Auf dem Weg

»Linnea! Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt. Das freut mich aber, dass dir der Spreewald so gut bekommen ist.«

Juna hätte fast den Koffer fallen lassen vor Erstaunen. Das braungebrannte Mädchen mit den glänzenden blonden Haaren und funkelnden Augen hatte nichts mehr mit dem dürren, niedergeschlagenen Wesen zu tun, das sie in der Klinik kennengelernt hatte.

Linnea beeilte sich, Juna den Koffer abzunehmen. »Es ist ja so herrlich hier! Noch schöner, als du erzählt hast. Du siehst aber auch schon viel besser aus. Kannst du wieder ohne Krücken laufen?«

»Ja, aber nicht allzu weit, und manchmal habe ich noch Schmerzen.« Erleichtert ließ Juna sich auf der Terrasse in einen Korbsessel sinken und sah sich um. »Wie habe ich das vermisst! Du hast aber wunderbar auf den Garten geachtet. Es blüht ja alles noch so schön.«

Es tat unendlich gut, wieder zu Hause zu sein. Wie oft hatte sie im Krankenhaus den Geruch ihres Gartens, des Waldes und der Fließe heraufbeschworen, hatte die Augen geschlossen und sich alles vorgestellt! Was für ein Glück, dass sie mit ihrem Vertrauen in Linnea die richtige Entscheidung getroffen hatte. Es sah aus, als wäre ihr Plan aufgegangen, und ihr persönliches Paradies und das traurige Mädchen hatten sich gegenseitig geholfen. Am liebsten wäre Juna jetzt ewig hier sitzen geblieben und hätte

»Linnea …«, begann sie.

»Ich weiß«, sagte Linnea hastig. »Du brauchst jetzt hier deine Ruhe. Ich fahre morgen nach Potsdam. Es war so lieb von dir, dass ich hier sein durfte.«

»Stopp!« Juna hob lachend die Hand. »Das ist nett von dir, aber musst du das unbedingt? Zurück nach Potsdam, meine ich?«

Linnea zögerte. »Nein. Aber irgendwo muss ich ja hin.« Sie klang nicht begeistert.

»Ich habe dir einen Vorschlag zu machen«, sagte Juna. »Aber dafür wäre es gut, wenn du uns einen Kaffee machst und dich dann hinsetzt.«

Linnea lachte. »Verzeihung. Ich bin wohl ein wenig nervös, weil ich jetzt wieder raus muss in die große weite Welt. Ich mach Kaffee.« Sie ging in die Küche.

Juna lehnte sich zurück und genoss die vertraute Umgebung. Sie verstand Wilhelm jetzt noch besser. Wie furchtbar musste es für ihn und seine Frau damals gewesen sein, Hiddensee zu verlassen, ihre Heimat seit Generationen. Juna wusste, wie sehr er die Insel geliebt hatte. Sie versuchte sich vorzustellen, wie es wäre, wenn sie den Spreewald für immer verlassen müsste. Es gelang ihr nicht. Wenn sie jetzt nach Hiddensee fuhr, dann in der beruhigenden Gewissheit, dass sie jederzeit nach Hause zurückkehren konnte.

Sie war es Wilhelm schuldig, ihm endlich seinen Wunsch zu erfüllen und sich um die Herkunft der Libelle zu kümmern. Außerdem spürte Juna eine glückliche Aufregung ganz tief in ihrem Inneren kribbeln, wenn sie an Hiddensee dachte.

»Ben hat extra für dich Apfelkuchen gebracht«, sagte Linnea und schob Juna einen Teller hin.

»Oh, das riecht aber gut. Das habe ich auch vermisst. Hast du dich gut mit Ben verstanden?«

»Er war riesig nett. Ich glaube, er mag dich sehr gerne.«

»Ja, wir waren schon immer gute Freunde. Hier draußen ist man auf gute Nachbarschaft angewiesen. Linnea, ich möchte dich etwas fragen! Ich habe etwas auf der Insel Hiddensee zu erledigen, etwas Wichtiges, das ich schon zu lange vor mir hergeschoben habe. Aber ich fühle mich der Reise alleine jetzt nicht gewachsen. Ich soll noch kein Auto fahren, und das mit dem Koffertragen geht auch nur gerade mal vom Taxi bis zur Haustür. Abgesehen davon, dass mir allein bei dem Gedanken an die Organisation von Bahntickets und Unterkünften schon der Kopf schwirrt. Was hältst du davon, mich zu begleiten? Ich bezahle dein Zimmer und deine Ausgaben, und ich denke, länger als zwei Wochen werden wir sicher nicht brauchen. Höchstens drei. Wir könnten es für uns beide als eine Art Nachkur betrachten. Würdest du darüber nachdenken?«

Linnea schob erstaunt den Teller weg. »Und da fragst du mich?«

»Ja, warum denn nicht? Du hast hier so gut auf alles aufgepasst, und es klang gerade so, als hättest du noch Zeit. Könntest du nicht für ein paar Wochen so etwas wie meine freie Mitarbeiterin sein? Wir müssen einem Geheimnis auf den Grund gehen, es ist also eigentlich eine journalistische Tätigkeit.«

»Einem Geheimnis? Das klingt verlockend. Sagst du mir,

»Wie schön. Ich hoffe, du wirst mir bald davon erzählen. Vielleicht schaffst du ja beides. Warte bitte mal einen Moment.« Juna humpelte ins Haus und kramte ein Päckchen aus der Innentasche ihrer Handtasche hervor. Behutsam wickelte sie die goldene Libelle aus dem Seidenpapier und kehrte auf die Terrasse zurück.

»Hier.« Sie legte die Libelle auf den Tisch und schob sie zu Linnea herüber. Das Lächeln der Libelle wirkte rätselhafter denn je.

»Ist die schön!« Linnea fuhr vorsichtig mit einem Zeigefinger darüber. »Hat Adrian dir die geschenkt? Sie passt wunderbar zu dir.«

»Nein. Nicht Adrian. Und sie gehört auch nicht richtig mir.«

Während die Sonne über die Baumwipfel wanderte, der Wind ab und zu ein goldenes Blatt in den Garten wirbelte und in den Sonnenblumen eine Spinne ihr feines silbernes Netz spann, erzählte Juna die Geschichte der goldenen Libelle.

»Und jetzt hoffe ich, dass du mir helfen kannst herauszufinden, wie sie in die Erde von Hiddensee kam und wohin sie vielleicht gehört. Oder wem.«

»Das ist ja spannend!« Linnea beugte sich über das kleine Kunstwerk. »Irgendwo habe ich etwas in dieser Machart schon einmal gesehen. Es sieht stellenweise aus, als wäre sie aus ganz kleinen Kügelchen zusammengesetzt.«

»Ja, deshalb wirken ihre Facettenaugen so echt. Alles, was du herausfinden kannst, könnte eine Hilfe sein.«

»Juna, ich bin dabei! Aber ich hätte auch eine Bitte. Könnte ich einen Film über unsere Suche drehen? Siegfried hat eine

»Ich weiß nicht.« Juna überlegte. Öffentlichkeit war nun wirklich nicht ihre Sache.

»Mir liegt so viel an meinem Projekt!«, fügte Linnea hastig hinzu. »Ich hatte richtig Herzklopfen, als ich vor einigen Tagen meinen ersten Beitrag hochgeladen habe. Es waren tolle Aufnahmen von der blauflügeligen Mosaikjungfer auf den Seerosenblüten.«

Wenn es Linnea beschäftigte und ihr ein Ziel gab, warum eigentlich nicht? Juna drehte die leere Kaffeetasse eine Weile hin und her. »Also gut, unter zwei Bedingungen«, sagte sie schließlich. »Ich tauche in dem Film nicht auf, und du zeigst mir alles vorher, was du veröffentlichst.«

»Natürlich, Juna. Vorerst würde ich das auch noch gar nicht veröffentlichen. Nur drehen, schneiden und sehen, was dabei herauskommt. Wahrscheinlich etwas ganz anderes. Das mit der Neugierigen Minute mache ich nebenbei, und da geht es eigentlich auch nur um Natur. Hiddensee soll traumhaft schön sein. Bestimmt finde ich da jede Menge Motive.«

»Da kannst du sicher sein.« Juna bot Linnea die Hand. »Haben wir eine Abmachung, oder brauchst du noch Bedenkzeit?«

Linnea schlug ein. »Ich freue mich drauf. Wann willst du fahren? Ich suche uns gleich eine Unterkunft und buche die Tickets.«

Sie war schon im Haus, da hielt sie an und blickte zurück.

»Ich lade dich nachher in den Spreefrosch zu Ben zum Essen ein. Da können wir ihn fragen, ob er hilft. Jetzt im Herbst gibt es ja nicht mehr so viel zu tun – weder im Garten, noch im Restaurant.«

 

»Ich bin tatsächlich nicht mehr ausgebucht«, sagte Ben, als er ihnen später Hirschgulasch servierte. »Ich freue mich so, dass ihr beide wieder fit seid! Das mit dem Haus kann ich gerne machen, jetzt muss man den Garten sowieso kaum noch gießen.«

»Wenn ich zurück bin, revanchiere ich mich und helfe dir, wenn in den Hütten noch etwas renoviert oder gestaltet werden soll«, versicherte Juna.

»Gern. Ich habe schon neue Ideen.«

»Es scheint die richtige Zeit für Ideen zu sein«, sagte Juna fröhlich. »September und Oktober waren schon immer meine Lieblingsmonate. Ich kenne Hiddensee nur im Frühling. Ich bin so gespannt, wie es im Herbst sein wird.« Sie aß den Hirsch mit Appetit und freute sich darüber, dass auch Linnea nichts auf ihrem Teller ließ. Dann lehnte sie sich zurück und betrachtete den weißen Sonnenschirm über sich. Auf der Oberseite wärmten sich mehrere Libellen. Ihr Schatten auf dem Stoff ließ von unten gesehen ein unglaublich filigranes, lebendiges Muster entstehen. Mal flog eine fort, dafür landete eine andere an einer neuen Stelle. Wie im Leben, dachte Juna. Immer in Bewegung. Mal verschwindet etwas für immer, dafür entsteht in der Lücke etwas Neues. Hoffentlich werden wir dir gerecht, goldene Libelle. Was ist nur dein Geheimnis?

Linneas Handy gab einen Piepton von sich. Sie warf einen Blick darauf. »Die Bestätigung des Gasthofs«, sagte sie. »Es kann losgehen.«

 

Bald darauf saßen sie in der Bahn nach Stralsund. Von dort setzte die Fähre nach Hiddensee über, doch Linnea hatte Juna überredet, erst noch zwei Tage in Stralsund zu bleiben. Sie wollte unbedingt das Ozeaneum, das Meeresmuseum und das kulturhistorische Museum besuchen, wenn sie schon einmal dort war. »Ich möchte recherchieren«, sagte sie, »und für dich ist es bestimmt auch spannend. Du magst doch Wasser. Auch wenn es hier ums Meer geht und nicht um die Fließe.«

»Was willst du denn recherchieren?«, erkundigte sich Juna. »Glaubst du, dass wir über die goldene Libelle etwas im Meeresmuseum erfahren? Das halte ich für unwahrscheinlich.«

»Sicher nicht«, gab Linnea zu. »Aber ich recherchiere aus Gewohnheit. Vielleicht kann ich davon etwas gebrauchen. Es wird sich lohnen, du wirst sehen. Bist du gar nicht neugierig?«

»Doch. Jetzt schon. Deine Begeisterung ist ansteckend«, stellte Juna fest. »Wenn du diese Wirkung auch auf die Zuschauer deiner Beiträge hast, hast du eine große Karriere vor dir.«

Linnea hatte aufgehört, an ihrem Handy herumzufummeln, und blickte überrascht auf. »Weißt du was? Das mit der Karriere ist mir auf einmal überhaupt nicht mehr so wichtig. Mats

»Na dann. Auf nach Stralsund.« Juna war es recht. Mit Adrian war sie damals auch dort gewesen. Vielleicht fand sie ein paar kostbare Erinnerungen wieder, und in zwei Etappen würde die Fahrt nicht so anstrengend sein.

 

Linnea hatte zwei Zimmer in einer kleinen Pension mit einem weißen Türmchen gemietet. Sie ruhten sich aus und schlenderten dann in die Altstadt hinüber. Juna hatte vergessen, wie schön Stralsund war. Die alten Backsteinhäuser, die Reste der Stadtmauer mit ihren eindrucksvollen Stadttoren, die Gassen und die riesigen Kirchen. Auf dem Marktplatz mit seiner eindrucksvollen Kulisse blieb Juna stehen.

»Ich möchte gern in die Nikolaikirche«, sagte sie. »Kommst du mit?«

Linnea zögerte. »Wenn es dir nichts ausmacht, bleibe ich lieber hier und schaue mir den Marktplatz an. Kirchen sind nicht so meins. Es ist kalt und riecht komisch, und irgendwie bekomme ich immer ein merkwürdiges Gefühl.«

Juna musste lachen. »Ist gut. Treffen wir uns später dort in dem Café.«

In der Kirche roch es, wie es in Kirchen riecht, nach Kerzen und alten Balken, modrigen Gesangbüchern und den von unzähligen Füßen unregelmäßig abgetretenen Steinböden. Ja, Juna hätte schwören können, dass alte Steine in Kirchen einen Geruch hatten.

Außer ihr war niemand hier. Sie wanderte durch das

Ich lache nicht, Schatz. Ich freue mich, dass du hier bist. Ein Licht kann nie schaden. Was für eine grandiose Architektur, nicht wahr?

Die Menschen machen so schöne Dinge.

Ja, und manchmal bleiben sie über Jahrhunderte oder Jahrtausende erhalten. Das macht Mut, oder?

Ja. Das macht Mut. Du hast mir immer Mut gemacht und tust es noch. Danke, Liebster.

Hab eine gute Zeit hier und auf Hiddensee, Juna.

Ich weiß nicht, ob das geht ohne dich.

Doch, das geht. Du wirst sehen. Außerdem bin ich schließlich dort geboren. Auch dort findest du mich.

Juna stand lange da und beobachtete die kleine Flamme, die in der Zugluft tanzte. Schließlich fröstelte sie und sehnte sich auf einmal nach draußen. Linnea hatte recht. In Kirchen war es tröstlich, erhaben, andächtig, und doch wogen diese Gewölbe schwer über einem. Wahrscheinlich, weil hier alles so zeitlos wirkte, als gäbe es nur Geburt, Hochzeit und Tod in einem ewigen Kreislauf. Doch gerade, als sie hinaustreten wollte, begann jemand die Orgel zu spielen. Ihre Bedrückung verflog, stieg mit

 

Linnea hatte es sich an einem Tisch davor bequem gemacht, mit Aussicht auf den Marktplatz, wo Leute hin und her schlenderten und die Fassaden bewunderten.

»Du hast die Wahl zwischen hausgemachtem Apfelstrudel, Schoko-Preiselbeertorte und Sanddorn-Sahnekuchen«, verkündete Linnea. »Sie sehen alle unglaublich lecker aus. Ich glaube, ich nehme Sanddorn-Sahne.«

»Dann nehme ich Schoko-Preiselbeer«, entschied Juna. Es war gemütlich hier. Sie sah sich gedankenverloren um. Alles kam ihr entfernt bekannt vor. »Ich glaube, ich habe damals mit Adrian auch hier gesessen«, sagte sie. »Wir haben irgendwo in der Nähe unsere Verlobungsringe gekauft, auf dem Rückweg von Hiddensee.«

»Dann hatte er gar keinen Ring, als er dich gefragt hat?«

»Nein, das war wohl ziemlich spontan.« Juna lächelte.

»Ich wollte nicht so neugierig sein. Berufskrankheit«, entschuldigte sich Linnea.

»Schon in Ordnung. Diese Reise wird für mich voller Erinnerungen sein. Wahrscheinlich werde ich dich bald damit langweilen.«

»Bestimmt nicht. Heute ist es zu spät für die Museen, aber wir können gleich morgen früh loslegen. Wollen wir mit dem Ozeaneum anfangen? Ich habe zu Hause schon Karten ausgedruckt. Wir müssen nicht anstehen.«

»Großartig. Wenn ich dich nicht hätte.« Juna trank genussvoll ihren Kakao. Das mit den Museen war ihr gerade gar nicht so wichtig. Sie wollte einfach nur hier sitzen. Vielleicht morgen

»Weißt du noch, wo er die Ringe gekauft hat?«, fragte Linnea. »Wir könnten dem Goldschmied die Libelle zeigen und ihn fragen, ob ihm dazu etwas einfällt. Ob sie echt ist oder nur vergoldet. Vielleicht weiß er sogar, aus welcher Gegend sie stammen könnte.«

»Und wie erklären wir ihm, woher ich sie habe?« Juna war skeptisch.

»Ein Familienerbstück. Das stimmt doch sogar. Du hast sie von Wilhelm. Mehr muss er gar nicht wissen.«

»Das ist wahrscheinlich eine vernünftige Idee«, musste Juna zugeben. »Einen Goldschmied gibt es hier bestimmt irgendwo, auch wenn es nicht mehr derselbe ist. Morgen, ja?«

»Die Geschäfte machen sowieso gerade zu.« Eine Kirchturmuhr schlug. Sie gönnten sich noch ein Eis, weil es gerade so gut schmeckte, und schlenderten dann durch eine andere Gasse zurück zu dem Stadttor, durch das sie gekommen waren.

Auf einmal blieb Linnea stehen. »Sieh mal, hier ist ein Schmuckgeschäft. Ist es das?«

»Ich weiß nicht. Kann sein.« Tür und Fenster waren von einem heruntergelassenen Gitter gesichert, aber sie spähten hindurch, und Juna entdeckt in den Auslagen Ohrringe, kleine silberne Fische wie die, welche zu Hause im Fließ sprangen. »Wie hübsch«, fand sie.

»Wann hast du dir das letzte Mal etwas gegönnt?«, fragte Linnea.

»Du bist jetzt aber nicht im Spreewald. Morgen gehen wir da rein«, entschied Linnea. »Wollten wir ja sowieso.«

Wo sie recht hat, hat sie recht, Schatz. Wenn ich könnte, würde ich dir die Ohrringe sofort kaufen.

Das Einzige, was wichtig war, waren unsere Ringe.

Ja, das waren sie. Nicht die Ringe, sondern das, wofür sie standen. Aber sie haben ihren Zweck erfüllt. Und du trägst ihn immer noch. Das kann dir niemand nehmen. Trotzdem, weiterleben ist auch wichtig.

Heute nicht mehr. Ich bin so müde.

Aber morgen. Du musst dich wieder auf morgen freuen.

Und während Juna die weiße Brücke über den Knieperteich entlangspazierte, merkte sie, dass sie das wieder konnte. Nicht unbeschwert, das nie wieder, aber umso tiefer. Sie war gespannt, was der morgige Tag bringen würde, und ihre Vorfreude auf Hiddensee wurde immer stärker in ihr.