver und der Placebo-Gruppe.
Die einzelnen Beschwerdebilder der Verum-Gruppe zu Anfang und zum Ende der Studie im Vergleich zur Placebo-Gruppe zeigt die folgende Tabelle:
Die Beschwerden-Intensität am Ende der Studie minus der Beschwerdeintensität am Anfang der Studie (je höher der Differenzwert, desto stärker die Verbesserung der Beschwerden), wird in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben:
- 879 -
Die Balkendiagramme veranschaulichen die statistisch relevante Besserung der Symptome bei fast allen Beschwerdebildern bei der Gruppe, die den Mineralstoff-Mix erhielt:
Druck-und Völlegefühl
Placebo Testgruppe
Gelenk-/ Gliederschmerzen
Placebo Testgruppe
Muskelverspannungen
Placebo Testgruppe
Herzklopfen/Herzjagen
Die subjektiv von den Studienteilnehmern empfundene Besserung der Beschwerden konnten die Labortests objektiv bestätigen! Die Werte wurden zu Beginn und am Ende der Studie verglichen.
Erläuterung: Ein positiver Differenzwert (+) bedeutet, dass sich der Laborparameter gesenkt und somit der Zustand verbessert hat. Ein negativer Differenzwert (—) bedeutet, dass sich der Zustand verschlechtert, der Laborparameter also erhöht hat:
Sehr interessant war die Veränderung bestimmter Laborwerte bei ausgewählten Patientengruppen. Man führte für die einzelnen Parameter den Stichprobenumfang, die mittlere Differenz zwischen Beginn und Ende der Studie sowie das Signifikanz-niveau an.
Erklärung: Ist die durchschnittliche Differenz negativ, so hat sich der Wert bis zum Ende der Studie erhöht; ist die Differenz positiv, hat er sich reduziert.
Die unter 60-Jährigen haben durchweg einen erhöhten Alltagsstresspegel, eine schlechte unregelmäßige Ernährung samt einer höheren Tendenz zum Fastfood-Essen sowie zu wenig Bewegung.
Mit der bemerkenswerten Senkung des Cholesterinspiegels sowie der Verbesserung der Hämorheologie in der Verum-Gruppe (Mineralstoff-Gruppe) im Vergleich zur PlaceboGruppe beweist die Studie eine Senkung bedeutsamer Risikofaktoren für Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlafanfall.
Fibrinogen
Cholesterin
Placebogruppe Testgruppe
Hämoglobin
Natrium
Gesamteiweiß
+0,46
Placebogruppe Testgruppe
-0,04 0,45
Die Autoren erachten die Senkung des Natriumspiegels trotz der Zufuhr von Natriumbicarbonat als ein deutliches Zeichen für eine Verbesserung der Nierenfunktion.
Bei Personen, die keinen Sport treiben oder zu viel Alkohol trinken, war vor allem die relative Verminderung des Fibrinogens, („Blutgerinnungseiweiß) durch die Gabe der Mineralien hervorzuheben.
Die deutliche Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) zeigt sich besonders bei Patienten über 60 Jahren und ist ein eindeutiger Hinweis für die Senkung entzündlicher Prozesse im Organismus (Arthritis, Gicht usw.)
Der Blutdruck wurde während der Studie vier Mal gemessen. Sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck konnten in der Verum-Gruppe deutlich gesenkt werden:
Mittels Querfinger (QF) wurde die Leber caudal des Rippenbogens gemessen und entweder als normal, als vergrößert (1-2 QF) oder als stark vergrößert (3—4 QF) eingestuft. Durch die Gabe der Mineralsalze konnte die Leber eindrucksvoll verkleinert werden, was auf eine bedeutend schnellere Regeneration der Leber unter der Einnahme der Mineralien zurückzuführen ist:
bei Kurbeginn
bei Kurende
Im Laufe der Studie ist es gelungen, die intrazelluläre Basenpufferkapazität zu erhöhen. Damit ist die Fähigkeit des Körpers gemeint, die im Stoffwechsel oder durch die Nahrung entstandenen Säuren durch körpereigene Puffersysteme zu neutralisieren. Allein mithilfe des Basen-Mineral-Gemischs ist es gelungen die übersäuerten Patienten aus deren latenter Ge-webeaszidose herauszuholen.
Es wurde eine signifikante Senkung der Fibrinogenkonzentration im Plasma erzielt. Dies bedeutet eine echte Prophylaxe
(Vorbeugung) gegen Hypertonie (Bluthochdruck), koronare
Herzkrankheit mit Infarktriskio sowie zerebrale Mangeldurchblutung mit Apoplexiegefahr.
Die Beschwerdemuster im Bewegungsapparat, wie Gelenk-und Gliederschmerzen, Kreuzschmerzen, Muskelverspannungen sowie Kopfschmerzen, besserten sich signifikant. Diese eindrucksvolle Beschwerdelinderung wird auf die Bekämpfung des Azidoseschmerzes zurückgeführt, welcher bei Mangeldurchblutungen, chronischen Muskelverspannungen und chronischen Entzündungen auftritt. Dies zeigt die Notwendigkeit einer adjuktiven Basentherapie auch bei diesen orthopädischen Beschwerdebildern.
Die Stressanpassung, die sich in Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und sinkender Merkfähigkeit widerspiegelt, konnte wesentlich verbessert werden.
Cholesterin gilt als großer Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfall. Innerhalb der Studie konnte mit dem Mineralien-mixx das Blutcholesterin stark gesenkt werden, was die Studienleiter auf eine biochemische Leberaktivierung zurückführen, da die Leber ein basophiles Organ ist. Im Gegensatz zu chemischen Lipidsenkern, die über teilweise starke Nebenwirkungen verfügen, konnte der Cholesterinspiegel mit dem BasenMineral-Pulver auf eine natürliche Weise gesenkt werden.
Die Einnahme des Mineralien-Mix konnte den Blutdruck deutlich senken. Die Forscher vermuten den Grund hierfür in der Verbesserung der Hämorheologie und der Senkung des Natriumspiegels. Trotz der Zufuhr von Natriumbicarbonat führte die Einnahme zu einer statistisch gesicherten Senkung des Natriumgehalts im Blut.
Wie entstehen Säuren?
Es sind mehrere Faktoren, die für die starke Übersäuerung des Organismus in der heutigen Zeit verantwortlich sind. Hierzu zählt man den erhöhten Stress, die Umweltbelastung, Pestizide und Gifte in unserer industrialisierten Nahrung sowie schlicht und einfach falsche Lebensmittelzusammenstellungen in unseren Mahlzeiten, in denen Nahrungsmitteln, die säuernd sind, überwiegen.
Des Weiteren führt körperliche Belastung zu Milchsäure, Kohlensäure entsteht aufgrund von Bewegungsmangel, Salzsäure aufgrund von Stress, Ärger oder Angstzuständen, Schwefelsäure aufgrund gestörter Verdauung (Blähbauch), Nikotinsäure beim Rauchen und Essigsäure aus Zuckerkonsum
Der Körper verfügt über natürliche Puffer, um eine zeitweise Übersäuerung zu neutralisieren; dazu gehören unsere Lunge, unsere Nieren, unser Gewebe und unser Darm. Erst wenn die Übersäuerung so stark ist, dass diese natürlichen Puffersysteme diese nicht mehr abfangen können, entsteht eine Übersäuerung. Dies ist bei über 90 % aller Menschen in den Industrienationen der Fall!
Im Organismus ist jedoch eine leichte Alkalität notwendig, und diese liegt bei einem pH-Wert von etwa 7,2.
Biologische Rhythmen sowie der Einfluss unserer Nahrnng führt dazu, dass unser Körper im Laufe des Tages einen unterschiedlichen Säure-Basenwert (pH-Wert) aufweist. Interessanterweise verhalten sich die hierfür verantwortlichen Säure- und Basenfluten, die sich im Sechs-Stunden-Takt, ähnlich den Gezeiten von Ebbe und Flut, abwechseln.
Der pH-Wert von 7 ist neutral und für die Gesundheit ideal. Morgens sollte der pH-Wert zwischen 6,2 und 6,8 liegen, mittags zwischen 7 und 7,5 und abends zwischen 6,8-7,4. Nicht alle Säure auslösenden Faktoren unterliegen unserem Einfluss, erfreulicherweise aber können wir auf den entscheidenden Faktor für die Übersäuernng einen maßgeblichen Einfluss nehmen: Um ein gesundes Säure-Basen-Verhältnis zu erhalten, sollte man allerdings saure Lebensmittel immer in Verbindung mit basenbildenden Lebensmitteln konsumieren. Hier gilt es, auf ein Verhältnis von 20 % (saure Lebensmittel) zu 80 % basische Lebensmittel zu achten!
Krankheiten durch Übersäuerung
Eine Übersäuerung des Körpers ist insbesondere dann in Betracht zu ziehen, wenn mehrere der folgenden Symptome zutreffen:
- Allergien
- Übergewicht
- Kopfschmerzen
- Haarausfall
- Graue Haare
- Migräne
- Entzündungen
- Verdauungsprobleme
- Sodbrennen
- Schlafstörungen
- Zahnfleischentzündungen
- Menstruationsbeschwerden
- Untergewicht
- Hautunreinheiten (Pickel)
- Diabetes
- Cellulitis
- Konzentrationsprobleme
- Infekte
- Muskelkrämpfe
- Gelenkschmerzen
- Bluthochdruck
Bin ich sauer? - Der objektive pH-Test verrät es:
Symptome können durchaus subjektiv empfunden werden. Um Ihren Säure-Basen-Zustand ganz objektiv festzustellen, besorgen Sie sich in der Apotheke eine Packung pH-Teststreifen.
Messen Sie mithilfe des Teststreifens an drei aufeinander folgenden Tagen jeweils morgens, mittags und abends Ihre Werte (für einige Sekunden darauf urinieren oder in den Becher mit Urin tauchen) und notieren Sie diese dann. Nehmen Sie im Anschluss den Durchschnittswert aller neun Werte aus diesen drei Tagen (addieren und durch 9 dividieren), und Sie erhalten eine ziemlich genaue Auswertung Ihres Säure-Basen-Haushalts!
Das Ziel sollte es sein, Ihren pH-Wert im Durchschnitt dauerhaft in den basischen Bereich zu verschieben (>7)
Krankheiten durch Übersäuerung
Es sind verschiedene Mechanismen, wie Säuren und Schlacken, die in unserem Organismus mittelbar und unmittelbar zu diversen Krankheitssymptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen. Im sauren Milieu entwickeln sich bestimmte Krankheitsbilder und Erkrankungen vorzüglich; umgekehrt übersäuern diese Erkrankungen unseren Körper noch mehr -ein Teufelskreis!
Erkrankungen durch Übersäuerung
Eine permanente Übersäuerung des Körpers nennt man Azidose. Die folgenden Erkrankungen werden von Experten auf die Übersäuerung des Organismus zurückgeführt.
Im Zustand der Übersäuerung gelangt das gesamte Gleichgewicht unseres Körpers („Homöostase") ins Wanken. Ein über-säuerter Körper kann seine vollständige Immunfunktion nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen und reagiert mit Leistungsnachlass, permanenter Müdigkeit, Verdauungsproblemen und Kopfschmerzen.
AIDS-Patienten weisen unmer eine Übersäuerung des Organismus auf. Hier ist es elementar wichtig, den Körper zu entsäuern, um dem Immunsystem (siehe „Abwehrschwäche"
oben) überhaupt die Möglichkeit zu geben, gegen das HIV-Virus anzukämpfen. Säuren schwächen unser Immunsystem, aber eben dieses gilt es gerade bei Erkrankungen wie AIDS möglichst zu stärken!
Um den Organismus zu entsäuern, wird auch das Hormon „Histamin" ausgeschüttet. Dieses Hormon wird aber bei allen Allergien ausgeschüttet und gilt als Auslöser für allergische Reaktionen. Um also Allergien in Griff zu bekommen, liegt es auf der Hand, zunächst den Säuregrad des Körpers (pH-Wert) in Lot zu bringen, bevor man andere Maßnahmen einleitet, um die Ausschüttung des Hormons „Histamin" zu verhindern.
Während wir gegen das chronologische Altern nichts tun können, liegt die biologische Alterung durchaus weitgehend in unseren Händen. Entsprechend der Meinung vieler Forscher liegt die Hauptursache des Alterns an Säuren sowie Schlacken, welche neutralisierte Säuren hinterlassen und die sich dann im Körperinneren ansammeln. Des Weiteren fordert die Neutralisierung der Säuren eine Entmineralisierung unseres Organismus, so der Haut, der Haare, Nägel, Knochen, Zähne, Gelenkknorpel, Blutgefäße und Organe; beides führt im Verbund zu alterstypischen Anzeichen und vorzeitigem Verschleiß des Körpers = Alterung.
Die Übersäuerung des Organismus führt zu vorzeitiger Ermüdung und höherem Erholungsbedarf. Das vegetative Nervensystem läuft auf Hochtouren, bis es ermüdet. Eine Antriebsschwäche ist ein typisches Symptom für einen übersäuerten Körper. Eine Entsäuerung des Körpers kann in zwei bis drei Tagen ein völlig neues, vitales Lebensgefühl hervorrufen.
Die Arteriosklerose gilt als Hauptursache für Herzkreislauferkrankungen. Diese wiederum stellen den Grund für 50 % aller Todesfälle in den Industrieländern dar! Um zu entsäuern, benötigt der Organismus Mineralien. Da das hierfür benötigte Calcium in den Blutgefäßen schneller zur Verfügung steht als das Calcium in den Knochen, muss der sofort zur Verfügung stehende Calciumspeicher der Blutgefäße angezapft werden.
So zapft der Körper das Calcium der mineralstoffreichen Intima (innere Schicht der Blutgefäße) an und zerstört diese damit. Es entstehen kleinste Mikrorisse.
Um weiteren Schaden abzuwenden, produziert der Körper verstärkt Cholesterin, welches die Risse flicken soll. Statt aber Calcium zurück in den Blutgefäßen einzulagern, wird das säurebeständige Cholesterin herangezogen. Leider verstopft dieses dabei nach und nach die Arterien - die Arteriosklerose und die Verkalkung sowie Verklumpung der Blutgefäße beginnen. Ist der Blutdurchfluss zum Herzen aufgrund dieser Verkalkung und Verklumpung behindert, entsteht Herzinfarkt - beim unterbundenen Blutdurchfluss zum Hirn erleidet man einen Hirnschlag.
Viele Forscher sehen den Grund für Arthritis in der Übersäuerung des Organismus. Demnach entsteht die rheumatische Arthritis dann, wenn die Gelenkinnenhaut zur Neutralisierung der Säuren angezapft wird, weil der Körper über die Ernährung nicht genügend Mineralien bekommt. Die Gelenkhautstruktur wird verändert und vom Körper nicht mehr als körpereigen wiedererkannt - das Immunsystem richtet ab diesem Zeitpunkt seine Abwehrstoffe gegen die ihm fremde Gelenkhaut, und es kommt zum zerstörerischen Entzündungsprozess, der Arthritis. Die Grundlage der Therapie sollte eine Entsäuerung des Körpers sein, die einen basischen pH-Wert (ca. 7,5) ermöglicht. Neben einer basenreichen Ernährung und Zuführung von Mineralien empfehlen sich regelmäßige basische Vollbäder mit einer Dauer von <2 Stunden, einem pH-wert von <7,5 (7,58,5) und einer Wassertemperatur von 35-38 °C.
Ob nun beim Bandscheibenvorfall oder der Arthrose - die Mechanismen sind stets die gleichen: Zur Neutralisierung der Säuren zapft der Körper aus dem Gelenkknorpel (beim Bandscheibenvorfall aus der Bandscheibe) die für die Neutralisierung nötigen Mineralstoffe an. Die Gelenkflüssigkeit, die sogenannte „Synovia", verändert durch die Basenentnahme ihre Konsistenz und wird dickflüssig, die abgelagerten Schlackenkristalle bilden in Verbindung mit der dickflüssigen Synovia eine „schmirgelartige" Masse, dies führt zunächst zu Funktionseinbußen, im Laufe dieses Prozesses zum Untergang des Gelenkknorpels (beziehungsweise der Bandscheibe beim Bandscheibenvorfall), der sogenannten Arthrose.
Das Ziel der Therapie muss hier heißen, den Körper zu entsäuern und anschließend zu remineralisieren sowie den Knorpel mit kollagenaufbauenden Vitaminen und Nährstoffen wie Vitamin C, Glucosamin und Chondroitin zu versorgen.
Das allergische Asthma setzt aufgrund der Übersäuerung das Hormon „Histamin" frei und führt zur Lähmung der Lungenkapillaren. Beides führt zur typischen allergischen Reaktion beini Asthma, der Bronchenverkrampfung und der daraus resultierenden Atemnot.
Das nichtallergische Asthma resultiert ebenfalls aus Übersäuerung; hier verkrampft die Atemmuskulatur aufgrund der vielen Säuren im Körper, was den Asthmaanfall provoziert.
Reizhusten, tropfende Nase und vergrößerte Mandeln sind häufige Anzeichen für eine Übersäuerung des Organismus als Reaktion auf die Säuren. Die Mechanismen sind hier ähnlich wie beim Asthma (siehe oben!).
Die Säuren parallelisieren gewissermaßen die Augenmuskulatur und trüben unsere Augenlinse, was zu Sehstörungen führt, die man irrtümlicherweise auf Alterungsprozesse zurückführt. Die gleichen Mechanismen können auch zum Grauen Star, zu Bindehautentzündungen und Lichtempfindlichkeit führen.
Der Körper zapft das Calcium aus den Knochen und den Bandscheiben an, um die Säurenüberflutung zu neutralisieren und unser Überleben zu sichern. Die Bandscheiben werden immer flacher und erfüllen zunehmend immer schlechter ihre Pufferfunktion — ein Bandscheibenvorfall ist nicht selten das Resultat davon!
Das Ziel der Therapie auch hier: Körper entsäuern und anschließend remineralisieren! Da Bandscheiben ebenfalls aus Kollagen bestehen, muss man, wie bei allen Gelenkproblemen, dem Körper kollagenaufbauende Nährstoffe zukommen lassen, so etwa natürliches Vitamin C, OPC, Glucosa^min und Chondroitin.
Eine permanente Übersäuerung des Körpers führt nicht zuletzt zur Bindegewebeschwäche. Von visuellen Alterserscheinungen bis hin zu gefährlichen Funktionseinbußen, die unsere Organe gefährden, ist das Spektrum der Folgen einer Übersäuerung auf unser Bindegewebe breit gefächert. Eine Entsäuerung des Körpers mit Basen sowie die Versorgung mit hochdosiertem, natürlichem Vitamin C (am besten in Form von Camu Camu-Pulver), hier ca. 2-4 Gramm am Tag, erweist sich als hoch effizient!
Die Bindehautentzündung kann ohne Frage multifaktoriell bedingt sein. Ein Faktor, den man bedenken muss, ist ebenfalls die Übersäuerung des Organismus. Siehe dazu oben den Punkt „Augenprobleme"
Blasensteine sind Ablagerungen von Säuren, denen man dringend mit Entsäuerung des Körpers begegnen muss.
Bluthochdruck (Hypertonie) ist em hoher Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt und nicht selten multifaktoriell bedingt. Ein wesentlicher Faktor, der den Bluthochdruck fördert, ist die Übersäuerung des Organismus.
Die säurebedingt erstarrten und vergrößerten roten Blutkörperchen müssen als Sauerstoff- und Nährstofftransporteure nun mit erhöhtem Druck durch die feinen Kapillare zu ihrem Zielort transportiert werden. Eine konsequente Entsäuerung des Körpers wirkt sich sehr schnell positiv auf die Blutdrucknormalisierung aus!
Die Übersäuerung des Körpers zieht Infekte förmlich an. Infektionskrankheiten im Lungenbereich häufen sich, und dies fördert die Bronchitis.
Der Körper zapft so lange seine Basen an, um die Säuren zu neutralisieren, bis diese ausgelaugt sind und er nichts mehr vorfindet. Es entsteht ein Erschöpfungssyndrom, auch Burn-Out-Syndrom genannt. Des Weiteren wird der Sympathikus als Teil unseres vegetativen Systems überreizt, was zusätzlich zur Erschöpfung führt.
Die Cellulitis gilt als multifaktoriell bedingt, ein wichtiger Faktor aber ist die Übersäuerung. Der Körper benötigt ein Zwischenlager für die Säuren, die er bei Frauen mit Vorliebe in Form von Cellulitis an den Oberschenkeln und am Po anlegt. Dieses Zwischenlager ist als Überbrückung für die Zeit bis zur nächsten Regelblutung vorgesehen, deren Funktion es ist, unter anderem die Säuren aus dem Körper zu schwemmen.
Übrigens verwundert es nicht, wenn Frauen Sport machen und Cellulitis trotzdem nicht weniger, sondern häufig dafür stärker auftritt. Die Muskeltätigkeit erzeugt Milchsäure, eine weitere Säure also, die sich zu den bereits vorhandenen Säuren dazugesellt und die Cellulitis häufig verschlimmert statt sie zu bekämpfen!
Wie bereits unter „Arteriosklerose" geschildert, zapft der Körper die Mineralien der Blutgefäße an, um die Säuren zu binden. Hiervon sind vor allem Magnesium, Kalium und Calcium betroffen. Damit zerstört er aber die Blutgefäße und produziert, um diese zu flicken, parallel dazu verstärkt Cholesterin, das sich dann in den Gefäßwänden inuner stärker ablagert, die Blutgefäße damit verengt und letztlich zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Als wichtigste Therapie gegen hohes Cholesterin gilt daher die Entsäuerung.
Ein Großteil der Verarbeitungs- und Aufnahmeprozesse unserer Nährstoffe findet im Darm statt. Säuren, die der Körper zu neutralisieren versucht, werden zu Schlacken; diese verschlacken unseren Darm und behindern damit die effiziente Nährstoffaufoahme in den Blutkreislauf!
Eine Darmübersäuerung führt nicht selten zu einer Virusinfektion, die den gesamten Körper belastet. Zur Entlastung sollte man daher bereits am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück, eine möglichst große Menge an Wasser mit Basen (zum Beispiel 1 Teelöffel Natriumbikarbonat in 1 Liter warmen Wasser) aufnehmen.
Darmgeschwüre sind ebenfalls häufig die Folge von Säureüberflutung in unserem Organismus. Säuren schädigen die Darmwand und führen so zu Geschwüren.
Die Schulmedizin versucht, den Depressionen mit Antidepressiva den Garaus zu machen. Diese sind nicht selten nicht nur unnütz, sondern verstärken sehr häufig erst die Depressionen. Ein Medikament eines bekannten pharmazeutischen Unternehmens sorgte vor wenigen Jahren erst für Aufsehen, als es bei Dutzenden von Menschen zum Suizid führte. Dabei ist die Lösung meistens sehr einfach: Entsäuern Sie Ihren Körper und halten Sie ihn basisch - bereits ein Teelöffel von Natriumbikarbonat (heißer Tipp: Im russischen Fachhandel für 85 Cent als Backtriebmittel zu 500 g erhältlich), aufgelöst in einem Glas warmen Wasser kann nach 20 min bereits eine positive Wirkung erzielen und nach wenigen Tagen eine komplette Wende zum Wohlbefinden hin einleiten!
Die Bauchspeicheldrüse ist auf Basen angewiesen. Diese aber werden durch die Säuren im Organismus völlig verzerrt. Dies schädigt die Bauchspeicheldrüse nachhaltig, lässt Ketonen frei und führt zu Diabetes samt deren Spätfolgen. Eine Entsäuerung als Grundtherapie mit dem Ziel eines basischen Zustands (pH 7,5) sollte alle anderen Behandlungsansätze begleiten. Die Wirkung des Insulins wird durch Entsäuerung verstärkt, weswegen früher Diabetikern bis zu 30 g Natriumbikarbonat täg-lieh verordnet wurde, als noch kein Insulin zum Injizieren zur Verfügung stand.519
Die Überflutung mit Säuren lässt die roten Blutkörperchen regelrecht erstarren; sie können die kleinsten Kapillaren nur noch schwer passieren und verstopfen unsere Blutgefäße.
Dies führt zu Durchblutungsstörungen, einschließlich von Folgekrankheiten, beginnend mit Thrombosen bis hin zum Herz-infarkt. Eine Entsäuerung und das Bemühen um einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist hier das Mittel der Wahl, um schnell für Linderung zu sorgen.
Der Körper hat mehrere Mechanismen, um die anfallenden Säuren auszuschwemmen. Neben Schweiß und Urin dient auch der Kot der Entsäuerung und Entgiftung. Der Durchfall ist eine weitere Funktion des Körpers, seine Säuren dringend aus dem Körper zu entfernen. Ein ausgeglichener Säure-BasenHaushalt kann daher auch gegen Durchfall helfen.
Auch eitrige Mandeln sind häufig Symptome einer Übersäuerung. Der Körper versucht, Schlacken auszuscheiden.
519 Kurt Tepperwein: Jungbrunnen Entsäuerung, Mai 2001, S. 126
Ekzeme können das Resultat einer Überreaktion des Lymph-und Immunsystems aufgrund einer Säurenüberflutung sein. Der Säurefachmann und Heilpraktiker Kurt Tepperwein empfiehlt in seinem Buch „Jungbrunnen Entsäuerung" Basenbäder von mindestens zwei Stunden Dauer, um den Körper zusätzlich von außen zu entsäuern.
Neben der Funktion, Infektionen abzuwehren, hat Fieber auch die Aufgabe, sich der neutralisierten Säuren in Form von Schlacken zu entledigen, die Schlacken sozusagen zu verbrennen. Während früher die Menschen intuitiv und klug handelnd Hals- und Wadenwickel benutzten, um die Schlacken zu verbrennen, setzt man heute saure Antibiotika und Schmerztabletten ein.
Eine Entsäuerung des Körpers kann hier spürbare Entlastung bringen. Trotz eingeschränkten Appetits, der naturgemäß bei Fieber auftritt, sollte man viele basische Getränke zu sich nehmen.
Gallensteine
Die Galle ist auf die Basen, die im Magen gebildet werden, angewiesen. Sind diese aufgebraucht, verfestigt sich das in der Galle gelöste Cholesterin in Reaktion mit anderen Stoffen zu dem, was wir „Gallensteine" nennen.
Eine übermäßige Produktion von Säuren innerhalb der Belegzellen des Magens führt zur Gastritis. Die Säuren greifen die Magenschleimhaut an, was Magengeschwüre hervorrufen kann.
Juckreiz, Entzündungen und Rötung an den Geschlechtsorganen können durchaus Symptome von Übersäuerung sein. Hier helfen die Entsäuerung und die Wiederherstellung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts.
Die Übersäuerung unseres Organismus führt zum Harnsäureanstieg im Blut. Dieser führt bekanntermaßen zur Gicht. Sind im Körper ausreichend Basen vorhanden, kann der Organismus die Kristalle noch vor der Entstehung neutralisieren. Anzustreben ist ein basischer Zustand mit Werten zwischen pH 7,5 und 8. Basische Bäder von mindestens zwei Stunden Dauer und einem pH-Wert von ca. 8,5 bringen eine schnelle Linderung der Symptome.
Grauer Star kann durch die Säurenüberflutung unseres Organismus ausgelöst oder begünstigt werden. Siehe dazu weiter oben den Punkt „Augenprobleme''.
Graues Haar ist das Resultat eines entmineralisierten Haarbodens. Um die vielen Säuren zu neutralisieren, entzieht der Körper als Allererstes dem Haarboden seine Mineralien, was das Haar zunächst ergrauen lässt. Im weiteren Stadium kann dies zum Haarausfall führen. Eine Entsäuerung des Körpers sowie eine Remineralisierung bringt die natürliche Farbe zurück.
Haarausfall ist in erster Linie ein Symptom der Entsäuerung des Haarbodens! Der Körper versucht, die vielen Säuren mit Mineralien zu neutralisieren, am schnellsten bekommt er die hierfür benötigten Mineralien über den Haarboden. Damit entzieht er aber dem Haar seine lebenswichtigen Mineralien, was zum Haarausfall führen muss.
Während Frauen über ihre Regelblutung stark entsäuern, ist der Haarboden des Mannes extrem der Entmineralisierung ausgesetzt, wenn er übersäuert ist. Dies auch der Grund für die Anfälligkeit des Mannes für den „männlichen Haarausfall''.
Das Haar ist also ein untrüglicher Maßstab für das „Mineralstoff-Konto" in unserem Körper. Auch hier kann eine Entsäuerung und Remineralisierung des Körpers die Haarpracht retten und teilweise sogar zurückbringen.
Herzkreislauferkrankungen bilden die höchste Sterbeursache innerhalb der Industrienationen. Um zu entsäuern, zapft der Körper die Mineralien der Gefäßinnenwand an, und es entstehen kleinste Mikrorisse. Um weiteren Schaden abzuwenden, produziert der Körper daraufhin verstärkt Cholesterin, das die Risse flicken soll. Leider verstopft dieses dabei nach und nach die Arterien, die Arteriosklerose beginnt. Des Weiteren führen extrem viele Säuren im Körper zu einer regelrechten Starre der Blutkörperchen. Ist der Blutdurchfluss durch diese beiden Reaktionen zum Herzen behindert, entsteht der Herzinfarkt.
Sehr häufig wird eine Linderung des Heuschnupfens beobachtet, wenn man entsprechend mit Natriumbikarbonat (5 g im Glas mit warmem Wasser) oder anderen geeigneten Basen entsäuert. Von Linderung bis zur Heilung bei konsequenter Fortführung der Entsäuerung ist alles möglich!
Ähnliche Mechanismen wie beim Herzinfarkt! Zur Entsäuerung zapft der Körper die Mineralien der Gefäßinnenwand an, was zu kleinen Rissen darin führt. Um Schlimmeres zu vermeiden, bildet der Körper Cholesterin, das die Läsion flicken soll. Leider passiert dies unkontrolliert, und nach und nach werden die Blutgefäße verstopft. Die vielen Säuren führen des Weiteren zu einer Starre der Blutkörperchen. Ist der Blutdurchfluss durch diese beiden Reaktionen zum Hirn behindert, entsteht Schlaganfall.
Hitzewallungen während der Wechseljahre sind natürliche Reaktionen des Körpers, um zu entsäuern. Diese entstehen des
halb, weil die an sich entsäuernde Wirkung der Monatsblutung ausbleibt. Statt diese notwendige Reaktion also medikamentös zu unterdrücken, empfehlen viele Experten eine konsequente Entsäuerung des Organismus!
Die Ursache für einen Hörsturz oder einen Tinnitus können vielfältig sein und reichen von einer Virusinfektion, Stress, Lärmbelastung bis zur Übersäuerung des Körpers.
Eine säurebedingte Starre der roten Blutkörperchen verstopft die kleinen Blutgefäße im Innenrohr, und das Blut kann nicht mehr passieren.
In einem übersäuerten Körper ist die Immunfunktion weitgehend gestört; mehr dazu unter „Abwehrschwäche".
Kalte Hände und Füße
Kalte Hände und Füße sind auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen. Aufgrund verstärkter Säurelast verliert das Bindegewebe an Elastizität, was die Blutversorgung zu den Extremitäten behindert. Entsäuerung und basische Bäder (pH-Wert 8,5) können hier für Abhilfe sorgen!