ALINA

Maks lässt mich keine Sekunde aus den Augen und verhindert damit erfolgreich jede Fluchtplanung. Der einzige Teil dieses Tages, der nicht unter absolute Hölle fällt, ist die Truppenübung. Rennen, Boxen, Werfen und Ducken stehen ganz oben auf meiner Trainingswunschliste und sogar Maks scheint beeindruckt, als ich beim Zielschießen auf die an Drähten baumelnden Dosen und Flaschen zuverlässig ins Schwarze treffe. »Gar nicht übel«, sagt er. Vielleicht glaubt er ja, ich würde mich für Sequoia so ins Zeug legen, doch ich will einfach selbstverteidigungstechnisch wieder auf der Höhe sein, wenn wir in die Kuppel zurückkehren.

Immer, wenn ich Silas sehe, hängt Wren ihm auf der Pelle, und als ich einen Unterhaltungsversuch starte, zerrt Maks mich doch tatsächlich weg. Und Sugar hat sich schon voll an Abel geklettet. Beim Mittagessen probiert er, unauffällig mit mir in Kontakt zu treten, doch Maks überwacht jeden Bissen, den ich mir in den Mund schiebe, und feuert sengende Blicke auf Abel ab.

Nachdem wir vormittags an unserer Treffsicherheit gearbeitet haben, werden jetzt steingefüllte Rucksäcke für eine Wanderung ausgeteilt. Selbst die alten Hasen bekommen Sauerstoffflaschen. »Sparsam verwenden«, ermahnt uns Maks und führt hundert Milizionäre aus Sequoia heraus und über einen Trampelfpad in die Berge, vorbei an Felsen, abgestorbenem Gräsern und verwitterten Tierskeletten.

Im strömenden Regen marschieren wir Stunde um Stunde. Wir sind durchgeweicht bis auf die Knochen. Ich drehe das Sauerstoffventil auf, aber auch so ist alles zu viel: Die Neulinge, ich eingeschlossen, fallen immer weiter zurück. Maks läuft ganz vorne, während ich mit Abstand die Letzte bin. Doch plötzlich ist Abel neben mir, zupft mich am Ärmel und sagt irgendwas, aber mit meinem Schnaufen im Ohr, dem Regen und dem lauten Marschieren kann ich ihn nicht verstehen. Er hält mich fest, damit ich langsamer gehe. Die Truppe prescht unbeirrt weiter. Wir stehen nebeneinander und er lüpft seine Maske. »Maude, Bruce und Jo«, sagt er.

»Was haben sie mit ihnen gemacht?« Ich nehme mal an, dass die Leiche, die Crab vor Silas’ und meinen Augen vergraben hat, die eines Stifters war. Enden die alle da draußen in den Massengräbern? Aber warum?

Abel lässt die Maske zurückschnalzen und spricht lauter. »Ich zeig’s dir heute Abend. Wir müssen schnell handeln. Jede Stunde, die verstreicht, ist eine zu viel.«

Ich stolpere über einen Stein und schreie auf. Abel fängt mich ab und Maks, der schon fast dreißig Meter voraus ist, schnellt herum und bleibt stehen. Er lässt die anderen vorbeiziehen und wartet, bis wir ihn eingeholt haben. Dann marschiert er neben uns weiter.

»Ihr Ventil hat geklemmt. Sie hat keine Luft mehr gekriegt«, sagt Abel, der sich wieder neben Sugar eingliedert.

»Du – bleibst – bei – mir«, sagt Maks und packt mich so am Arm, dass mich der Schmerz wie ein Blitz durchfährt. Ich entwinde mich seiner Umklammerung und Maks hebt die Hand, als wolle er mir eine knallen, bevor er sich innerlich zurückpfeift. »Genug für heute«, verkündet er der Truppe, macht auf dem Absatz kehrt und läuft wieder bergab.

»Heut Abend. Warte im Flur auf mich, nach den Spritzen«, raunt Abel mir noch zu.

Im Speisesaal findet Silas einen Platz neben mir. »Wo ist Maks?«, fragt er. Ich nicke unauffällig zum Podest, wo Maks neben Vanya sitzt, mich aber keine Sekunde aus den Augen lässt. »Stalker«, murrt Silas. Er löffelt sich eine Ladung Kakerlaken auf den Teller. »Wie kommen wir hier jetzt raus?«

»Quinn hat mir erzählt, dass in der Kuppel ein Aufstand geplant ist. Wir müssen zurück und helfen.« Ich nehme mir eine Scheibe Eiweißbrot und schiebe sie mir in den Mund. Es ist so trocken, dass es mir am Gaumen kleben bleibt.

»Ist er sicher?«

»Scheint so. Aber da ist noch was… Maude und Bruce sind in Gefahr. Abel bringt mich heute Nacht zu ihnen.«

Wren, die Silas gegenübersitzt, beugt sich näher zu uns heran. »Häh?«, macht sie und spuckt dabei ihre Brösel bis auf Silas’ Teller.

»Lass mich in Frieden«, fährt Silas sie an und Wren zieht sich beleidigt zurück und schmollt, den Körper leicht abgewendet. Silas rutscht näher zu mir. »Abel war derjenige, der uns zum Bleiben überredet hat.« Er schlägt mit der Faust auf den Tisch.

»Vielleicht hat er nicht geglaubt, dass einer von uns Stifter werden könnte.«

»Du begleitest ihn auf keinen Fall. Ich will nicht, dass du als Nächste da draußen verbuddelt wirst«, sagt Silas.

»Sobald wir Maude und Bruce haben, können wir zurück und das Ministerium stürzen. Ist das nicht, was wir immer gewollt haben?« Auf jeden Fall ist es das, was ich immer gewollt habe.

Silas späht um sich. Quinn und Dorian sitzen am anderen Ende des Speisesaals bei den übrigen Akademikern, aber von Maude und Bruce keine Spur. »Schön, geh mit Abel«, sagt er. »Und wegen der Rückkehr in die Kuppel…«, fängt er an, doch plötzlich ist es mucksmäuschenstill im Raum.

Vanya ist aufgestanden. »Heute Abend muss ich nur eine Sache ansprechen.« Sie macht eine Kunstpause und alle, die noch gegessen haben, legen ihr Besteck ab. »Unser Hausmeister Peter Crab, der nicht nur für das Gelände innerhalb Sequoia verantwortlich ist, sondern auch jenseits der Mauer den Anschein von Ordnung aufrechterhält, ist verschwunden. Wenn einer von euch ihm über den Weg laufen oder irgendeine Idee haben sollte, wo er stecken könnte, wendet euch bitte umgehend an Maks.« Maks’ Augen tasten den Saal ab. Doch Silas und ich schauen uns nicht an.

Nicht das allerkleinste bisschen. Wir wissen auch so, dass uns die Zeit davonläuft.

Als ich das Labor verlasse, bin ich ganz hibbelig von der EPO-Spritze. Immerhin bin ich um die Tabletten rumgekommen, indem ich sie unter der Zunge versteckt und beim Warten auf Abel unter den Flurläufer geschoben habe. Abel kommt aus einem anderen Raum, begleitet von Sugar, die sich den Unterarm reibt. Die stumpfen blonden Strähnen hängen ihr ins Gesicht.

»Meditation lass ich heute mal sausen, Sugar«, sagt Abel. »Ich fühl mich nicht gut.«

»Ach ja?«, sagt sie mit eisiger Stimme. Ich will nicht eifersüchtig sein, aber ich spüre trotzdem einen kleinen Stich. Sie scheint Abel noch nicht mal zu mögen und trotzdem darf sie den ganzen Tag mit ihm verbringen. Und die ganze Nacht.

»Ich hab mir den Nacken gezerrt. Wahrscheinlich vorhin bei der Bergtour«, sagt Abel.

»Okay«, meint Sugar und beäugt mich ungnädig. »Dann gute Besserung.« Damit stiefelt sie über den Flur davon, sich immer noch den Arm reibend.

»Was ist mit Maks? Was hast du ihm erzählt?«, fragt Abel.

»Der muss irgendwas für Vanya erledigen. Hat gemeint, wir sehen uns erst später im Zimmer. Eine Stunde haben wir, würd ich sagen.«

»Gut«, sagt Abel. Ohne eine weitere Sekunde zu vergeuden, hasten wir den Flur entlang und eine Treppe hinab. Unten am Treppenabsatz fingert Abel an einem riesigen Gemälde an der Wand herum, bis es mit einem Klicken beiseiterutscht und einen verborgenen Gang freigibt. »Mir nach«, sagt er. Wir huschen hinein und Abel zieht das Bild hinter uns zurück an Ort und Stelle. Ich will abwarten, bis meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, doch da warte ich umsonst. Hier verirrt sich kein Lichtstrahl hinein. Ich strecke meine Hand nach Abel aus und er ergreift sie. Das bedeutet überhaupt gar nichts, ermahne ich mich. Ich darf mich nicht schon wieder so gehen lassen.

»Vorsicht«, sagt er und wir stapfen los. Meine freie Hand gleitet an der Mauer entlang, mein Fuß tastet vorsichtshalber jede Stufe ab.

»Es war echt schwer, als du verschwunden bist. Die haben dich für tot erklärt. Kam sogar in den Nachrichten«, sage ich. So in Finsternis verborgen lässt es sich viel leichter mit Abel reden. Ich kann ehrlicher sein, mehr ich selbst.

»Es tut mir leid«, sagt er und mehr muss ich gar nicht hören. Doch er redet weiter. »Mein Auftrag war es, so viel wie möglich über die Rebellen rauszufinden. Vanya meinte, ihr hättet ein neues Zuchtprogramm entwickelt, aber das Einzige, was ihr gezüchtet habt, waren Pflanzen.«

Unsere gemeinsame Mission mit dem Stecklingsdiebstahl aus dem Biosphärenreservat war mein erster großer Auftrag für die Rebellen, doch für Abel war es nicht mehr als irgendein Job. Einfach mitmachen, sonst nichts. Und weil er obendrein noch kalte Füße bekam, wurden wir beinahe erwischt. Und deshalb musste ich aus der Kuppel fliehen und Bea und Quinn in etwas reinziehen, von dem sie null Ahnung hatten. Ich könnte jetzt unendlich weitermachen, alles aufzählen, was dank dieser Aktion schiefgelaufen ist und uns in diese Situation hier gebracht hat.

»Die Bäume waren dir scheißegal.«

»Ich hab daran geglaubt, was wir machen«, entgegnet er. »Das Bäumezüchten hat den Leuten Hoffnung gegeben. Nach diesem Tag in der Biosphäre wollte ich dir unbedingt sagen, wer ich bin, aber bevor ich dazu gekommen bin, haben sie mich verhaftet.« Er drückt meine Hand.

»Was hat das Ministerium dir angetan?«

»Mir die Seele aus dem Leib geprügelt. Die haben immer noch darauf gewartet, dass ich auspacke, als die Aufstände losgegangen sind, und dann hat mich irgendein Minister rausgeschmissen, weil er geglaubt hat, ich ersticke. Als ich’s letztendlich zum Hain geschafft hatte, war der nur noch ein Trümmerhaufen.« Er hält kurz inne. »Jetzt sind wir ganz unten. Komm.« Wir eilen einen engen Gang entlang. Der Boden ist rutschig, aber Abel zögert nicht.

»Und Jo?« Jetzt, wo ich schon dabei bin, kann ich ihn das auch noch fragen.

»Die hab ich am Hain getroffen. Sie ist weggelaufen und deshalb ist sie jetzt Stifterin.«

Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Er lässt meine Hand los. Ein dürrer Lichtstrahl dringt in den Gang und ein eisiger Windstoß haucht mich an. »Da lang«, sagt Abel und führt mich ins Freie. Das Hauptgebäude haben wir hinter uns gelassen, doch Abel dreht sich immer wieder prüfend um. Jetzt kommen wir zu einem Gebäude, dessen Fenster so schmal sind, dass es schon absurd ist.

»Schau rein«, flüstert Abel. Mein Magen dreht sich um. Wenn ich da jetzt reinblicke, dann werde ich es gesehen haben. Die Bilder wären für immer in meinem Kopf. Ich drücke ein Auge gegen die Scheibe.

Im Inneren ist eine grell beleuchtete Krankenstation mit zwei gegenüberstehenden Reihen von Eisenbetten, an denen Menschen in fadenscheinigen Hemdchen festgezurrt sind. Alle haben Schläuche in Nase und Mund und eine Infusionsnadel in den Händen. Alles hängt an zischenden Apparaten neben ihren Betten. Ein schrilles Piepsen erfüllt den Raum und eine Krankenschwester springt von ihrem Schreibtisch auf und eilt zu einem Bett, um dort an der Maschine rumzudrehen. Das Piepsen wird von einem tiefen Stöhnen abgelöst. Die Schwester blickt ungerührt aufs Bett und kehrt dann zu ihrem Tisch zurück.

Ich lasse mich neben Abel zurücksinken. »Das kapiere ich nicht«, sage ich.

»Das ist das Testlabor. Ihr Sauerstoff wird unter Überwachung der Organfunktion rationiert. Vanya lässt untersuchen, welche chemischen Bedingungen das Ersticken verhindern könnten.«

Ich schaue wieder hinein, um Maude und Bruce zu finden, aber jeder da drinnen ist gleichermaßen abgemagert und die Gesichter sind nicht zu erkennen. »Wie lange lassen die sie in dem Zustand?« Abel zögert mit seiner Antwort und so gebe ich sie mir schließlich selbst. »Die experimentieren so lange an den Menschen rum, bis sie sterben?« Irgendwo hatte ich das schon erwartet, aber die Gewissheit ist noch mal was ganz anderes. »Aber wie begründet Vanya den anderen gegenüber, dass sie komplett von der Bildfläche verschwinden und nie wieder gesehen werden?«

»Du hast doch gehört, was sie in der Orangerie von sich gegeben hat – dass die Stifter ihr Leben der Meditation widmen und die Energie nicht verunreinigt werden darf.«

»Und das kaufen die Leute ihr ab?«

»Ein paar schon. Andere denken lieber gar nicht groß drüber nach.« Das wundert mich nicht. Klingt auch nicht unwahrscheinlicher als die Idee, dass Bäume nur in der Biosphäre wachsen können. Die Leute fressen, was man ihnen vorsetzt.

»Da ist noch was«, sagt er und kriecht zu einem anderen Fenster.

Das Zimmer steht voller Babybetten und Laufställe. In einem Schaukelstuhl schläft eine Schwester mit einem Baby auf dem Arm. Die Kinder weinen, keuchen oder liegen apathisch da. An Schläuchen hängt keines von ihnen, doch die meisten sind mit Pflastern und blauen Flecken übersät. Mit einem Kreischen setzt sich ein Kleinkind in seinem Bett auf, die Augen voller Tränen. Die Schwester öffnet nur ein Auge. »Pssst«, macht sie.

»Die leiten hier fünfzehn Prozent Sauerstoffgehalt ein«, flüstert Abel, »und gehen dann immer weiter runter, bis ein Kind Anzeichen von Erstickung zeigt. Das hängen sie dann an eine Oxybox. Training.«

Ich starre wieder in den Raum. Die Babys sind alle an ihren Bettchen festgeschnallt. »Wo sind die Mütter?«, frage ich. Ist der Säugling von dem Mädchen auf dem Speicher auch dabei?

»Vanya glaubt, all diese Kinder gehören ihr. Die Mütter bleiben im Haupthaus. Die älteren Kinder sind ein Stockwerk höher. Wenn sie überleben, kommen sie mit zwölf Jahren auch rüber ins Haupthaus. Vanya macht das erst seit acht Jahren. Sie glaubt, sie züchtet eine überlegene menschliche Rasse.«

»Sie ist wahnsinnig.«

Ein Schatten verstellt uns das Licht von drinnen. »Wir sollten die Rollos runterlassen«, sagt eine schartige Stimme. Das Licht wird dumpf. Ich dränge mich gegen die Wand.

»Du hast Jo hierhergebracht und uns zum Bleiben überredet, obwohl du davon gewusst hast«, zische ich.

»Irgendwo musste Jo das Baby ja bekommen. Und das ganze Ausmaß war mir auch nicht klar, bis Jo es mir vor ein paar Tagen erzählt hat.«

»Sie hat’s gewusst?«

»Maks hat es ihr bei ihrer Rückkehr mit großen Genuss unterbreitet«, sagt er unbehaglich.

»Und jetzt?«, frage ich. Die Fenster sind zu schmal, um in das Gebäude zu gelangen, und wir können schlecht einfach durch die Tür spaziert kommen.

»Maks hat die Schlüssel«, sagt er. »Wenn wir die kriegen könnten…« Er spricht es nicht aus.

»Soll das ein Witz sein?« Maks ist nicht der Typ, der Schlüssel rumliegen lässt.

»Das ist die einzige Möglichkeit, Alina«, sagt er. Er klingt entschlossen, aber er hat ja auch gut reden, denn sein Leben steht hier nicht auf dem Spiel.

»Also, wenn wir das tun, lassen wir keinen der Stifter hier zurück. Und die Kinder erst recht nicht.«

Abel glotzt mich an. »Was? Nein. Die können wir unmöglich alle mitschleifen. Da werden wir garantiert geschnappt.«

Ich halte inne, weil ein Baby zu weinen beginnt. Das Geschrei wird lauter und lauter, bis es schließlich abebbt und die Nacht wieder ruhig wird. »Glaubst du, wir helfen dir, Jo zu retten und sonst niemanden?« Abel schüttelt schuldbewusst den Kopf.

»Warst du die ganze Zeit in sie verliebt?«, frage ich.

Er seufzt. »So ist das ja gar nicht. Jo ist meine beste Freundin. Ich kenn sie schon mein ganzes Leben. Du und ich, wir hatten nie Zeit, uns richtig kennenzulernen. Wenn wir das täten…«

Ich will Abel sagen, er soll sich zum Teufel scheren. Wenn er glaubt, mich mit so einem Versprechen ködern zu können, dann kennt er mich wirklich nicht. »Lass uns zurückgehen, ehe noch jemand merkt, dass wir fehlen«, sage ich. »Morgen sag ich dann allen, was zu tun ist.«

Wir eilen durch die Tür und ins Haupthaus zurück, Abel klammert sich an meinem Arm fest. Seine Berührung lässt mein Herz schneller schlagen und ich könnte mich dafür selbst ohrfeigen. »Warum tust du die ganze Zeit so abgebrüht? Du machst es einem auch nicht leicht, dich zu lieben.«

Fast muss ich lachen, doch dann packt mich die Wut und ich schubse ihn so hart, dass er rückwärtstaumelt. Er hat null Vorstellung davon, was ich seinetwegen durchgemacht habe, weil er gelogen hat, weil er sich hat erwischen lassen. »So langsam hab ich keine Kraft mehr«, fauche ich. »Ich werd mich jetzt noch auf diese eine Sache konzentrieren und dann ziehe ich mich aus dem Weltrettungsgeschäft zurück. Und danach können wir uns vielleicht drüber unterhalten, wie unliebenswert ich doch bin. Kapiert?«