In Courcelles verschwanden 1997 einige Tiere, und es wurde erneut – und auch noch an fast gleicher Stelle wie damals – ein Zelt im Wald gefunden. Dazu noch zwei herrenlose Fahrräder, die an einem Baum lehnten. Diese Vorkommnisse veranlassten die Gazette de Courcelles, eine Serie von Berichten zu veröffentlichen, die an die Ereignisse der Jahre 1986/87 erinnerten. Es wurden Vergleichsfotos der beiden Zelte veröffentlicht, Fotos einer Drahtschlinge, die an einer Buche hing, sowie solche eines Steinbruchs. Und natürlich durften Aufnahmen des alten Gymnasiums nicht fehlen, in dem 1987 die letzte Klasse Abitur machte. Im Zentrum der Reportagen aber standen die Ereignisse an der Tankstelle. Die ließ der Chefredakteur der Gazette über alle Achsen fotografieren. Von vorne, von hinten, von links, von rechts, sogar von oben. Zudem gab es noch eine Serie von Detailaufnahmen, zum Beispiel die eines Betonbodens mit dunklen Flecken. Das Ganze wirkte, als wollte man den Profanbau kartographieren. Zuletzt erweiterte die Zeitung ihre Serie so sehr, dass eine regelrechte Stadtchronik entstand, die unterschwellig den Eindruck erweckte, dass ein ewigwährendes Verbrechen im Zentrum von allem stünde.