Iris
Während der Rückfahrt schweigen wir die ganze Zeit. Ich weiß nicht recht, was ich sagen soll, und Declan sieht aus, als bedürfe es für ihn nur einen Satz, um mich im Wagen seiner Mutter zu vögeln, also halte ich den Mund.
Mein Herz schlägt gefährlich schnell, als er in die Garage fährt, und ich bin außer Atem, als er mich aus dem Auto und ins Haus zieht.
Dort verliert er keine Zeit. In einem Moment blinzele ich zu ihm hinauf, und im nächsten werde ich gegen eine Wand gedrückt. Meine Wirbelsäule prickelt von der abrupten Bewegung.
»Sag mir, was du willst.« Sein getriebener Gesichtsausdruck macht etwas Merkwürdiges mit mir.
Das Herz hämmert mir gegen den Brustkorb, mein Puls rast. Ich bin nicht in der Lage zu sprechen. Die Art, wie er mich mit zusammengepresstem Kiefer und geweiteten Nasenflügeln ansieht und dabei abgehackt atmet, lässt mich zittern.
»Ich weiß nicht …«
Er entfernt sich einen Schritt von mir und stößt ein Ächzen aus.
Sofort vermisse ich seine Wärme. »Declan …« Ich strecke die Hand aus, um ihn zu berühren, aber er packt meine Handgelenke und hält sie über meinem Kopf fest.
»Du hast dir das Recht, mich zu berühren, noch nicht verdient.«
»Aber du schon?«
Er streicht mit der freien Hand über meinen Hals, und mein gesamter Körper steht in Flammen. »Ich scheue mich nicht davor, das zu beanspruchen, was mir gehört.«
»Ich habe keine Angst.« Nicht mehr. Ich habe genug von dem Hin und Her. Die Ungewissheit treibt mich in den Wahnsinn, und ihm gegenüber ist es nicht fair. Er hat ein Date geplant und so getan, als wäre es ein Fake-Date, nur damit ich mitkomme. Ich glaube, für mich hat noch nie jemand etwas so Nettes gemacht.
»Dann beweise es mir.« Er lässt meine Handgelenke los.
»Strikhedonia.« Ich spreche es zweifellos falsch aus, aber es entlockt Declan dennoch ein aufrichtiges Lächeln.
Ich lege ihm meine Hand in den Nacken und ziehe seinen Mund an meinen. Im Gegensatz zu unserem ersten Kuss überlässt Declan nun mir die Führung. Zuerst bin ich vorsichtig. Ich drücke meine Lippen ganz sanft auf seine, doch werde zunehmend forscher.
Er macht keine Anstalten, mich zu berühren, obwohl sich meine Haut nach Berührungen sehnt. Ich denke an seine stumme Forderung, ihm zu beweisen, wie sehr ich ihn will, während ich mit der Zungenspitze seine Unterlippe nachfahre.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so sehr nach seinen Berührungen verzehren könnte, und ich werde immer wütender darüber, wie viel Kontrolle er in diesem Moment hat.
Es genügt nicht. Meine Fingerspitzen kribbeln vor Sehnsucht, ihn überall zu berühren. Meine Hände werden mutiger, als ich meine Finger an seinem Hemd hinabwandern lasse und mich der Beule in seiner Hose nähere.
Er stößt zittrig den Atem aus, als ich seine Länge nachfahre.
Ich nutze die Gelegenheit, um seine Zunge mit meiner zu liebkosen, was große Wirkung zeigt.
Ächzend legt er mir die Hand in den Nacken, um mich festzuhalten und erkundet meinen Mund, während ich mit der Handfläche über seinen Schwanz streiche. Seine Küsse werden unkontrollierter, als ich eilig seinen Gürtel und Reißverschluss öffne. Unsere Zungen verschlingen sich miteinander, und ich dämpfe sein Stöhnen, während ich eine Hand in seine Hose schiebe. Er zieht die Luft ein, als ich seine Schwanzspitze nachfahre. Ich streiche mit dem Daumen über seine empfindlichste Stelle und ziehe dann Kreise.
Als er mir in die Unterlippe beißt, nehme ich einen metallischen Geschmack wahr.
Ich kichere und ziehe meine Hand zurück. »War das Beweis genug?«
Er festigt den Griff in meinem Nacken und presst den Daumen auf meine pulsierende Ader. Seine Brust hebt und senkt sich mit jedem zittrigen Atemzug. Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, als er die Augen öffnet und seinen trüben Blick auf mich richtet.
»Ich bin noch nicht ganz überzeugt.«
Meine Lippen öffnen sich. »Du bist so ein mieser …«
Ich breche mitten im Satz ab, da er mich plötzlich über seine Schulter wirft, bevor ich die Chance habe, davonzulaufen.
»Soll das ein Witz sein? Jetzt geht das schon wieder los?« Ich trommele mit den Fäusten gegen seinen Rücken.
Er wendet sich in Richtung Treppe. »Ich will der Sache genauer auf den Grund gehen.«
»Bist du wahnsinnig?«
»Wenn es um dich geht, natürlich.«
Ich lache, als er mich die unzähligen Stufen hinaufträgt. »Dir ist bewusst, dass ich laufen kann, oder?«
»Und wie. Das heißt aber nicht, dass ich dich lasse.«
Ich lache. »Warum nicht?«
»Es besteht Fluchtgefahr.«
»Das stimmt nicht.«
»Wenn es nach mir ginge, würdest du eine elektronische Fußfessel tragen, damit ich immer weiß, wo du bist.«
Meine Augen weiten sich. »Das klingt creepy.«
»Ach was. Und ich hab auch schon Ortungs-Chips für unser Kind recherchiert.«
Unser Kind. Diese beiden Worte scheinen mein Herz heute fest im Griff zu haben.
»Denkst du oft darüber nach, Vater zu werden?«, frage ich mit unsicherer Stimme.
»Öfter als ich sollte.«
Dass er darüber nachdenkt, löst erschreckenderweise keine Panik in mir aus. Ich wusste, worauf ich mich einlasse, als ich den Vertrag unterschrieben habe, aber er wirkt nun ganz anders als der Mann, den ich nur mit großer Mühe von geteiltem Sorgerecht überzeugen konnte.
Ach Iris. Was willst du jetzt bloß tun?
Diese Frage scheint Declan mir zu beantworten, als er an meinem Zimmer vorbeigeht, ohne anzuhalten.
Ich klammere mich mit verschwitzten Handflächen an seinem Hemd fest, denn ich brauche irgendetwas, das mich erdet, als wir in sein Schlafzimmer gelangen.
Meine Welt dreht sich nach rechts, da er mich auf das Bett wirft. Ich stoße ein Ächzen aus, als mein Rücken auf der Matratze aufkommt und mir alle Luft aus der Lunge weicht – was allerdings nichts mit dem Aufprall zu tun hat. Mein Kleid rutscht so hoch, dass der Saum gefährlich nahe an meiner Unterwäsche sitzt.
Er hält inne und starrt mich an, als würde er mich Stück für Stück auseinandernehmen. »Lass uns ein Spiel spielen.«
»Du und deine verdammten Spiele. Du hattest als Kind offenbar nicht genug Spaß.«
Seine Lippen zucken, als er die Handflächen an meinen Oberschenkeln hinaufgleiten lässt, und ich presse sie zusammen, damit er mein Zittern nicht bemerkt.
»Es wird dir gefallen, versprochen.« Schnell zieht er mir Sneaker und Socken herunter, die mit einem dumpfen Aufprall auf dem Teppich aufkommen wie eine Kampfrüstung.
Ich stütze mich auf die Ellbogen. »Wie lauten die Regeln?«
Seine Augen verdunkeln sich. »Es gibt nur eine.«
»Klingt einfach.«
Er schnalzt verächtlich mit der Zunge, als er den Saum meines Kleides ein wenig höher schiebt.
Ich ziehe scharf die Luft ein, was ihn nur noch mehr anzuspornen scheint.
»Du musst betteln.«
Ich funkele ihn wütend an. »Wenn du erwartest, dass ich um deinen Schwanz bettele, muss ich dich enttäuschen.«
Sein Mundwinkel hebt sich. »Wer redet von meinem Schwanz?«
»Und worum soll ich dann betteln?«
Declan schiebt die Finger seitlich unter meinen Tanga und zieht ihn runter. Er lässt sich Zeit, macht eine Kunst daraus, mich auszuziehen. Ich kann seine langsamen Berührungen und die brennenden Blicke kaum aushalten.
»Das Spiel gefällt mir nicht«, presse ich hervor. Mit jeder Sekunde, die vergeht, werde ich ungeduldiger.
Er schiebt mein Kleid noch höher und spreizt meine Schenkel. »Ich wette, ich kann dich ganz schnell dazu bringen, deine Meinung zu ändern.«
Jegliche Erwiderung, die mir auf der Zunge lag, ist mit einem Mal vergessen, als er mir seine Hand auf die Brust legt und mich auf die Matratze drückt. Dann kniet er sich hin und zieht mich zu seinem Gesicht heran.
O Gott. Allein dieser Anblick könnte eine Frau an den Rand des Orgasmus bringen. Und so wie mein Unterleib pulsiert, bedarf es nicht viel, um mich über die Klippe zu treiben. Besonders, wenn er mich so ansieht. Es verängstigt und fesselt mich gleichermaßen.
Nun teilt er mich mit seinen Fingern, und mein gesamter Körper kribbelt, als er beginnt, mich mit seiner Zunge zu liebkosen. Ich wölbe meinen Rücken und drücke seinen Kopf mit meinen Oberschenkeln. Sein Lachen bringt meine Klitoris zum Vibrieren. Ich kralle mich mit den Fingern in der Decke fest, als er sich daran macht, mir mit seiner Zunge die Fähigkeit zu denken zu rauben.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben so angetörnt gewesen zu sein. Alles an ihm ist sinnlich – von seinen Nägeln, die sich in meine Schenkel graben, während er mich liebkost, bis hin zu den Lauten, die er ausstößt, wenn ich stöhne. Ich vergesse alles um mich herum, als er einen Finger in mich hineingleiten lässt. Seine Lippen schließen sich um meine Klitoris, an der er saugt, bis es fast schmerzhaft ist. Jedes Mal, wenn ich mich dem Höhepunkt nähere, hört er auf, und ich verfluche ihn im selben Atemzug, in dem mir soeben noch ein Stöhnen entwichen ist. Das scheint ihn nur dazu bewegen, sich noch mehr Zeit zu lassen.
Niemand hat mich bisher so verschlungen wie er. Ich will, dass er meinen Qualen ein Ende bereitet und mich endlich vögelt.
Fast werde ich weich und bettele darum, dass er das zu Ende bringt, was er begonnen hat, aber ich beherrsche mich. Wenn er erwartet, dass ich mich ergebe, hat er sich getäuscht. Stattdessen werde ich ihn genauso zappeln lassen wie er mich.
Ich werde mich ihm weder im Meetingraum noch im Schlafzimmer beugen.
Declan nimmt die Herausforderung voller Begeisterung an. Meine empfindliche Klitoris schmerzt und bettelt um Gnade, die mir Declan nicht geben will. Verzweifelt trommele ich mit den Fäusten auf die Decke. Declan hat den Code meines Körpers geknackt, und ein Wort ist der Schlüssel zum Paradies.
»Bitte.« Meine Wangen sind nass von meinen Tränen, die ich bis soeben nicht einmal bemerkt habe.
Sein Lachen jagt eine neue Welle der Erregung durch meinen Körper. »Du hast dich wacker geschlagen. Dafür wirst du belohnt.«
Ich stöhne, als er mit einem zweiten Finger in mich eindringt und nun beide an meinem G-Punkt krümmt. Die Art, wie er an meiner Klitoris saugt, kombiniert mit den Liebkosungen seiner Finger, ist zu viel.
Mein Körper bebt, während Declan mich weiter mit seiner Zunge verwöhnt. Er spielt mit meinem Körper wie auf seinem Lieblingsinstrument und macht weiter, bis mein Orgasmus abgeklungen ist. Ich erwarte, dass er aufhört, aber nun werden seine Bewegungen noch schneller.
Meine Stimme ist heiser, als ich seinen Namen schreie, und das scheint ihn absolut wild zu machen. Er packt meinen Hintern und zieht mich nach vorn, um seine Zunge so in mich hineinzustoßen, wie ich es mir von seinem Schwanz wünschen würde.
Ich greife in sein Haar und ziehe daran.
Er ächzt und drückt seinen Daumen gegen meine geschwollene Klitoris. Seine kreisenden Bewegungen steigern meine Erregung erneut, bis ich spüre, dass ich mich dem zweiten Orgasmus nähere. Declan lässt von meiner Klitoris ab und zieht mich in eine Umarmung. Er dämpft meine Schreie mit seinem Mund, und mir entweicht ein weiterer bebender Atemstoß. Meine Lippen teilen sich, und er berührt meine Zunge mit seiner, lässt mich schmecken, wie sehr ich ihn will. Dann greift er mir in den Nacken und streicht erneut mit seinem Daumen über meine pulsierende Ader. Sein Kuss wird sanfter, als ich langsam wieder zu Sinnen komme. Seine Bewegungen sind nicht mehr strafend, sondern zurückhaltend, als er mit der Zunge meine Unterlippe entlangfährt.
Mir ist schwindelig, und ich fühle mich immer noch leicht berauscht. »Bist du dir sicher, dass du noch Jungfrau bist?«
Er gibt mir einen Klaps auf meine Pussy. »Was hast du gesagt?«
Ich schnappe nach Luft. »War doch nur Spaß!«
»Nur weil ich längere Zeit mit niemandem zusammen war, heißt das nicht, dass ich vergessen habe, wie es funktioniert.«
»Warum warst du denn so lange mit niemandem zusammen?« Diese Frage hätte ich nicht stellen sollen. Ich wusste, dass es eine schlechte Idee ist, aber ich konnte mich nicht beherrschen, wie so oft bei Declan in letzter Zeit.
»Es hat sich nicht richtig angefühlt.«
»Weil du auf mich stehst?« Mit diesen Worten entfache ich ein Feuer in seinen Augen.
Er presst die Lippen auf meine. »Du bist ganz schön narzisstisch.«
Ich grinse. »Ich muss mich irgendwo angesteckt haben.«
Er küsst mich, bis ich in seinen Händen zerfließe und auf den nächsten Schritt warte.
Was ist der nächste Schritt?
»Sollten wir nicht darüber sprechen, was als Nächstes passiert?«
Er nimmt meine Hand und führt sie an seine Jeans, genau auf seinen harten Schwanz. Dann drückt er mir eine Linie aus sanften Küssen auf den Hals.
Ich streiche über seine Erektion, doch ziehe meine Hand schließlich zurück. »Und was nun? Haben wir Sex?«
Er saugt an der empfindlichen Haut an meinem Hals. »Man braucht nicht immer einen Plan.«
»Aber …«
Er fährt mit der Hand an meinem Körper hinauf und streichelt die Seite meiner Brust. »Willst du es oder nicht?«
Es fühlt sich an, als hätte er mir eine geladene Waffe in die Hand gelegt. »Es wird alles noch komplizierter machen.«
»Das kann ich dir garantieren.« Seine Berührungen werden fordernder, als er meinen Nippel durch den Stoff meines Kleides streichelt. »Jetzt, wo wir das geklärt haben, bekomme ich die Erlaubnis, dich zu vögeln?«
»Du wirkst viel zu enthusiastisch bei dieser Vorstellung.«
Er grinst auf eine Art, die sein gesamtes Gesicht erhellt.
Ich präge mir das Bild ein, um es mir später erneut in Erinnerung zu rufen.
Indem er sich vorbeugt, drückt er mich mit seinem Körper in die Matratze.
Ich lege meine Arme um seinen Hals und küsse ihn, bis ich es nicht mehr aushalte. Bis mir schwindelig ist und ich mich nach mehr sehne.
Ich drücke gegen seine Brust, und er stemmt sich hoch, um sich hinzustellen.
»Was …«
Ich unterbreche ihn, indem ich ebenfalls aufstehe und ihn am Kragen packe. »Runter damit«, befehle ich.
Er gehorcht und entblößt seine blasse, muskulöse Brust. Sein Körper hätte es verdient, ein Denkmal zu sein. Wenn ich nicht so eifersüchtig wäre, würde ich es selbst vorschlagen.
»Gefällt dir, was du siehst?«
Ich schmunzele. »Kommt drauf an. Ist es nur zum äußeren Schein, oder hast du auch was drauf?«
Er schenkt mir ein schiefes Grinsen, das ich bis in mein Herz spüre. »Du ziehst mich wohl gern auf.«
Ich streiche mit den Händen über seine Bauchmuskeln und fahre jede Vertiefung mit den Fingerspitzen nach.
Er zittert, als ich mich an seinem Gürtel zu schaffen mache, und als ich mich hinknie, zieht er scharf die Luft ein.
»Entspann dich«, sage ich voller Selbstvertrauen, obwohl mein Herz rast. Schnell schiebe ich die Jeans an seinen Oberschenkeln hinunter, sodass die Wölbung zum Vorschein kommt, die sich von innen gegen seine Boxershorts drückt.
Die Umrisse seines Schwanzes lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich fühle mich berauscht, als ich seine Unterhose runterziehe, ohne innezuhalten, und sein Schwanz hervorspringt. Eine Perle der Erregung tritt aus der Spitze aus. Ich fühle mich wie benebelt, während ich meine Zunge von oben bis unten entlanggleiten lasse und den Tropfen von der Spitze lecke.
Statt meinen Kopf zu packen, legt er einen Finger unter mein Kinn und zwingt mich, zu ihm aufzublicken. »Das ist besser als alles, was ich mir hätte erträumen können.«
Meine Wangen glühen. »Denkst du oft an mich?«
»Bedauerlicherweise ja.«
Ich werde ihm zeigen, was Bedauern heißt. Ich löse eine der Schleifen, die mein Kleid halten. Wir schauen einander weiter in die Augen, während ich mich an die nächste Schleife mache und an dem Band ziehe, sodass der Stoff an beiden Seiten runterfällt und sich um meinen Schoß herum sammelt.
Declans Augen weiten sich, als sein Blick auf meine Brust fällt.
»Hier bin ich.« Ich schnipse mit den Fingern und deute auf mein Gesicht, ehe ich seinen Schwanz in den Mund nehme.
Er zieht die Luft ein, als ich abwechselnd sauge und seinen Schaft mit der Zungenspitze nachfahre.
»Hast du daran gedacht?« Ich umfasse einen seiner Hoden, was mir ein Ächzen einbringt, bevor ich ihn wieder in den Mund nehme.
Er stößt seinen Schwanz tiefer in meinen Hals.
Ich habe mich schon in vielen Situationen mächtig gefühlt, aber nichts übersteigt den Rausch, den ich empfinde, wenn ich Declan dabei zusehe, wie er sich in meinen Berührungen verliert.
»Oder wie ist es hiermit?« Ich nehme ihn tiefer auf als zuvor und atme durch, um meinen Würgereflex zu unterdrücken. Sein salziger Geschmack legt sich auf meine Zunge, als ich an seiner Spitze sauge.
»Ich denke eher daran.« Er zieht sich zurück, und mir bleibt der Mund offen stehen, als er mich wieder aufs Bett wirft.
Schnell zieht er mir das Kleid aus, und ich blinzele überrascht zur Decke hinauf. Ich rutsche über die Matratze, als er mich an die Bettkante zieht, sodass meine Beine an der Seite herunterhängen.
Dann spreizt er meine Schenkel, dringt mit einem Finger in mich ein und bewegt ihn vor und zurück, ehe er noch einen weiteren einführt. »Wer hätte gedacht, dass du gerne Blowjobs gibst?«
Ich stemme mich auf die Ellbogen hoch. »Dich in den Wahnsinn zu treiben, hat einen gewissen Suchtfaktor.«
Grinsend wendet er sich ab und nimmt ein Kondom aus dem Nachttisch, was mich vermuten lässt, dass ihm meine Antwort gefallen hat. Ich kann nur hoffen, dass ich für meine Ehrlichkeit belohnt werde.
Ich sehe zu, wie er sich das Kondom überstreift, und wieder ergreift mich eine Welle der Erregung. Zu wissen, dass er bereit ist, sein Ziel, mich zu schwängern, außer Acht zu lassen, lässt meine Brust ziehen.
Wieder stellt er sich zwischen meine Beine und positioniert sich. Mir stockt der Atem, als er mir seine Hüften entgegendrängt. Tränen brennen in meinen Augen von dem Gefühl der Dehnung.
Er schlingt sich meine bebenden Beine um die Hüften, und ich ziehe die Luft ein, als ich spüre, wie eng es ist.
»Ich hasse dich«, stoße ich durch zusammengebissene Zähne hervor.
»Ich freu mich schon, dir diese Lügen auszutreiben.« Sein hungriger Blick lässt mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Seine Nägel graben sich in meine Hüften, als er sich zurückzieht, nur um wieder in mich hineinzustoßen. Mir bleibt die Luft weg, als er das Tempo anzieht.
Seine Bewegungen rauben mir jegliche Kontrolle. Er wirft sich eines meiner zitternden Beine über die Schulter, dann das andere, um unsere Position so zu verändern, dass ich ihn noch tiefer in mich aufnehmen kann.
Die brennende Begierde zwischen meinen Beinen wird mit jedem Stoß stärker. Ich klammere mich in den Laken fest. An seiner Brust. An seinen Oberschenkeln. Suche nach irgendetwas, das mir Halt gibt, während er sich meinen Körper einprägt, als sei er eine Sprache, die nur er übersetzen kann.
Seine Stöße werden nicht langsamer, und ich spüre, dass ich mich dem Orgasmus nähere. Er fährt mit dem Daumen über meine Klitoris und beschreibt dann kleine Kreise darauf. Hitze breitet sich in meiner Brust aus. Ich schließe die Augen, nur um sie abrupt wieder zu öffnen, als er in meine Klitoris zwickt.
»Sieh mich an.« Das raue Flüstern seines Befehls jagt eine neue Welle aus Feuer durch mich hindurch. Ich explodiere um seinen Schwanz herum, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Mein Orgasmus scheint auch ihn zum Höhepunkt zu bringen. Seine Finger graben sich in meine Haut, während er seinen Schwanz wie besessen in mich hineinstößt und wieder herauszieht. Er stöhnt auf und festigt seinen Griff um mich, als sein Kopf nach hinten fällt und er kommt. Der Anblick zerschmettert jegliche Hoffnung in mir, die ich hatte, ihn auf Abstand halten zu können.
Ich habe eine neue Sucht, und zwar nach meinem Schein-Ehemann.