Untauglicher Abschreckungsversuch
oder wahrhaftiges Risiko?
Die Cannabispsychose
Ein gerne herangezogenes Argument gegen den Gebrauch von Cannabis ist die Behauptung, die Droge könne psychotische Reaktionen und Schizophrenie verursachen. Die Existenz einer Cannabispsychose als gänzlich »eigenständiges Ding« gilt zwar als widerlegt. Nicht zu widerlegen, weil Fakt, ist allerdings das Restrisiko, dass Cannabis wie jede andere psychoaktive Droge auch latent angelegte Psychosen bei Personen mit entsprechend vorgeprägter Persönlichkeitsstruktur auszulösen vermag. Cannabinoide sind in der Lage, die Psychoseschwelle zu senken. Schlummert im Verborgenen eine psychotische Vorbelastung (Prädisposition), kann sie bereits durch den einmaligen hoch dosierten Gebrauch von Cannabis zum Ausbruch kommen. Sich verselbstständigende Wahnideen, Halluzinationen, bleibende Panikzustände oder Persönlichkeitszerfall bedürfen fachkundiger Behandlung. Bleibende durch Haschisch ausgelöste psychische Ausnahmezustände sind zwar selten, insgesamt aber kommen »schlechte Haschischfilme« weit häufiger vor als gemeinhin wahrgenommen. Das Risiko einer möglichen Cannabispsychose ist nicht kleinzureden. Es besteht real und erhöht sich, wenn Cannabis im steten Wechsel mit Amphetaminen konsumiert wird. Aufgrund der massiven Eingriffe in die Dopaminregulation (Dopamin ist einer der bedeutendsten Botenstoffe im Gehirn) treten spontane Psychosen dann eher auf.
Ebenfalls nicht mehr zu widerlegen, weil genauso Fakt, ist die Beobachtung, dass sich Psychosen oder psychoseähnliche Symptome auch schleichend entwickeln können. In der Arbeit mit Cannabiskonsumenten zeigt sich eine solche Tendenz insbesondere bei denjenigen, die betont frühzeitig anfangen zu konsumieren und sich innerhalb kurzer Zeit zu Gewohnheitskiffern entwickeln. Im Zusammenspiel zwischen der Persönlichkeit der Konsumenten sowie den eigenmächtigen Wirkungen von Cannabis vermögen sich Veränderungen der inneren wie äußeren Wahrnehmung einzuschleichen, welche psychoseähnliche Zustände ergeben.
Wer solches als wenig hinterfragender Anhänger von Cannabis immer noch nicht zu glauben bereit ist, muss sich mit nachstehender E-Mail auseinandersetzen. Unter dem Betreff »Brauche Hilfe« erhielt ich sie nach dem Erscheinen der Vorausgabe des jetzigen Cannabis-Handbuchs. Ich gebe die Mail buchstabengetreu wieder:
»Hallo,
Ich habe folgendes Problem: Habe mit etwa 14 Jahren angefangen zu kiffen, kiffte regelmäßig und es lief immer gut. Einmal war ich zu Hause und kiffte alleine ziemlich viel, legte mich ins Bett und bekam plötzlich fürchterliche Angst zu sterben, es entwickelte sich ein Gefühl in mir, schwierig zu beschreiben, aber etwa so, wie wenn ich von Stromschlägen gefoltert würde, es war schrecklich. Habe so einen Zustand noch NIE erlebt. War danach nicht mehr wie früher, hatte keine Gefühle gegenüber meinen Kollegen, nur noch Angst und totale Verwirrung.
Kannte mich nicht mehr, hatte so unbeschreiblich beängstigende Gedanken. Habe dann später noch paarmal gekifft, in der Hoffnung, dadurch wieder zurück zu kommen, aber es war wieder genau so brutal! Es sind jetzt etwa 3 Jahre vergangen, aber komme nicht mehr da raus, habe diverse Probleme wie Ängste unter Leuten, komische unbeschreiblich ekelhafte Gefühle, Unsicherheiten, kein, (fast) kein Selbstwertgefühl (schwankend), habe selten Freude am Leben, jedoch kommt es manchmal vor, was mir irgendwie sagt, dass ich irgendwie wieder da raus komme, jedoch nicht ohne Hilfe … wenn ich zum Bsp ein Film schaue mit brutalen Szenen habe ich das Gefühl, irgendwie im Film gefangen zu sein, dies ist so beängstigend. Hatte solche Probleme früher nie. Seit diesem Trip … Was kann ich tun, um wieder da raus zu kommen?
Gibt es da Therapien, welche speziell auf solche ›drogeninduzierten‹ Probleme ansprechen?
Liebe Grüsse …«
Ist eine Cannabispsychose erst einmal ausgelöst, ist guter Rat teuer. Dann wird die Welt nie wieder sein, wie sie vorher war, selbst wenn die Symptome sich zurückbilden sollten. Alle auftretenden psychotischen Symptombilder im Zusammenhang mit dem Gebrauch der psychoaktiven Substanz Cannabis stellen die unmittelbar betroffenen Konsumenten, deren Angehörige sowie Ärzte und Therapeuten vor bisweilen schwer oder nur unbeholfen zu handhabende Schwierigkeiten. Gibt schon die saubere Diagnostik manch auffälliger Zustandsbilder Rätsel auf, so deren Behandlung nicht minder.
Die »psychotische Störung« ist eine beschreibende (deskriptive) Diagnose vielfältiger klinisch auffälliger Zustandsbilder. Die Diagnosekriterien sind eher fließend als klar definierbar oder untereinander abgrenzbar. Treten psychotische Symptome im Zusammenspiel mit der Verwendung psychoaktiver Substanzen auf, stellt sich zwangsläufig die Frage nach Ursache und Wirkung. Handelt es sich um eine echte substanzinduzierte psychotische Störung, die nach Absetzen der Substanz sowie Abklingen der Nachwirkungen der »Drogierung« nicht länger anhalten sollte, oder liegt der Symptomatik eine primäre psychotische Störung zugrunde, die unabhängig von einem Substanzgebrauch oder seiner Beendigung fortbesteht?
Generell umfasst die substanzinduzierte psychotische Störung eine Gruppe von Symptomen, welche gewöhnlich während eines Drogenerlebnisses oder unmittelbar im Anschluss daran auftreten. Die Diagnose sollte trotzdem nur gestellt werden, wenn die psychotischen Erscheinungsbilder diejenigen übersteigen, welche charakteristisch für ein normales Intoxikations- oder Entzugssyndrom sind, und wenn die Symptome gravierend genug sind, um für sich allein genommen klinische Beachtung zu erlangen. Mit gewissenhafter Sorgfalt ist auch zu vermeiden, eine schwerere Störung, beispielsweise eine Schizophrenie, zu diagnostizieren, wenn die klinisch-diagnostischen Gegebenheiten für eine drogeninduzierte Psychose auf der Hand liegen. Eine Leitlinie für eine durch psychoaktive Substanzen hervorgerufene Psychose ist sicherlich auch ihr zeitnahes, akutes Auftreten. Doch was, wenn sich die Zusammenhänge in vielerlei Hinsicht weiter verkomplizieren?
Drogenmissbrauch oder süchtige Abhängigkeit sind für sich allein genommen schon problematisch genug. Gesellen sich psychotische Symptome oder andere psychiatrische Krankheitsbilder dazu, sprechen wir von den berühmt-berüchtigten »Doppeldiagnosen«. Finden solche Diagnosen aufgrund des Zustandsbildes von Cannabiskonsumenten ihre traurige Berechtigung, lassen sie sich auch durch Wortakrobatik nicht mehr aus der Welt schaffen. Dennoch können sich sachlich nüchtern diagnostizierende Klinikärzte und unmittelbar mitfühlende Angehörige betroffener Menschen zusammenfinden, um einen gemäßigten Ton zu treffen, der die Musik macht: Statt von Doppeldiagnosen mit der drohenden Gewalt eines Damoklesschwertes sprechen sie dann zwar notdürftig, aber dennoch gezielt angstmindernd von einer »doppelten Betroffenheit«.
Aus der »doppelten Betroffenheit« einer Mutter und eines Klinikers heraus machen deshalb Lisa Lindberg und Christian Haasen in »Wenn Cannabis der Seele schadet« auf die realen Schwierigkeiten aufmerksam, vor die uns in den letzten Jahren vorwiegend der wachsende Cannabisgebrauch immer jüngerer Kinder und Jugendlicher stellt. Ihr Ziel sind die Enttabuisierung der Probleme sowie die Steigerung der Chancen zu deren Früherkennung. Zwar sollten wir im Jugendlichenalter generell mit diagnostischen Zuschreibungen zurückhaltend umgehen. Auf mögliche Frühsymptome ernsthafter cannabisbedingter Störungen sollten aber alle, die es angeht, ein wachsames Auge haben, selbst wenn sie häufig nur schwer von typischen Merkmalen pubertären Verhaltens abzugrenzen sind. Anderenfalls wächst das Risiko, dass Frühsymptome als Alarmsignale für sich einschleichende Psychosen bei jugendlichen Heranwachsenden über Jahre hinweg verkannt und damit verschleppt werden können, weil weder Angehörige und das soziale Umfeld der direkt Betroffenen noch Haus- oder erstversorgende Fachärzte ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die Liste subtiler Verhaltens- und Wesensveränderungen bei jugendlichem Cannabisgebrauch, die Lisa Lindberg und Christian Haasen vermerken, liest sich bis auf zwei, drei Symptome eigentlich recht unauffällig:
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reduzierte Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit,
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reduziertes Energieniveau,
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herabgesetzte Motivation,
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depressive Stimmungen,
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Schlafstörungen,
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erhöhte Müdigkeit,
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Appetitlosigkeit oder erhöhter Appetit,
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Angstzustände,
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Misstrauen,
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erhöhte Sensibilität,
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Gefühle von Irritation bis Aggression,
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Gefühlsschwankungen,
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magisches Denken oder bizarre Gedanken,
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Vernachlässigung der persönlichen Pflege,
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nachlassende berufliche oder schulische Leistungsfähigkeit,
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sozialer Rückzug.
Unvoreingenommen lassen sich alle Symptome als typisch pubertäre Verhaltensweisen verstehen. Genau deshalb werden sie zunehmend häufiger falsch gedeutet, wodurch wertvolle Zeit zur Frühintervention verstreicht. Der cannabiserfahrene Drogen- und Suchttherapeut liest die Liste anders. Er hat sehr im Blick, dass chronischer Cannabisgebrauch derartige Symptome nach sich zu ziehen vermag. Folglich nimmt er sie eher als Alarmsignale wahr, die in das Vollbild einer Cannabispsychose münden können. Psychische Störungsbilder im Zusammenhang mit früh einsetzendem und sich chronifizierendem Cannabisgebrauch sind stark im Steigen begriffen. Macht man auf diese Tatsache aufmerksam, läuft man Gefahr, von der interessierten Seite der Cannabisnutzer selbst sowie ihren heimlichen und unheimlichen Sympathisanten eines verkappten Abschreckungsversuchs, einer anrüchig beleumdeten Übertreibung oder gar der Dramatisierung bezichtigt zu werden. Begeht man die Unterlassungssünde des Beschweigens, rückt man in die Nähe derjenigen, die Cannabis ungeachtet veränderter Tatsachen weiterhin für eine harmlose Angelegenheit halten wollen. Eine nüchterne Bestandsaufnahme stößt auf Widerstände. Cannabis ist als jahrtausendealte psychoaktive Kulturdroge zu sehr von Mythen umweht, zu sehr drogenpolitisches Symbol, zu sehr ideologischer Zankapfel und insgesamt zu stark überhöhte Glaubenssache, als dass die heutige Cannabisrealität zu ihrem ungebrochenen Recht kommen könnte.
Wer selbst Cannabis konsumiert und bei meinen Worten einen Widerwillen dagegen verspürt, dass Cannabispsychosen in wachsenden Maße Realität werden, vertraut vielleicht mehr auf Amon Barth, der beschreibt, wie er schleichend in seine Psychose abglitt:
»Alles dreht sich, jede Gehirnzelle scheint davonzuschwimmen, ich kann keine Zusammenhänge mehr herstellen zwischen dem Raum, den Leuten, die da sitzen, und mir selbst. Nichts ergibt Sinn. Gleichzeitig ist das erleichternd. Endlich muss etwas keinen Sinn haben. Der Raum dehnt sich und dreht sich, eine vierte Dimension kommt hinzu, ich scheine auf einmal einen erweiterten Blickwinkel zu haben. Wow! Schwebe über meinem Körper und spüre gleichzeitig jede seiner Zellen. Simultanexistenz.
Irgendwann gegen sechs Uhr morgens wache ich als irgendjemand irgendwo auf. Ich weiß weder, wer ich bin, noch, wo ich bin. Panik.«
Noch verbucht er das nach der ersten Panik als »Kiffertrophäe«, doch in seinem »Leben als Kiffer« nimmt das Abgleiten in die Psychose Tempo auf:
»Ich denke zu viel. Während ich stoned auf dem Sofa sitze, höre ich meine innere Stimme unentwegt plappern. Manchmal schreibe ich mit. Endlose, sich um sich drehende Betrachtungen, die sich im breiten Nichts verlieren. Dunkler, schwerer Rauch liegt im Raum Meine Seele erstickt unter der Asche.«
Es ist in der Regel nicht das große, spektakuläre Drama, nach dessen plötzlichem Auftreten sich eine wachsende Zahl von Cannabisgebrauchern in der Psychose wiederfindet, sondern in der Mehrzahl der Fälle vollzieht sich das Abgleiten genauso schleichend, wie es Amon Barth erlebt hat, bevor er der Tatsache ins Auge blicken musste, dass er völlig die Kontrolle über sein Leben verloren hatte.
Wie hartnäckig der Widerstand in manchen Kifferkreisen ist, das Risiko einer Cannabispsychose ernst zu nehmen, verdeutlichen auch die Erlebnisse eines meiner aktuellen Klienten. Der 23-jährige junge Mann war vor Jahren schon einmal stationär wegen paranoider Wahnvorstellungen psychiatrisch behandelt worden. Danach hatte er in seiner Clique mehrere Rückfälle mit Cannabis, die ihn von Mal zu Mal wieder tiefer in den Gebrauch seiner Droge hineinzogen. Der Klient wandelte während seiner Kifferjahre ständig am Abgrund des lauernden Niemandslands. Nach einem wochenlangen heftigen »Abturn« kämpft er aktuell in seiner Entwöhnungsbehandlung um eine wirklich stabile Abstinenz. Er bezeichnet sich selbst als »in höchstem Maße suchtgefährdet« und hat realisiert, dass er auf den letzten Zug zum Ausstieg aufgesprungen ist. Seine Freunde ficht das nicht an, weshalb er ernüchtert beklagt:
»Ich finde echt scheiße, wie mich meine sogenannten Freunde bedrängen zu kiffen, obwohl sie wissen, dass ich schon mal eine Psychose gehabt habe. Ich merke jetzt ganz klar, dass die alle nur blöde Scheiße labern, selbst die, von denen ich bisher dachte, sie hätten was im Kopf. Es bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als denen allen den Rücken zu kehren, wenn ich das endlich schaffen will, aufzuhören mit dem Kiffen. Ich glaube, die anderen haben sich aufgegeben.«
Der junge Mann, der mir schreibt: »Ich habe 10 unendlich lange Stunden gedacht, ich sterbe«, singt auch kein Loblied mehr auf die Droge seiner Wahl.
Weit weniger beeinträchtigend als Todesängste, eindeutige psychotische Zustandsbilder und gänzliche Realitätsverluste wird es erlebt, wenn die eigenen Gedanken während eines unangenehmen Rauschverlaufs plötzlich laufen lernen, sich verselbstständigen, in unablässiger Gedankenflut anrollen, sich zu Bergen von innerem Chaos auftürmen und die Gedankenknäuel ein undurchdringliches Gewirr ergeben. Ein solcher »Wettkampf der Gedanken« wird zwar nicht mehr als bereicherndes Gut des philosophierenden Kiffers erlebt, sondern als »Foltergeist« im eigenen Kopf. Mit dem Ende des Rauschzustands verfliegt der lästige Spuk aber glücklicherweise wieder von allein.
Die Frage, ob jahrelanger regelmäßiger Cannabiskonsum bleibende organische Gehirnschäden nach sich ziehen kann, wurde lange Zeit verneint. Endgültig vom Tisch ist sie jedoch nicht, zumal sie sich durch Ergebnisse der neueren Hirnforschung als offener denn je erweist. Zweifelsfrei beeinträchtigt werden durch gewohnheitsmäßiges Kiffen allerlei Gedächtnisleistungen. Die Konzentrations- und Merkfähigkeit leiden, das schnelle Hin- und Herschalten zwischen parallelen Gedankensträngen gestaltet sich schwieriger, Lernvorgänge werden durch die aus dem Gleichgewicht geratenen Cannabinoidrezeptoren blockiert oder laufen deutlich langsamer ab. Die flüssige Lesefähigkeit und das Leseverstehen leiden. Ohne jeden Zweifel gibt es auch komplizierte Wechselwirkungen mit den Sprachzentren im Gehirn: dem Zentrum für die Wortfindung und Sprachproduktion (dem sogenannten Broca-Zentrum) und dem Zentrum für die Sprachempfindung bzw. für das Sprachverständnis (dem Wernicke-Zentrum). Nicht bloß im akuten Rauschzustand kann die Sprachbildung schleppend und verwaschen werden. Der gesamte Umgang mit dem Sprachempfinden kann sich derart wahrnehmbar verändern, dass sich ein Kiffer hinsichtlich dieses Veränderungsprozesses sogar selbst als »Sprachkrüppel« bezeichnet, wie es Amon Barth tut:
»Meine Sprache hat sich durch das Kiffen stark verändert. Die Grenzen zwischen sich über andere lustig machen und selbst ein Sprachkrüppel zu sein sind fließend: ›Ey Digger, der Fuchs, den wir eben klargemacht haben, ist so krass, weißt du, ich hab noch nie so gechillt und davor so wenig gebarzt.‹«
Unter Umständen wirkt der gesamte sprach- wie psychomotorische Habitus eines Vielkiffers verlangsamt. Über einen Kamm zu scheren sind solche Folgewirkungen eines intensiven Haschisch- oder Marihuanagebrauchs aber keineswegs. Die individuellen Unterschiede zwischen jahre- oder gar jahrzehntelangen Hardcorekiffern sind enorm. Während manche wie marionettenhafte geist- und seelenlose »Zombies« wirken, scheinen andere im Verhalten relativ unbeeinträchtigt. Altersweisheit bewirkt chronisches Kiffen jedoch niemals.