James

Wie hatte er die Stadt vermisst. Mit der Reisetasche über der Schulter und dem Griff seines Rollkoffers in der Hand trat James aus dem Ausgang der U-Bahnstation Covent Garden. Menschen drängten sich an ihm vorbei, rannten durcheinander wie Ameisen. Eine Wolke aus Aftershave glitt vorüber, und von irgendwo wehte der Bratenduft frisch gebackener Pasties her. Nichts hatte sich verändert.

James wich einer Gruppe Touristen aus und spähte die Fußgängerzone hinunter. Die Markthallen von Covent Garden waren immer noch hell erleuchtet, obwohl es bereits halb neun war. Lichtergirlanden hingen unter den Vordächern. Die kleine Terrasse des Nags-Head-Pubs war voll besetzt, und in der Nähe jonglierte ein Straßenkünstler mit bunt flackernden Bällen.

James ließ den Blick zum blauschwarzen Nachthimmel schweifen und dann hinunter auf die Stadt, die wie ein Herzschlag pulsierte.

»Willkommen zu Hause«, murmelte er. Das Handy in seiner Jackentasche vibrierte, aber er holte es nicht heraus. Stattdessen sog er die Nachtluft mit all ihren Gerüchen ein und reihte sich zwischen die Fußgänger, die die Neal Street hinunterströmten.

Eine Stunde später saß er an einem Tisch im Außenbereich einer Pizzeria mit einem Pint und einer Chorizo-Pizza. Die

James sah sich um. Dieser Hinterhof, Neal’s Yard, war das beste Beispiel dafür. Auf den Bänken in der Mitte des Hofs saßen die unterschiedlichsten Leute, lachten, schwatzten, tranken Limos oder Bier, aßen Pizza, Wraps oder den Avocado Key Lime Pie für den das Café mit der blauen Fassade berühmt war.

James nahm einen Schluck seines Pints und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. Als er London vor zwei Jahren verlassen hatte, war Neal’s Yard noch ein Geheimtipp gewesen. Das hatte sich in der Zwischenzeit radikal geändert. Nicht, dass ihn das störte. Das Zimmer, das er ab heute mietete, lag direkt um die Ecke. Wenn er nachts das Fenster offen ließ, würde er die Musik und das Raunen der Stimmen aus dem Hof hören. Er mochte das. Solche Geräuschkulissen gaben ihm das Gefühl, zu Hause zu sein.

Seltsam eigentlich, dass er London immer noch so wahrnahm. Mittlerweile war er quer durch die Welt gereist, hatte sich in die Märkte von Marrakesch, die Dachterrassen von Istanbul und die Altstadt Athens verliebt. Trotz allem hatte das nächtliche London eine besondere Wirkung auf ihn. Ja, die Stadt war voll, laut, teuer, oft brutal und voller Abgase. Und dennoch brachte sie mit all ihren Makeln eine Saite in ihm zum Klingen. Dachte er an London, dann dachte er an die 24-Stunden-Läden, in denen sich Baklava neben Hobnob-Keksen neben Dosen mit Tomatensuppe stapelten. Open Mike Nights im

Er liebte es mitzuerleben, wie die Stadt nach ein Uhr stiller wurde. Wenn Menschen und Autos von den Straßen verschwanden und die Ruhe wie ein großes Tier durch die Häuserschluchten streifte.

Er machte sich keine Illusionen, kannte auch die hässlichen, kalten Seiten der Stadt. Aber das änderte nichts daran, dass London der erste Ort gewesen war, an dem er das Gefühl hatte, jede Seite von sich ausleben zu können. Er traf sich zum Brunchen im Park, ging zum Tanzen ins Fold, ging mit seiner Ziehschwester zu obskuren Sci-Fi-Filmfestivals, aß Jollof Reis auf dem Honest House Market und weinte, weil der Reis fast genauso schmeckte, wie sein Vater ihn früher zubereitet hatte. Dieser Moment gab ihm eine Verbindung zurück, die er seit dem Verlust seiner Eltern vermisst hatte.

Nicht zuletzt wurde London für seine Ziehschwester und ihn zu einer Zuflucht, nachdem sie von zu Hause abgehauen waren. Weit waren sie nicht gekommen – das Haus ihrer Adoptivmutter lag in Surrey, nur eine kurze Zugfahrt entfernt. Aber damals hatte es sich so angefühlt, als hätten sie einen Ozean überquert.

Sein Handy brummte schon wieder. James sah auf das Display und drückte den Anruf weg. Noch nicht. Er legte das Handy zur Seite, überlegte es sich dann anders und scrollte durch seine Kontakte. Nathan. Nesrin. Nyx.

James’ Daumen verharrte über dem Namen seiner Schwester. Sein Herz zog sich zusammen, und kurz dachte er an eine Wiese in Surrey und an drei Kinder, die wie ein Haufen Welpen zusammen im Gras lagen.

James klickte auf das grüne Chat-Symbol neben Nyx’ Namen und sah auf ihre letzte Nachricht.

Er hatte ihr nicht erzählt, dass er auf dem Weg nach London war. Warum nicht?

Weil du feige bist, sagte er sich. Die ganze Zeit über hatte er sich eingeredet, dass er Nyx beschützte. Dass er ihr den wahren Grund für seine Reisen verschwieg, weil er sich für sie ein normales Leben wünschte.

In Wahrheit hatte er sie ein Jahr lang belogen. Und er befürchtete, dass alles aus ihm herausplatzen würde, wenn er sie wiedersah.

Es war einfacher, Geheimnisse zu bewahren, wenn er Nyx nicht ins Gesicht sehen musste. Also meldete er sich seltener, vermied Videoanrufe und fühlte sich mitunter so einsam, dass er am liebsten schreien würde.

Manchmal stellte er sich vor, wie seine Adoptivgeschwister ihn begleiteten. Er malte sich aus, wie Nyx durch einen der Märkte in Marrakesch ging und sich über die aufgetürmten Gewürze beugte. Er träumte davon, dass er an einem Tisch mit drei Teegläsern saß, Nyx an seiner linken Seite, Leon an seiner rechten – die Beine lang ausgestreckt und den Arm lässig über die Stuhllehne gehakt.

In James’ Vorstellung war Leon immer noch siebzehn. Mit verwuschelten blonden Haaren und einem Folienverband über seinem neuen Tattoo.

Natürlich blieb er siebzehn. Älter würde er nie werden.

James räusperte sich und wischte sich mit der Hand über die Augen. Würde es irgendwann weniger weh tun, an Leon zu denken? So langsam glaubte er das nicht mehr.

Wenigstens war er nicht alleine. Er hatte Nyx. Und es war höchste Zeit, dass er sich bei ihr meldete.

James tippte die ersten Buchstaben in den Chat, als sich seine Nackenhärchen plötzlich aufstellten. Er erstarrte. Ein Jucken

Als sie das Handy einsteckte und wegging, stand James auf und folgte ihr.

Das Mädchen hatte einen zügigen Schritt drauf. James bemühte sich, ihr auf den Fersen zu bleiben, ohne dass sie ihn bemerkte. Das klappte genau zwei Straßenecken lang, dann sah sie über die Schulter, und ihre Blicke trafen sich. Sie runzelte die Stirn, und ihre Hand verkrampfte sich um den Riemen ihrer Laptoptasche. Sie lief schneller.

Verdammt. Er wollte ihr keine Angst einjagen. Wenn sie den Notruf auf ihrem Handy wählte, dann hätte er ein Problem, und er würde ihr nicht mehr helfen können. Unschlüssig blieb er stehen. Sollte er sich zurückfallen lassen? Er sah zu, wie sie in eine Seitengasse abbog. Vielleicht hatte er sich getäuscht. Vielleicht war sie nicht in Gefahr, und seine Nerven waren vom langen Flug überreizt.

Wie groß war die Wahrscheinlichkeit dafür? Sie ging so ziemlich gegen null.

James griff in seine Jackentasche und tastete über den Bleikasten darin. Er hatte nicht erwartet, dass er den Kasten, oder vielmehr dessen Inhalt, so früh brauchen würde. Doch wie immer gab das Universum einen Dreck auf das, was er sich erhoffte.

Er erreichte das Ende der Gasse, trat nach draußen und blieb wie angewurzelt stehen.

Vor ihm lag ein verlassener, von Bürogebäuden umringter Platz. Breite Sandsteinplatten waren in den Boden eingelassen, und dazwischen leuchteten runde Lämpchen.

Die junge Frau mit dem blaugrauen Pony schwebte gut zwei Meter über dem Boden. Sie hing in der Luft wie ein Ballon, der in der Aufwärtsbewegung eingefroren war.

James starrte auf die reglose Gestalt. Den Kopf hatte sie in den Nacken gelegt, ihre Arme hingen herab, waren aber angespannt, und ihre Finger weit gespreizt. Ihm entfuhr ein einziges Wort: »Shit.«

Während er hinsah, wandte die junge Frau den Blick in seine Richtung. Ihren Körper konnte sie nicht bewegen, aber er erkannte die Angst in ihren weit aufgerissenen Augen. Sie verstand nicht, was mit ihr geschah. James wusste es. Und er wusste auch, was als Nächstes passieren würde.

Dieses Mal nicht, dachte er grimmig.

Er legte beide Hände über sein Herz und atmete aus. Eine weiche Kühle drang aus seiner Haut und wehte wie Nachtwind über den Platz. James drückte seine Hände gegen seine Brust. Dunkelheit floss über den Platz und hüllte das schwebende Mädchen ein.

Sie besaß eine Aura. Einen dünnen, irisierenden Schimmer, wie der Hof eines Mondes. In ihrem Schein leuchtete die ohnehin helle Haut des Mädchens nahezu weiß. James presste die Lippen aufeinander und zog den Bleikasten aus der Tasche. Vorsichtig öffnete er den Deckel. Auf einem Bett aus Samt lag

James musste sich beeilen. Trotzdem bremste ihn die Furcht, dass er gegen das, was sich hier anbahnte, nicht ankommen konnte.

Du kannst es, sagte er sich. Du musst.

Ein Keuchen riss ihn aus seiner Starre. Erschrocken hob er den Blick und sah, wie die junge Frau die Augen verdrehte.

Fuck.

James ließ alle Vorsicht fahren, schnappte sich die Steinscheibe und ließ den Bleikasten fallen. Er zischte vor Schmerz als das Siegel einen dumpfen Puls durch seine Haut sandte, griff jedoch gleichzeitig mit der freien Hand nach dem Arm der jungen Frau. Er zog an ihr, so vorsichtig, wie er konnte, aber der schwebende Körper gab nicht nach. Es war, als würde er an einem Stahlpfeiler zerren.

»Bitte«, flehte er. Er wollte ihr nicht weh tun, aber die Zeit war knapp. »Es ist alles gut«, versuchte er es weiter. »Vertrau mir, okay? Ganz ruhig.« Ein Schaudern durchlief das Mädchen, und ihr Widerstand löste sich. Langsam, ganz langsam zog James sie nach unten.

Sobald sie nur noch wenige Zentimeter über dem Boden schwebte, legte James das Sonnensiegel auf ihr Brustbein, direkt an den Ausschnitt ihres T-Shirts. Als er seine Hand wegzog, fühlten sich seine Finger taub an. Eine Welle aus Schwindel brachte ihn aus dem Gleichgewicht, und er wankte zurück.

Ein gewöhnlicher Gegenstand wäre zu Boden gefallen. Doch das Sonnensiegel blieb an dem Mädchen haften.

»Komm schon«, murmelte James.

Zuerst geschah nichts, dann leuchteten an den Händen der jungen Frau, an ihrem Hals und auf ihrem Gesicht funkelnde Adern auf. James sog scharf die Luft ein, und für einen

James konnte sein Glück kaum fassen. Es funktionierte! Es funktionierte wirklich! Ein paar Sekunden lang starrte er gebannt auf das Spektakel, dann durchfuhr ihn ein Ruck. Es war noch nicht vorbei. Rasch grub er die Finger in seine andere Jackentasche und zog ein Glasröhrchen daraus hervor. Als er sich nach vorn beugte, wurde er von einem weiteren, Übelkeit erregendem Puls durchgeschüttelt. Trotzdem schaffte er es, den schimmernden Nebel, der nun vor dem Mädchen in der Luft schwebte, in seinem Röhrchen einzufangen.

Er hatte es kaum geschafft, das Glas zu verschließen, als das Mädchen keuchte und nach unten stürzte. Instinktiv fing James sie auf und sackte mit ihr zu Boden. Die Dunkelheit, die sie bis jetzt eingehüllt hatte, verpuffte, und James und das Mädchen lagen in einem kraftlosen Haufen auf dem erleuchteten Platz.

Schwer atmend starrte James nach oben, dann befreite er sich aus der unfreiwilligen Umarmung, bettete das Mädchen vorsichtig auf den Boden und kniete sich neben sie. Sie war ohnmächtig und kreidebleich, aber auf ihrer Haut leuchteten keine Adern mehr.

Einen Augenblick lang gab James seiner eigenen Erschöpfung nach, dann legte er das Glasröhrchen ab und nahm das Sonnensiegel wieder an sich. Er sah sich um, klaubte die Bleischachtel vom Boden auf und legte das Siegel zurück auf das Samtkissen. Sobald er den Deckel zuklappte, atmete er erleichtert aus. Er fühlte sich wie ein ausgewrungenes Handtuch, matt und benommen.

James tastete nach dem Puls des Mädchens, stellte sicher,

»Shit, shit, shit«, wiederholte er. Er hatte wirklich gehofft, sie hätten die Zeichen falsch gedeutet. Auch jetzt suchte ein Teil seines Verstandes nach einer anderen Erklärung. Aber in Wahrheit wusste er längst, worauf sie zusteuerten.

Ein lautes, elektronisches Brummen ließ ihn zusammenzucken. James zog das Handy aus seiner Gesäßtasche und sah den Namen, den er heute schon mehrere Male weggedrückt hatte.

Diane. Die Frau hatte ein erschreckend gutes Timing.

James hob den Daumen, um den Anruf anzunehmen, als er Schritte hörte. Das Geräusch der Schuhsohlen hallte zwischen den hohen Bürogebäuden wieder. James ignorierte das Handysummen und sah sich um.

Ein Mann trat aus der schmalen Gasse zwischen den Häusern und schritt auf den Platz hinaus. Er war schlank, trug ein Sakko mit hochgerollten Ärmeln, und seine Hände waren in den Taschen seiner Jeans vergraben. Den meisten Beobachtern wäre nichts Außergewöhnliches an ihm aufgefallen. Doch mit jedem Schritt, mit dem der andere näher kam, krampfte sich James’ Magen fester zusammen. Ein Brennen und Stechen kroch über seine Handrücken.

Zwei Dinge wurden ihm schlagartig bewusst. Er hatte nichts bei sich, womit er sich verteidigen konnte. Und das, was er mit sich trug, durfte dieser Mann auf keinen Fall in die Finger bekommen.

Nur wenige Meter vor ihm blieb der Fremde stehen. Er machte eine rasche Bewegung mit der Hand, und das Handy in James’ Hand schmorte mit einem Knall durch. James fluchte und ließ das heiße Telefon fallen.

Er trug keine sichtbare Waffe. Die Art, wie James’ Haut sich spannte und heißer wurde, verriet ihm jedoch, dass sich sein Gegenüber nicht mit Pistolen oder Messern abgeben musste.

Auf wackligen Beinen stand James auf und schob dabei das Glasröhrchen mit dem schimmernden Nebel in seine Jackentasche. Oder zumindest versuchte er es.

»Mh-mm«, machte der Mann. »Das gibst du mir.«

James würde nichts dergleichen tun, aber jetzt zu widersprechen würde die Situation nur schneller eskalieren lassen. Also zog er das Röhrchen wieder aus der Tasche und hoffte inständig, dass der andere das Sonnensiegel nicht gesehen hatte.

Der Mann streckte auffordernd die Hand aus, doch James rührte sich nicht vom Fleck.

Sein Gegner seufzte. »James, richtig?«

Ihm wurde eiskalt. Ein schlechtes Zeichen. Dieser Mann sollte seinen Namen nicht kennen.

»Mach das hier nicht komplizierter, als es sein muss. Gib mir das Röhrchen.«

Die junge Frau mit dem blaugrauen Pony regte sich und stöhnte leise, aber James ließ den Mann nicht aus den Augen.

»Warum?«, fragte er.

Der Mann schnaubte nur und trat einen Schritt näher. Wenn James nicht verdammt schnell eine gute Idee kam, dann wars das. Also beschloss er, zu pokern. Er hielt das Glasröhrchen in die Höhe, als ob er es zu Boden schmettern wollte. Bingo. Der Mann blieb stehen.

»Wenn ich es dir gebe, lässt du mich laufen?«, fragte James. Er glaubte keine Sekunde, dass sich der andere auf einen Deal einlassen würde, aber er spielte auf Zeit.

Dumm nur, dass sein Gegner nicht mitspielen wollte. »Du

»Was zur Hölle …?«, krächzte die junge Frau.

»Du gibst mir einen Vorsprung«, wiederholte James. »Was ist mit ihr?« Sein Gehirn lief auf Hochtouren. Der Mann vor ihm war ein Tagbote. Die Energie, die er ausstrahlte, ließ daran keinen Zweifel. Was James jedoch wirklich beunruhigte, war der Ordensring mit dem Sonnensymbol an seinem kleinen Finger. James wusste nur zu gut, was der Orden des Ersten Tages mit Leuten wie ihm anstellte. Aber weshalb sollten sie Interesse an einem gewöhnlichen Mädchen haben?

Anstelle einer Antwort spreizte der Mann seine Finger, und James spürte, wie er seine Tagenergie dichter um sich ballte. Das Mädchen würde nichts bemerken. Sie würde nicht sehen, was er tat, bis es zu spät war.

James senkte die Faust mit dem Glasröhrchen. Was sollte er tun? Was konnte er tun? Seine Dunkelheit konnte ihn in erster Linie vor den Blicken anderer verbergen. Eine Waffe war sie nicht. Zudem hatte der Gebrauch des Sonnensiegels an seinen Kräften gezehrt, und ihm blieben kaum noch Reserven.

Sei vernünftig, sagte er sich. Alleine hast du vielleicht eine Chance, aber wenn du jetzt den edlen Ritter spielst …

»Die Zeit ist um«, sagte der Mann.

»Scheiße, was soll das?«, fragte die junge Frau mit bebender Stimme und stand auf.

Von da an überschlugen sich die Ereignisse. Eine grellweiße Aura begann, um die Finger des Ordensagenten zu flackern. »Wenn ich sage lauf, dann lauf«, zischte James dem Mädchen zu. Dann schleuderte er das Glasröhrchen hoch in die Luft. Sein Gegner zuckte überrascht zusammen und sah nach oben, was James seine einzige Chance verschaffte. Er bündelte das bisschen Kraft, das er noch hatte, presste seine Hände gegen

»Lauf!«, rief er und zerrte sie mit sich durch das Dunkel.