2.

Caysey

Zwischen den Zeiten

 

Deine erste Zeitreise ist immer die anstrengendste, Kind!

Zumindest glaube ich das. Um es zu wissen, müsste man eine zweite machen, aber – beim Vrouhtou! – ich denke nicht, dass ich mir das hier ein weiteres Mal antun werde. Ein Gang durch diesen furchtbaren Torbogen reicht für den Rest meines Lebens.

Ich meine – sieh dir an, wie ich hier hänge: Mitten in der Bewegung erstarrt, die Beine zum Sprung gespreizt, und dich, mein Kind, an die Brust gedrückt. Das muss richtig lächerlich aussehen, wenn ich mir das so vorstelle.

Der Wickelrock ist mir über die Knie gerutscht, entblößt meine Knöchel und das geschwollene Fleisch, das sich durch die Riemchen der Sandalen presst. Die traditionelle Kleidung meines Volkes ist nicht für kosmische Abenteuer gemacht. Ututna wollte, dass ich sie trage, wenn ich entbinde und mich das Ende ereilt.

Nun, ich habe überlebt. Und stecke nun in diesen Sachen fest. Einer von diesen »Raumanzügen«, wie die Arkoniden sie schneidern, wäre mir lieber.

Ich denke.

Ich fühle.

Ich erinnere mich. Aber die Welt um mich herum scheint stillzustehen.

Perry und Sichu haben mich gewarnt. Meine Freunde aus der Zukunft haben schon einmal eine Reise durch das magische Tor unter der Meereskuppel gemacht. »Es wird sich anfühlen, als verginge keine und alle Zeit zugleich«, hat der Terraner gesagt. »Es wird vorübergehen.«

Also habe ich genickt und ihm fest in die Augen geschaut. Wem wäre geholfen gewesen, wenn er meine Unsicherheit bemerkt hätte? Die Zukunft lastet auf Perrys Schultern, das Dasein von allem, was einmal sein soll. Ich und du, wir sind unwichtig dagegen. Der Totgebärer-Fluch ist gebrochen, das muss ja außerdem irgendeinen Sinn haben.

Ohne zu zögern – man sagt mir nach, ich sei zu tapfer für mein eigenes Wohl! – habe ich also Anlauf genommen und bin mit dir auf den Torbogen zugerannt. Dahinter lag die Vergangenheit. Es kam mir vor, als preschte ich einem Spiegel entgegen, wenn auch einem, der zwar den Raum hinter mir, nicht aber dein und mein eigenes Abbild zeigt. Ich sah mich schon, wie ich mit der Nase gegen kaltes Glas prallte, wie ich mir den Kopf einrannte und mein Kind zwischen mir und der Wand einquetschte. Den letzten Schritt legte ich mit einem wilden Schrei im Sprung zurück.

Demselben, dem ich meine dämliche Körperhaltung verdanke. Der uns in diese seltsame Welt zwischen den Zeiten befördert hat.

Wenn man es überhaupt eine »Welt« nennen mag. Ich meine, was für eine merkwürdige Wirklichkeit ist das, in der es keine Farben gibt und in der doch alles bunt zu sein scheint? In der man nichts sieht und dennoch vieles? Gedanken vermischen sich und Empfindungen ebenso, ich spüre meine Furcht und deinen Hunger. Wir sind eins.

Ich fühle das Flüstern der Torintelligenz mehr, als dass ich es höre. Sie raunt mir Versprechungen in einer unbekannten Sprache zu. Sekunden werden zu Sand, rieseln an mir vorüber und bilden einen Haufen, Jahrhunderte hoch. Es fällt schwer, dir das vorzustellen? Ja, verstehe ich. Es fällt mir auch schwer, das zu beschreiben.

Dabei ist es ganz einfach. Du, mein Kind, und ich sind unterwegs, um die Vergangenheit ungeschehen zu machen.

In der Zeitlinie, aus der wir beiden stammen, ist so ziemlich alles schiefgelaufen. Tolcai hat das Talagon geöffnet. Das große Sterben hat das Leben ausgelöscht, nicht nur auf Atlantis, sondern auch zwischen den Sternen. Nur wir beide haben überlebt. Für eine Weile auch QUARTAM und meine zeitreisenden Freunde, weil einer von ihnen einen Zellaktivator in der Schulter trägt. Wusstest du, dass Perry Rhodan unsterblich ist? Es gibt echt die wildesten Sachen!

Zum Glück ist uns diese Zeitmaschine eingefallen. Nur wir zwei können sie benutzen, weil wir immun gegen die Nukleotide Pest sind. Perry und Sichu hätten den Erreger mit in die Vergangenheit gebracht, das Sterben wäre trotz allem ausgebrochen und nichts gewonnen gewesen.

Also muss ich Tolcai aufhalten. Ob ich überhaupt eine Chance gegen ihn habe? Ich würde antworten, aber wie Ututna gern sagt: »Erst mal können vor lauter Lachen.«

Schau genau her!

Nein, nicht auf meine Knöchel! Diese kleine, eisblaue Münze, die ich vor deinen Augen in der geschlossenen Faust trage – ganz leicht schimmern die Kanten durch die Lücken zwischen den Fingern hindurch. Siehst du es? Das, mein Sohn, sind QUARTAM, Sichu Dorksteiger und Perry Rhodan.

Vielmehr das, was von ihnen übrig ist. Ihre verseuchten Körper sind in der alten Zeitlinie zurückgeblieben und gestorben, aber nicht ihre Bewusstseine. Ihre »ÜBSEF-Konstanten«, wie Sichu sagt, sind auf dieser Münze gespeichert. Zusammen mit Bildern der Katastrophe und einem Programm, das RCO zur Waffe machen soll – Letzteres ist aber nur eine falsche Spur, um Tolcai in die Irre zu führen.

Sobald ich in der Vergangenheit ankomme, werde ich die Münze in die Positronik des Stützpunkts einfügen, die Bewusstseinsinhalte meiner Freunde werden befreit und sich mit jenen ihrer Zeitzwillinge vereinen. Du siehst also, ich stürze nicht allein mit einem Säugling durch die Zeiten, und ich muss auch nicht eigenhändig einem gottgleichen Gegner das Handwerk legen. Ich habe Verstärkung dabei.

Und diesmal werden Perry und Sichu dieses kosmische Papasöhnchen aufhalten! Damit du und ich eine Zukunft haben.

Wenn auch nur für fünf Jahre.

 

*

Divergenz

 

Die Zeit rieselt schneller.

Zuerst bin ich mir nicht sicher, schließlich hängen wir schon Minuten hier – oder sind es Jahre? Mein Verstand will sich nicht entscheiden.

Dann nimmt das Raunen hinter der Stirn zu. Die Torintelligenz lässt mich ihre Empfindungen spüren: Bedauern. Traurigkeit. Das Gefühl einer unvollendeten Aufgabe. Irgendetwas stimmt nicht, und diese denkende Maschine teilt es mir mit.

Momente stürzen an uns vorbei, schneller und schneller, und ich spüre einen Sog. Wir fallen dem normalen Zeitablauf entgegen.

Der Übergang kommt plötzlich. Auf einmal bin ich da . Meine Sandalen berühren harten Boden, ich taumele vorwärts, halte dich hastig fester. Der Wickelrock verfängt sich um die Schienbeine, und um ein Haar gerate ich ins Straucheln.

Im letzten Moment fange ich mich ab, falle vor der gewundenen Treppe auf die Knie und keuche.

Oh, du beschwerst dich! Es ist jener Laut zwischen Quengeln und Weinen, den nur Neugeborene ausstoßen. Ängstlich wickle ich dich aus der Rockschlaufe. Bist du in Ordnung, mein Kleines? Hast du die Reise überstanden? Ruhig, alles wird gut, Mama ist bei dir!

Du atmest. Dein Gesichtchen ist rot, die Backen geplustert, als würdest du überlegen, ob du weinen oder einschlafen sollst. Hellblaue Augen blicken fragend zu mir hoch. Patschehändchen angeln suchend, verfangen sich in den Falten meines Schulterüberwurfs. Puh! Du bist gesund! Sanft befreie ich dein Händchen aus dem Stoff, hauche dem haarlosen Köpfchen einen Kuss auf.

Oh, wie gut du duftest – wonach eigentlich?

Der Geruch tut etwas mit mir. Alles in mir schreit danach, mich hinzulegen, mit dir auszuruhen und nur an dir zu riechen. Von mir aus bräuchte ich für den Rest der Ewigkeit nichts anderes mehr zu tun.

Aber dafür ist gerade nicht die Gelegenheit!

»Wir werden noch genug Zeit haben, einander kennenzulernen, Großer!« Ich fühle mich dir so nah wie keinem anderen Wesen. Dabei hab ich dir bislang nicht einmal einen Namen gegeben.

Behutsam lege ich dich auf dem Boden ab, dann stopfe ich die Münze mit QUARTAMS, Sichus und Perrys Bewusstseinen in eine Rockfalte. Anschließend knüpfe ich den Schulterüberwurf auf und binde ihn zu einer Schlaufe – so tun es die Frauen meines Stamms seit jeher. Das scheint mir sicherer als das Tuch, in das ich dich bis jetzt gebunden habe.

Damit bin ich einige Sekunden beschäftigt, aber es muss sein. Ich kann mein Kind nicht hier unten zurücklassen, während ich durch den Schacht nach oben klettere. Prüfend zupfe ich an den Knoten, zerre am Stoff. Die Schlaufe hält, ich bin zufrieden. Fröhlich summend lege ich dich hinein. Ach, wie du gurrst! Das gefällt dir, oder? Das Tuch lasse ich zurück.

Nun erst sehe ich mich um. Das Foyer, wie QUARTAM diesen Raum nennt, wirkt unverändert, nur dass die Leichen Perrys, Sichus, QUARTAMS und Joshirons fehlen. Geräte stehen umher, die QUARTAMS ursprüngliches Ich hier zurückgelassen hat. Das Jadegrün der Wände irrlichtert, die Spiralmuster huschen über die Einfassung des Bogens. Sie scheinen in Aufruhr.

Die Torintelligenz ist kein Mensch. Leuten sehe ich ins Gesicht und weiß sofort, was sie fühlen. Viele halten das für Zauberei, aber es ist gar nichts Magisches oder »Psionisches« daran. Es ist einfach das Lesen von Mimik und Gesten und eine Menge Bauchgefühl. Jeder kann das lernen. Solchen wie mir fällt es nur leichter.

Aber mach das mal mit einem Torbogen aus Stein! Dass etwas nicht stimmt, weiß ich nur, weil ich in der Zwischenwelt sein Flüstern gehört habe.

Neugierig berühre ich das Gemäuer, dann das Armbandgerät, das Sichu mir vor dem Aufbruch hinterlassen hat. Ein Holo erscheint, also eins der halbdurchsichtigen Trugbilder, die bei den Arkoniden üblich sind. Es zeigt ein Datum und eine Uhrzeit. Die Schrift und die Einheiten habe ich zusammen mit der arkonidischen Sprache auf Galkorrax gelernt. Es kommt mir vor, als sei das Monate her.

Von Sichu weiß ich, dass das Armband kleinste Unterschiede in der Umgebung registriert und so ausrechnen kann, wie weit ich gereist bin. Die Zeitanzeige im Holo ist also das »Jetzt«. Ich erschrecke, als ich sie in mir verständliche Begriffe übersetze.

»Vrouhtou-Tam!« Ich bin weniger als zwölf Stunden in die Vergangenheit gelangt! Wenn ich richtig rechne, bleiben nur 35 Minuten, bevor Tolcai das Talagon öffnet.

Das wird verdammt knapp! Mein Herz rast. Bitterer Geschmack tränkt mir den Gaumen, ich sorge mich um die Freunde. Wir sind auch hier, um Rowenas Tod zu verhindern. Ich hoffe, dass du sie kennenlernst. Sie ist einschüchternd, wenn man sie trifft, aber die größte Verbündete, die du je haben wirst.

»Zwei Tage sollten es sein«, sage ich zu dem Tor. »Vermutlich hat deine Kraft nicht ausgereicht. Wolltest du mir das mitteilen, drüben in der Zwischenwelt?« Vor meiner Abreise hat QUARTAM ohne Unterlass Hyperenergie in das Tor fließen lassen, aber offensichtlich reichte sie nur für diesen kleinen Sprung.

Die Muster wirbeln, und ich bilde mir ein, dass sie so etwas wie Zustimmung ausdrücken. Wahrscheinlich rede ich mir das aber nur ein.

Ich halte mich nicht länger auf. Die Zukunft steht auf dem Spiel, und wir werden kein zweites Mal versagen!

Ich renne die gewundene Treppe empor, klettere auf die Leiter und durch den Schacht und erreiche den Maschinensaal. Wertvolle Augenblicke lang schwanke ich hin und her. Perry hat mir gezeigt, wo ich hinmuss, aber diese Gänge und Räume sehen alle gleich aus. Schließlich entscheide ich mich für eine Richtung.

Ich habe Glück. Hinter dem Saal führt ein kurzer Korridor zu einem Antigravlift. Darin stoße ich mich ab und gelange in den Bereich, der die Kommandozentrale beherbergt. Dort ist mein Ziel.

Die letzten Schritte renne ich. Am Zugangsschott gebe ich hastig einen Code ein, den Perry mir beigebracht hat. Die Hälften des Portals gleiten vor mir auseinander. Die Münze mit den Bewusstseinen meiner Freunde presst sich durch den Stoff des Rocks.

Ein Blick auf die Zeitanzeige. Der Weg hat mich 15 Minuten gekostet. 20 bleiben.

Ich eile zur Konsole der Hauptpositronik, lege dich darauf ab, suche und finde den Leseschlitz. Als ich die Münze aus der Rockfalte ziehe, bin ich ungeschickt, meine Finger zittern vor Aufregung und sie entgleitet mir. Plötzlich ist sie weg.

Fluchend gehe ich auf die Knie, taste den Boden ab. Ich finde die Münze zwischen den Rädern eines Kontursessels, und es kostet mich einige Mühe, das Möbel beiseitezuschieben, ohne es über die Münze zu rollen und sie möglicherweise zu zerbrechen. Endlich bekomme ich sie zu fassen.

Noch 18 Minuten! Wenn ich richtig gerechnet habe. Schließlich finden meine Finger den Schlitz, und die Münze gleitet hinein. Mit einem leisen Klicken rastet etwas ein.

Das war's! Mehr muss ich nicht tun. Seufzend sinke ich zusammen, nehme dich wieder auf den Arm und sehe zu, wie die Positronik den Rest erledigt.

Ich habe soeben die Vergangenheit verändert.

Alles, was von nun ab passiert, ist nie zuvor geschehen. Keuchend lasse ich zu, dass die Zeit ihren normalen Fluss wieder einnimmt.

 

*

Die neue Gegenwart

 

Der Zugriff auf QUARTAMS Kosmokratenchip erfolgte vollautomatisch. Die Positronik würde nicht nur das Schadprogramm aktivieren, das sich via Funk im Verstand des Roboters RCO festsetzen sollte – sondern auch die ÜBSEF-Konstanten von Cayseys Freunden befreien, damit sich diese – auf eine Weise, die nicht weit vom Geisterglauben der Vorfahren entfernt war – mit ihren Zeitzwillingen vereinen konnten.

Caysey wusste das alles. QUARTAM und Sichu hatten es erklärt. Ein Stück weit verstand sie es sogar. Zumindest begriff sie, dass arkonidische und selbst kosmokratische Technik nichts Übersinnliches war, aber einen Unterschied machte das eigentlich nicht. Ob ein Mensch nun flog, weil ein Antigrav ihn in die Höhe hievte oder die Hand eines Gottes, das Resultat war dasselbe.

In ihrem Fall lautete das Ergebnis, dass sie mit unterschlagenen Beinen auf dem Boden saß, ihren Sohn an sich drückte und fasziniert die Holos beobachtete, die über ihr flimmerten.

Die Darstellungen waren leicht zu entschlüsseln, auch ohne einen Perry oder eine Sichu, die sie ihr erklärten. In der Mitte schwebte ein dunkelgrüner Balken, der stetig in die Länge wuchs. Das war der »Ladefortschritt«, wie sie seit der Hypnoschulung auf Galkorrax wusste – also der Grad, zu dem die denkende Maschine die Anweisungen auf dem Chip bereits verstanden hatte. Es dauerte nur wenige Herzschläge, bis der Balken vollständig gefüllt war und verschwand.

Als Nächstes erschienen Tabellen, Ziffern und Worte in Satron-Schrift. QUARTAMS Steuerbefehle überschrieben die Stützpunktroutinen und richteten die Hyperfunkantennen auf den notwendigen Frequenzbereich aus. Positronikspeicher wurden geleert und mit neuen Inhalten gefüllt. Es machte Spaß, in diesen arkonidischen Begriffen zu denken. Caysey kam sich dadurch »erwachsener« vor.

Ihr Kind war inzwischen eingeschlafen.

Am unteren Rand des Holos erschien eine Warnmeldung. »Unbefugter Zugriff über externen Datenkanal. Ursprung nicht feststellbar.«

Caysey erstarrte. »Hey, Denkmaschine! Gehört das zur Vorstellung?« QUARTAM und Sichu hatten nichts von einer solchen Meldung erwähnt, und ihre Erklärungen waren ausführlich gewesen. Das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, wuchs schlagartig in ihr.

Noch 15 Minuten, verriet das Armbandgerät, bis Tolcai einmal mehr das Leben in diesem Teil der Galaxis auslöschte. Der Vorgang, der ihre Freunde aus dem Plättchen befreien würde, war längst nicht abgeschlossen.

Was war das für ein »unbefugter Zugriff«? Welcher Unbekannte versuchte da, sich von außen mit der Kuppelpositronik zu verbinden?

Die Atlanterin sah erst zu dem schlafenden Baby in ihren Armen, dann zu der Fehlermeldung im Holo. Den Jungen neben sich abzulegen und sich von ihm abzuwenden, kostete sie Überwindung. Sie kämpfte sich vom Boden hoch und stellte sich vor das Terminal.

Die Meldung war mit einem Fingertipp bestätigt. Darunter kam ein Ausführungsfenster zum Vorschein. Darin lief ein zweites Programm, das offenbar von dem mysteriösen Unbekannten in die Positronik eingespeist worden war. Caysey erkannte Datenkolonnen, die auf und ab flackerten, ineinander verschachtelte Strukturen, die wohl das »Dateisystem« des Chips darstellten, was auch immer es damit auf sich hatte. Kleine Bildchen standen für einzelne Informationsschnipsel, die alle zusammen das Schadprogramm bildeten, das RCO zerstören sollte.

Soeben verschwanden mehrere der Bildchen.

Und noch ein paar.

Und wieder welche.

Dazu blendete die Positronik einen Texthinweis ein: »Löschvorgang aktiv.«

Caysey vergaß zu atmen. Woher auch immer der Unbekannte wusste, wonach er zu suchen hatte – er war in das Gehirn der Kuppel eingebrochen, um den Inhalt des Chips zu vernichten! Das Schadprogramm war beinahe ausgelöscht.

Als Nächstes würde es die Bewusstseine von Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und QUARTAM treffen.