12.
D
ie beiden Frauen vom Birkenhof blieben vorerst bei ihrer Aussage, nichts über Sergejs Aufenthaltsort oder eine mutmaßliche Beteiligung am Mord an Roman Kuwilski zu wissen, geschweige denn darüber, dass er womöglich auch Timo Marquardt umgebracht hatte. Ebenso wenig wie über die Hintergründe der Taten. Sanjay jedoch begleitete die Beamten bereitwillig aufs Präsidium.
Die Personalausweise sämtlicher „Untermieter“ waren bei der gründlichen Durchsuchung des Gehöfts in einem offenstehenden, ansonsten aber leeren Wandtresor gefunden und ihren Eigentümern zurückgegeben worden. Das bedeutete natürlich auch, dass Sylvie Metzinger und Johanna Lechner, so die Namen der beiden Frauen, jederzeit verschwinden konnten, aber irgendwie bezweifelte Benno das. Zwar war ihr Kerkermeister, Sergej Lukianenko, verschwunden, aber sie machten trotzdem nicht den Eindruck, als fühlten sie sich frei.
Der Birkenhof wurde nach dem Abzug der Polizeikräfte natürlich überwacht, für den Fall, dass Lukianenko zurückkehren sollte, aber auch das schien Benno wenig wahrscheinlich. Welchen Grund sollte der Mann haben, sein Etablissement noch einmal aufzusuchen? Er hatte ganz offensichtlich bereits alles mitgenommen, was für ihn von Nutzen war und dabei nicht den geringsten Hinweis darauf hinterlassen, wo er sein könnte.
Natürlich bestand auch die Möglichkeit, dass er gar kein festes Ziel vor Augen hatte und einfach ins Blaue fuhr, aber das passte nach Bennos Ansicht nicht zu dem abgebrühten Kerl.
Die Befragung von Sanjay erbrachte zwar keine brauchbaren Informationen, was dieses Thema anging, dafür allerdings ein paar andere, höchst interessante Erkenntnisse.
Als sie ihm ein Foto von Roman Kuwilski vorlegten und ihn fragten, ob er den Mann kenne, nickte er, ohne lange zu überlegen.
„Ja, der war einige Male da“, sagte er. „Ich weiß zwar nicht, wie er hieß, aber ich glaube, der stand auf Timo und war nur wegen ihm im Club.“
„Sein Name war Roman Kuwilski“, erläuterte Benno. „Er wurde vor ein paar Tagen ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Kam er regelmäßig in den Club?“
„Eine Weile lang schon, ja.“
„Und wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?“, hakte Benno nach.
„Na ja, wie gesagt hatte der Kerl wohl was für Timo übrig“, erwiderte Sanjay. „Sergej hat ihm vor Kurzem sogar erlaubt, ihn für ein langes Wochenende ganz aus dem Club rauszuholen und auf einen Trip nach Berlin mitzunehmen. Das Vorrecht der Geldsäcke, schätze ich mal. Denn dass der Kohle hatte, war uns allen klar. Der besaß schon so ein bestimmtest Auftreten, wissen Sie? Und Sergej hat auch immer ein ziemliches Gewese um den Kerl gemacht, wenn er im Club war. Viel mehr als bei anderen Gästen. Na ja, aber jedenfalls war der Abend, als er Timo abgeholt hat, das letzte Mal, dass ich den Kerl im Club gesehen habe.“ Er schnaubte abfällig. „Keine Ahnung, was der Typ ausgerechnet an Timo gefunden hat. Okay, zugegeben, der Typ war trotz der Drogen immer noch ganz niedlich, aber ansonsten doch ein ziemliches Miststück. Ist … ich meine – war der Arsch von dem Timo so was Besonderes, oder was?“
„Wann war das genau?“, wollte Benno wissen, ohne auf die Frage einzugehen.
„Dieser Wochenendtrip? Na ja, das muss jetzt ungefähr drei Wochen her sein, schätze ich“, entgegnete Sanjay.
Das deckte sich in etwa mit den Angaben, die Frauke Kuwilski Benno gegenüber gemacht hatte.
„Also, war Roman Kuwilski ein Stammkunde von Timo?“, hakte Benno dann nach.
„Ja, ich würde schon sagen, das er das war. Aber er wollte noch mehr von ihm.“
„Mehr?“ Benno hob fragend die Brauen.
„Na ja …“ Sanjay hob die Schultern und ließ sie wieder fallen. „Keine Ahnung, ob das wirklich alles stimmte, aber Timo hat so was erwähnt. Dass dieser Kerl sich in ihn verliebt hätte und Sergej mit ihm schon über eine Ablöse verhandeln würde.“
„Sie meinen, Kuwilski wollte Timo … Was? Freikaufen?“, fragte Benno.
„So muss man das wohl nennen, ja. Zumindest hat Timo das behauptet.“
„Und was hielt der davon? Hat er sich dazu mal geäußert?“
Sanjay hob verächtlich einen Mundwinkel und wedelte mit einer Hand.
„Na, was denken Sie denn, was er dazu gesagt hat? Der fand das total geil! Kaum war die Sache halbwegs in trockenen Tüchern, hatte der kleine Pisser deshalb schon wieder Oberwasser und wollte glatt keine anderen Kunden mehr bedienen.“ Er schnaubte. „Den Zahn hat ihm Sergej aber schnell wieder gezogen.“
„Und haben Sie irgendeine Ahnung, um was für eine Summe es da gegangen ist?“, wollte Benno wissen.
Sanjay nickte achselzuckend.
„Timo hat ja keinen Hehl draus gemacht, dass sein neuer Stecher ordentlich Kohle hätte und auch einen dicken Batzen
für ihn hinblättern wollte. Angeblich war von 30.000 Euro die Rede.“
„30.000 Euro? Eine stolze Summe“, fand Benno verblüfft.
Erfüllte das nicht schon den Tatbestand des Menschenhandels?
„Tja, der Kerl muss wirklich mächtig scharf auf Timo gewesen sein. Der kleine Wichser faselte doch nur noch davon, was sein neuer Sugardaddy ihm angeblich alles versprochen hatte. Klamotten, Reisen, ein Auto und was nicht noch alles“, erwiderte Sanjay.
„Und … ist so was bei Sergej normal? Also, die Sache mit dem Freikaufen? Kam das öfter vor?“, mischte sich nun Gruber in die Unterhaltung ein.
„Keine Ahnung. Ich bin schließlich selbst erst seit ungefähr einem halben Jahr dort. Aber was heißt auch schon normal?“ Sanjay lachte schnaubend auf. „Sie wissen doch selbst, was das für ein Club ist, oder?“ Wieder ein Achselzucken. „Jedenfalls hat es uns nicht wirklich gewundert. Sergej hatte Timo doch sowieso längst abserviert und war vermutlich bloß dran interessiert, ihn so schnell wie möglich loszuwerden. Dass dann jemand kam und ihm nicht nur das Problem vom Hals schaffte, sondern ihn sogar noch fürstlich dafür bezahlen wollte, muss ihm wie ein Geschenk des Himmels vorgekommen sein. Außerdem hatte er zu der Zeit doch sowieso schon längst einen Nachfolger für Timo im Auge.“
„Einen Nachfolger?“
Benno horchte interessiert auf.
„Na ja, er hat in der letzten Zeit ein paar Mal einen neuen Jungen mit in den Club gebracht. Schätzungsweise so um die zwanzig, klein, rothaarig, Typ verschüchtertes Mäuschen. Der schien sich im Club nicht wirklich wohlzufühlen, Sie verstehen schon. Aber Sergej hat ihn bewacht wie eine Glucke. Keiner der Gäste durfte ihm zu nahe kommen. Charmeoffensive hoch zehn. Wenn Sie mich fragen, ist das wieder dasselbe alte Muster. Ich wette, er hat den Kleinen verführt und mit kostenlosen Drogen
angefixt, so wie uns übrige auch. Wenn diese Sache hier jetzt nicht dazwischengekommen wäre, hätte der Junge bestimmt schon bald Timos Platz eingenommen.“
Das war allerdings äußerst interessant, fand Benno. Gruber schien dasselbe zu denken, wie ihm ein Blick in dessen angespannte Miene zeigte.
„Und wissen Sie vielleicht auch, wie der junge Mann heißt, oder wo er wohnt?“, fragte er.
Sanjay schüttelte bedauernd den Kopf.
„Nein, tut mir leid. Ich hab’ ihn quasi nur von weitem gesehen. Wie gesagt, Sergej hat aufgepasst wie ein Schießhund, wann immer der Kleine mit ihm im Club war. Ich schätze, es wäre ziemlich kontraproduktiv gewesen, wenn einer von uns ihm erzählt hätte, was hinter den Kulissen wirklich abgeht. Nur Johanna hat ein Mal kurz mit ihm gesprochen, bevor Sergej sie wieder zurückgepfiffen hat. Vielleicht weiß die ja irgendwas.“
Benno schnaufte frustriert.
„Selbst wenn, bezweifle ich trotzdem, dass sie es ausgerechnet uns erzählt.“
Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und überlegte.
„Eine andere Frage“, meldete sich Gruber erneut zu Wort.
Sanjay wandte sich ihm zu und blickte ihn erwartungsvoll an.
„Sie haben ja nun schon ein paar Mal davon gesprochen, dass Sie und die anderen Angestellten der Mouse Trap
von Lukianenko Drogen bekommen haben. Wissen Sie, woher er das Zeug bezieht? Oder läuft da womöglich sogar Drogenhandel in größerem Stil über den Club?“
Sanjay zögerte. Er leckte sich nervös über die Lippen und schaute zwischen Benno und Gruber hin und her.
„Bekomme ich Probleme, wenn ich zugebe, dass ich davon gewusst habe?“, fragte er.
„Der Staatsanwalt wird sicher begreifen, dass Sie während Ihres Aufenthalts im Birkenhof nicht in der Position gewesen sind, um
etwas dagegen zu unternehmen“, meinte Gruber beruhigend. „Sie werden von uns lediglich als Zeuge befragt, nicht als Beschuldigter.“
Sanjay wirkte noch immer unsicher. Schließlich stieß er jedoch den Atem aus und sagte: „Was soll’s. Wer A sagt, muss auch B sagen, richtig? Vielleicht ist es einfach an der Zeit für mich, reinen Tisch zu machen. Und wenn ich eingebuchtet werde, kommt der Scheißkerl wenigstens nicht so ohne Weiteres an mich ran“, fügte er hinzu. „Sergej bezieht das Zeug von einem Kerl aus Frankfurt. Keine Ahnung, wie der heißt, aber er kommt regelmäßig einmal im Monat in den Club, bringt die neue Lieferung mit und lässt es sich dann auf Kosten des Hauses gut gehen. Sergej verkauft den Stoff dann im Club weiter. Zumindest den größten Teil davon. Den Rest hat er für private Zwecke gebunkert. Soll heißen, damit hat er sein jeweiliges Betthäschen versorgt.“ Er zuckte die Achseln. „Bei der letzten Lieferung gab es allerdings Zoff, glaube ich. Ich hab’ nicht alles gehört, aber ich hab’ mitgekriegt, wie Sergej und der Lieferant ziemlich heftig miteinander diskutierten. Nach dem wenigen zu schließen, was ich verstanden habe, hatte Sergej Probleme, die Ware vom Monat vorher zu bezahlen. Sein Lieferant war darüber ziemlich angepisst und ist anschließend gegangen, ohne sich im Club erst noch zu … amüsieren
. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Kerl Sergej danach ordentlich die Hölle heiß gemacht hat. Der sah nicht aus wie jemand, der sich die Butter vom Brot nehmen lässt.“
„Aha?“ Benno lehnte sich vor. „Und wann war das? Diese letzte Lieferung. Wissen Sie das noch?“
Sanjay kniff die Augen zusammen und schien zu überlegen.
„Das muss so ungefähr vor einem knappen Monat gewesen sein, denke ich“, sagte er schließlich.
Wieder tauschte Benno einen Blick mit Gruber.
„Okay“, sagte er langsam, während in seinem Kopf ein Muster Gestalt anzunehmen begann. „Bitte überlegen Sie jetzt noch mal ganz genau“, bat er dann. „Passierte das vor oder nachdem Kuwilski mit Lukianenko über eine Ablösesumme für Timo verhandelt hat? Können Sie das sagen?“
„Puh.“ Sanjay blies die Wangen auf. „Da muss ich jetzt echt überlegen. Also, der Zoff mit dem Dealer war vor ungefähr einem Monat und … der Kurztrip von Timo mit diesem Kuwilski vor drei Wochen. Und kurz davor hat Timo damit rumgeprahlt, dass er einen neuen Dom gefunden hätte, der ihn aus dem Birkenhof rausholt. – Ja, das müsste hinkommen“, bekräftigte er gleich darauf noch einmal.
Das passte. Es passte sogar verdammt gut.
Und es untermauerte Bennos Vermutung, dass Lukianenko nicht nur Timo Marquardt umgebracht hatte, sondern auch der Mörder von Roman Kuwilski war. Lukianenko hatte gewusst, dass Kuwilski wohlhabend war und, wie Benno vermutete, die Chance gewittert, sich auf einen Schlag von seinen Schulden zu befreien. Durch eine hohe Ablösesumme für Timo. Das Einzige, was noch nicht wirklich passte, war die Frage, was dann passiert war. Irgendetwas musste schiefgegangen sein. Wenn Kuwilski zugestimmt hatte, 30.000 Euro Ablösesumme für Timo zu bezahlen, hätte es doch eigentlich keinen Grund gegeben, ihn zu töten, oder? Hatte Sergej plötzlich mehr verlangt? Oder hatte Kuwilski plötzlich kalte Füße bekommen? Hatte er versucht, die Summe zu drücken?
Aus irgendeinem Grund war die Sache jedenfalls aus dem Ruder gelaufen.
„Wie kommt es eigentlich, dass Lukianenko Schulden bei seinem Lieferanten hat? Ist der Drogenhandel hier in der Provinz nicht mehr so einträglich? Oder hat er selbst über seine Verhältnisse gelebt?“, fragte Gruber nach.
Sanjay hob einmal mehr die Achseln und erklärte: „Der Club läuft längst nicht mehr so gut, wie am Anfang und wie manche vielleicht denken. Dadurch, dass er hauptsächlich auf eine ja doch eher spezielle Kundschaft ausgerichtet ist, hat er hier in dieser verschlafenen Gegend nicht wirklich viele Kunden angezogen. Den meisten Leutem war das zu abgefahren, denke ich. Anfangs kamen ja auch noch etliche Interessenten von weiter her, aber nachdem die gesehen hatten, wie es bei Sergej wirklich zuging, blieben die meisten bald wieder weg.“
„Wie meinen Sie das?“, wollte Gruber wissen.
„Na ja …“ Wieder hob Sanjay die Schultern. „Ich steh’ ja nicht auf so was, aber ein bisschen Grundwissen hab’ ich inzwischen auch. Notgedrungen, könnte man wohl sagen. Knapp zusammengefasst geht es beim SM ja nicht vordergründig um Misshandlung. Alles läuft normalerweise freiwillig ab. Safe, sane and consensual
– darauf fußt der ganze SM-Gedanke. In einem guten Club wird deshalb auch drauf geachtet, wie die Doms ihre Subs behandeln. Darauf, dass niemand wirklich zu Schaden kommt. Und wer sich nicht an die Regeln hält, fliegt normalerweise raus. Nicht so bei Sergej. Es gibt Gerüchte über ihn, dass es in der Vergangenheit schon ein paar üble Vorfälle gegeben hat, wo seine Subs halbtot geprügelt wurden oder ihnen bei Gruppenvergewaltigungen der Arsch aufgerissen worden ist. Angeblich soll auch einer mal bei so was umgekommen sein. Das ist aber, wie gesagt, nur ein Gerücht. Vorstellen kann ich es mir allerdings. Schließlich lautet sein Lebensmotto: Hauptsache, der Preis stimmt. Alles andere – und dazu gehören auch Menschen – ist ihm vollkommen egal. Jedenfalls hat Sergej aus diesem Grund den SM-Betrieb schließlich komplett ins Hinterzimmer verlegt und als eine Art exklusiven Club aufgezogen. Wer da mitmischen will, muss erst mal einen saftigen, fünfstelligen Jahresbeitrag abdrücken. Komplett und im Voraus. Währenddessen lief vorne der ganze normale Puffbetrieb weiter.
Von den Zuhältern, deren Mädchen da reingelassen wurden, kassiert er eine kleine Gebühr pro Kunde und natürlich auch eine Zimmermiete für jede angebrochene Stunde. Nicht übermäßig viel, aber es hat trotzdem mit der Zeit dafür gesorgt, dass einige von den Zuhältern ihre Pferdchen lieber wieder an den Straßenstrich gestellt haben. Die Preise im Gewerbe sind inzwischen ziemlich gesunken und wenn davon nicht nur der Zuhälter was haben will, wird natürlich gespart was möglich ist. Die Kunden, die vorne rumhängen, sind auch nicht gerade die gesellschaftliche Elite der Gegend, wenn Sie verstehen, was ich meine. Es kommt immer mal wieder zu Prügeleien und auch wenn Sergej solche Probleme für gewöhnlich selbst regelt, ist allein im letzten halben Jahr vier Mal die Polizei vor Ort gewesen. Das hat natürlich auch wieder die Nutten und ihre Zuhälter abgeschreckt und es sind immer mehr von ihnen weggeblieben. Das ist ein richtiger Teufelskreis, verstehen Sie? Und die paar Kerle, die Sergejs SM-Club noch einigermaßen regelmäßig besuchen, haben es allein auch nicht rausgerissen. Meiner Meinung nach sind das sowieso keine echten SMler, sondern eher die, die anderswo keinen Zutritt mehr haben, weil sie sich nicht an die Regeln halten. Denen ist nicht bloß egal, wie es uns dabei geht, sondern sie stellen auch keine besonderen Ansprüche an ihre Umgebung. Hauptsache, sie können ihren Fetisch ausleben.“
Gruber schwieg, sichtlich erschüttert und Benno presste die Lippen fest aufeinander. Was Sanjay da erzählte, war grauenhaft, aber eben leider alles nur Gerüchte. Er bezweifelte nicht, dass deutlich mehr als nur ein Körnchen Wahrheit darin steckte, aber ohne handfeste Beweise nützte ihnen das alles leider überhaupt nichts. Zumal sie Lukianenko ja tatsächlich immer noch nicht erwischt hatten. Es war zum Mäusemelken!
Mitten in seine bedrückten Gedanken hinein räusperte sich plötzlich Sanjay.
„Also … ich weiß nicht, ob es was bringt, aber … wenn Sie möchten, könnte ich ja noch mal mit Johanna sprechen?“, sagte er.
Benno schaute ihn erstaunt an.
„Denken Sie denn, Sie könnten sie umstimmen, sodass sie eine Aussage macht?“, fragte er.
„Ich könnte es zumindest versuchen.“