Kapitel 5 Dan
"Was soll das? Ihr Idioten könnt doch von mir haben, was ihr wollt. Und ich will es auch!"
Lance blinzelte. "Achte auf deine Sprache! Du wirst uns jetzt einen angemessenen Preis für deinen Betrug bezahlen!"
Der letzte Widerstand floss aus Dan heraus und ließ ihn mit der Hitze in seiner Körpermitte zurück. Dann legte er den Kopf in den Nacken, atmete ruhig und schloss die Augen. Ja, diese Männer besaßen nicht nur seinen Arsch. Ihnen gehörte auch seine Zukunft und sein Wohlergehen. Und immerhin hatte er sie schon um einen Fick angefleht, wäre wahrscheinlich auf die Knie gefallen, wenn es eine Aussicht auf Erfolg gegeben hätte. Wirre Reste von Trotz kämpften in ihm gegen diese Einsicht. Gab es jetzt noch einen Ausweg? Nebel stieg in Dans Hirn auf. Jetzt nicht, er wollte nicht darüber nachdenken. Nur für diesen einen Tag würde er aufgeben. Er nickte langsam.
Gus hatte sich auf das Bett gesetzt, die Beine leicht gespreizt und klopfte einladend auf seine Oberschenkel. Was? Dan schüttelte den Kopf. Wirklich? Gus wollte ihm eine Tracht Prügel verpassen? Darin bestand die Strafe?
Dan seufzte kaum hörbar und dann kletterte er über Gus Schoß und bot ihm seinen nackten Hintern an. Ja, nur für heute, dachte er, benommen von den Eindrücken des Tages. Ganz nah schmiegte er seine Seite an den muskulösen Bauch des beeindruckenden Mannes. Er ahnte, was folgen sollte und doch - die Nähe, die Wärme, die Gus ausstrahlte, die unter seine Haut kroch, das Gefühl völlig ausgeliefert zu sein, ließ seine Lust schmerzhaft an ihm zerren.
Lance lehnte an der Wand und betrachtete alles mit einem aufmerksamen Blick, während Gus begann, Dans Hinterbacken zu massieren. Dan schloss die Augen und genoss das Gefühl der erfahrenen Hände an seinem Arsch. Ja, er hatte wirklich immer die reiferen Jungs bevorzugt. Ältere Männer waren einfach sicherer und wussten, was sie taten. Doch jetzt wurden ihm die wohltuenden Hände wieder entzogen. Bevor Dan die Berührung vermissen konnte, knallte Gus‘ flache Hand ungebremst auf seine Backen.
Der plötzliche Schmerz jagte einen Schauer durch den Körper. Sofort zuckte Dan zusammen. Seine Arme waren weit ausgestreckt über seinem Kopf, die Handgelenke aneinandergefesselt. Gus‘ starke Finger legten sich in seinen Nacken und hielten ihn in dieser Position fest. Und schon folgte der nächste Schlag. Dan war vorbereitet, doch der Schmerz ließ ihn trotzdem zusammenschrecken.
"Siebenhunderttausend Dollar. Siebzehn Schläge. Zähl mit!“
Dan stöhnte. Sein Hintern brannte schon wie Feuer und es waren erst zwei Schläge gewesen. Ein letzter Funke Widerstand flackerte erneut in ihm auf und erlosch mit dem nächsten Schlag. Seine Zehen zuckten kurz, aber der Rest seines Körpers hielt dieses Mal stand.
"Ich höre nichts!" Gus klang ungeduldig.
"D...drei", stotterte Dan. Da flackerte ein eigenartiges Gefühl in ihm. Er schämte sich tatsächlich, hier so hilflos den Hintern versohlt zu bekommen. Und gleichzeitig pochte sein eingesperrter Schwanz gegen sein Gefängnis. Was geschah gerade mit ihm?
Da! Die große Hand klatschte erneut auf seine Backen. "Vier", flüsterte er. Dort wo ihn der Schlag getroffen hatte, wurde sein Fleisch warm und jetzt ... der nächste Schlag traf ihn und zwischen Scham und Schmerz fühlte Dan, wie heiße Schockwellen der Lust durch seinen Körper jagten. Sie züngelten von seinem Hintern durch seinen Unterleib, versuchten in seinen gefangenen Schwanz einzudringen und brannten sich ihren Weg weiter bis in seine Eier. Er war noch nie mit einem Kunden mitgegangen, der kinky Wünsche hatte. Zu viel Einsatz für zu wenig Geld, hatte er immer gedacht. Was für ein Fehler. Nach jedem Schlag erreichte seine Begierde ein neues Hoch.
Inzwischen bohrte sich sein Verlangen schmerzhaft durch seinen Unterleib. Wie ein scharfes Messer schnitt sie durch seine Eingeweide und ließ ihn sogar auf den nächsten Schlag hoffen. Und der kam mit Gewissheit.
"Zwölf", zählte er jetzt. Gus hielt inne.
"Gut so. Gib auf, Daniel. Gib dich hin und gewinne!" Dan verstand die Worte nicht mehr, Lust und Gier beherrschten seine Gedanken. Mit sanfter Hand streichelte Gus über die geschundene Stelle, massierte Dans Nacken. Dan hob den Kopf etwas an und sah Lance. Sein erregter Blick war immer noch auf ihn gerichtet und er hatte begonnen, über die sichtbare Beule in seiner Anzughose zu reiben. Dan stöhnte in den nächsten Schlag und den nächsten und ...
"Sechzehn", hauchte er schließlich. Noch ein Schlag. Ja, jetzt wollte er es. Er wollte, dass Lance sah, wie Gus ihn züchtigte. Es war wie ein Rausch. Und dann war es vorbei. Heiß brannten seine Hinterbacken. Dan fühlte sich erschöpft und immer noch unbefriedigt. Diese Schläge waren wie ein harter Fick gewesen, der zu früh abgebrochen wurde. Er wagte nicht mehr, sich nach der Erlösung zu sehnen.
Plötzlich hörte er ein Klicken und die Handschellen öffneten sich. Lance schnaufte zufrieden. „Guter Junge. Du wolltest spielen? Dann spiel mit uns!"
Erstaunt rieb Dan über seine schmerzenden Gelenke. Gus zog ihn nach oben und half ihm sich aufzurichten. Dans Beine knickten sofort ein. Er ließ sich nach vorne kippen und sank erschöpft neben Gus auf das Bett. Die Hitze, die das wundgeschlagene Fleisch durch seinen Körper trieb, war fast beruhigend. Er blinzelte Lance an, der gerade seine Anzugjacke ausgezogen hatte. Langsam knöpfte er jetzt sein Hemd auf und ließ es über seine Schultern gleiten.
"Du hast dich tapfer geschlagen, Daniel." Ohne den Blick von Dan zu nehmen, öffnete er seinen Gürtel und dann glitt auch seine Hose zu Boden. Nur in engen, schwarzen Briefs stand er jetzt vor dem Bett.
Dan war zu erschöpft und zu hungrig nach Erlösung, um noch mehr als das Bild dieses schönen, muskulösen Mannes aufzunehmen. Erstaunt bemerkte er, dass Gus ihm schon eine ganze Zeit sanft über den schweißnassen Rücken strich. Und dann sah er Lance, der nach seiner Kette griff und den winzigen Schlüssel für den Peniskäfig in seine Hand gleiten ließ. Langsam, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, kam er zum Bett. Er kniete sich auf die Matratze, beugte sich vor und befreite Dans Schwanz aus seinem kalten Metallgefängnis. Sofort richtete er sich erfreut auf.
Dan streckte den Nacken, presste seinen Kopf in den weichen Untergrund und schloss die Augen. Zwei Wochen. Zwei verfluchte Wochen hatte er auf diesen Augenblick gehofft, aber jetzt fühlte es sich völlig anders an, als erwartet. Er hatte sich nach dieser Freiheit gesehnt, nach einem Höhepunkt, der niemals zu kommen schien. Aber nun lag all das nicht mehr in seiner Macht. Für einen Moment fühlte sich dieses Wissen fast befreiend an.
Dan drehte sich auf den Rücken, streckte die Arme vom Körper ab und öffnete leicht die Beine. Seine Erektion wippte hart und pochend vor seinem Bauch. Dann schloss er erneut die Augen. Plötzlich waren Lippen ganz nah an seinem Ohr.
"Wunderbar. Du hast verstanden. Dafür sollst du eine Belohnung erhalten." Er erkannte Lance‘ Stimme und fühlte ein Lächeln, das sich unwillkürlich auf seinem Gesicht ausbreitete.
Fuck! Wieso freuten ihn diese Worte? Sanft schmiegte sich die Matratze an seinen Rücken und langsam senkte sich der Nebel in seinem Kopf. Da draußen suchte ihn also die Polizei, weil er sich in diese unglaubliche Scheiße geritten hatte. Außerhalb dieser gläsernen Wände wartete sowieso nur ein billiges Hotelzimmer mit einer harten, fleckigen Matratze auf ihn und der sinnlose Traum von Freiheit. Hier war er zumindest für einen Augenblick sicher. Aber natürlich konnte das auch nur eine Hoffnung sein, die wieder enttäuscht wurde. Besser er blieb wachsam.
Er atmete tief ein und aus und dann fühlte er Gus, der sich über ihn schob. Er war nackt! Wann hatte er sich ausgezogen? Breit und stark hielt Gus sich nur mit den Unterarmen über ihm. Ein unbekanntes Gefühl füllte Dan an, stieg immer höher. So warm und gut fühlte sich Sicherheit an? Lippen schmiegten sich auf seine und Dan ließ es einfach geschehen.
Der Kuss begann sanft, aber Dan war hungrig. Gierig presste er seine Lippen auf Gus', saugte daran, knabberte an der Unterlippe und öffnete willig seinen Mund für die heiße Zungenspitze, die sich über seine Lippen schob. Ruhig und ohne Hast erkundete Gus' Zunge jeden Winkel seines Mundes, tanzte über seine Zunge, spielte damit.
Dan verlor sich völlig im milden Feuer des Kusses. Sein Schwanz rieb gegen Lance' Erektion. Der warme Körper und Gus‘ Geruch vernebelte ihm die Sinne. Schweiß, ein herber männlicher Duft und etwas Exotisches, das nur Gus ausströmte, stiegen in seine Nase.
Gus ließ seine Zunge geschickt über Dans Ohrmuschel spielen und entlockte ihm ein Stöhnen. Dann glitten seine Lippen weiter, über den Nacken bis zur Schulter. Plötzlich fühlte Dan, wie sich der wunderbare Körper von ihm wegschob und zur Seite rollte. Dan vermisste die Wärme und Schwere des anderen Mannes sofort. Er öffnete die Augen und streckte eine Hand nach Gus aus. Aber es war Lance, der am Ende des Bettes kniete und ein ebenso einladendes Bild abgab wie sein Partner. Er hatte die Beine geöffnet. Seine harte Erektion bewirkte eine sichtbare Beule in seiner Unterwäsche.
"Komm her, Daniel", befahl er mit seiner dunklen, rauchigen Stimme. Dan kam augenblicklich auf alle Viere und kroch zu ihm. Gierig drückte Dan seine Nase gegen die pochende Beule in Lance‘ Briefs. Hingebungsvoll begann er, den fremden Schwanz durch den Stoff zu lecken, mit seiner Zunge zu massieren. Das erregte Stöhnen trieb ihn immer weiter.
Er hakte seine Finger in den engen Rand von Lance‘ Unterwäsche und langsam ließ er den zuckenden Schwanz herausgleiten. Dann streifte er die Briefs behutsam ab. Auf seinem Weg zurück nach oben versuchte er, jeden Zentimeter Haut mit feurigen Küssen zu bedecken. Endlich hatte er sein Ziel erreicht.
Unwillkürlich gab er einen knurrenden Laut von sich. Was für ein prachtvoller Schwanz! Lang, dick und wohlgeformt ragte die Erektion vor ihm auf. Voller Verlangen begann Dan, die glänzende Eichel mit seiner Zungenspitze zu umtanzen. Immer wieder glitt er über den winzigen Schlitz und jedes Stöhnen, jeder Lustlaut den Lance von sich gab, ließ seinen eigenen Schwanz erfreut zucken.
Er umfasste die pralle Erektion mit einer Hand und leckte einmal über die komplette Unterseite, bevor er seine Lippen um die Eichel schloss und langsam, Stück für Stück, den langen Schwanz immer weiter in seinem Mund aufnahm und an seiner Zunge vorbeigleiten ließ. Erregt stöhnte er. Lance schmeckte nach mehr. Dan strengte sich an und öffnete seinen Mund weiter.
Und plötzlich war auch Gus bei ihnen. Unter einem leisen: "Ja! Lass ihn deinen Mund ficken. So ist es gut", drängte er sich dicht an Dans immer noch warmen Hintern, streichelte ihm über das brennende Fleisch und jagte Dan kleine Lustfeuer durch den Körper. Angestrengt konzentrierte er sich auf Lance‘ Schwanz. Immer wieder ließ er ihn aus seinem Mund gleiten, vorbei an seiner hungrigen Zunge, nur um ihn gleich darauf wieder aufzunehmen.
Er stöhnte erneut in den Blowjob, hörte das Geräusch der Kondompackung, die aufgerissen wurde. Dann ergoss sich etwas Feuchtes über seinen ausgehungerten Eingang. Ein geschickter Finger folgte und rieb das Gleitgel tief in ihn. Dan fühlte, wie plötzlich Wellen der Euphorie durch seinen Körper rollten. Sie hatten etwas in das Gleitgel gemischt, er war sich sicher! Gerade so viel, damit sein Eingang nach der Pause nicht zu sehr schmerzte. Er spürte die leichte Taubheit, die sich um den Ring legte.
Und endlich schob Gus seinen herrlichen Schwanz Stück für Stück in ihn. Dan unterbrach den Blowjob nicht. Es kostete ihn alles, was er noch an Konzentration aufbringen konnte, aber Lance‘ Lustlaute trieben ihn immer weiter.
"Ahh ....... Gott ... ja, ja! Fick mich hart." Er stöhnte unkontrolliert. Lance‘ Schwanz zuckte und dann ... kam er in seinen Mund, über seine Zunge und Dan schluckte alles, was er aufnehmen konnte. Oh ja! Heiß floss es aus dem anderen Mann und Dan konnte nicht mehr unterscheiden, wer gerade kam. Er hatte das Gefühl, auf einer endlos langen Welle zu reiten, die ihn von einem Orgasmus zum Nächsten trieb.
Gus fickte ihn hart und tief. Immer wieder berührte er genau den Punkt in Dan, der ihn auf seinem langen Höhepunkt hielt. Schweiß trat ihm aus allen Poren. Er zerfloss förmlich vor Lust zwischen den beiden Männern. Immer härter und schneller trieb Gus seinen Schwanz in ihn und Dan fühlte, wie sein enger Gang Gus‘ mächtige Erektion massierte. Stöhnend schmiegte er seinen Kopf auf Lance Oberschenkel und fühlte eine Hand, die sich beruhigend auf seinen Kopf legte.
Das war kein Sex mehr! Sex hatte sich niemals so angefühlt. Das hier war ein endloser Rausch. Wehrlos den Männern ausgeliefert, trieb Dan tiefer und tiefer im Meer seiner aufgestauten Erregung. Kein anderer Gedanke war mehr in ihm. Er fühlte nur noch, er knurrte, stöhnte, schnurrte vor Lust und verlor sich dann völlig im harten Rhythmus, den Gus vorgab.
Gus begann ebenfalls laut zu stöhnen. Weiche Lippen berührten Dans Ohr. Ein Kuss fiel darauf und jemand forderte: "Komm Junge, komm noch einmal! Lass los. Lass es raus." Und dann kam er ein letztes Mal an diesem Abend. Alles, das sich in ihm angestaut hatte, floss aus ihm heraus. Es war, als hätte er sein ganzes bisheriges Leben in den unzähligen Höhepunkten aus sich herausgepumpt.
Und zurück blieb er, leer, ausgelaugt und unendlich befriedigt. Behutsam zog Gus Dans Oberkörper in seinen Schoß. Langsam beruhigte sich Dans Atem. Seine Glieder waren bleischwer. Lance legte sich neben ihn und strich ihm sanft über Brust und Bauch.
Bevor er vollkommen erschöpft einschlief, hörte Dan noch:
"Hast du Zweifel?" Es war Lance, der sprach.
"Nein. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Aber Lance, gewöhn dich nicht zu sehr an den Jungen! Er ist ein Streuner und er wird es bleiben! Egal wie viel Training er erhält."
"Jetzt geben wir ihm erst mal diese Chance und sehen dann weiter", antwortete Lance und klang gar nicht mehr so sicher.
Mit einem halben wachen Gedanken überlegte Dan. Er war ein Streuner, das war schon richtig, was sonst hätte aus einem wie ihm werden können? Nur ein Streuner, der irgendwie überlebte. Aber welches Training meinten sie denn jetzt schon wieder? Na, für heute war es nicht mehr wichtig. Den Kopf auf den warmen Oberschenkeln des Mannes, der ihn gerade um den Verstand gevögelt hatte und mit Lance‘ Hand auf seinem Bauch, schlief Dan ein.