3 plus 7 mögliche Anlagestrategien

Warum 3 plus 7? Ich möchte dir drei grundlegende Strategien vorstellen und anschließend noch eine Reihe interessanter Hacks, wie du im NFT-Space dein Geld vermehren kannst. Die grundsätzlichen Strategien sind Lesern meines Buches Reich mit NFTs bereits bekannt: Du kannst Flippen, Sammeln oder Fraktionalisieren.

1. Flippen: Profit durch raschen Umschlag (und das Hauptziel)

Günstig einkaufen und teurer verkaufen, darum geht es beim Flippen. Ziel dieser Strategie ist also der schnelle Gewinn. Klingt super, ist in der Praxis aber ziemlich anspruchsvoll. Um beim Flippen nennenswert zu verdienen, brauchst du ein gutes Gespür dafür, welche NFTs aktuell eher unterbewertet sind und welche ihren Preiszenit schon erreicht oder sogar überschritten haben. Da keiner eine Glaskugel besitzt (nicht mal im Metaverse, und nein, auch nicht Snoop Dogg), ist dafür sehr viel Erfahrung erforderlich. Der NFT-Market-Report 2021 der Datenplattform Chainalysis errechnete, dass im betreffenden Jahr lediglich 28,5 Prozent aller geminteten und anschließend auf OpenSea verkauften NFTs mit Profit weiterverkauft wurden.258 Rein statistisch gesehen ist das eine Chance von ungefähr drei zu eins, und da haben wir noch nicht darüber gesprochen, ob es sich im Einzelfall überhaupt um nennenswerte Profite handelt. Viele Flipper setzten daher außer auf die eigene Expertise ebenfalls auf die Gunst der Statistik und kaufen bzw. minten in möglichst vielen Projekten. So soll Pranksy, das Idol der Flipper-Community, in fast allen nennenswerten neuen Projekten die Finger haben. Beispielsweise mintete er 1.500 Bored Apes (zum Mintpreis von 180 Dollar) und erzielte damit im (frühen) Weiterverkauf natürlich eine märchenhafte Rendite. Wenn du das Risiko in einem volatilen Markt sehr breit streust, also viele Pferde ins Rennen schickst, wächst die Chance, dass ein Mega-Treffer darunter ist, der die Verluste der übrigen und die geringen Margen der überwiegenden Mehrheit mehr als wettmacht. Dafür brauchst du allerdings ein gewisses Grundkapital, mit dem du spekulieren kannst.

Der Chainalysis-Report ergab übrigens auch, dass die Gewinnchancen bei Projekten, die über eine Whitelist gemintet wurden, dramatisch steigen: 78 Prozent dieser NFTs konnten mit Gewinn weiterverkauft werden, bei etwa jedem zweiten (51 Prozent) zum doppelten Preis oder höher – in einigen wenigen Fällen bis zum Fünfzigfachen der Investition. Es lohnt sich also, vielversprechende Projekte früh zu unterstützen und Künstlern treu zu bleiben, die sich mit einer Whitelist revanchieren. Und dafür vielleicht ganz aufs Flippen zu verzichten.

2. Sammeln: Profit durch langen Atem (und nicht alles)

Im Abschnitt »STARS« habe ich einige der prominentesten Sammler der NFT-Szene ausführlich vorgestellt. Ihre Wallets sind millionenschwer und glänzen mit bekannten Namen wie Bored Apes, CryptoPunks oder Chromie Squiggles. Anders als Flipper geht es Sammlern nicht um den schnellen Profit. Sie möchten Werke besitzen und trennen sich nicht leichtfertig von ihren Lieblingen, auch wenn sie gelegentlich finanziell von deren Wertzuwachs profitieren. Du musst kein Multimillionär sein, um NFTs zu sammeln. »Der durchschnittliche Verkaufspreis von 75 Prozent der NFTs beträgt 15 Dollar«, stellt die Kunstexpertin Anika Meier fest.259 Auch auf dem Markt für NFT-Unikate, auf dem traditionelle Kunstsammler mit Interesse an digitalen Werken eine größere Rolle spielen als im oben vorgestellten Bereich, wechseln knapp zwei Drittel der Werke für weniger als 1.000 Dollar den Besitzer. Im »Art + Tech Report 2022«, den vier Kunstexpertinnen erstellt haben, geben 85 Prozent dieser Sammler an, vorher schon andere Kunst gesammelt zu haben, und nur ein knappes Drittel legt Wert auf Profit beim Weiterverkauf.260 Das sieht im Bereich der Generativen Kunst, Collectibles (Sammelobjekte) und Profile Pictures ein wenig anders aus, denn hier sind viele Krypto-Enthusiasten und Investoren unterwegs, wie die oben vorgestellten »Stars« beweisen. Man schätzt die Kunst, aber auch die potenziell lukrative Anlage.

Wenn du selbst eine Sammlung aufbauen willst, schaust du dich am besten intensiv in einem Bereich um, der dich besonders interessiert und mit dem du dich vielleicht schon unabhängig vom NFT-Bereich beschäftigt hast. Als Musikenthusiast könntest du verfolgen, welche Musiker NFTs einzelner Songs oder Alben herausgeben, dich als Fotografie-Anhänger auf Foto-Kunst spezialisieren, als Fan digitaler Techniken in die Tiefen der Generative Art eintauchen. Eine solche Strategie verfolgen Sammler, die eine homogene Kollektion aufbauen, die auch dadurch an Wert gewinnen könnte, dass du beispielsweise ein Exemplar aller NFTs einer Klein-Serie besitzt, die umfassendste Sammlung von NFTs von Künstlerinnen oder NFTs aus jedem Projekt eines bestimmten Künstlers oder Teams. Vorteil dieser Strategie ist, dass du zum Experten auf einem bestimmten Gebiet wirst und weniger Gefahr läufst, dich auf dem kaum noch überschaubaren NFT-Markt zu verzetteln. Mit etwas Glück entdeckst du vielleicht sogar einen Newcomer, dessen Preise durch die Decke gehen. Natürlich kannst du deine Sammlung auch breiter streuen, wie ich es beispielsweise getan habe. Aber auch in einer heterogenen Sammlung gibt es bestimmte Schwerpunkte, wie die Wallet-Übersichten im Kapitel »STARS« illustrieren. Breiter aufgestellte Sammler orientieren sich daran, was ihnen gefällt und/oder was weiteren Wertzuwachs verspricht. Sie konzentrieren sich damit zwangsläufig auch auf bestimmte Werke und Künstler, mit gelegentlichen Ausflügen auf neues Terrain.

Bei all dem solltest du nicht vergessen, dass Kunst ein extrem volatiles Investment ist, auch jenseits des NFT-Bereichs. Der Markt millionenteurer Werke konzentriert sich auf einen winzigen Bruchteil aller Künstlerinnen und Künstler – eine Auswahl, die durch ein verflochtenes und unvorhersehbares Zusammenspiel von Kunstexperten, Galeristen, Museen, Ausstellungskuratoren und Auktionshäusern gesteuert wird. Es gibt keine objektiven Bewertungskriterien. Ist ein Künstler unbekannt, lässt sich der zukünftige Wert seiner Werke kaum vorhersagen. Ist er erst weltberühmt, sind seine Werke dann im Nu unerschwinglich. Im NFT-Bereich kommt noch die Volatilität der Kryptowährung hinzu. In beiden Bereichen, traditioneller Kunst-Markt und NFT-Markt, gibt es aber Faktoren, die auf eine Wertsteigerung hoffen lassen – ein neues, unerwartetes Konzept beispielsweise und eine gute Vernetzung in der jeweiligen Community (siehe den vorigen Abschnitt zu Bewertungskriterien). Am Ende ist Kunst immer auch ein hoch emotionales Asset. Oder wie der Sammler, Investor und PROOF-Gründer Kevin Rose es formuliert: »I want it to be something that even in the worst bear market, I’m not going to sell because I love it.«261 Kunst, die man liebt, wird niemals wertlos sein.

3. Fraktionalisieren: Profit durch Anteile

Ob Aktien, Schiffsfonds oder Time Sharing einer Ferienimmobilie: In der realen Welt ist es schon lange möglich, Anteile an Gütern zu erwerben, die man sich allein (noch) nicht leisten kann oder will. Durch Fraktionalisierung funktioniert das auch bei NFTs. Dabei wird der nicht-fungible Token bildlich gesprochen in eine Vielzahl fungibler Einzeltoken »zerschlagen«, die du kaufen kannst. Du besitzt dann zwar keinen CryptoPunk oder Bored Ape, aber zumindest ein kleines Stück davon – das du idealerweise einmal mit Wertzuwachs verkaufen kannst. Das funktioniert auch für kleinste Anteile im Wert von wenigen hundert oder dutzend Euro. Abgewickelt wird ein solcher Anteilskauf über spezielle Plattformen. Die bekannteste davon ist https://fractional.art, die sich inzwischen in https://tessera.co (also nicht .com) umbenannt hat. Dort werden Punks, Apes, Fidenzas und viele weitere NFTs anteilsweise verkauft. Das klingt erst einmal gut, aber wie beim Aktienkauf solltest du darauf achten, ob der Preis, zu dem du einsteigen kannst, gerechtfertigt ist. Als beispielsweise das Meme des Doge-Hundes im September 2021 versteigert wurde, brachte dies dem Pleasr-DAO insgesamt 225 Millionen Dollar – für nur 20 Prozent der Anteile! Erstanden hatte Pleasr das Meme drei Monate zuvor für »nur« 4 Millionen Dollar.262 Zwar werden Doge-Anteile immer noch extrem hoch gehandelt263, aber ob das dauerhaft ein gutes Geschäft für Anleger ist? Ich habe trotzdem mal welche gekauft. Am bekanntesten Meme der Welt beteiligt zu sein halte ich langfristig für ganz interessant.

Welcher Anteil eines NFTs auf den Markt kommt und wie viele Token dafür ausgegeben werden, entscheidet der Besitzer. Der Ursprungs-NFT, der weiterhin einmalig bleibt, wird in einem digitalen Vault (Tresor) aufbewahrt, bis ein Interessent alle Anteile und damit den kompletten NFT kaufen will. Dann kommt es zur Versteigerung, an deren Erlös du proportional beteiligt wirst. Fraktionalisierung ist für Besitzer hochpreisiger NFTs interessant, weil sie sich dadurch Liquidität verschaffen, ohne sich von ihrem NFT trennen zu müssen. Für Käufer von Anteilen (»Shards« von englisch »Scherbe) ist Fraktionalisierung attraktiv, weil sie auf diese Weise sogar in sonst unerschwingliche Blue Chips investieren und ihr Portfolio breiter aufstellen (diversifizieren) können. Neben fractional.art ermöglicht das auch die Plattform Unic.ly (https://docs.unic.ly).

Bevor du zu einem bestimmten Preis Anteile an einem NFT erwirbst, empfiehlt sich eine gründliche Recherche entlang der Bewertungskriterien, die im vorigen Kapitel vorgestellt wurden. Existiert der Token, den du erwirbst, schon länger, solltest du dir auf jeden Fall seinen Kursverlauf ansehen (übers Internet recherchierbar, oftmals auch auf coingecko.com). Wird ein NFT aus einer größeren Serie fraktionalisiert, verschafft du dir am besten einen Überblick über deren Preisentwicklung. Interessant ist dabei auf OpenSea vor allem die Suchfunktion »recently sold«, die dir anzeigt, zu welchen Preisen NFTs dieser Serie in letzter Zeit verkauft wurden. Achte darauf, dass du nicht Äpfel mit Birnen, sondern NFTs mit vergleichbaren Merkmalen vergleichst – also beispielsweise einen seltenen CryptoPunk mit anderen mit vergleichbarer Merkmalskonfiguration. Wissen solltest du außerdem, dass du deine Anteile nicht unbedingt zu jeder Zeit spontan wieder zurückverkaufen kannst, sondern nur, wenn gerade genügend Ether im Liquiditätspool des Projekts sind. Ist das nicht der Fall, musst du warten. Und natürlich solltest du auch hier wie überall im NFT-Space aufpassen, dass du nicht auf Betrüger hereinfällst und nur Anteile »verifizierter« Projekte erwerben. Bei fractional.art sind diese mit einem grünen Haken gekennzeichnet.

7 weitere Strategien für Anleger

Ich hatte dir ja noch ein paar speziellere Strategien versprochen, die du je nach Expertise und Risikofreudigkeit anwenden kannst. Hier sind sie.

1. Die 3er-Strategie

Wenn dich eine neue Collection oder ein neues PFP-Projekt sehr überzeugt und du von einem baldigen Preisanstieg ausgehst, mintest du drei: zwei als langfristigeres Investment und eines zum baldigen Verkauf. Idealerweise holst du so deine Anfangsinvestition wieder herein.

Eine Variante, die 2er-Strategie, bietet sich an, wenn die Roadmap des Projekts für den weiteren Verlauf zwei Optionen in Aussicht stellt, zum Beispiel das Burnen, um ein anderes NFT oder ein reales Gut zu erhalten, alternativ dazu das Halten des Ausgangs-NFTs und die Spekulation auf dessen Wertzuwachs. Oder burnen und dafür das analoge Werk bekommen versus nicht burnen und Zerstörung des analogen Werkes. Beispiele sind das Adidas-Projekt »Into the metaverse«, Rainer Hoschs »52icons« oder Damien Hirsts »The Currency«.

2. Die »Picks and Shovel«-Strategie

Wörtlich übersetzt ist das die »Hacke und Schaufel«-Strategie. Statt direkt in ein Gut oder in einen Wirtschaftszweig zu investieren, fließt dein Geld in Grundvoraussetzungen für dieses Gut – wie im kalifornischen Goldrausch, bei dem nicht jeder Schürfer reich wurde, Hersteller von Spitzhacken und Spaten aber gute Gewinne einfuhren. Idealerweise verringert sich mit dieser Strategie das Investmentrisiko in einem volatilen Bereich. Beispiele aus dem NFT-Space: Du setzt nicht auf einzelne Werke der Foto-Kunst, die auf Quantum Art angeboten werden, sondern auf den Quantum Key. Du willst kein Land im »Otherside«-Metaversum kaufen und investierst stattdessen in den ApeCoin des BAYC, den du dauerhaft im Aufwind siehst. Du investierst in Ether als »Hauptwährung« für NFTs statt nur in NFTs. Oder du kaufst OpenSea-Aktien, wenn der Handelsplatz eines Tages an die Börse gehen sollte, statt einzelne Werke auf OpenSea zu erwerben.

3. Die Venture-Capital-Strategie

Risikokapitalgeber investieren ihr Geld üblicherweise in eine Vielzahl von Start-ups und hoffen darauf, dass eines davon das nächste Google, Snapchat oder Uber werden könnte. Die übrigen Investments erzielen allenfalls magere Profite oder verschwinden ganz wieder vom Markt, wie übrigens die Mehrzahl aller Neugründungen. Das ist bei NFTs nicht anders: Die meisten der täglich auf den Markt geworfenen Projekte wird über kurz oder lang wertlos sein. Die NFT-Venture-Strategie bedeutet also: Du steigst (wohlüberlegt und nach gründlicher Recherche) in zehn oder mehr Projekte ein und setzt darauf, dass zumindest eines davon richtig abgeht und eventuelle Verluste bei deinen anderen Projekten mehr als ausgleicht.

4. Die »All in or Nothing«-Strategie

Ich könnte auch »Kamikaze«-Strategie sagen, denn hier setzt du alles auf eine Karte: Du bist so begeistert von einem Projekt, dass du dein ganzes Spielgeld hineinsteckst – nach dem Motto: Vielleicht wird’s das nächste große Ding. Und wenn nicht, werde ich es überleben. Ich sage bewusst »Spielgeld«, denn hier geht es ums Zocken. Und zocken solltest du nur mit Geld, dessen Verlust du schmerzfrei verschmerzen kannst, um es mit einem Kalauer zu sagen. Bei einem Misserfolg bist du hinterher zumindest um eine Erfahrung reicher.

5. Die Spezialisten-Strategie

Du investierst in einen ganz bestimmten Bereich, in dem du durch intensive Einarbeitung zum Spezialisten wirst und dadurch lohnende Investments tätigen kannst. Du konzentrierst dich beispielsweise nur auf Play-to-Earn-Gaming und investierst in verschiedene Spiele, deren Regeln du virtuos beherrscht, sodass sich das Ganze für dich auszahlt. Oder du fokussierst dich auf den Handel mit In-Game-Ausrüstung in NFT-Form. Du wirst zum Experten für neue PFP-Serien oder sogar für eine bestimmte Serie wie der Sammler Franklinisbored, der sich fast ausschließlich auf Bored Apes konzentriert. Je enger dein Fokus ist, desto tiefer kannst du in die Materie eindringen und desto größer wird dein Wissensvorsprung. Größer wird allerdings auch die Gefahr, dass du bei unvorhergesehenen Ereignissen hohe Verlust erleidest. Beispiel: Eine staatliche Regulierung könnte P2E drastisch einschränken oder PFPs könnten plötzlich Schnee von gestern sein, weil im Metaverse neue Formen der Selbstdarstellung entwickelt werden. Nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich. Deshalb warnt die alte Börsen-Bauernregel ja auch davor, alle Eier in einen Korb zu legen.

6. Die Durchschnittskosten-Effekt-Strategie

Hier machst du dir eine Art Sparplan: Du investierst dein Geld nicht auf einen Schlag, sondern in regelmäßigen Abständen in kleineren Beträgen. Wenn du beispielsweise 5.000 Euro in Ether investieren möchtest, tust du das nicht auf einen Schlag, sondern über fünf Monate mit monatlich 1.000 Euro. Oder du willst in einer Woche 1.000 Euro investieren und stückelst das in 200-Euro-Investments an fünf verschiedenen Tagen. In einem Markt mit heftigen Kursausschlägen nach oben wie nach unten, wächst die Chance, dass du so einen guten Durchschnittspreis erzielst.

7. Die DeFi-Strategie

Für diese Strategie suchst du dir ein DeFi-Protokoll, das einigen Ansprüchen genügt: Es sollte schon lange laufen, ohne gehackt worden zu sein (mindestens über ein Jahr), es sollte eine schöne prozentuale Rendite bieten und du solltest verstehen, wie diese Rendite zustande kommt, also was dieses Protokoll überhaupt macht. Viele meiner Teammitglieder, Mentoring-Teilnehmer und auch ich nutzen zum Beispiel ein Liquidity-Mining-Protokoll. In einem solchen Protokoll, das nichts anderes ist als ein Programm auf der Blockchain, stellen wir ein Kryptowährungspaar als Liquidität für einen Liquiditätspool auf einer DEX (Decentralised Exchange) zur Verfügung. Mit dieser Liquidität können nun User diese beiden Währungen handeln, also swappen. Da die Rendite hier hoch ist, ziehen wir uns täglich, wöchentlich oder monatlich unsere »Zinsen« raus, tauschen diese in Ether und kaufen damit NFTs. Wir haben das lange Zeit sehr schön mit einem Währungspaar machen können, das hat vielen von uns einige tolle NFT-Käufe ermöglicht. Ein Porträt von Kris Kay, einem absoluten Experten auf diesem Gebiet, findest du gleich im Anschluss.

Wie alle riskanten Investments sollten NFTs immer nur einen Teil deiner Geldanlagen ausmachen. Wer langfristig ein Vermögen aufbauen will, investiert am besten auch in andere Anlageformen wie Immobilien, Aktienfonds, Wertpapiere und Sachwerte. In meinem Buch Geld allein ist auch eine Lösung findest du dazu einen Überblick und erfährst auch meine eigene Geschichte vom hochverschuldeten Studenten bis zum Multimillionär. Meine ersten Millionen habe ich nicht mit NFTs, sondern mit traditionellen Anlageformen gemacht. Und wenn NFTs dir überraschend viel Geld in die Kasse spülen, rate ich dir dazu, einen Teil davon auf klassische Weise anzulegen.