Kapitel 5

A m nächsten Morgen wachte Idina in ihrem riesigen Schlafzimmer im zweiten Stock mit pochendem Kopf und so sehr geschwollen Augen auf, als hätte sie die ganze Nacht geweint. Sie hatte keine einzige Träne vergossen, seit ihre Eltern sie beim Lauschen im Flur erwischt hatten.

Das habe ich davon, dass ich gestern Abend die doppelte Menge Pillen genommen habe.

Sie rieb sich die geschwollenen Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus.

Meister Rocha hat recht. Ich darf nicht zulassen, dass meine Wut alles andere überwältigt. Was soll ich denn jetzt tun? Wenn sie denken, ich käme ins Büro zurückgekrochen und würde um eine zweite Chance betteln, dann kennen sie mich überhaupt nicht. Nicht nach dem, was ich gehört habe.

Sie nahm sich Zeit, um zu duschen und sich für den Tag bereitzumachen, dann ging sie hinunter in die Küche. Ende letzten Jahres hatte Idina Misses Yardly gesagt, sie wolle nicht, dass die Köchin so oft die Treppe rauf und runter ginge, wie sie es morgens tue, um Idina das Frühstück auf ihr Zimmer zu bringen. Jeder Moorfield auf dem Anwesen hatte ein funktionierendes Paar Beine, aber anscheinend war Idina die Einzige, die morgens Lust hatte, sie zu benutzen.

Misses Yardly grüßte sie wie immer mit einem warmen Lächeln, als Idina die große Küche betrat. Hier wimmelte es nur so von den Hilfskräften der Chefköchin, welche die Mahlzeiten zubereiteten, die an sechs getrennte Wohnbereiche im zweiten Stock für sechs verschiedene Familienmitglieder bestimmt waren, die alle unter einem Dach lebten.

Es bildeten sich Grübchen auf den rosigen Wangen der Frau, als sie um die Kücheninsel in der Mitte der Küche eilte. »Guten Morgen, Sprössling. Setz dich schon mal hin, Schatz. Ich bringe dir einen Teller, sobald ich mich vergewissert habe, dass der Getränkewagen voll ist.«

Wenn Misses Yardly Idinas Kosenamen benutzte, den sie dem Mädchen gegeben hatte, als sie die ersten Schritte gemacht hatte, brachte das Idina normalerweise zum Lächeln. Heute gab es nichts, das sie zum Lächeln bringen konnte. »Ist das der Getränkewagen für Timothy?«

»Für wen sonst?«, kicherte Misses Yardly und inspizierte den Wagen, den das Personal jeden Morgen zu Timothy Moorfields Apartment hinauf brachte – sein täglicher Frühstückscocktail zum Nachspülen, den er jeden Morgen zusammen mit einer halben Grapefruit und einem hartgekochten Ei, zu sich nahm.

Idina schüttelte den Kopf und ging zum großen Frühstücksbuffet für die Angestellten, das sie nach ihrem eigenen, viel früheren Frühstück noch nicht abgeräumt hatten. »Mach dir keine Mühe deswegen. Ich werde mir selbst etwas holen.«

»Oh nein, das wirst du nicht. Weg da!« Misses Yardly versuchte, das Mädchen wegzuscheuchen, aber Idina sprang ihr spielerisch aus dem Weg und schnappte sich trotzdem einen Teller.

»Dort steht ein Frühstück. Ich werde dich nicht zwingen, mir etwas Neues zu kochen, wenn das Frühstücksbuffet schon so toll aussieht.«

Die Chefköchin schnaufte und wedelte mit der Hand in Richtung des Frühstücksbuffets am Ende der Kücheninsel, aber sie konnte ihr Lachen nicht verbergen. »Das willst du nicht, Liebes. Es ist das Frühstück fürs Personal

Idina türmte frische Orangenscheiben, Weintrauben, Würstchen und zwei selbst gebackene Zimtschnecken auf ihren Teller. »Willst du mir sagen, dass eine Moorfield sich zu fein ist, um ein Frühstück für Angestellte zu essen?«

Das veranlasste Misses Yardly, ihr fahriges Umräumen von Timothys morgendlichem Frühstück-für-Champions-Getränkewagen zu unterbrechen und sie richtete sich vollständig auf, bevor sie das Mädchen mit einem besorgten Stirnrunzeln ansah. »Was ist passiert?«

Idina konzentrierte sich darauf, sich ein Glas Orangensaft aus dem Krug einzuschenken und zuckte mit den Schultern. »Nichts wirklich Überraschendes. Es ist immer das Gleiche. Ich habe nicht annähernd genug Moorfield in mir, wie sie von mir erwarten.«

»Sprössling …« Die Frau schnalzte mit der Zunge. »Sie werden schon wieder vernünftig werden, du wirst schon sehen.«

Nachdem sie ihren Orangensaft genommen hatte, drehte sich Idina zur Chefköchin und starrte sie ausdruckslos an, dann zog sie langsam eine Augenbraue hoch.

Misses Yardly schnaufte belustigt. »Na gut, ich gebe zu, das ist Wunschdenken meinerseits.« Sie nahm eine Gabel und ein Messer aus dem Geschirrkorb und legte sie vorsichtig auf den Teller des Mädchens, gefolgt von einer Serviette, die sie ordentlich zwischen dem Teller und Idinas Hand platzierte.

Dann klopfte sie dem Mädchen auf die Schulter und begegnete ihrem Blick mit einem mitfühlenden Lächeln. »Ob sie sich ändern oder nicht, ist egal, verstehst du? Wenn ich du wäre, würde ich mich mehr darauf konzentrieren, nicht mich zu verändern. Vor allem, wenn die Veränderung nicht von Herzen kommt.«

Idina grinste. »Du bist perfekt, so wie du bist, Misses Yardly.«

»Ha. Nun, ich hatte viel länger Zeit diese Perfektion zu erreichen, herzlichen Dank auch. Hier geht es um dich

»Ich weiß. Glaub mir. Ich habe den Versuch aufgegeben zu werden, was ich sein sollte, lange, bevor sie es aufgegeben haben.«

»Was meinst du?«

»Nichts. Ich halte dich nur auf.« Idina zwang sich zu einem Lächeln und löste sich von dem freundlichen Blick der Frau. »Danke für das wie immer tolle Frühstück.«

»Gern geschehen, meine Liebe. Wenn du mehr willst, weißt du ja, wo du mich findest.«

»Ich weiß auch, wo das Buffet ist.«

Misses Yardlys schallendes Gelächter folgte dem Mädchen aus der Schwingtür der Küche, dann wich Idina von ihrer üblichen Morgenroutine ab und aß ihr Frühstück woanders. Normalerweise aß sie am Tisch in der Ecke der Küche, lächelte und lachte mit Misses Yardlys Hilfskräften, während diese ihrer täglichen Routine des Abwaschens, Vorbereitens, Kochens, Backens, Bratens und Aufräumens nachgingen. Heute wollte sie niemanden in der Nähe haben.

Am Ende explodiere ich noch vor Wut und fühle mich schlechter, weil ich die Menschen verletze, die für uns arbeiten, als wenn meine Familie mich verletzt.

Also nahm sie ihr Frühstück draußen auf der weitläufigen Terrasse hinter dem Haus ein, obwohl sie eigentlich erwartet hatte, das Frühstück auf den sonnengewärmten Stühlen neben der Tür zwischen Küche und Terrasse zu genießen. Jedenfalls nicht heute Morgen.

* * *

Nach dem Frühstück sammelte Idina ihre Malutensilien zusammen und betrat das Anwesen, um den perfekten Ort mit dem idealen Licht zu finden, um eine neue Skizze zu starten. Sie fand nichts. Heute existierte Perfektion nicht. Egal, wo sie saß oder wie sehr sie sich darauf konzentrierte, die glitzernden, grünen Fäden aufzuspüren, die ihr immer zeigten, was in ihren handgezeichneten Kreationen noch fehlte, die Inspiration wollte nicht kommen. Die Worte ihres Großvaters gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.

»Sie ist zu … anders. Zu wild. Wir haben alles getan, was uns möglich war, um ihr diese Wildheit auszutreiben. «

Was sollte das überhaupt bedeuten? Ich bin kein Rosenstrauch, den sie abschneiden und abhacken können, damit er so aussieht, wie sie es wünschen. Ich bin nicht einmal das schlimmste Moorfield-Kind, mit dem sie es zu tun haben.

Ihr zweitältester Bruder Timothy hatte ein Alkoholproblem, das alle ignorierten. Es behinderte ihn allerdings nicht bei seiner Arbeit. Bryan brachte jede Woche ein anderes Mädchen in sein Apartment im zweiten Stock und niemand sagte ein Wort darüber. Weil es seine Arbeit nicht behinderte.

Celeste beschwerte sich darüber, dass ihr nicht genug bezahlt wurde, obwohl sie einen Schwarm von Personal Shoppern hatte, die einen Lieferwagen nach dem anderen mit den neuesten Modekollektionen ausluden und mindestens alle sechs Monate die Möbel in ihrer und Brunos Wohnung komplett überholt wurden. Sie kam trotzdem damit durch, weil sie zusätzlich neben den üblichen Portfolios für ihre Kunden auch noch die Buchhaltung der Firma übernahm.

Maxwell? Nun, Maxwell war in aller Augen perfekt. Ein Arschloch.

Ich habe keine Ahnung, wieso ich wild sein soll, aber die anderen nicht. Weil ich eine Künstlerin bin? Weil ich ein Muster an der Börse gesehen und Mister Hannaford mit einem Vorschlag beeindruckt habe? Weil ich mich nicht überschlage und über Geld und Geld und noch mehr Geld schwärme?

Weil ich diese … Fähigkeit habe, die mir niemand erklären kann und vor der alle Angst haben?

Sie streifte ziellos über das Anwesen und blieb gelegentlich stehen, um die wilden Kaninchen zu beobachten, die den Klee fraßen, der extra gepflanzt wurde, um sie vom Rest des Gartens fernzuhalten. Sie seufzte unter der lauen Brise, die mit dem Aufgehen der Sonne wärmer wurde.

Nachdem sie langsam durch den Rosengarten ging und die Brunnen mit den Granitstatuen in den Koiteichen plätschern hörte, stieß sie schließlich auf Edgar Folton und Mason Hardinger. Die beiden saßen an ihrem üblichen Steintisch auf der anderen Seite der makellos geschnittenen Hecken.

Beide Männer waren Anfang sechzig. Schon seit sie in Idinas Alter waren, waren sie für die Pflege des überwältigend schönen Anwesens von Moorfield Manor verantwortlich. Vielleicht waren sie damals sogar noch jünger gewesen. Jeden Tag zur Mittagszeit unterbrachen sie ihre Arbeit und trafen sich hier an diesem Steintisch, um zu Mittag zu essen und bei einer Partie Schach ihre geistigen Fähigkeiten zu messen.

Idina blieb stehen, als sie die beiden Männer sah, die mit den strategischen Spielzügen beschäftigt waren, die sich aus der Partie ergeben hatten.

Es kann doch nicht schon Mittag sein. Ich bin gerade erst mit meinen Sachen herausgekommen. Sie blickte auf die Reißverschlusstasche in ihrer Hand und den Skizzenblock, in dem sie heute noch nicht ein einziges Mal gezeichnet hatte. Es sei denn, ich habe in den letzten fünf Stunden Trübsal geblasen …

»Schau jetzt nicht hin«, murmelte Edgar, »aber ich glaube, wir haben Publikum bekommen.«

Mason runzelte konzentriert die Stirn, nahm seine Ballonmütze ab, strich sich mit der Hand über die Glatze und zog die Mütze wieder auf. »Wenn Miss Idina Publikum ist, alter Junge, dann bin ich Profisportler.«

Keiner der beiden Gärtner sah sie an und sie taten so, als wüssten sie nicht, dass sie da war, aber sie hatten ihre Stimmen nicht gesenkt, um nicht entdeckt zu werden.

Idina drehte sich um, um das Anwesen abzusuchen, aber natürlich war sonst niemand hier draußen. Der Rest ihrer Familie saß in ihren Privatbüros, hämmerte auf Tastaturen ein und telefonierte fleißig, als hinge ihr Leben davon ab. Idina war hier draußen zwischen den Blumen und Hecken, ganz allein mit zwei älteren Männern, die vor sich hin kicherten und Schachfiguren von Feld zu Feld bewegten.

»Es würde mich nicht wundern, wenn du Profisportler wärst «, murmelte sie. »In einem anderen Leben.«

»Ha! Hast du das gehört, Mason?« Edgar schlug sich aufs Knie und beugte sich vor, wobei er vor Lachen keuchte. »Da hat jemand eine sehr hohe Meinung von dir.«

»In einem anderen Leben«, murmelte Mason zustimmend, bevor er seinen Turm bewegte.

Idina ging auf die beide Gärtner zu und freute sich, in Gesellschaft von Leuten zu sein, die über ihre Kommentare lachten und denen es nichts auszumachen schien, wie wenig Sinn sie ergaben. Ebenfalls schien es ihnen nichts auszumachen, dass Idina Moorfield keine lebende Maschine des rationalen Denkens, des Rechnens mit Zahlen und der geordneten Schritte zur Perfektion ›nach Vorschrift‹ war.

»Erstes Spiel?« Sie bückte sich, um ihre Malutensilien ins Gras zu legen, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf das Schachbrett richtete.

»Erstes, letztes. Sie sind doch alle gleich«, brummte Mason.

»Oh, sicher. Für dich .« Edgar schaute zu Idina hoch und zwinkerte ihr zu. »Ich könnte mir vorstellen, dass es nach vierzig Jahren unerträglich langweilig ist, jeden verdammten Tag zu gewinnen.«

»Nach dem ersten Jahr wurde es langweilig.«

Edgar brach in Lachen aus und wippte auf der Steinbank vor dem Tisch rückwärts.

Idina grinste. »Und doch spielst du vierzig Jahre später immer noch mit ihm.«

»Ich schlage ihn immer noch. Vergiss diesen Teil nicht.« Mason hielt warnend einen Finger hoch, ohne seinen berechnenden Blick von den Figuren zu nehmen. »Ich mache das nur, weil dieser alte Hund sonst nichts mehr hat, was ihn am Leben hält. Jeden Tag redet er sich ein, dass er mich endlich im Königsspiel schlagen wird. Ich kann ihn jetzt unmöglich gewinnen lassen.«

»Warum das denn?« Idina verschränkte die Arme und schaute zwischen einem konzentrierten Mason und Edgar hin und her, der die Augen verdrehte und den Kopf schüttelte.

»Nun, dann hätte er nichts mehr, was ihn am Leben hält. Keinen Grund zum Leben.«

Edgar stieß einen leisen Pfiff aus. »Weißt du, das stimmt haargenau. Ohne diesen griesgrämigen Miesepeter würde ich meinen Lebenswillen verlieren.«

»Du bist niedlich«, brummte Mason, dann nahm er seine Dame und schob sie schräg zwei Felder nach vorn. »Schachmatt.«

Das Lächeln des anderen Mannes verschwand augenblicklich und er musterte das Brett, bevor er die Arme ausbreitete. »Oh, um des Starkbiers willen, Mann!«

Idina stieß ein Lachen aus und überdeckte es rasch, indem sie sich räusperte.

Edgar schüttelte den Kopf, kicherte und klopfte auf den Tisch. »Sieht so aus, als ob ich noch einen weiteren Tag habe, an dem ich morgens aufstehe und ich mich auf eine ordentliche Tracht geistige Prügel freuen kann.«

»Ich freue mich schon darauf.« Mason streckte seine Hand über den Tisch und sie schüttelten sich gutmütig die Hände. Dann schaute er auf die Uhr und kniff die Augen zusammen. »Wir haben noch fünfzehn Minuten.«

»Nein, nein.« Edgar stand auf. »Ich bin froh, wenn ich mir eine weitere Niederlage für morgen um diese Zeit aufheben kann.«

»Würdest du gegen mich spielen?«, erkundigte sich Idina.

Mason blinzelte zu ihr hoch, seine faltigen Lippen schürzten sich und wurden noch faltiger. »Ich dachte schon, Sie würden nie fragen, Miss Idina.«

»Ausgezeichnet.«

Edgar entfernte sich vom Tisch und gestikulierte Idina, sie solle sich setzen. »Jetzt bist du an der Reihe, mein Freund. Das letzte Mal, als ich mit dieser jungen Frau an einem Schachbrett saß, hat sie es mit meinem Gesicht abgewischt.«

»Nein, nein«, winkte Mason ab. »Wenn Miss Idina gegen den amtierenden Champion antreten will, soll sie es doch versuchen.« Als sie sich setzte, beugte er sich vor, um ihr mit seinem mürrischen, alten Gesicht näherzukommen und zeigte auf sie, wobei er seine Stimme senkte. »Glauben Sie ja nicht, dass ich es Ihnen einfach mache, nur weil Ihr Daddy der Boss ist.

Sie spottete. »Ich wäre ziemlich sauer, wenn du das tun würdest . Also mach dir keine Sorgen. Ich bin nicht so eine Moorfield.«

»Ist das so?« Edgar verschränkte die Arme und gluckste. »Was für eine Moorfield sind Sie denn?«

Idina rieb ihre Hände aneinander, hielt Masons Blick fest und erlaubte sich endlich ein Lächeln, von dem sie dachte, dass sie es den ganzen Tag nicht mehr hinbekommen würde. »Die Art, die eine Herausforderung begrüßt.«

Mason schnaubte amüsiert, seine Augen zwinkerten im Sonnenlicht und Edgar schnaubte erneut vor Lachen. »Ich habe mich nicht mehr so sehr gefreut seit … Verdammt. Seit Marguerites Zitronenbaiserkuchen.«

Idina schaute zu dem Mann hoch, während sie und Mason das Brett zurücksetzten. »Hat sie den nicht erst letzte Woche gemacht?«

»Glauben Sie mir, mein Mädchen. Wenn Sie in unser Alter kommen, fühlt es sich viel länger an.«

Mason brummte etwas Unverständliches, dann stellte er die Figuren ordentlich auf und drehte das Brett auf dem Tisch herum. »Sie nehmen Weiß, Miss Idina. Sie werden das zusätzliche Glück brauchen.«

Sie diskutierte nicht mit ihm, sondern nickte. Ihr Bauer leuchtete augenblicklich in einem Grün auf, das keiner der beiden Gärtner je sehen würde, und sie zog ihn nach e4, um ihren Eröffnungszug zu machen. »Danke.«

»Uff, Junge.« Edgar rieb sich mit einer Hand über die Stoppeln auf seiner Wange und starrte mit großen Augen auf das Brett. »Eine andere Art Moorfield stimmt. Pass auf, Mason. Wenn ich nicht allein hier zuschauen würde, würde ich jetzt Wetten annehmen.«

Der andere Gärtner ignorierte ihn, während er das Schachbrett studierte, als wäre er mitten in der Partie und nicht erst beim ersten Zug.

Idina lächelte, konnte es aber nicht lassen, den Satz immer wieder zu wiederholen.

Eine andere Art von Moorfield. Es fühlt sich richtig an, das zu sagen, aber was meinte er damit? Niemand hier ist ein Idiot. Sie wissen, dass ich … Probleme habe. Aber machen mich meine Lichter und seltsamen Funken zu derselben Art von Moorfield wie Onkel Richard? Oder ist es etwas anderes?