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»It’s showtime, Gentlemen!«, dröhnte die Stimme aus dem Lautsprecher. »Haben Sie schon Kontakt mit Angus Tycon auf genommen?«

Angesichts des Verdachts, den wir hegten, klang diese Frage geradezu grotesk.

Aber Mr. McKee ließ sich nichts anmerken.

»Das haben wir.«

»Ist er zur Zusammenarbeit bereit?«

»Er sagte, es sei ihm gleichgültig, von wem er seine Honorare bezieht – notfalls sogar aus der Staatskasse.« Der Anrufer lachte scheppernd.

»Ja, ja, der gute Angus ...«

»Sie kennen ihn?«

»Das kann man sagen. Aber wir wollen nicht abschweifen. Sie wollen sicher auch endlich Action sehen.«

»Wir wollen die Kinder! Unversehrt!«

»Eines haben Sie ja schon. Ist der Junge wohlbehalten angekommen?«

Mr. McKee ging nicht darauf ein. »Was ist mit den anderen? Wir brauchen ein Lebenszeichen.«

»Nein.«

»Nein?«

Die Stimme gewann an Aggression. »Ich sagte Ihnen schon einmal, versuchen Sie nicht, mich aufs Kreuz zu legen. Wir haben ein Abkommen. Ich bin Ihnen schon sehr stark entgegengekommen. Bis hierhin und nicht weiter, großer Meister! Und jetzt stellen Sie mal die Lauscher ...« In knappen Worten umriss er seine Wünsche. »Einwände?«

»Nein«, sagte Mr. McKee nach kurzem Zögern. »Nur eins noch: Wo soll die Übergabe der Beute erfolgen?«

»Das werde ich rechtzeitig bekanntgeben.«

Mr. McKee nickte. »Sie lieben offensichtlich Telefonate.«

»Vielleicht mag ich auch nur Ihre Stimme.«