A’rien erstarrte, als er den Duft von Ericas Verlangen wahrnahm. Er war so sehr damit beschäftigt gewesen, sich um ihre Wunden zu kümmern, dass ihm ihre Reaktion auf seine Berührung nicht aufgefallen war. Jetzt schaute er auf und stellte fest, dass sie ihn mit gerötetem Gesicht und Schlafzimmerblick beobachtete. Und ihr Duft …
Sein Kopf schwirrte, als eine schwindelerregende Welle des Verlangens über ihn hinwegspülte. Er wollte ihre Beine spreizen und die Quelle dieses Dufts finden, um jeden verlockenden Zentimeter zu erforschen. Aber sie hatte noch weitere Wunden an ihren Beinen und die musste er zunächst einmal versorgen.
Er fing an, sich seinen Weg an einem langen, schlanken Bein hinunterzuarbeiten und vorsichtig jede kleine Verletzung zu lindern. Aber er war nicht mehr völlig auf seine Aufgabe konzentriert. Stattdessen wurde er sich jedes Bebens ihrer Haut unter seinem Mund bewusst. Er hörte, wie ihr Atem stockte, als er seine Lippen an die Innenseite ihres Knies presste. Er sah, wie sich ihr Rücken krümmte, als er einem Kratzer folgte, der sich um ihren Oberschenkel schlängelte.
Obwohl sein Schwanz mit zunehmender Dringlichkeit pulsierte, ließ er sich Zeit und heilte langsam und sinnlich selbst die kleinste Schürfwunde. Als er ihr einen letzten Kuss auf die Fußsohle drückte, hob er den Kopf und schaute sie an.
Große, dunkle Augen starrten ihn an, benommen vor Lust. Sie leckte sich über die Lippen und der Anblick ihrer kleinen, rosa Zunge sandte einen Blitz der Lust in seinen Schwanz.
„Ich …“ Sie zögerte. „Wirst du …“
Er sah, wie sie nach Worten rang. Wollte sie, dass er aufhörte? Bevor er sich zwingen konnte, sich zurückzuziehen, griff sie nach ihm.
Diese Botschaft war deutlich genug. Er fing wieder an, ihre Beine zu küssen, aber dieses Mal ging es dabei nicht um Heilung. Dieses Mal wollte er ihr Lust bereiten. Als er ihren Oberschenkel erreicht hatte, zitterte sie bereits am ganzen Körper.
Ihre Beine waren gerade so weit gespreizt, dass er einen Blick auf die feuchten, braunen Locken erhaschen konnte, die ihre verborgenen Falten verdeckten. Ungeduldig schob er ihre Schenkel auseinander und sie schnappte nach Luft. Einen Moment lang dachte er, er wäre zu grob gewesen, doch dann nahm er den Duft ihrer Erregung wahr. Aha. Es gefiel ihr, wenn er sie so festhielt.
Er klemmte seine Schultern zwischen ihre Beine und spreizte sie noch weiter auseinander. Sie umklammerte seinen Kopf mit den Händen und zog ihn näher.
Er fuhr mit seiner Zunge in einem langen, befriedigenden Zug durch ihre Falten. Ein weiterer leiser Laut entsprang ihrem Mund und ihre Schenkel bebten. Er hielt sie mit festem Griff offen und dieses Mal war er nahe genug, um ihre Reaktion auf den zarten rosa Lippen glitzern zu sehen. Er gab sich dem Vergnügen der Erkundung hin und registrierte jede Stelle, die sie zum Keuchen oder Zittern brachte.
Als er mit der Zunge in ihre enge kleine Öffnung eindrang, konnte er die aufsteigende Flüssigkeit schmecken, die sich ihren Weg aus ihr bahnte. Aber ein kleiner Fleischknubbel am oberen Ende des Schlitzes war am befriedigendsten. Sie versteifte sich, wenn er ihn berührte, als er ihn erst sanft umkreiste und dann tief in seinen Mund saugte. Jeder Muskel ihres Körpers schien sich anzuspannen, als sie ein unzusammenhängendes Flehen ausstieß und er vorsichtig mit den Zähnen über das heiße Fleisch schabte. Sie schrie auf und ihr Körper bebte so stark, dass sie sich fast aus seinem Griff losgerissen hätte. Seine hart erkämpfte Kontrolle verschwand.
Er hatte seinen Schwanz an ihrem Eingang positioniert, während sie immer noch zitterte, aber als die flüssige Hitze ihrer Erregung die Spitze seines Schwanzes küsste, schaute er nach unten. Sein Schwanz war geschwollen und pulsierte. Das dunkle Blau war ein schockierend erotischer Kontrast zu ihrem zartrosa Fleisch, aber es war der Unterschied in ihrer Größe, der ihn innehalten ließ. Schon die breite Eichel schien zu groß für sie zu sein und die Bajal-Krause, die seinen Schaft bedeckte, machte ihn noch größer. Er hatte versprochen, ihr nicht wehzutun. Wie konnte er erwarten, dass ihr kleiner Körper ihn in sich aufnehmen könnte?
Er veränderte den Winkel und ließ seine Länge an ihrem nassen Fleisch entlanggleiten, anstatt in sie einzudringen. Sein Bajal rieb über die geschwollene Fleischperle, die ihre Lust ausgelöst hatte, und sie schnappte nach Luft. Sie versuchte, sich seiner Berührung entgegenzustemmen, aber er griff nach ihrer Hüfte und hielt sie fest. Er spürte ihre erneute Hitze, die sein Gleiten erleichterte, als er langsam auf dem kleinen Knubbel hin und her wippte.
„A’rien, bitte.“
Sie drängte ihn, aber anstatt sein Tempo zu erhöhen, beugte er seinen Kopf hinunter und schloss seine Lippen um ihre Brustwarze, um leicht daran zu zupfen. Ihr Körper bebte unter seinem und er saugte fester, was ihn erneut die Kontrolle verlieren ließ. Er bewegte sich schneller, härter, und als sie aufschrie und er das flatternde Zucken an ihrem Eingang spürte, wo er sich gegen sie presste, stürzte sein eigener Höhepunkt über ihn herein. Die heiße Flut seines Samens benetzte ihr Fleisch, als er explodierte.
Seine Knie wurden schwach, er sackte über ihr zusammen und vergrub seinen Kopf an ihrem Hals. Wie konnte ein kleines Weibchen eine solche Wirkung auf ihn haben? Er hatte nie daran gezweifelt, dass er sie befriedigen konnte, aber ihm war nicht klar gewesen, dass ihre Lust ihn so stark beeinflussen würde.
Sie drückte schwach gegen seine Schultern und er rutschte sofort seitlich von ihr herunter.
„Ich diih weehtuhn?“, fragte er und musterte sie besorgt. Ihre Haut war zartrosa, die Brustwarzen dunkler und ihre zarten Falten unter dem dunklen Violett seines Samens angeschwollen. Sein Schwanz drohte bei diesem verlockenden Anblick gleich wieder hart zu werden.
„Ganz und gar nicht.“ Sie verzog die Lippen zu einem sinnlichen Lächeln. „Aber du wiegst eine Tonne.“
„Tuht miir lid, Zenska.“
„Zenska?“
Wenn seine Haut die Farbe so ändern könnte, wie ihre es tat, wäre er sich sicher, dass seine Wangen tiefviolett wären. Der Kosenamen war ihm entwischt, bevor er ihn zurückhalten konnte.
„Bee-deut Wiibchein.“
Geliebtes Weibchen, aber das brauchte sie nicht zu wissen.
Sie musterte ihn mit dunklen Augen und er hatte plötzlich das Gefühl, als könnte sie seine Gedanken lesen.
„Waas-säär“, sagte er schnell und sprang auf die Beine. Doch selbst als er auf die kühle Ruhe des Sees zusteuerte, ahnte er, dass nichts die Veränderungen, die sie in ihm hervorgerufen hatte, wegspülen könnte.
Erica starrte A’riens sich entfernender Gestalt schockiert hinterher. Sie hatte mit einem überheblichen Lächeln gerechnet, nicht mit einer Entschuldigung und schon gar nicht damit, dass er gehen würde. Ihre Überraschung verwandelte sich in Verlegenheit, als sie sich daran erinnerte, wie bereitwillig sie ihn ermutigt hatte.
Sie hatte noch nie so auf einen Mann reagiert – auf gar keinen anderen Mann –, aber wenn ein großer, blauer Alien sie festhielt, zerfloss sie zu einer Pfütze der Erregung. Eine klebrige Pfütze, dachte sie reumütig, als sie sich aufsetzte. Sie musste sich noch einmal waschen. A’rien war unter der Oberfläche des Sees verschwunden, aber davon ließ sie sich nicht aufhalten.
Als sie dieses Mal ins Wasser glitt, spürte sie kein anhaltendes Brennen. Sie hob ihren Arm und untersuchte sich genauer. Von den unzähligen Kratzern waren nur noch ein paar rosa Spuren übrig. Er hatte wirklich eine magische Zunge. In mehr als einer Hinsicht …
Ihre Wangen glühten bei dem unanständigen Gedanken, aber sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie fühlte sich wunderbar und das trotz A’riens abruptem Aufbruchs. Und es war ja nicht so, als könnte er weit gehen. Wenn er zurückkam, würden sie sich unterhalten.
In der Zwischenzeit weigerte sie sich, sich zu viele Gedanken darüber zu machen.
Sie tauchte lange genug unter die Wasseroberfläche, um ihre Haare zu befeuchten. Als sie wieder auftauchte, schnatterte Peri ihr von einer Stelle zu, wo der See gegen die Felswand plätscherte. Sofort überkamen sie Schuldgefühle, als sie zu ihm hinüberwatete.
„Es tut mir leid, mein Süßer. Ich habe dir überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt, nicht wahr?“
Er warf ihr einen mitleiderregenden Blick zu und blinzelte zu ihr auf. Sie lachte und kraulte ihn hinter den kleinen Ohren. Er schmiegte sich an ihre Hand, drehte sich dann um und verschwand hinter einem Vorhang aus Ranken.
„Willst du Verstecken spielen? Was gibt es dort hinten?“
Sie schob die Ranken beiseite und erwartete, dass er zu ihr aufschauen würde, aber stattdessen fand sie eine große Öffnung im Felsen. „Du hast eine Höhle gefunden. Bist du nicht ein schlauer Junge?“
Neugierig über seine Entdeckung kletterte sie hinter ihm her. Die Öffnung war fast so groß wie eine richtige Tür, aber der Winkel des Felsens und die Lianen hatten sie erfolgreich verborgen. Sie duckte sich hinein und fand eine erstaunlich geräumige Höhle. Ein hoch gelegener Spalt in der Wand ließ zusätzliches Licht hereinströmen. Genug, um zu sehen, dass an einer Wand Moos wuchs. Peri suchte nach etwas, das wie kleine Schnecken aussah, die sich im Moos festklammerten.
„Ich hätte wissen müssen, dass es hier um Essen geht.“
Trotz der Hitze des Tages war die Luft in der Höhle kühl und feucht. Sie erschauderte.
„Komm, Peri, lass uns wieder hinausgehen. A’rien wird nach uns suchen.“
Peri ließ seine Schnecken liegen und kletterte in ihre Arme. Sie hatte die Hand bereits zum Rankenvorhang gehoben, als sie A’rien ihren Namen rufen hörte.
„A’reka!“
Er klang überraschend verzweifelt und sie beeilte sich, die sie verhüllenden Lianen zur Seite zu schieben.
„Ich bin hier drüben.“
Er befand sich auf der anderen Seite des kleinen Sees, doch bei ihrer Antwort drehte er sich sofort zu ihr um. Er tauchte unter die Oberfläche und mit schockierender Geschwindigkeit direkt vor ihr auf. Was auch immer ihn dazu gebracht hatte, sie vorhin alleinzulassen, schien seinen Beschützerinstinkt nicht beeinträchtigt zu haben.
„Wow, das war schnell …“
„Duh siecha?“, unterbrach er sie, trat zu ihr in die Öffnung und strich mit den Händen hektisch über ihren Körper.
„Ja, es geht mir gut. Peri hat mir nur seine Höhle gezeigt.“
„Höh-lee?“ Er schien erst jetzt zu begreifen, wo sie waren, als er einen Blick über ihre Schulter warf. Erschauderte er?
Bevor sie sich darüber klar werden konnte, hob er sie und Peri in seine Arme und machte sich auf den Rückweg durch den See.
„Möchtest du sie nicht sehen?“
„Nein.“ Seine Stimme war schroff, aber seine Hände sanft auf ihrer Haut.
„Warum hast du mich alleingelassen?“ Sie platzte mit der Frage heraus, bevor sie sich zurückhalten konnte.
Er seufzte und die anhaltende Anspannung schien seine Muskeln zu verlassen, als er sie sanft auf das moosbewachsene Ufer setzte.
„Ich schwöör, nicht weehtuhn.“
Ihr Herz machte einen lustigen kleinen Sprung. „Du hast mir nicht wehgetan.“
„Duh seehr kliin“, antwortete er etwas unverständlich.
„So klein bin ich nicht.“
Er bedeckte ihren Schamhügel mit seiner großen Hand, wodurch eine schockartige Erregung direkt in ihr Innerstes blitzte.
„Seehr kliin“, wiederholte er.
Oh. Sie erinnerte sich an ihre Erregung, als sie seinen massiven Schwanz am Eingang zu ihrer Muschi spürte. Kurz bevor er sich zurückzog und stattdessen mit seinem Schaft zwischen ihren Beinen rieb. Ihre Enttäuschung war in einem Schleier der Lust vergessen gewesen, als die seltsamen Stacheln, die seinen Schwanz überzogen, ihre Klitoris wie feste kleine Finger massiert hatten.
Hätte er ihr wehgetan, wenn er stattdessen in sie eingedrungen wäre? Sie konnte sich einen spekulativen Blick auf seinen Schwanz nicht verkneifen, und er zuckte unter ihrem Blick zusammen. Wärme stieg in ihren Wangen auf, als sie aufschaute und sah, dass er sie beobachtete.
„Frauen sind gebaut, um sich zu dehnen“, murmelte sie, obwohl es ihr peinlich war.
Er stöhnte. „Briing mi nit in Versuuh-kung, Zenska.“
Bevor sie antworten konnte, gab ihr Magen ein peinlich lautes Knurren von sich.
„Ziet zuh ess-ään“, sagte er entschlossen und verschwand prompt zwischen den Bäumen. Ein paar Minuten später kehrte er wieder zurück. Er trug beide Hände voll mit blauen Früchten, wie die, die sie am Strand gefunden hatte. Zufällig? Sie vermutete eher, dass er auch diese dort für sie zurückgelassen hatte.
Er legte die Früchte auf einen großen, flachen Felsen und zog sie dann auf seinen Schoß. Er reichte Peri eine Frucht, der sich darauf stürzte, als wäre er am Verhungern.
„Er ist immer hungrig“, lachte sie.
„Daann wirr ihn füüh-tern. Jäätzt duh.“ Er riss ein Stückchen von der Frucht ab und drückte es an ihre Lippen.
Mmm. Das war genauso süß und saftig wie in ihrer Erinnerung. Aber dass er sie mit dem Obst fütterte, verlieh dem Erlebnis eine neue Dimension des Genusses. Als er ihr einen weiteren Bissen in den Mund schob, schloss sie absichtlich ihre Lippen um seine Finger und saugte daran.
Seine Augen flackerten silbern auf.
Seine Reaktion auf sie war berauschend. Sie fühlte sich nicht länger wie die langweilige, unzureichende Tochter ihres Vaters. Sie fühlte sich lebendig und sinnlich und … mächtig.
Gemächlich strich sie mit der Hand über seine Brust, bis sie den Ansatz seines Schwanzes berührte.
„Zenska“, stöhnte er.
„Still. Du tust mir nicht weh. Ich erforsche dich nur.“
Sie streichelte über die trügerischen kleinen Stacheln. Trotz ihres beängstigenden Aussehens waren sie nicht hart, sondern nur straff und massierten ihre Finger. Wie würden sie sich wohl in ihr anfühlen? Der Gedanke daran ließ ihre leere Muschi pulsieren und sie sah, wie A’riens Nasenlöcher bebten. Konnte er ihre Erregung riechen?
Sie packte ihn fester und versuchte, ihre Hand um seinen Schwanz zu schlingen, aber er war zu groß. Ihre Fingerspitzen berührten sich nicht. Eine weitere Welle der Erregung lief ihr den Rücken hinunter.
„Vielleicht könnten wir noch ein bisschen mehr erkunden“, flüsterte sie. „Um zu sehen, ob meine Dehnungstheorie stimmt.“