Jeder Mensch weiß, dass was er seine „natürliche Umgebung“ nennt, einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Leben hat. Alle Menschen haben einen Instinkt dafür, oder ein traditionelles Wissen, dass ihr Schicksal durch die Sonne, den Mond, die Planeten und unzählige Sterne beeinflusst wird; sie wissen aber nicht, wie tiefgreifend diese Einflüsse wirklich sind. Sie wissen nicht, dass diese „himmlischen Erscheinungen“ nur verschwindend kleine Aspekte sind, die durch das gegenwärtige Bewusstsein einer Hierarchie von Wesenheiten sichtbar gemacht werden, in denen sie ihr Dasein haben und von deren Entwicklung ihre eigene abhängig ist.
Wenn dargelegt, lehren diese Konzepte dem Menschen, der sich dem Wissen um den Sinn seines Lebens geöffnet hat, dass er, wenn er sein Wachstum beschleunigt oder verlangsamt, für unendlich viel mehr als nur sich selbst verantwortlich ist, da nicht nur die Welt, der Planet und das Universum ihn beinhalten und ihm seine Umstände bereitstellen, sondern er selbst sich in entsprechendem Maße zu einer Hierarchie von Wesenheiten verhält, die in ihm leben und sich dort entwickeln.
Lass uns diese Konzepte nun um eine weitere Tatsache erweiteren, dass nämlich des Menschen Bewusstsein, welches untrennbar ein Teil seines Wesens ist, diese Welt, diesen Planeten und dieses Universum, etc., umfasst, auch wenn dem menschlichen Bewusstsein bisher nur vage Aspekte dessen veranschaulicht wurden. Demnach beinhaltet er in seinem Wesen jene "größeren" Wesenheiten, und wenn er in seiner Pflicht versagt, sein eigenes Wachstum zu beschleunigen, er auch seiner Welt und seinem Universum versagt (und beeinträchtigt beide in ihrer Entwicklung und somit die „Vorwärtsbewegung des Großen Ganzen", Anm. d. Ü).
Der Mensch, der in die Siebte Phase des Wachstums eintritt und sich von den Beschränkungen seines gegenwärtigen Wesens befreit hat, wird nach einem Abschnitt der Freiheit als Leben wiederverkörpert, oder auf einer höheren Ebene des Seins wiederverwirklicht. Auf dieser Ebene wird er in einer Welt leben, so wie er es in dieser tut; und diese neue Welt wird eine Wiederverkörperung der alten sein, welches die Fünfte Phase des Wachstums der Hauptphase in der Evolution des Planeten repräsentiert. Mit seinem eigenen Aufstieg auf der Skala des Seins hat er auch seine Welt angehoben. Dennoch sollte man sich daran erinnern, dass die alte Welt für die nachhinkende Masse der Menschheit immer noch besteht; und dieser Mensch selbst mag dann als Mitglied einer erhabenen Rasse unter den Menschen weilen, unerkannt für alle, außer einigen wenigen.
Der Lernende wird diese schwierigen Konzepte nur dann erfassen, wenn er an dem Verständnis festhält, dass alles, was war, ist, oder jemals sein wird, eine Darstellung unendlichen und ewigen Lebens ist und in der Unendlichkeit und Ewigkeit besteht. Einer der Großen der Erde sagte einmal: "Alles, was war, IST; und alles IST, was mal sein wird." Diese wenigen, kurzen Worte beinhalten die Weisheit der Zeitalter in einem Atemzug.