Iris
Anders als gestern wartet Declan bereits um Punkt fünf Uhr morgens im Wohnbereich unserer Villa auf mich.
»Du bist spät dran«, brummt er.
Ich stöhne. »Zwei Minuten.«
»Hier. Lass uns gehen.« Er drückt mir einen Kaffeebecher aus Styropor in die Hand.
Ich schaue blinzelnd darauf. »Danke schön?« Ich nehme einen Schluck und seufze, als mir die erste Dosis Koffein die Kehle hinabrinnt.
Er stößt einen unbestimmten Laut aus. »Kein Grund, mir zu danken. Für deine Koffeinzufuhr zu sorgen, ist reiner Eigennutz. Kaffee macht dich in der Regel sehr viel gefügiger.«
Mir fällt die Kinnlade runter. »Wie bitte?«
Er macht sich nicht die Mühe, mir zu antworten, bevor er die Villa verlässt.
»Da scheint es heute ja jemand kaum erwarten zu können«, rufe ich ihm hinterher, nachdem ich mir meinen Rucksack mit allem geschnappt habe, was ich auf unserer Safari brauchen könnte.
Die Sonne ist noch nicht aufgegangen, also halte ich mich dicht neben Declan und leuchte mit meiner Lampe auf den Feldweg, der uns zum Treffpunkt führt.
»Je eher wir da rauskommen, desto eher haben wir es hinter uns.«
»Sei bloß nicht zu überschwänglich. Sonst muss ich mir noch Gedanken machen, dass der Ausflug deiner Vorfreude vielleicht nicht gerecht wird.«
Er wirft mir einen vernichtenden Blick zu.
Jemand hat heute Morgen schlechte Laune .
Sein Gesichtsausdruck ließe durchaus den Schluss zu, dass ich ihn gerade zum elektrischen Stuhl führe. Dennoch scheint er entschlossen zu sein, unser Ziel so schnell wie möglich zu erreichen, und zwingt mich, mit seiner Geschwindigkeit mitzuhalten.
Da ich keine Giraffenbeine besitze, verlangsame ich irgendwann auf ein normales Schritttempo, bevor ich Gefahr laufe, vor lauter Anstrengung Muskelkater zu bekommen. »Wieso hast du es so eilig?«
»Es hieß, man soll spätestens um Viertel nach fünf da sein.«
»Wir haben eine Verabredung zu einer Safari, keinen Arzttermin. Wenn sie ein paar Minuten auf uns warten müssen, ist das keine Katastrophe.«
Declan murmelt etwas vor sich hin, und ich tue so, als würde ich mein Handy zücken, um im Dunklen Fotos von irgendwelchen Pflanzen zu schießen. Er hasst schon jetzt jede Sekunde dieses Ausflugs. Seine Stiefel wirbeln Staub vom Feldweg auf, während er weitermarschiert und dabei auf seinem Handy herumtippt.
»Was ist aus dem freien Tag geworden?«, frage ich.
Unsere Blicke prallen aufeinander. Keiner schaut weg.
»Ich bin dabei, oder etwa nicht?«
»Ja, mit einem Widerwillen, der größer ist als Texas.«
»Anscheinend hab ich mich noch nicht genug angestrengt, wenn es noch Alaska gibt, mit dem ich konkurrieren kann.«
Ich muss so laut lachen, dass ich mich keuchend krümme.
Die meisten Leute halten ihn für staubtrocken, sarkastisch und über längere Zeit für geradezu unerträglich, aber ich finde ihn amüsant. Sarkasmus mag als die niederste Form des Humors angesehen werden, aber ich finde ihn am unterhaltsamsten. Keine Ahnung, was das über mich aussagt.
Ich richte mich wieder auf und sammle mich. »Wie wäre es, wenn wir einen Waffenstillstand vereinbaren?«
»Einen Waffenstillstand?« Er hebt eine Augenbraue.
Ich nicke. »Lass uns einen Tag damit verbringen, so zu tun, als würde der Rest der Welt nicht existieren. Keine Arbeit. Kein Yakura. Kein Bedauern. Schenk mir einen einzigen Tag Zeit, ohne dass uns irgendetwas anderes aus der Bahn wirft.«
»Was habe ich davon?«
Na ja, immerhin war das kein Nein.
»Eine glückliche Ehefrau, die dich heute Nacht nicht im Schlaf ersticken wird.«
»Denkst du oft darüber nach?«
Ich muss so breit grinsen, dass meine Wangen schmerzen. »Hängt davon ab, welche True-Crime-Episode mich am jeweiligen Abend inspiriert.«
Er presst die Lippen zusammen, um mein Grinsen nicht zu erwidern. Ich könnte mir vorstellen, dass er ein schönes Lächeln hat, aber sicher kann ich mir nicht sein. Ich habe es nie gesehen. Kein richtiges. Trotz der langen Zeit, die ich bereits für ihn arbeite, trotz all meiner Bemühungen.
»Okay. Aber nur, weil ich nicht glaube, dass du auch nur einen Tag im Gefängnis überleben würdest«, antwortet er.
»Du hast recht. Orange ist nicht meine Farbe.«
Und ich schwöre, Declan lacht. Innerlich.
* * *
Als wir bei den Jeeps ankommen, habe ich den Kaffee ausgetrunken und fühle mich schon viel mehr wie ich selbst.
Der Fahrer und der Safari-Guide begrüßen uns. Keiner von beiden beschwert sich, dass wir ganze zehn Minuten zu spät dran sind; ich forme ein stummes Ich hab’s dir ja gesagt in Richtung Declan.
»Sind wir die Ersten?« Ich schaue mich um.
Der Guide sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Ich dachte, Sie wüssten Bescheid.«
»Über was?«
»Unsere Touren sind alle privat, für ein ganz besonderes Flitterwochen-Erlebnis.«
Wie es scheint, habe ich die Beschreibung auf der Website falsch interpretiert. Ich schaue zu Declan auf und bemerke, dass die Ader über seinem rechten Auge hervorgetreten ist.
Na großartig.
Er sieht zu mir herab. »Wenigstens muss ich heute nicht so tun, als würde ich Menschen mögen.«
Ein Lachen bricht aus mir heraus. Fahrer und Guide sehen allerdings etwas entsetzt aus, weswegen ich mir Mühe gebe, ihre Sorgen rasch zu zerstreuen. »Das war nur ein Witz …«
»War es nicht«, antwortet Declan trocken.
Der Fahrer lässt ein erzwungenes Kichern hören, während mich der Guide mit leichtem Unbehagen mustert. »Wir sollten langsam los. Die Tiere warten auf niemanden.«
Der Fahrer schwingt sich auf den Vordersitz, der Guide auf den Platz, der an der Seite des Fahrzeugs hängt.
Declan steigt vor mir ein und streckt mir die Hand hin. Ich ergreife sie, und er zieht mich mühelos auf die hohe Plattform hinauf. Als sich seine Finger fest um meine schließen, sendet die Berührung einen elektrischen Schlag meinen Arm hinauf.
Er lässt mich so schnell los, als hätte er sich verbrannt.
»Und, auf welche Tiere freuen Sie sich heute am meisten?«, erkundigt sich der Guide.
»Leoparden!« Ich klatsche begeistert in die Hände.
Der Guide pfeift, bevor er dem Fahrer einen vielsagenden Blick zuwirft.
»Ist das in Ordnung?«, frage ich mit Besorgnis in der Stimme.
Er nickt. »Natürlich. Wir tun unser Bestes, um die Leoparden aufzuspüren, aber sie sind sehr clevere Tiere.«
»Oh.« Mein Lächeln verblasst ein wenig.
»Wir werden alles tun, um sie zu finden.«
Ich nicke. »Natürlich. Kein Druck.«
Der Mann sieht Declan an. »Und Sie, Sir? Welches Tier würden Sie gerne sehen?«
Er deutet auf mich. »Was sie will.«
»Du hast kein Lieblingstier?«, erkundige ich mich.
»Da ich keine fünf mehr bin: nein.«
So schnell gebe ich nicht auf. »Komm schon. Ich weiß, es ist lange her, aber denk an deine Kindheit zurück. Es muss mindestens ein Tier gegeben haben, das du mehr mochtest als die anderen.«
Er wirft mir einen vernichtenden Blick zu. »Elefanten.«
»Elefanten?«
Seine Mundwinkel zucken. »Was hast du erwartet? Löwen?«
»Ganz ehrlich? Ja.«
»Die sind überbewertet.«
»Und Elefanten sind es nicht?«
Er lässt den Blick über die weite Landschaft wandern. »Meine Mutter mochte sie.«
Bei seinem Geständnis zieht sich meine Brust zusammen. Der verlorene Ausdruck in Declans Augen droht dafür zu sorgen, dass ich die Kontrolle über meine Tränendrüsen verliere. Irgendetwas an der Art, wie er über seine Mutter spricht, macht mich ihm gegenüber auf magische Weise weicher.
Ich denke nicht darüber nach, als ich seine geballte Faust ergreife und unsere Finger verschränke. »Sie hatte einen guten Geschmack.«
Ein Geräusch bleibt in seiner Kehle stecken, bevor er seine andere Hand auf meine legt.
Mein Körper vibriert, als hätte ich einen Stromschlag bekommen.
Ich sehe den Guide an. »Sie haben den Mann gehört. Lasst uns ein paar Elefanten für ihn finden.«
* * *
Declan und ich haben im Laufe der Jahre viele Mahlzeiten zusammen eingenommen. Während die meisten rein geschäftlicher Natur waren, gab es einige wenige, bei denen wir keine festgelegte Agenda hatten, die wir besprechen mussten. Keines dieser Essen kommt auch nur im Entferntesten der Situation nahe, in der wir uns in diesem Moment gegenübersitzen. Keine Handys. Keine Notizen. Keine Ablenkung. Nichts als die Gesellschaft des anderen, um uns zu beschäftigen. Und im Gegensatz zu früheren Abendessen schreit dieses auch noch Romantik.
Du bist auf deiner Hochzeitsreise, was hast du erwartet?
Vielleicht etwas ein wenig Dezenteres? Unter dem Abendessen unter freiem Himmel, das in der Broschüre erwähnt wird, habe ich mir Sandwiches und Wein auf einer Picknickdecke vorgestellt. Aber in Wirklichkeit handelt es sich um ein ausgewachsenes kulinarisches Mehrgangmenü mit weißer Tischdecke und erstklassigem Champagner. Und Blumen. Und einem Lagerfeuer. Und genug Spannung zwischen Declan und mir, um jeden im Umkreis von drei Metern zu ersticken.
»Ist das nicht hübsch …« Ich lächele verkrampft.
Declan zieht meinen Stuhl heraus, bevor er sich auf den Platz mir gegenüber setzt. Kerzenlicht tanzt über sein Gesicht und bringt die scharfen Vertiefungen und Konturen darauf zum Vorschein. Die Art, auf die er mich ansieht, veranlasst mein Herz dazu, heftiger gegen meine Brust zu trommeln.
Unser Guide bricht die Stille, indem er die gekühlte Champagnerflasche köpft. Eine Sekunde lang überlege ich, ihn zu bitten, sich gemeinsam mit dem Fahrer zu uns zu setzen, aber er ist schon wieder verschwunden, bevor ich die Chance habe, ihn zu fragen.
»Also …« Ich leere mein Champagnerglas zur Hälfte.
»Warum bist du nervös?«
»Ich bin nicht nervös.«
»Du trinkst Champagner, als hättest du gerade einen Grand Prix gewonnen.«
Ich grinse. »Ich habe gehört, das ist der erste Schritt, um eine Formel-Eins-WAG zu werden.«
»WAG ?« Sein verwirrter Gesichtsausdruck ist süß.
Nein. Nicht süß!
Declan und das Wort süß passen auf die gleiche Art zusammen wie Wasser und Strom – beide Kombinationen sind gleichermaßen tödlich.
Ich nehme noch einen großen Schluck von meinem Drink. »Wives and Girlfriends – Ehefrauen und Freundinnen.«
Er tippt auf meinen Ehering. »Deine Schwärmerei für Alatorre wird immer schlimmer.«
»Der Mann hat eine eigene Wohltätigkeitsorganisation, die Kindern kostenlos Prothesen zur Verfügung stellt. Er bettelt praktisch darum, dass sich die Welt in ihn verliebt.«
»Das ist mir bewusst.«
»Ach ja?«
Er zuckt mit den Schultern. »Ich sponsere auch ein paar Kinder.«
Ich werfe ihm einen Blick zu. »Für wohltätige Zwecke zu spenden, um Steuern zu sparen, ist nicht das Gleiche, wie Pate zu sein.«
Das Zucken in seinem Kiefer macht sich bemerkbar. »Dann ist es ja gut, dass ich die Spenden nicht in meiner Steuererklärung aufführe. Ich möchte schließlich nicht, dass sie bedeutungslos sind.«
Die Bitterkeit in seiner Stimme lässt mich zusammenzucken. Moment mal, dann macht er das also freiwillig? Er ist aus völlig uneigennützigen Gründen Spenden-Pate? Wie ist das möglich? Declan hat im Laufe der Jahre angesichts jeder Wohltätigkeitsveranstaltung, an der wir teilgenommen haben, genervt aufgestöhnt, und es hat mich jedes Mal verdammt viel Mühe gekostet, ihn davon zu überzeugen, hinzugehen.
Sein harter Blick geht von mir zu den Sternen am Himmel. Über seinem Auge tritt eine Ader hervor, und ich werde so heftig von einer Welle Schuldgefühle überrollt, dass mir das Atmen schwerfällt.
Scheiße. Du stellst irgendwelche Vermutungen über ihn an, während er nur versucht, mit dir zu reden.
Ich möchte mich selbst ohrfeigen und in der Zeit zurückreisen, und sei es nur, um diesen Ausdruck von seinem Gesicht zu löschen.
»Es war blöd von mir, anzunehmen, dass du das nur zu deinem persönlichen Vorteil machst.«
Er seufzt, ohne den Blick vom Himmel abzuwenden. »Ich habe dir nie einen Grund gegeben, anders über mich zu denken. Ist schließlich nicht so, als wäre ich auf den nächsten Friedensnobelpreis aus.«
Das stimmt. Seinen Ruf als eiskalter Geschäftsmann hat er nicht umsonst. Die Leute denken immer, dass der CEO die Macht im Unternehmen hat, dabei hat eigentlich die Person hinter den Tabellenkalkulationen das Sagen. Denn wenn etwas den Kanes kein Geld einbringt, dann erfüllt es keinen Zweck, was bedeutet, dass es gestrichen wird. Willkommen bei der Kane Company, wo die Löhne der Mitarbeiter so unterirdisch sind wie die Unternehmensmoral. Und trotzdem verspüre ich einen Stich in der Brust, weil ich offensichtlich ein Faible für missverstandene Milliardäre habe.
»Trotzdem war es nicht richtig, das zu sagen. Es tut mir leid.«
»Du weißt, wie ich über Entschuldigungen denke.«
»Es sei denn, es handelt sich um Blutopfer, die dir zu Ehren erbracht werden, schon klar.«
Seine Mundwinkel heben sich.
Erwischt .
Mein Lächeln wird breiter, was seins auslöscht, bevor es auch nur die geringste Chance hat, sich in etwas Verheerendes zu verwandeln.
»Was hat dich dazu bewogen, Pate zu werden?« Meine Frage ist unschuldig. Eine Art Olivenzweig, den ich ihm reiche. Es mag außerdem eine egoistische Frage sein, aber ich möchte nicht, dass das Gespräch abbricht. Dies ist eine Seite von Declan, die ich noch nicht kennengelernt habe, und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn er sich wegen meiner bescheuerten Annahme wieder komplett verschließt.
Er lässt den Blick langsam zu mir zurückwandern. »Ich fand Santiago Alatorres Comeback-Story bewundernswert.«
Ich lächle, dankbar, dass er mit weiteren Informationen herausrückt. »Aha, du kannst ihm also auch nicht widerstehen! Sieh’s ein. Dieser Mann kann jeden um den Finger wickeln, selbst dich.«
Seine Mundwinkel heben sich ein winziges Stück. »Er war vielleicht der ursprüngliche Grund, aus dem ich überhaupt gespendet habe, aber ich habe wegen der Kinder weitergemacht.«
»Kinder?«
Er zückt sein Handy und tippt ein paarmal auf den Bildschirm. »Hier.«
Ich greife nach seinem Smartphone, als handele es sich dabei um einen wertvollen Schatz. Beim ersten Foto fällt mir die Kinnlade herunter. Es zeigt ein rothaariges Kind, das der Person, die das Foto macht, den metallenen Mittelfinger zeigt. »Niedlich.«
»Das ist Freddy.«
Er kennt seinen Namen. Mein Herz droht zu explodieren.
»Darf ich?« Ich möchte weitere Fotos sehen, mehr über den Mann erfahren, der sich vor der Welt versteckt. Ich möchte alles wissen.
Er nickt.
Ich scrolle durch eine Reihe Fotos von drei anderen Kindern. Jedes von ihnen hat unterschiedliche Prothesen, eines benötigt sogar vier Stück.
Einen der Orte, an denen Bilder aufgenommen wurden, erkenne ich auf den ersten Blick. »Ihr seid zusammen in Dreamland gewesen?«
»Die Kinder.«
»Und wo warst du?«
»Arbeiten.«
»Du wolltest nicht mit?«
»Spielt das eine Rolle?«
Ja! , möchte ich schreien, aber meine Kehle ist wie ausgetrocknet, ich bekomme keinen Ton heraus. Die Enge in meiner Brust verstärkt sich bei dem Gedanken daran, dass er die Kinder nach Dreamland eingeladen hat, ohne selbst dabei sein zu können, obwohl er es vielleicht gerne wollte.
Ich weiß nicht, warum es mich traurig macht, aber das tut es. Vielleicht liegt es daran, dass Declan eine Position im Auge hat, von der er glaubt, dass sie die Antwort auf alles sein wird, während er gleichzeitig verpasst, was das Leben ihm zu bieten hat. Und das ist keine Art zu leben. Für jemanden, der darauf aus ist, in jeder Hinsicht erfolgreich zu sein, versagt er beim Leben auf ganzer Strecke. Ich möchte ihm helfen zu erkennen, dass es um so viel mehr geht als nur darum, zu existieren. Dass er es später bereuen könnte, wenn er noch mehr Jahre damit verbringt, das auszulassen, was wirklich wichtig ist. Nein, nicht könnte, er wird es bereuen. Es wird immer ein neues Ziel geben, von dem er glaubt, dass es das klaffende Loch in seiner Brust füllen wird. Und nichts wird jemals ausreichen. Es ist ein Teufelskreis, der von einer traurigen Tatsache angetrieben wird: Er sucht das Glück an den falschen Stellen. Ich erkenne alle Anzeichen, die mir selbst so vertraut sind.
Was wirst du also dagegen unternehmen?