Größe: 4–10 Millimeter Erkennungsmerkmale: große lange Fangarme und kürzere Laufbeine, sehr viele Farbvarianten Besonderheiten: Meister der Tarnung, können sich der Farbe von Blumen und Co. anpassen, man sieht sie meist nicht auf den ersten Blick Lebensweise: Lauerjäger, sie bauen keine Fangnetze, sondern warten auf ihre Beute
Let's fress Bees stehen auf der Speisekarte der Krabbenspinne ganz oben. Einmal nicht aufgepasst und die Bienen landen als Hauptmenü in den Fangarmen. Obwohl eine Biene oft deutlich größer als die Spinne ist, ergreift sie sie blitzschnell mit ihren kräftigen Vorderbeinen, die fast wie Arme aussehen. Einmal geschnappt, tötet sie ihre Beute durch einen fiesen Giftbiss in den Nacken. Die Veränderliche Krabbenspinne liebt aber nicht nur Bienen, sondern blütenbesuchende Insekten aller Art. Sie killt auch Insekten, die an Pflanzen fressen, und deren Raupen – und hilft so den Pflanzen bei der Schädlingsabwehr.
Ihre Superpower Zur Tarnung können die erwachsenen Weibchen ihre Körperfarbe aktiv wechseln. Der Farbwechsel dauert jedoch einige Tage.
Nichts, was es nicht gibt Die Farben der Krabbenspinne sind äußerst vielfältig: weiß, grünlich, bräunlich, rötlich, gelblich … blass oder leuchtend gefärbt, gestreift, gefleckt und vieles mehr. Zusammenfassend kann man sagen: Auf Blüten und Blättern lebende Tiere sind spektakulärer gefärbt, auf Rinde findet man eher dezentere Farbvarianten. Die Körperfarbe ist immer passend zu ihrem Untergrund – Tarnung eben.
Natur macht Sinn Krabbenspinnen nützen den Pflanzen und das sogar so sehr, dass diese bei einem Befall mit Fraßinsekten einen »Hilferuf« aus Duftstoffen absetzen, der die Spinnen anlockt.
Übersinnliche Fähigkeiten Sie sehen ihre Beute schon aus 20 Zentimetern Entfernung und können sie sogar durch die Schallwellen in der Luft wahrnehmen. Dann machen sie sich ready – und ZACK, ein Biss in den Nacken.