Ich folge Tom Polkerris zurück ins Hotel, meine Gedanken rasen, während wir die Treppe hochgehen. Warum sind die Fotos der Opfer, die Harry Jago und ich bekommen haben, persönlich vorbeigebracht worden? Will der Mörder seine Macht zur Schau stellen, oder beweist das, dass wir ebenfalls in Gefahr sind? Nur eines ist gewiss: Paul Keast hat das Foto nicht hier deponieren können, weil er bereits in einer Zelle saß. Er könnte jedoch einen Komplizen haben. Wenn das stimmt, wird dieser zweite Täter weitere Verbrechen begehen, auch wenn der Farmer eingesperrt ist. Entweder das, oder ich habe den falschen Weg eingeschlagen und dabei zwei Freundschaften zerstört.

Weil Rhianna nicht reagiert, bitte ich Tom, die Tür mit dem Generalschlüssel aufzumachen. In der Luft liegt Zigarettenrauch, obwohl in jedem Hotelzimmer Verbotsschilder hängen. Damit wäre bewiesen, dass sie im Grunde ihres Herzens auf Vorschriften pfeift. Rhiannas aktuelle Suite ist größer als die, die sie sich mit Tom geteilt hat, und hier herrscht deutlich mehr Ordnung. Die Kleider im Schrank sind nach Farben sortiert, und die Schuhe stehen in Reih und Glied; viele davon sind sogar noch in Seidenpapier eingewickelt. Das Wohnzimmer offenbart jedoch eine Seite ihrer Persönlichkeit, die mich mit Unbehagen erfüllt. Auf

»Sie ist immer noch wie besessen von diesen blöden Hochzeiten, dabei sind für unsere Hochzeit meine gesamten Ersparnisse draufgegangen«, sagt Tom. »Du glaubst gar nicht, wie lange sie für die Planung gebraucht hat.«

»Rhianna könnte gestern Nacht einen Umschlag in den Hotelbriefkasten geworfen haben.«

»Was willst du damit sagen?«

»Sie könnte etwas über die Morde wissen.«

Polkerris schaut mich schockiert an; er kann sich nicht vorstellen, dass seine Ex irgendetwas damit zu tun hat. Aber der Mörder könnte ihre Besessenheit instrumentalisiert haben, bis die Wut über ihre gescheiterte Ehe hochgekocht ist. Vielleicht missgönnt sie anderen Frauen, jetzt, da ihre eigene Beziehung zerbrochen ist, die Chance auf eine glückliche Liebesgeschichte. Ich schiebe meine Gedanken über mögliche Motive der Hotelmanagerin beiseite, um mich auf die praktischen Details zu konzentrieren, denn uns bleibt nicht viel Zeit, wenn wir Lily Jago lebend wiedersehen wollen.

Es ist einundzwanzig Uhr, und der perfekte Sommer auf der Insel hat ein vorläufiges Ende gefunden. Starke Windböen schlagen mir auf meinem Weg zum Revier entgegen, und Sprühregen weht mir ins Gesicht. Ich versammele alle Mitarbeiter in Madrons Büro, um ihnen mitzuteilen, dass Lily verschleppt wurde. Sie könnte ins Visier des Mörders geraten sein, weil er weiß, dass sie im Besitz wichtiger Informationen, wie Sabines Handy, ist.

»Was sollen wir tun?«, fragt Lawrie Deane. Er wirkt angespannt – wieder ist eine junge Frau im Alter seiner Tochter aus einer Gegend entführt worden, die jahrzehntelang sicher war.

»Schnappen Sie sich ein paar Freiwillige, denen wir vertrauen können, und durchsuchen Sie noch mal jedes Gebäude, jeden Schuppen und jede Scheune nach Rhianna und Harry. Ich möchte, dass auch die Boote im Hafen überprüft werden. Wenn der Mörder seinem üblichen Muster treu bleibt, wird er Lily bis zum Einbruch der Nacht versteckt halten und ihre Leiche dann an einer Stelle zurücklassen, die gern für Hochzeitsfotos genutzt wird.«

»Ich verstehe immer noch nicht, warum er ausgerechnet sie ausgewählt hat«, sagt Isla. »Sie ist anders als die anderen Opfer. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich ihr Foto von den früheren unterscheidet.«

»Lily ist weniger selbstbewusst, aber sie wurde hier geboren, und sie ist Single. Er scheint Frauen zu hassen, die sich nicht für einen Mann entscheiden.« Ich betrachte die Gesichter meines Teams. »Ich möchte wissen, wer mit Harry Jago gesehen wurde. Fragen Sie herum und überprüfen Sie diejenigen, die auf unserer Verdächtigenliste stehen, aber bedenken Sie, dass es auch eine Stütze der Gemeinde sein könnte, die wir noch gar nicht in Betracht gezogen haben. Außerdem sieht es so aus, als hätte derjenige einen Helfer. Das würde erklären, warum neben der brutalen Gewalt immer auch eine gewisse Romantik im Spiel ist. Ich werde Jeff

»Was passiert mit Paul Keast?«, fragt Eddie.

»Gannick ist jetzt auf der Farm und sucht dort nach Beweisen. Wenn er einen Helfer hat, könnte er Lily vor seiner Verhaftung entführt haben. Lassen Sie seinen Anwalt zu einem ersten Treffen zu ihm, aber verschieben Sie die Vernehmung auf heute Nachmittag. Jetzt ist erst mal wichtiger, dass wir seinen Komplizen finden.«

»Das ist eine hochkarätige Anwältin; ich wette, sie legt Beschwerde ein«, grummelt Deane.

»Reservieren Sie ihr für mittags einen Tisch im St. Mary’s Hall Hotel und übernehmen Sie die Kosten. Vielleicht halten ein gutes Essen und viel Gin Tonic sie ja bei Laune. Wir dürfen Keast bis morgen früh festhalten, und vielleicht brauchen wir sie ja noch mal.«

Isla und Eddie wirken zuversichtlich, was unsere Erfolgschancen angeht, aber Dean zieht weiter ein mürrisches Gesicht. Der alte Hase scheint Zweifel an meiner Strategie zu haben, sagt aber nichts, als ich die Organisation der Suche meinem Team überlasse und mich verabschiede. Auf St. Mary’s gibt es keine fünfhundert Wohngebäude, doch es sind die vielen Höhlen, Scheunen und Schafställe auf den Acker- und Weideflächen, die uns das Leben schwermachen. Und das Wetter ist auch ungünstig; der Himmel ist noch dunkler geworden, und Regen prasselt mir auf den Nacken, als ich das Revier verlasse.

Ich trete den Kickstarter, der Motor stottert, so als spürte

Während der fünfminütigen Fahrt nach Old Town fliegen niedrige Stein-Cottages und Blumenfelder an mir vorbei; das Meer taucht hin und wieder zwischen den Bäumen auf und verschwindet dann wieder. Um den Mörder zu finden, muss ich jede Hilfe in Anspruch nehmen, die ich kriegen kann – auch den Sachverstand der Insulaner. Ich parke das Motorrad vor Jeff Pendelows Haus nahe der Old Town Bay. Der Anblick der Bucht ist heute wenig beruhigend; das Meer hat dieselbe graue Farbe wie ein Kriegsschiff, und so weit das Auge reicht, türmen sich Brecher auf. Der Psychologe reagiert nicht auf mein Klingeln, also trete ich, wie beim letzten Mal, einfach ein und rufe nach ihm. Ich finde ihn auf dem Sofa, sein Gesicht ist bleich vor Schmerzen.

»Tut mir leid, wenn ich störe, Jeff. Ich brauche deinen Rat.«

»Du bist ja klatschnass, Ben. Komm, wir setzen uns in die Küche, da ist es wärmer.« Er steht vorsichtig auf, das Gehen durch den Flur kostet ihn sichtlich Mühe. »Verzeih die Unordnung. Ich kann mich im Moment schlecht bücken, und das ist eine prima Ausrede, alles schleifen zu lassen. Val wäre entsetzt, wie sie das Chaos sehen würde.«

Die Küche des Psychologen, wenn auch unaufgeräumt, sieht immer noch ordentlicher aus als sein verwilderter Garten. Die Regale sind vollgestopft mit Küchenutensilien,

»Es ist schon wieder eine junge Frau verschwunden, Jeff. Eigentlich müsste es ganz einfach sein, den Mörder zu finden, er geht immer nach dem gleichen Muster vor, aber wir übersehen irgendwas.«

»Dann fass mal schnell das Wichtigste zusammen. Einzelne Details seines Vorgehens könnten ihn verraten.« Der Psychologe hört mit nachdenklicher Miene zu, als ich den Modus Operandi des Täters beschreibe, nickt und macht sich Notizen auf einem Block.

»Er überwältigt seine Opfer nachts und transportiert sie mit einem Fahrzeug weg, das wir noch nicht identifizieren konnten. Wir haben Fotos der Frauen erhalten, auf denen sie perfekt als Bräute zurechtgemacht sind, bis auf eine, die zu verschleppen ihm nicht gelungen ist, und vom letzten Opfer auch noch nicht. Die Tatorte sind Pulpit Rock, Halangy Beach und Holy Vale. Er verwandelt die Frauen in idealisierte Bräute, erwürgt sie und präsentiert ihre Leichen an besonders schönen Stellen der Insel, die häufig für Hochzeitsporträts benutzt werden. Er scheint sich dieser Region besonders verbunden zu fühlen. Wir haben historische Schmuckstücke aus kornischem Gold an den Leichen gefunden, sogenannte Seemannsglücksbringer. Er zwingt seine Opfer, eine Zeile aus einem alten Hochzeitslied auf die Rückseite der Fotos zu schreiben, die er von ihnen macht.«

»Sie sind alle unverheiratet und unabhängig, aber da enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Es war eine lettische Studentin darunter, die durch einen Sommerjob auf der Insel ihr Englisch aufbessern wollte, eine deutsche Journalistin, eine Pilotin und jetzt eine Angestellte aus dem Star Castle

Jeff liest mit konzentrierter Miene seine Notizen noch einmal durch. »Du sagst, er hat kein sexuelles Motiv, aber eine Vorliebe für Rituale. Er reklamiert die Frauen nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Inseln, indem er ihnen Schmuck umhängt, der von hier stammt. Ich würde sagen, du suchst nach jemandem mit einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung. Er kann anderen ohne Schuldgefühle Schmerz zufügen, und er ist offenbar ein gewiefter Lügner, sonst hättest du ihn längst erwischt. Er zieht einen Teil seines Vergnügens daraus, dich in die Irre zu führen. Die meisten Serienmörder genießen ihre Macht ebenso wie die Gewaltausübung.«

»Was ist mit seiner Methode?«

»Ich denke noch über diese Orte nach. Sie liegen alle an dem alten Pilgerpfad, der mitten durch St. Mary’s führt, oder? Daher hat Holy Vale doch seinen Namen.«

»Ich werde mir das mal genauer ansehen.«

»Die Strangulation ist eine fürchterlich intime Art, jemanden zu töten. Der Mörder kann seinen Opfern in die Augen sehen, während das Leben sie langsam verlässt. Ich stelle mir vor, dass ihm das ein Gefühl von Allmacht verleiht.«

»Gibt es so was wie einen speziellen Auslöser für eine Mordserie dieser Art?«

»Es könnte eine plötzliche Steigerung psychotischer Symptome sein oder das Wiederaufleben eines alten Traumas.

»Der Kerl lebt auf der Insel. Wahrscheinlich haben wir alle schon beim Einkaufen mit ihm geplaudert.«

»Das ist ernüchternd, aber nicht ungewöhnlich. Zwei Prozent aller Menschen haben psychopathische Dispositionen«, antwortet er. »Vielleicht verbirgt er seine Krankheit hinter einer Maske der Seriosität und übt einen sehr angesehenen Beruf aus. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind sehr gut darin, diese zu verschleiern.«

»Glaubst du, er hat einen Gehilfen?«

»Psychopathen machen häufig Jagd auf die Schwächsten.« Er blickt mich über den Rand seiner Brille hinweg an. »Die Gegenstände, die er zurücklässt, könnten der Schlüssel sein. Er glaubt, dass diese Seemannsglücksbringer aus irgendeinem Grund heilig sind.«

»Ja, das denke ich auch schon die ganze Zeit.«

Jeffs Worte erinnern mich an Julian Power und seine Sammelleidenschaft.

»Ich mache mir Sorgen um deine Sicherheit, Ben. Dieser Kerl hat eine Mission, und du stehst ihm im Weg. Pass gut auf dich und die Menschen in deinem Umfeld auf. Ihr solltet euch alle schützen, so gut es geht.«

»Rhianna ist möglicherweise ebenfalls in Gefahr.«

»Die Managerin des Star Castle

Ich nicke. »Es könnte sein, dass sie etwas mit der Sache zu tun hat.«

»Du weißt, dass sie katholisch ist, oder? Sie kommt hin und wieder zur Messe.«

»Die Morde könnten auch ein religiöses Motiv haben. Hast du schon mal daran gedacht, dass er seine Opfer als unrein empfinden könnte?«

»Wie meinst du das?«

»So ein weißes Kleid stand doch früher für Jungfräulichkeit, oder? Seine Opfer sind alle alt genug, um bereits sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben.«

»Das hilft mir sehr, Jeff. Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast.«

»Komm jederzeit wieder, wenn du noch was zu besprechen hast.« Er erhebt sich langsam und verzieht vor Schmerzen das Gesicht. »Du weißt ja, wo du mich findest, bis dieser verdammte Rücken besser wird. Aber nimm meine Vorschläge nicht zu wörtlich. Ich habe nur versucht, anhand der Infos, die du mir gegeben hast, Rückschlüsse auf die Denkweise des Täters zu ziehen.«

»Du hast mir geholfen, die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.«

Als ich aus dem Haus trete, zwingt der Regen mich dazu, Zuflucht unter einem Baum zu suchen. Dort schicke ich eine Nachricht an Nina, in der ich sie dringend bitte, das Hotel nicht zu verlassen. Während ich meine Mailbox abhöre, donnern Brecher mit einem Riesengetöse an die Küste, trotzdem höre ich den Triumph in Eddies Stimme, als er mir verkündet, dass Rhianna aufgetaucht ist. Sie war zu Fuß am Porth Minick Beach unterwegs und wurde inzwischen aufs Revier gebracht.

 

Auf dem Rückweg nach Hugh Town werde ich erneut tropfnass. Außer mir trotzt niemand dem Gewitter, nur einige

»Wir haben Sie gesucht, Rhianna.«

»Ich hatte vor, hierherzukommen, aber ich brauchte erst mal frische Luft, um einen klaren Kopf zu kriegen.«

»Könnten Sie uns erzählen, wie Sie Ihre Freizeit verbringen?«

»Davon hatte ich in letzter Zeit nicht viel. Ich habe nonstop gearbeitet, aber es war sinnlos.« Sie hält den Blick auf die Tür gerichtet, als sehnte sie sich danach, von hier zu entkommen.

»Tom hat erzählt, dass Sie sich scheiden lassen.«

»Er wollte, dass wir es geheim halten, aber ich hätte mich dem verweigern sollen. Es ist ganz schön anstrengend, die ganze Zeit so zu tun, als wäre alles in Ordnung.« Sie schaut mich finster an. »Er kann es nicht mit seinem Ego vereinbaren, dass ich ihn verlasse.«

»Es war also Ihre Entscheidung?«

Sie nickt. »Vor ein paar Wochen habe ich endlich einen Mann kennengelernt, der sich wirklich was aus mir macht. Aber ich muss wissen, warum Sie ihn verhaftet haben. Paul kann auf keinen Fall irgendwas mit Sabines Tod zu tun haben.«

»Sie sind mit Paul Keast zusammen?« Jetzt bin ich vollkommen verwirrt.

»Ich hab ihn zufällig am Strand kennengelernt, als ich

»Sogar Steve weiß nichts davon?«

»Das geht niemanden außer uns was an. Wir mussten uns jede einzelne Minute stehlen, die wir miteinander verbringen konnten. Meistens spätabends oder frühmorgens.«

»Warum haben Sie diese vielen Hochzeitszeitschriften?«

»Ich möchte eine neue Firma gründen und arbeite gerade an einer passenden Website. Sie soll Paare ansprechen, die ihre Hochzeit planen, aber nur ein kleines Budget zur Verfügung haben. Die Firma könnte ich in meiner Freizeit von der Farm aus betreiben, wenn ich bei Paul einziehe.«

»Ist er der Grund, warum Ihre Ehe gescheitert ist?«

»Ihn trifft keine Schuld«, zischt Rhianna und schaut mich wütend an. »Tom hat sich das alles selbst zuzuschreiben.«

»Wie meinen Sie das?«

»Er hat mich betrogen. Mein Selbstbewusstsein war am Boden, aber Paul hat mich wieder aufgerichtet.«

»Wann haben Sie herausgefunden, dass Tom sich mit anderen Frauen trifft?«

Rhianna erinnert nun nicht mehr an eine Porzellanpuppe. Auf ihren Wangen haben sich rote Flecken gebildet, und ihre Augen sind vom Weinen gerötet, so dass sie wie ein normaler Mensch aussieht. »Die schmutzigen Details können Sie sich von ihm erzählen lassen. Ich hab keine Lust, mich noch mal damit zu befassen.«

»Haben Sie Pfarrer Michael von der Trennung erzählt?«

Rhiannas Tränen sind getrocknet, die Entschlossenheit in ihren Zügen überzeugt mich davon, dass man sie nicht so leicht beeinflussen kann. Sie ist aufgebracht, aber nicht gebrochen. Man sieht ihr an, dass sie durch die gescheiterte Ehe keinen bleibenden Schaden genommen hat, sondern bereit ist, in eine neue Lebensphase zu starten.

»Wir haben Ihre Fingerabdrücke in Sabines Zimmer gefunden. Haben Sie eine Erklärung dafür?«

Sie wirkt völlig unbeeindruckt. »Wenn Leute aus dem Ausland bei uns arbeiten, schaue ich hin und wieder bei ihnen vorbei, um sicherzugehen, dass sie kein Heimweh bekommen. Ich war bei Sabine an dem Tag, bevor sie starb.«

Die Geschichte klingt plausibel, und ich kann sie nicht wegen zwei Dutzend Hochzeitszeitschriften oder wegen einer Affäre verhaften, trotzdem ist mir unbehaglich zumute, nachdem sie gegangen ist. Ich bitte Eddie, sie im Auge zu behalten, bis wir Lily Jago gefunden haben. Egal, wie ich es drehe und wende, es bleibt ein Rätsel, warum der Mörder so von Bräuten besessen ist.