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»Wir sind bereit, die Verhandlungen mit Ihnen aufzunehmen ...«, sagte Mr. McKee ins Telefon.

»Hoch vernünftig!«

»... wenn Sie auf unsere Bedingung eingehen!«

Die Stimme in der Leitung lachte blechern.

»Eigentlich fühle ich mich nicht in der Position, Bedingungen erfüllen zu müssen. Aber lassen Sie hören!«

»Voraussetzung für unseren Handel ist die sofortige Freilassung eines der Kinder – die Wahl bleibt dabei Ihnen überlassen!«

Das Lachen wiederholte sich. »Wie kulant. Eine Goodwill-Geste meinerseits also.«

»Es ist unsere vorläufig einzige und damit wichtigste Forderung«, erklärte Mr. McKee scheinbar unbeeindruckt. »Vorher ist es indiskutabel, über irgendwelche Einzelheiten Ihrer Forderungen zu sprechen. Unter anderem auch darüber, warum Sie sich nicht mit einer schönen Stange Geld begnügen wollen und statt dessen ein solches Unternehmen von uns verlangen.«

»Und wenn ich nicht will?« Der anonyme Anrufer ging gar nicht auf die letzte Bemerkung ein.

»Dann gibt es keinen Handel«, erklärte Mr. McKee unmissverständlich.

»Auf auf die Gefahr hin, dass ich meine Drohung wahrmache?«

»Das wäre unsinnig. Wir sind verhandlungsbereit.«

Einige Sekunden herrschte Stille in der Leitung.

»Ich fürchte«, sagte der Unbekannte, »Sie unterschätzen mich und glauben, ich bluffe. Das könnte sehr tragisch für die lieben Kleinen enden.«

»Vertrauen gegen Vertrauen«, sagte Mr. McKee kühl.

Der Blickkontakt mit Mark Johnson bestätigte ihn in seinem Vorgehen.

Klick!

Die Leitung brach zusammen.

Vom Nebenraum kam die Meldung: »Standort lokalisiert!«

Aber niemand machte sich echte Hoffnungen, damit einen Erfolg errungen zu haben.

Stattdessen sahen wir uns an, und in unsere Gesichter waren überall die gleichen Furchen eingegraben.

Die sechs Stunden waren um. Wie würde der Kidnapper sich verhalten?

Würde er auf Mr. McKees Angebot eingehen – oder töten?