Ich will euch nicht langweilen, daher die Kurzfassung: Die Erde ist am Arsch: zu wenig sauberes Wasser, zu viel Müll, Dürre, Starkregen, kaum noch gesundes Essen, dreckige Luft, keine Natur. Kennt ihr ja alles. Ich bin auch gleich fertig.
Temperatur und Meeresspiegel sind enorm und schneller gestiegen, als jede Forscherin berechnet hatte. Mörderische Kriege folgten. Die Menschen kämpften nicht mehr um Erdöl wie in früheren Schlachten, sondern um den letzten Tropfen Trinkwasser. Flüchten konnte keiner mehr. Wohin denn auch?
Und hier hört die Kurzfassung schon auf.
Zumindest für die Hochgeladenen.
Also für alle, die per Upload nach Godland geflohen sind, oder besser gesagt: für all die, die sich verpisst haben. Wer genug Geld hatte, verließ das irdische Chaos, verabschiedete sich von seinem Körper und lebte digital weiter.
Geräte scannten ihre Gehirne, die Rechner speicherten das Bewusstsein. Nun simulieren Prozessoren ihr digitales Leben. In Godland lebt jeder ohne Trinkwasser, und das ewig.
Seither feiern die Hochgeladenen mit ihrem Avatar die Unsterblichkeit.
Sie sind godline.
Leute wie ich sind die Angepissten.
Ich heiße Yolanda, bin fünfzehn Jahre alt.
Und ich gehöre zu den Zurückgeblieben – im echten Leben.
Wir sind die Analogen.
Wir arbeiten auf Serverinseln mitten im Pazifik, kümmern uns um die Supercomputer tief unter uns, im eiskalten Wasser.
Hier bespielen die Superrechner für alle Hochgeladenen die virtuellen Welten.
Dort ist Party und alles, wovon man träumt.
Einen Upload für uns Analoge gibt es erst nach zwanzig Jahren Dienst auf der Serverinsel. Und dieser Dienst ist die Hölle, weil …
Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep.
Na perfekt. So klingt unser Alarm.
Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep.
Wenn ich nicht in zwei Minuten an der Meldestelle bin, gibt es Ärger. Und Strafen. Die schlimmste von allen: noch mehr Dienstjahre, noch mehr echtes Leben.
Ich drücke die rostige Tür meiner Schlafkoje auf. Vor mir steht mein Vater. Seine Koje liegt gegenüber von meiner.
Dad reibt sich den Schlaf aus den Augen. Sein Schutzanzug ist zu eng, und der Reißverschluss findet keinen Weg vom Bauchnabel zum Hals. Ich kann ihm nicht helfen, muss erst mal meine Stiefel finden. Da spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich mag es nicht, wenn mich jemand ohne zu fragen anfasst.
Mit einem gezielten Tritt nach hinten wäre das Problem gelöst. Doch bei der Hand auf meiner Schulter fehlt ein Finger. Die Hand gehört zu Tian, und ihm verzeihe ich alles. Fast alles. Er ist mein großer Bruder. Nicht echt jetzt, aber gefühlt schon.
Tian und ich sind mit dem gleichen Evakuierungsschiff vor zehn Jahren hier angekommen. Wir waren zusammen in der Schule in den unteren Decks der Serverinsel, wo Godmother uns unterrichtet hat.
»Lass mich mal durch«, nuschelt Tian verschlafen und schiebt mich zur Seite. Deswegen die Hand auf meiner Schulter.
Tian sieht so verpennt aus wie mein Vater. Offenbar war ich die Einzige hier, die hellwach in der Koje lag und nicht schlafen konnte.
Tian steht vor meinem Dad und spricht auf ihn ein: »Bauch einziehen und mal gerade hinstellen!«
Es ist nicht leicht, mit der Stimme gegen das Wiiiiieeeeep Wiiiiieeeeep Wiiiiieeeeep anzukommen.
Dad gehorcht. Auch er will später keinen Stress. Wer bei der Meldestelle den Schutzanzug nicht korrekt trägt, bekommt Ärger und Strafen.
So wie die zu spät Gekommenen.
Tian zieht den Reißverschluss meines Vaters nach oben. So sehr der Bauch spannt, das Material hält, und das grenzt schon fast an ein Wunder.
Ich mache meinem Vater keinen Vorwurf. Er ist krank. Sein Stoffwechsel funktioniert nicht so richtig. Obwohl wir zu wenig essen, nimmt er zu.
»Danke, Tian«, sagt Dad. »Und wenn du …«
Doch Tian ist schon weg.
»Alles klar?«, frage ich meinen Vater und schnalle seine Schutzstiefel fest. »Komm!«
Dad stolpert über eines der Rohre, die hier überall sind, fliegt aber nicht hin. In vielen davon sind Leitungen verlegt. Die ganze Technik der Serverinsel ist mit den Superrechnern tief unten im Meer verbunden. Und die wiederum sind vernetzt mit anderen Serverinseln auf dem Ozeangrund.
Ich ziehe Dad hinter mir her, vorbei an den Schlafkojen der anderen. Es wird höchste Zeit. Am Ende des Ganges stehen noch fünf Leute von meinem Deck an der Schleuse.
Sie drängeln und drücken, als wüssten sie es nicht besser. Durch jede Schleuse kommen wir nur einzeln durch!
Und es gibt für jeden verdammten Raum und jeden verdammten Gang eine verdammte Schleuse.
Tian ist schon auf der anderen Seite. Endlich bin ich dran.
Ein ernster Blick in die Kamera.
Piep.
Einen Finger auf den Sensor drücken.
Piep.
Ruhig stehen bleiben für die elektromagnetische Abtastung des Körperscanners.
Piep.
Die Schleuse aus Panzerglas lässt mich durch.
Kaum hat es Dad auch geschafft, laufen wir an den Waschräumen vorbei, an der Ausrüstungskammer und an der Kantine.
Erst in fünf Stunden ist Frühstück, und mein Magen knurrt schon jetzt. Ich bin immer hungrig, so richtig satt werde ich nie. Wir essen Algen, Fisch und an guten Tagen das Laborzeug.
»Der Hunger treibt’s rein«, sagt mein Vater immer.
Ich hasse diesen Spruch. Aber es stimmt leider. Der Hunger befördert das schleimige Zeug durch die Speiseröhre in den Magen. Nur essen kann ich das nicht nennen, vielleicht verschlingen oder runterwürgen oder eben: reintreiben.
Vor ein paar Jahren hatten wir eine volle Vorratskammer hinter der Kantine. Ich erinnere mich an echte Gurken, an Äpfel, an Dosen mit roten Bohnen und Mais. Immer wieder kam ein Schiff und brachte etwas. Irgendwann kam keines mehr, und niemand konnte mir sagen, wieso.
Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep.
Ich stehe mit Dad endlich im Treppenhaus, hier tropft das Meerwasser an manchen Stellen schon durch die Ritzen. Die rote Farbe blättert vom Metall ab.
In unseren Kojen und den anderen Räumen bessern wir so etwas aus. Im Treppenhaus stört es uns nicht so sehr. Untergehen wird diese schwimmende Insel deswegen nicht. Zumindest behauptet das mein Vater immer. Unseren regelmäßig stattfindenden Wir-saufen-nicht-ab-Dialog kenne ich auswendig.
Dad, platzen die Wände hier nicht auf?
Nein.
Reißt das Metall irgendwann?
Nein.
Aber es tropft immer mehr Wasser rein, oder?
Kann sein.
Machst du dir keine Sorgen?
Ich schwöre dir, da passiert nichts.
Das beruhigt mich natürlich wahnsinnig.
Vom Treppenhaus geht es drei Etagen nach unten – ein weiteres Deck mit Analogen wie wir, das Deck mit dem früheren Kindergarten und der alten Schule und das Wartungsdeck voller Maschinen und Generatoren.
Egal, was bei der Meldestelle von uns verlangt wird, Hauptsache, es ist nichts im Wartungsdeck passiert. In dem Dreckloch hat Tian bei einem Einsatz einen Finger verloren.
Gern schrubbe ich stattdessen mitten in der Nacht das Freideck oder putze die Solarzellen blank für den nächsten Sonnentag.
»Yolanda?« Die Stimme meines Vaters reißt mich aus den Gedanken.
Dad hat mich überholt und steht im Treppenhaus auf den Stufen nach oben. Er winkt mich zu sich. »Wir müssen uns beeilen!«
Sehr lustig – er hat doch die ganze Zeit getrödelt, nicht ich!
Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep.
Über uns sind noch weitere Decks, alle über dem Wasser. Nur manchmal, bei starkem Wellengang, wird die ganze Insel vom Pazifikwasser zugeschüttet. Bei heftigen Unwettern ist das so.
Auf das Freideck dürfen wir dann nicht, das wäre zu gefährlich. Und keiner will schließlich vor dem Ende der Dienstzeit vom Deck gespült werden und ertrinken.
Wer vor seinem Upload stirbt, kann nicht hochgeladen werden. Ist logisch.
In den Decks über uns sind die Trainingshalle, das Kontrollzentrum und das Wichtigste überhaupt: die Himmelspforte.
Wir nennen diesen Ort so, weil dort die Uploads stattfinden. Zugang hat nur, wer seine Dienstzeit geschafft hat. Wer durch die Schleuse der Himmelspforte tritt, der geht godline.
Jedes Mal, wenn ich zum Freideck will, stapfe ich die Treppen an der Schleuse zur Himmelspforte vorbei. Tian meinte mal, das ist extra so. So werden wir ständig daran erinnert, wieso es sich lohnt, alle Regeln zu befolgen.
Die Himmelspforte ist der Grund, weshalb ich jeden Morgen aufstehe und an die Arbeit gehe. Nur sie führt nach Godland.
Dad will davon nichts wissen. Er hat die Himmelspforte einmal »das Tor zur Hölle« genannt. Na ja, er hat seine Gründe, aber dazu später mehr. Natürlich erhielt er sofort eine Bestrafung für die Höllen-Bemerkung.
Jetzt schnauft Dad vor mir die Stufen hoch, schleppt seinen viel zu schweren Körper voran. Endlich tritt er durch die Schleuse der Trainingshalle, ich folge ihm.
Diese Halle ist auch die Meldestelle bei jedem Alarm. Im Fall der Fälle passen alle von der Serverinsel in diesen Raum. Ich sehe aber nur die Leute von unserem Deck, also Deck A. Die zehn Leute von Deck B tauchen nicht auf.
Tian versucht, mich mit einem Lächeln aufzumuntern. Er steht neben Mauro, Aidan und Silver. Aidan und Silver sind fünfzehn, wie ich. Tian und Mauro sind zwei Jahre älter. Ich stelle mich zu ihnen, nicht weil es sein muss, das hat sich so ergeben.
Mein Vater drückt sich zwischen Conrad und Mary. Die beiden gehören zu den Ältesten auf dieser Serverinsel.
Mary streicht meinem Vater den zerknitterten Schutzanzug glatt. Conrad lächelt ihm zu. »Morgen, Jesper!«
»Eher gute Nacht«, sagt mein Vater laut genug, dass es alle hören, und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.
Wiiiiieeeeep. Wiiiiieeeeep, Wiii…
Endlich ist der nervende Alarm abgestellt. Stattdessen hören wir Godmother. »304 Sekunden! Gut gemacht.«
Ich bekomme Gänsehaut. Ihre Stimme klingt in der Trainingshalle noch tiefer und wärmer.
»Eure Dienstzeit verkürzt sich hiermit um zehn Tage.«
Mauro und Aidan klatschen sich ab. Ich suche Tians und Silvers Blicke. Sie lächeln mir zu. Wir sind seit meinem ersten Jahr auf der Insel beste Freunde.
Zehn Tage weniger Arbeiten bis zum Upload!
Mein Vater und die anderen Alten zeigen keine Reaktion. Kann ich verstehen. Godmother belohnt nicht nur, sie bestraft auch. Diese geschenkten Arbeitstage können schnell wieder durch zusätzliche Dienste ausgeglichen werden.
»Danke«, sagt Godmother, »dass ihr euch so beeilt habt.«
Ihre Stimme klingt so stolz und glücklich, als wären wir ihre Kinder.
Schon klar, sie ist nicht echt. Godmother ist kein Mensch. Sie ist die Stimme von Godland. Die Worte kommen von den Superrechnern Tausende Meter unter uns.
Die Megacomputer am Ozeanboden entscheiden, was Godmother zu uns sagt. Und doch klingt sie echter als alles andere. Wenn Godland so aussieht wie Godmothers Stimme klingt, dann muss dieser Ort wirklich paradiesisch sein.
Godmother räuspert sich. »Manche von euch sind etwas aus der Puste.«
Ich schaue zu meinem Vater, und er merkt es. Na ja, er weiß auch ohne meinen Blick, dass er gemeint ist. Inzwischen gaffen ihn auch Mauro, Aidan und Silver an. Das tut mir leid für Dad.
»Was können wir da tun, Jesper?«, fragt Godmother.
Mein Vater tritt einen Schritt vor, schaut in eine der Kameras über uns. »Mehr Sport. Ich werde mehr Sport machen, Godmother.«
Das war eine gute Antwort. Dad hätte sich auch über fehlende Medikamente beschweren können oder das schlechte Essen. Aber Godmother mag keine Kritik, denn sie kann ja nichts an der Situation ändern.
Die Speisekammer ist nahezu leer. Im Labor fehlt es an allem. Es können nur noch wenige Medikamente hergestellt werden. Ein Schiff mit Containern voll Nachschub ist schon lange nicht mehr gekommen.
»Mehr Sport. Gute Idee«, sagt Godmother. »Fang jetzt damit an, Jesper.«
»Ja, Godmother«, verspricht Dad und zögert. Ich verstehe seine Bedenken. Es ist mitten in der Nacht. Und ist der Alarm nicht wichtiger? Soll er wirklich jetzt Sport machen?
Godmother hilft meinem Vater bei der Entscheidung. Eines der Rudergeräte am Ende der Halle blinkt grün.
Dad läuft dorthin und beginnt zu rudern, sein Schutzanzug spannt dabei noch mehr, und ich hoffe, der Stoff hält. Godmother lässt ihm nicht einmal Zeit, seine Sportsachen aus der Schlafkoje zu holen.
»Nun zum Alarm«, sagt Godmother. »Wir haben eine Fehlermeldung bei der Entsalzungsanlage.«
Ich lasse den Kopf hängen.
Nein.
Bitte nicht dort!
Die Anlage zum Entsalzen des Ozeanwassers ist im Wartungsdeck, dem Dreckloch!
Ich blicke zu Tian, der den Boden anstarrt. Oder schaut er zu seiner Hand mit dem fehlenden Finger?
Godmother holt tief Luft, als würde ihr das, was gleich folgt, nicht leichtfallen. »Ohne diese Anlage haben wir kein Trinkwasser. Ohne Trinkwasser könnt ihr nicht überleben.«
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Ohne diese Anlage gibt es auch bald kein Godland mehr.
Wenn wir verdursten, kann sich keiner mehr um die Serverinsel kümmern, um die Stromproduktion, um die Reparaturen, um das Kontrollzentrum, um alles, was Godland am Laufen hält.
Der Strom kommt von den Solarzellen auf dem Freideck, von dem riesigen Windrad und von dem gigantischen Wellenkraftwerk an der Außenwand der Insel.
Immer wieder gibt es eine Panne, eine verstopfte Turbine, eine Fehlermeldung irgendwo im System. Für all das sind wir Analogen zuständig.
Ohne uns geht den Hochgeladenen der Saft aus.
Ihre Seelen wären offline.
Für immer.
Godmothers Stimme wird sehr ernst. »Wir müssen das jetzt reparieren.«
Alle schweigen, keiner will runter zur letzten Ebene der Serverinsel, ins Wartungsdeck.
»Wir brauchen drei Analoge für diese Arbeit. Wer meldet sich freiwillig?«, fragt Godmother.
Keiner rührt sich.
»Keine Freiwilligen?«
Inzwischen starren wir alle auf den Boden, in die Kameras will keiner sehen. Mein Vater bekommt von all dem nichts mit, er rudert Zug um Zug, schwitzt und schnauft.
»Tian, du wirst runtergehen«, sagt Godmother so leise, dass ich es fast nicht verstanden hätte. »Du kennst dich dort sehr gut aus. Und du passt jetzt besser auf als damals.«
Tian schwankt, macht aber einen Schritt nach vorn. »Ja, Godmother.«
Godmother spricht lauter. »Gut. Tian, du wirst begleitet von Silver.«
Ausgerechnet meine zwei Freunde!
»Silver, du bist sehr beweglich und wirst in die Filtersysteme klettern.«
Silver flucht etwas, was ich nicht verstehe und was Godmother netterweise überhört.
Silver tritt vor. »Ja, Godmother.«
Godmother macht eine Pause, holt noch einmal tief Luft. Sie muss nicht wirklich atmen, sie braucht keinen Sauerstoff. Das ist ein schöner Trick, und ich falle oft genug darauf rein. Sie klingt mit diesem Atemding sehr menschlich.
Einen Analogen braucht Godmother noch – sie wollte drei von uns. Aber ich kann mich nicht freiwillig melden. Nicht für das Wartungsdeck! Ich bin Silver und Tian überhaupt keine Hilfe da unten.
Falsch, das ist nicht der wahre Grund.
Ich hab einfach nur Angst, das ist es.
Und deswegen lasse ich meine besten Freunde im Stich? Ich schäme mich für meine Feigheit.
Schließlich beendet Godmother ihre gekünstelte Pause. »Tian und Silver werden von Yolanda begleitet.«
Kurz wird mir schwindlig. Ich konzentriere mich, hole tief Luft, so wie Godmother. Aber ich brauche den Sauerstoff in echt.
Verdammt!
Ich schlucke meinen Zorn und meine Angst runter. »Ja, Godmother.«
Silver reicht mir die Hand. Sie schaut mich mit großen Augen an. Wieso? Was hat sie denn?
Aidan und Mauro drücken mich in den Rücken. Was wollen die alle von mir?
»Yolanda?«, fragt Godmother sehr besorgt.
Da kapiere ich es.
Natürlich!
Ich muss einen Schritt nach vorn treten, so haben wir es gelernt.
Ich ergreife Silvers warme Hand, mache einen Schritt und sage noch einmal: »Ja, Godmother.«
»Danke«, flüstere ich Silver zu.
»Hab keine Angst«, sagt Silver leise. »Du kannst das!«
Silver wirkt entspannt, ich zittere am ganzen Körper.
Ich kann das?
Von wegen!