23. Null Null Bill
Eliande versorgte noch in der Arena Sofies Verletzungen. Da waren zum einen die Quetschung und Schnitte von Xavoschs Langschuppe an ihrer rechten Hand und zum anderen diverse Prellungen sowie eine angebrochene Rippe von Gabrielloschs unsanftem Klauengriff. Und gezaubert hatte sie offenbar auch. Schmerzen verspürte Sofie keine. Anfangs war ihr Körper mit Adrenalin vollgepumpt und dann wirkten die Heilzauber. Anders verhielt es sich mit der Übelkeit. Die dauerte für Sofies Geschmack viel zu lange an, bis die Grüne endlich das Gleichgewichtsorgan im Innenohr beruhigt hatte.
Während der gesamten Prozedur wichen ihr weder Bill noch Tyra oder Gabriellosch von der Seite.
Am Abend hockte Sofie mit ihrer Freundin im gemeinsamen Zimmer. Die kleine Schwedin hatte für sie beide einen leichten Salat und Baguette aus der Mensa geholt, aber Sofies Magen war so angeschlagen, dass er zwickte und so hielt sie sich vor allem ans Brot.
Mit angezogenen Beinen saß Sofie auf ihrem Bett und steckte sich ein Stückchen Baguette in den Mund. Sie fühlte sich merkwürdig verloren. Seufzend schnappte sie sich ihr Kopfkissen und drückte es an die Brust.
„Sag mal“, hob sie unschlüssig an, „hast du ‘ne Ahnung, was die beiden sich an den Schädel geworfen haben, bevor Xavosch auf Gabriellosch gefeuert hat? Es WAR doch Gabriellosch, den er treffen wollte, oder?“
„Mhmm.“ Tyra nickte und stellte kauend ihren Salat beiseite. „Es sollte wohl ein Warnschuss sein. Unmittelbar vorher hat er rumgebrüllt, dass du SEINE Gefährtin bist und dass mein Großer gefälligst seine dreckigen Klauen von dir lassen soll.“
„Ja, das passt.“ Sofie schaute ihre Freundin auffordernd an. „Und Gabriellosch?“
„Na, der hat zurückgepöbelt, was denn sonst?!“ Die kleine Schwedin grinste. „Etwa so in der Art“, nun imitierte sie die Stimme des Kriegers, „«Ich habe gesehen, wie gut du für deine Gefährtin sorgen kannst. Du hast sie gar nicht verdient. Der Phönix ist MEINE Kameradin und ich kümmere mich um meine Leute. Ich werde nicht zulassen, dass ihr wegen deiner Unfähigkeit etwas zustößt!»“
Tyra lächelte stolz. „Du musst wissen, dass es Gabriellosch war, der deinen Sturz mit einem Levitationszauber abgefangen hat, nicht Xavosch.“
„Aha“, gab Sofie hölzern zurück. „Und warum sind die beiden überhaupt aufeinander losgegangen? Es muss ihnen doch klargewesen sein, dass ich fallen würde, wenn der Zauber abbricht, oder nicht? War da vorher noch was?“
„Ja, da war einiges. Das Ganze hat sich hochgeschaukelt“, erklärte Tyra schnaubend. „Als Gabriellosch bei dir ankam, war er ziemlich angefressen. Er hat dich mit dem Schwebezauber außer Gefahr gebracht, aber er konnte dich nicht zu fassen kriegen, da Xavosch im Weg war. Da hat er versucht, ihn zu brüskieren, damit er beleidigt abzieht.“ Wieder imitierte sie die Stimme des Kriegers: „«Wie kannst du es zulassen, dass der Phönix aus deiner Nackenfalte rutscht?» Darauf Xavosch“, jetzt äffte Tyra oscarreif den Blauen nach, „«Versuch du mal ein Wesen im Blick zu behalten, dessen Gedankenmuster unsichtbar ist. Der Phönix ist leicht wie eine Feder! Ich habe schlichtweg», Alter, Sofie, der bornierte Kerl hat auf Latein echt «simpliciter» gesagt! Also, Xavosch meinte: «Ich habe schlichtweg nicht mitbekommen, was da auf meinem Rücken los ist! Erst als es schon fast zu spät war.» Da wollte Gabriellosch natürlich wissen, wie er so debil sein konnte, daneben zu greifen, nachdem dir die Langschuppe aus der Hand geglitten war.“
Tyra tippte sich zur Verdeutlichung an den Nacken. „Xavosch schwadronierte irgendwas von wegen, dass die Lichtbrechung von Luft eine andere sei als die von Wasser und dass er aber die von Wasser gewohnt sei. Er hätte instinktiv nach deinem Gedankenmuster getastet, welches er jedoch nicht finden konnte und dann seist du auch schon etliche Meter unter ihm gewesen.“
Sofie umfasste das Kissen fester und starrte ihre Freundin kopfschüttelnd an.
„Ach, Süße, ich glaube, Xavosch wollte sich bloß rausreden.“ Tyra zuckte mit den Schultern. „Wenn du mich fragst, hat er viel zu lange gezögert, bis er endlich nach dir gegriffen hat. Der Kerl hatte eindeutig ein schlechtes Gewissen.
Sofie nickte beklommen. „Er hat mit sich gerungen, ob er mich nicht einfach fallen lassen soll.“
„Im Ernst?! Er wollte dich sterben lassen?“, keuchte Tyra entsetzt.
„Ja, so hat es sich zumindest für mich angefühlt. Seine Aura war … ziemlich anschaulich.“
„Boa, der hat ja wohl ‘nen Schaden!“, schimpfte die kleine Schwedin. „Kein Wunder, dass Gabriellosch ihm verbal seinen pastellblauen Schuppenarsch aufgerissen hat. Mein Großer war stinksauer auf ihn.“
„Das habe ich gemerkt“, murmelte Sofie.
„Nach Xavoschs luschigem ersten Rettungsversuch haben wir nicht damit gerechnet, dass er so dermaßen scharf darauf sein würde, dich persönlich auf dem Boden abzusetzen“, rechtfertigte sich Tyra. „Seine Eifersucht kam für uns überraschend. Gabriellosch macht sich Vorwürfe, dass er anders hätte vorgehen müssen.“
„Nein“, widersprach Sofie. „Wie hätte er das denn ahnen sollen? Sich bei Schwierigkeiten beleidigt zu verpieseln, ist sonst genau Xavoschs Ding.“
Die Erinnerung an jene schrecklichen Sekunden, als seine Liebe für sie gegen seinen Hass auf die Menschheit gekämpft hatte, stieg in Sofie auf. Schwer atmend schloss sie ihre Augen und lehnte den Kopf gegen die Wand. Einen Herzschlag später hing sie erneut einhändig am Hals des Blauen. Der innere Krieg des Drachen war brutal gewesen und hatte ihn beinahe zerrissen. Xavosch wollte das alles ebenso wenig wie sie.
Ein ungewolltes Schluchzen löste sich aus Sofies Kehle.
„Kein Wunder, dass er aufgebracht war. Und dann wirft mein Kamerad ihm Versagen und Gleichgültigkeit vor.“
„Hey“, rief Tyra leise und krabbelte zu ihr aufs Bett. „Du hast es überstanden. Dich trifft keine Schuld.“ Beruhigend streichelte die kleine Schwedin ihren Arm.
„Ich weiß“, wisperte Sofie erstickt. Sie konnte die Emotionen des Drachen nur schwer abschütteln. Er war so unsagbar zornig und hilflos gewesen, als er auf die roten Gefährten gefeuert hatte.
Schweigen breitete sich aus. Die Sonne stand schon tief am Himmel und tauchte das Zimmer in goldenes Licht.
„Gabriellosch hat sich revanchiert. Und das nicht zu knapp.“ Die knisternden Explosionen hallten noch in Sofies Ohren. „Der Blaue hatte keinen Schild errichtet, da bin ich mir sicher.“
„Gabriellosch hat Xavosch getroffen. Ist er…?“ Sofie brach ab. „… hat er…?“
„Ach, eigentlich will ich gar nicht wissen, wie es dem Idioten geht!“
Aufgewühlt blickte sie aus dem Fenster.
„Du möchtest wissen, ob Xavosch verletzt wurde?“, hakte Tyra behutsam nach.
„Nein…doch“, flüsterte Sofie und kam sich vor, als würde sie Jan verraten. Nervös schaute sie ihre Freundin an.
„Um Xavosch brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“ Tyra lächelte. „Gabriellosch hat mit derselben Magie angegriffen, die die Roten bei ihren Übungen anwenden. Die Treffer sind schmerzhaft, aber sie verletzen nicht wirklich. Dem Blauen geht es gut, wo immer er auch sein mag.“
Erneut folgte Stille. Die Sonne malte mit den Zweigen, die vor das Fenster ragten, bewegte Schatten an die Zimmertür. Sanft bewegten sie sich in der Abendbrise auf und ab.
Sofie beobachtete den Tanz der Blättersilhouetten eine Weile. Schließlich seufzte sie und brummte: „Ganz ehrlich, Tyra, manchmal wünsche ich mir echt die spießige Beschaulichkeit des Kontors zurück. Damals war meine größte Sorge, ob ich vor den Augen meiner Großmutter bestehe.“
Die kleine Schwedin nickte. „Das kann ich gut verstehen. Die Umstellung durch die Akademie ist allgemein schon heftig, aber du… puh, du nimmst einfach alles mit. Bist eben was ganz Besonderes, Süße.“ Aufmunternd drückte Tyra ihre Hand.
Sofie grinste schief. „Dabei wollte ich immer nur normal sein. Tja, irgendwie kriege ich das wohl nie hin…“
„Ach, normal ist langweilig.“ Tyra zwinkerte ihr zu. „Apropos hinkriegen: Bill hatte doch heute seine Prüfung. Hat er bestanden?“
Sofie schüttelte betrübt ihren Kopf. „Nein, leider nicht. Offenbar hat er deinem Gefährten nicht zugetraut, ihn würdig als Leibwächter zu vertreten. Er hat tatsächlich jeden schwarzen Drachen, der an diesem Tag einen Kurs gemeinsam mit mir besucht hat, belatschert, ihn zu kontaktieren, falls ich in Schwierigkeiten geraten sollte.“
„Nee!“
„Doch!“
„Aber die Neuen sind doch erst gestern hier angekommen!“
„Ich weiß!“ Sofie stöhnte. „Jedenfalls … die Kurzform ist, dass er bis zur Flugstunde in Habachtstellung war, weil er permanent mit Nachrichten von den Schwarzen gerechnet hat. Verrückterweise hat diese Mischung aus Ablenkung und Sorge dazu geführt, dass er all seine üblichen zerstreuten Gedanken beiseitegeschoben hat und so die Tests ausgezeichnet absolvieren konnte. Alles lief perfekt. Und dann kam unsere Flugstunde…“
„Auweia!“, wisperte Tyra. „Was ist passiert?“
„Es war seine letzte Prüfung, Bill sollte einkaufen. Er hatte wohl all seine Waren ordnungsgemäß aufs Laufband gelegt und sogar ein Trenner-Hölzchen hinter die Cornflakes gepackt, da meldet sich einer der Schwarzen bei ihm.“
Tyras Augen waren handtellergroß. „Und???“
Sofie zuckte hilflos mit den Schultern. „Bill wurde hektisch. Er war hin- und hergerissen, wusste nicht, was er tun sollte. Als sich die Lage bei mir zuspitzte, hat er sich für den Abgang entschieden und der Kassiererin erklärt, dass er dringend fort müsse, weil seine Freundin abzustürzen drohte.“
„Waaas? Echt?!“
Sofie nickte. „Ja, echt. Dabei fiel ihm anscheinend auf, dass das für einen Menschen merkwürdig klingen müsste. Also hat er in James-Bond-Manier hinzugefügt, dass er Mitglied einer Spezialeinheit sei und dass hinter dem Laden ein Hubschrauber auf ihn warten würde und die Kassiererin sich gerne die Mühe sparen sollte, da nachzugucken, weil der wirklich total unspektakulär sei.“
Tyra presste ihre Hand vor den Mund und prustete los.
„Das war noch nicht alles“, ächzte Sofie. „Beim Rausrennen hat er über seine Schulter hinweg gebrüllt, dass die Ohrstöpsel der neuen Handys so klein seien, dass sie fast unsichtbar wären. Und dass Mobiltelefon und Ohrstöpsel mit Bluetooth verbunden seien.“
Jetzt konnte Tyra nicht mehr, sie lachte aus vollem Hals. „Bill ist ein Knaller!“
Sofie schüttelte ihren Kopf und schnaufte halb amüsiert: „Hätte er länger gebraucht, um den Laden zu verlassen, hätte er die arme Frau sicherlich noch mit der Supertarnfunktion des nicht vorhandenen Hubschraubers vollgetextet. Von wegen umgeleiteten Lichtstrahlen, Hintergrundbildern und so’n abgedrehtes Zeug.“
„O Gott! Haha! Die Erinnerungen der Kassiererin muss ich mir unbedingt besorgen. Hahaha!“
Tyra wischte sich ein paar Lachtränen aus den Augenwinkeln und versuchte sich wieder einzukriegen. „Und? Wie haben die Prüfer das geradegebogen?“
„Sie haben der Kassiererin weisgemacht, dass Bill Schauspieler sei und sich auf eine Rolle vorbereiten würde.“
„Na, dann ist doch alles prima“, kicherte Tyra. „Bill als 007. Das wäre eine ganz neue Dimension! Für die Spezialeffekte würde unser guter Weißer direkt selbst sorgen, was?“
„Vermutlich.“ Sofie grinste schief. „Weil Bill nicht versucht hat, sich im Laden zu verwandeln und von dort aus in die Nebel zu springen, darf er die Prüfung in ein paar Monaten wiederholen. O Mann, Tyra, was bin ich froh, dass niemand im Hinterhof war!“
„Ja, das war wirklich Glück“, stimmte Tyra glucksend zu. Sie stand auf, holte sich ihre Wasserflasche und trank einen großen Schluck. „Was für eine Geschichte. Meine Herren!“
„Bill ist eben immer für eine Überraschung gut.“
Die kleine Schwedin nickte. „Stimmt. Du aber auch.“ Sie wurde ernst. „Was ich mich schon die ganze Zeit frage: Wie konnte es überhaupt passieren, dass du aus der Nackenfalte gerutscht bist? Ich meine, klar, die Schuppen der Blauen sind extrem glatt, doch darauf sind die Fluganzüge abgestimmt. Ich bin mehrfach mit einem Blauen geflogen und saß da wie festgeklebt.“
„So war das bei mir anfangs auch, aber dann…“, Sofie zuckte mit den Schultern, „… ich weiß auch nicht. Ich wollte bloß noch fort von seinem Rücken, runter auf den Boden und plötzlich hat der Anzug die Haftung verloren.“
„Wie?“ Tyra runzelte verwundert die Stirn. „Einfach so?
„Ja. Als Eliande mit mir fertig war, hat Bill mich deswegen gelöchert. Er nimmt an, dass dieses Phänomen mit meiner intuitiven Zauberei zusammenhängt.“
„Intuitive Zauberei?“, echote die kleine Schwedin. Sie stellte die Wasserflasche beiseite und brach sich ein Stück Baguette ab. „Was soll das sein?“
„Ach“, winkte Sofie genervt ab, „wenn ich mir etwas ganz fest wünsche, sorge ich mit unterbewusster Magie dafür, dass meine Wünsche in Erfüllung gehen.“
Tyra kaute skeptisch auf dem Brot herum. „Verarschst du mich?“
„Nein, bestimmt nicht.“
Schweigen.
Tyra taxierte sie für einen Moment.
„Das ist ja krass!“
„Nee, das ist gefährlich“, widersprach Sofie. „Ich habe mich quasi selbst nach unten befördert. Und weil ich da nur noch weg wollte, egal wohin, hat meine Aura fluktuiert. Das hat Gabriellosch jedenfalls Bill gegenüber angedeutet. Er konnte mich beim zweiten Sturz nicht mehr mit dem Levitationszauber zu fassen kriegen.“
Tyra legte nachdenklich ihren Kopf schief. „Stimmt. Als er dir nach dem Schusswechsel nachgejagt ist, hat er geflucht wie ein betrunkener Soldat. Ich habe nicht begriffen, worum es ging, aber mir war klar, dass da irgendetwas überhaupt nicht so läuft wie erwartet.“
„Jep! Das war meine Aura.“ Sofie zuckte mit den Achseln. „Angeblich soll sie geflackert haben wie eine Kerze im Wind kurz vor dem Erlöschen. Bill war ganz aus dem Häuschen. Das will er natürlich unbedingt weiter untersuchen.“
„Ja“, lachte Tyra, „das kann ich mir vorstellen!“
Müde rieb Sofie sich mit den Händen über ihr Gesicht. Sie fühlte sich abgeschlagen. „Ich frage mich allerdings, wie der Versuchsaufbau dafür aussehen soll. Freiwillig stürze ich mich nämlich kein zweites Mal aus der Nackenfalte eines Drachen! Und sowieso, so schnell werde ich nicht wieder fliegen. Höchstens noch mit Bill.“
„Das verstehe ich gut.“
Stille breitete sich im Zimmer aus .
Schließlich schüttelte Tyra ihren Kopf und grinste: „So, so. Wünsche, die sich selbst erfüllen. Wie unpraktisch…“
Plötzlich flog die Tür auf und ein sehr blasser Jan stand keuchend im Rahmen. Seine Krawatte hing schief und er wirkte, als wäre er soeben durch die Nebel gereist.
Mit aufgewühltem Blick fixierte er Sofie. „Ich habe grade die Bilder gesehen. Geht es dir wirklich gut?!“
Sofie nickte beklommen. „Ja. Jetzt wieder.“
„Er wollte mir das partout nicht glauben“, meldete sich Bill aus dem Gemeinschaftsraum. Der Weiße hopste hin und her, um an Jan vorbei zu Sofie gucken zu können. „Da habe ich ihn lieber hergeschafft. … Bevor er noch durchdreht.“
„Hervorragende Entscheidung, Herr Professor“, lobte Tyra und stand auf. „Na, dann geh ich mal, Süße!“
Jan war mit wenigen Schritten bei Sofie.
Sie hörte, wie sich ihre Freundin an Bill wandte: „Also, Billarius, was ich immer schon mal wissen wollte: Wie…“
Dumpf klappte die Tür hinter ihnen zu.
Jan zog Sofie in seine Arme und vergrub den Kopf in ihren Haaren. Er zitterte, als er sie an sich presste. In seinem Inneren kämpften Erleichterung, Angst und Wut miteinander. „Ich bin so unsagbar froh, dass es dir gut geht, mein kleiner Phönix.“
„Du bist hier?!“ , war das Einzige, was Sofie denken konnte.
„Ja, bin ich. Und wenn ich Xavosch in die Finger kriege, bringe ich ihn um!“