Sonntag

Blick zurück – und voraus

Wenn das Christentum in unserer Gesellschaft eine Zukunft haben soll, dann braucht es Menschen, denen Jesus wichtig ist. Jesus gibt uns eine große Idee, warum wir auf dieser Welt sind und was wir zu tun haben:

• • Mehr Friede als Streit.
• • Gott liebt uns. Wir dürfen auf ihn hoffen, auch wenn wir sterben.
• • Gott umhüllt uns und behütet uns in unserem Leben – wir müssen ihm nur vertrauen.
• • Zu unserem Leben gehören auch Trauer und Leid. Manches verstehen wir nicht und können es vielleicht auch (noch) gar nicht verstehen.
• • Wir können Gott nicht sehen. Aber wir können uns Jesus anvertrauen, der uns von ihm erzählt hat in vielen Bildern und Gleichnissen.

Jesus sagt: »Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich« (Johannes 10,14). Wir können Jesus als unseren inneren guten Hirten in uns wohnen lassen, dass er uns leitet und begleitet in die richtige Richtung, dass er uns die richtigen Gedanken zur richtigen Zeit eingibt.

Um Jesu Nachfolge zu leben, müssen wir nicht gleich die Welt retten. Oft sind es kleine Schritte, die unser Zusammenleben schöner machen. Was stört mich, was würde ich gerne ändern, und was sollen die anderen ändern? Alle in der Familie nehmen sich etwas Konkretes vor, was sie anders und besser machen können.

Wir machen einige Minuten die Augen zu und denken darüber nach, dann sprechen wir miteinander über konkrete Beispiele, z. B.:

• • Verantwortung für das eigene Zimmer übernehmen.
• • Dem kleinen Bruder helfen.
• • Wie wird es mit den Hausaufgaben anders?
• • Wir sprechen darüber, wie viel Zeit wir vor dem Fernseher verbringen, welche Sendungen wir anschauen und machen feste Absprachen.
• • Wir sprechen darüber, ob jemand Hilfe braucht, z. B. die Großeltern oder jemand in der Nachbarschaft, und wie wir ihnen helfen können.
• • Wir gehen in den Gottesdienst, weil es uns wichtig ist, eine Stunde in der Woche Gottes Wort zu hören und mit ihm zu sprechen.