Definition: ein Bienenstock ist eine vom Menschen zur Verfügung gestellte, künstliche Nisthöhle mit dem darin befindlichen Bienenvolk History: von der Baumhöhle in der Natur zur Magazinbeute – und wieder zurück zur Baumhöhle? Größe: viele verschiedene Größen, von kleinen Baumhöhlen und Strohkörben bis hin zu riesigen Holz- und Styroporbeuten Aufgabe: Behausung und Schutz des Bienenvolkes
Das menschengemachte Zuhause Der Bienenstock ist das Heim der Honigbienen. Das Bienenvolk, das darin lebt, besteht aus vielen Tausend Organismen. Der Stock ist nicht nur die Summe seiner Teile, sondern ein Ganzes, ein individuelles Wesen – ein Superorganismus, auch »der Bien« genannt.
Das natürliche Zuhause Der Natur-Bienenstock ist eine Höhle in einem Baumstamm. Dort können die Bienen ihre Wärme gut halten und sind geschützt. Da der Mensch die Bienen aber gerne ganz in seiner Nähe hätte, um gut an den Honig zu kommen, hat er sich verschiedene Bienenstöcke überlegt: Bienenkörbe in verschiedenen Ausprägungen (heute leider nur noch ganz selten zu finden) oder Bienenkästen und -beuten verschiedener Art und Ausmaße, aus Holz oder auch aus Styropor. Weiterhin gibt es sogenannte Klotzbeuten, die aus hohlen Stämmen gefertigt sind, oder anderweitige künstliche Behausungen, die Baumhöhlen simulieren.
Der Steez-Tower Das ist eine Bienenbehausung, die ich mir überlegt und gebaut habe in der Hoffnung, die Bienen können darin angemessen – nämlich so ähnlich wie in einer natürlichen Baumhöhle – wohnen.
Keine Bananen essen! Zumindest nicht in der Nähe des Bienenstocks. Der Bananen-Duftstoff ist dem des Bienengifts ähnlich und so kann es passieren, dass die Bienen wild drauflosstechen, wenn sie Bananen riechen …
Gut isoliert Im Bienenstock herrscht ein eigenes, besonderes Klima. Die Bienen dichten Ritzen und Spalten in ihrem Heim mit Propolis ab. Vorteil: Dieser Stoff wirkt desinfizierend, somit schützt er die Bienen vor Krankheiten.