Der Schatten des Uhrenturms an der Piazzetta war auf ein Minimum geschrumpft, und das Thermometer an der Apotheke zeigte einunddreißig Grad. Rizzi parkte seinen Roller an der Rampe neben der Roxy Bar und signalisierte mit einer Handbewegung: Habe keine Zeit – aber Alberto kam trotzdem von der Bar herübergeschlendert.

»Stimmt es«, rief er schon von Weitem, »dass es bei Punta Carena einen Polizeieinsatz gab?«

Rizzi verstaute seinen Helm.

»Maurizio behauptet, er hätte gesehen, wie ihr da jemanden aus dem Wasser gefischt habt. Er meint, einen Flüchtling?«

»Blödsinn.« Rizzi klappte den Sattel runter.

»Aber irgendetwas ist doch passiert.« Sein Freund ließ nicht locker. »Zumindest deutet alles darauf hin.«

»Ich weiß nicht, was du meinst.«

»Der Ispettore ist vor einer halben Stunde mit dem Hubschrauber gelandet.« Alberto schaute hinter sich, als müsse er Giovanni, Marco und den anderen vor der Roxy Bar einen Zwischenstand durchgeben: Nichts Neues, aber ich bin dran.

»Dienstgeheimnis. Ich hab zu tun.« Rizzi schob Alberto

»Ihr steckt wohl mitten in den Ermittlungen?«, rief Alberto ihm hinterher.

»Wir haben noch gar nicht richtig angefangen!«

Das Polizeigebäude befand sich am Ende einer abschüssigen Rampe, ein hässlicher Zweckbau, in dem es im Sommer immer ein paar Grad wärmer war als draußen und im Winter ungemütlich kalt. Die Kollegen am Empfang waren beide am Telefon damit beschäftigt, besorgte und neugierige Capreser zu beruhigen und zu bitten, von weiteren Anrufen abzusehen, und bei einem war die Sache gerade dabei, in eine Schreierei auszuarten. Das Gemeinschaftsbüro dahinter war durch eine Glasscheibe abgetrennt, und die Tür, die eigentlich mit einem elektronischen Code gesichert war, stand wie immer offen, so dass Teresas laute Stimme auch hier vorne bestens zu hören war.

»Pressekonferenz?«, rief sie in den Hörer. »Davon weiß ich nichts.«

Rizzi ging an ihrem Schreibtisch vorbei an seinen Platz unter dem vergitterten Fenster, schaltete den Computer an, zog seine Jacke aus und legte die Notizen bereit. Der Ventilator schaufelte die abgestandene Luft durch den Raum.

»Na, wenn Neapel das sagt, dann wird es wohl stimmen!«, rief sie.

Die Programme luden, und Rizzi nahm sich ein Glas Wasser.

»Das höre ich zum ersten Mal«, sagte Teresa.

Er klickte sich in die Protokollmaske und fing an, die

»Wünsche ich Ihnen auch«, rief Teresa, legte den Hörer weg und setzte ihre Lesebrille auf, die an einer Kette neben den anderen Ketten vor der Brust baumelte.

»Alles okay?«, fragte Rizzi.

»Du sollst zum Chef raufkommen.«

»Sofort?«

»Ja, sofort.« Der Apparat klingelte, und Teresa griff wieder zum Hörer.

Im ersten Stock herrschte Stille. Ispettore Lombardi stand am Fenster, starrte auf den Golf von Neapel und den Vesuv und schien in einer Art Schockzustand zu sein. Normalerweise war er Meister darin, jede Angelegenheit in eine ruhige Kugel zu verwandeln oder – wenn das nicht möglich war – zu delegieren, meistens auf Rizzis Schreibtisch, und alles dem einen Zweck unterzuordnen: die Jahre, die ihm bis zur Pensionierung blieben, möglichst entspannt zu verbringen. Aber ein Mordfall ließ sich weder delegieren noch in eine ruhige Kugel verwandeln. Lombardi schien zu dämmern, dass plötzlich Taten gefragt waren – oder anders ausgedrückt: seine Qualitäten als Vorgesetzter.

»Wie konnte das passieren?«, stieß er heiser hervor und drehte sich um.

»Ich habe gute Nachrichten, Ispettore«, begann Rizzi, dem klar war, dass er zuerst mal eine Beruhigungspille verabreichen musste. »Wir haben bereits eine Zeugin, die erste Angaben machen konnte.«

»Eigentlich müsste ich Ihnen den Kopf abreißen«, sagte

»Wen?« Rizzi verschränkte die Arme vor der Brust.

»Wen wohl? Den Toten!« Lombardi schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte, und vom Porzellandöschen sprang klirrend der Deckel in die Höhe. »Ab damit nach Neapel! Und was machen Sie? Lassen die Leiche an Land bringen.« Lombardi machte eine Handbewegung, als würde er Rizzi eine Ohrfeige geben. »Mit dieser Aktion haben Sie den Toten erst zum Toten von Capri gemacht«, schrie er. »Wissen Sie nicht, was das bedeutet? Stornierungen bei den Hotelbuchungen, weniger Tagestouristen, rückläufige Einnahmen …« Lombardi ging die Luft aus. Hochrot im Gesicht, ruderte er mit den Armen.

Rizzi setzte sich. »Deshalb war es auch keine besonders gute Idee, mit dem Helikopter aus Neapel zurückzukehren. Damit auch der Letzte merkt, dass hier etwas Dramatisches passiert ist. Ich prophezeie Ihnen: Die Presse wird dieses Detail dankbar aufnehmen.«

Lombardi sank ermattet auf seinen Sessel, rieb sich müde das Gesicht, seine fleischigen Wangen schienen nach dieser Massage noch tiefer zu hängen und die Mundwinkel mit herunterzuziehen. »Also gut«, sagte er. »Schauen wir nach vorn. Was haben wir? Was sind die nächsten Schritte?«

»Die Zeugin hat ausgesagt, bei dem Toten würde es sich um einen Straßenmusiker handeln, der in der Via Camerelle aufgetreten ist.«

»Also einer dieser Gangster, die sich an der Steuer vorbei Geld für ihre Drogen verdienen.«

»Der Mann war bei seinem Auf‌tritt in weiblicher

Lombardi schaute auf die Uhr. »Die Pressekonferenz ist in drei Stunden. Wir brauchen Ergebnisse. Also – worauf warten Sie?«

Rizzi erhob sich. Die Türklinke in der Hand, sagte er: »Ich weiß, es ist ein gigantischer Aufwand, aber wir sollten die Küste absuchen, Marina Piccola, Cala Matermania, Porto di Tragara und so fort, um herauszubekommen, woher das Boot stammt und ob irgendwo am Strand oder in einer Bucht Sachen gefunden wurden, Klamotten, Schlüssel, Ausweise, die dem Toten zugeordnet werden können.«

»Und woher soll ich die Leute nehmen? Ich kann nicht zaubern.«

»Die sollen welche aus Neapel schicken. Jeden, der verfügbar ist.«

»Neapel wird sich bedanken.«

»Wir sollten keine Zeit verlieren.«

»Sonst noch etwas?«

»Ich höre mich in der Stadt um. Irgendjemand muss den Mann ja gesehen und etwas beobachtet haben.«

»Aber machen Sie die Leute nicht verrückt.« Lombardi wedelte mit der Hand, seine Machen-Sie-dass-Sie-wegkommen-Geste.

Auf der Treppe bemerkte Rizzi, dass sein Hemd durchgeschwitzt war. Teresa hing immer noch am Telefon, gab ihm ein Zeichen und sagte: »Die Pressekonferenz ist für 17 Uhr angesetzt.« Den Hörer zwischen Ohr und Schulter

»In der Questura in Neapel«, sagte Teresa in den Hörer. »Selbstverständlich, Signore. Wir sind hier nur ein Polizeiposten.«

Rizzi ließ sich auf Cirillos Stuhl nieder und betrachtete den Mann auf dem Bildschirm. Er sah überhaupt nicht tot aus, was wohl an den Haaren lag, die die Augen verdeckten.

»Wünsche ich Ihnen auch.« Teresa legte auf.

»Guck doch mal nach«, bat Rizzi, »ob jemand in der letzten Zeit beim Ordnungsamt nach einer Erlaubnis gefragt hat, um hier als Straßenkünstler aufzutreten.«

Teresa hatte es schon überprüft. Es lag nichts vor. Sie stand auf und trat neben Rizzi.

»So ein junger Mann«, sagte sie. »Wer tut so etwas?« Das Telefon klingelte wieder.

Rizzi druckte das Bild aus, faltete das Papier, der Knick verlief waagrecht unter der Nasenspitze, und schob das Blatt in seine Innentasche.

Er nahm die Treppe zur Via Madre Seraf‌ina, lief unter Wäscheleinen zwischen den Häusern hindurch, an Gemüse-, Lebensmittelläden und anderen Geschäften vorbei, die nun, in der Mittagszeit, alle geschlossen waren. Er rief Savio an, der aus Punta Carena berichtete, er habe jetzt alles abgeklappert und nichts sei herausgekommen, ein absoluter Flop, auch beim Bootsverleih. Und die Jungs bei Maria in der Strandbar machten allesamt den Eindruck, als könnten sie nicht bis drei zählen.

Sie verabredeten, dass Savio nach Marina Grande fahren und seine Befragungen am Hafen fortsetzen würde,

Rizzi legte auf, wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß aus der Stirn und bemerkte, dass er hungrig war.

In der Trattoria, auf Enzos kleiner Terrasse, war noch ein Tischchen frei. Enzo brachte Brot und Oliven und betrachtete das Foto.

»Hast du den Mann schon mal gesehen?«, fragte Rizzi.

Er schüttelte den Kopf. »Tut mir leid. Aber ich sage dir eins: Der Mann ist nicht von hier.«

Kurz darauf brachte er einen Teller hausgemachter tortellini al burro e salvia. Rizzi liebte dieses einfache Gericht, ganz besonders hier bei Enzo, wo man jeder einzelnen Teigtasche ansah, dass sie von Hand geformt war und wo der Salbei direkt von den duftenden Töpfen auf der Terrasse stammte. Am Nebentisch machten Frauen Self‌ies.

Enzo schaute über das Meer und fegte mit dem Geschirrtuch ein paar Krümel vom Tisch. »Sabrina hat Tiramisù gemacht. Du nimmst doch davon?«

Als Rizzi eine halbe Stunde später die Via Camerelle entlangging, waren die meisten Leute entweder am Strand oder zur Siesta in ihren Hotelzimmern. Vereinzelt flanierten Damen in Kleidern mit passendem Sonnenhut an der Seite braungebrannter Herren in Shorts und Hemden mit Button-Down-Kragen vorbei an blätterumrankten Kojen, von wo aus man über die Zitronenbäume auf einen flirrenden Horizont schauen konnte.

Nacheinander klapperte Rizzi die Restaurants ab und zeigte den Kellnern das Foto des unbekannten Musikers,

»Tut mir leid«, sagte auch die Verkäuferin im Souvenirladen und ergänzte mit russischem Akzent, die Musiker in der Straße würden ständig wechseln. Und der glatzköpfige Tabacchi-Verkäufer gab zu bedenken, man würde, wenn man hier den ganzen Tag stand, irgendwann nur noch auf die Leute achten, die den Laden betreten, und was außerhalb dieses Blickfelds passierte, allenfalls in Ausnahmefällen mitbekommen.

»Und dass jemand draußen Musik macht, ist kein Ausnahmefall?«

»Natürlich nicht.«

Rizzi schaute die Straße hinunter, am Oleander entlang, der hier zu dekorativen kugelrunden Bäumchen zurechtgestutzt worden war, betrachtete die gleichgültigen Mienen der Kellner in den kurzen weißen Jacken.

Schräg gegenüber öffnete die Boutique für Kinderbekleidung, eine Verkäuferin schob einen Kleiderständer nach draußen, und irgendwo erklärte die durchdringende Stimme einer Reiseführerin, dass die Häuser größtenteils aus dem 14. bis 16. Jahrhundert stammten und früher von Fischern bewohnt worden waren. Rizzi betrachtete die schmucklosen Fassaden, an denen sich Bougainvillea hochrankte. Das Verbrechen schien hier ganz weit weg zu sein.

»Scusi«, sagte neben ihm eine Stimme. »Wie kommen wir von hier wohl am schnellsten zur Certosa di San Giacomo?« Die junge Frau mit dem französischen Akzent hielt in der einen Hand einen bunten Reiseführer, an der anderen ein kleines Mädchen, das wiederum ein noch kleineres

Rizzi deutete die Via Serena hinunter und sagte, sie müssten eigentlich immer nur geradeaus gehen, dann könnten sie die Kartause gar nicht verfehlen.

»Und zur Villa Jovis?«, erkundigte sich die Frau.

Rizzi schob seine Mütze aus der Stirn. »Haben Sie denn Wasser dabei?« Der Spazierweg dahin war zwar wunderschön, aber bei der Hitze mit den beiden Kindern … »Ich fürchte«, sagte Rizzi, »das wird zu viel für die Kleinen.«

Die junge Frau erklärte, sie sei zum ersten Mal auf der Insel und sei für die Ferien als Kindermädchen für diese beiden Mädchen engagiert – die im Übrigen nicht immer so brav seien, wie es im Moment den Anschein habe.

Während Rizzi der Frau zuhörte, hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Der Blick kam irgendwo aus dem Verborgenen. Vielleicht aus dem Juweliergeschäft gegenüber? Er unterbrach die junge Frau und wünschte einen schönen Aufenthalt.

Der Laden war mit dunklem Teppich ausgelegt und das Licht gedämpft. In den Schaukästen lagen Schmuckstücke, Ketten, Ringe, Uhren, und hinter einem großen Strauß Lilien saß ein junger Verkäufer, der in sein Smartphone starrte. Das Sakko war ihm zu groß, die Krawatte saß schief, und Rizzi sah ihn hier zum ersten Mal.

Rizzi grüßte und fragte: »Ist Massimo da?«

»Im Moment nicht.« Der junge Mann musterte Rizzi misstrauisch.

»Wie ich heiße? René. Wieso?«

»Dann bist du Massimos Neffe?«

Der junge Mann bestätigte verwundert und erklärte auf Nachfrage, er habe gerade die Matura bestanden und würde jetzt, über die Sommermonate, bei seinem Onkel jobben.

»Wie geht’s der Mamma?« Rizzi nahm seine Sonnenbrille ab und präsentierte das Foto. »Hast du diesen Mann schon mal gesehen?«

Der junge Mann warf einen Blick darauf. »Ja«, sagte er.

»Bist du sicher?«, fragte Rizzi überrascht. »Wann?«

René überlegte. »Vor drei oder vier Tagen.«

»Und wo?«

»Hier vor dem Laden.«

»War der Mann allein?«

René schüttelte den Kopf. »In Begleitung seiner Freundin. Saßen da draußen, wo Sie gerade gestanden haben. Er hatte eine Gitarre dabei und hat ein bisschen Musik gemacht. War angenehm.«

»Wie sah die Frau aus?«

»Geil. Also, ich meine: richtig super.«

»Dann beschreib sie doch mal.« Rizzi holte sein Notizbuch hervor.

René schaute nach draußen. »Mittelgroß, sehr schlank, schmale Hüften. Guter Arsch. Busen – nicht besonders groß …« – René errötete und verstummte.

»Haare?«, fragte Rizzi.

»Halblang. Und ihre Augenbrauen waren – wie gemalt. Das ist mir noch aufgefallen.« Er zögerte. »Sind es Trickbetrüger, oder warum suchen Sie die beiden?«

»Überhaupt nicht. Die waren nett. Total entspannt.«

»Woran machst du das fest?«

Er zuckte mit den Schultern. »Wie sie da so saßen.« Er nahm sein Smartphone in die Hand, das den Eingang einer Nachricht meldete.

»Hast du sie vielleicht fotografiert?«, fragte Rizzi.

»Sehe ich so aus?«, murmelte er, ohne dabei von seinem Gerät aufzuschauen.

Rizzi nahm ihm das Smartphone weg. »Hör zu, René. Der Mann wurde heute Morgen tot aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er ermordet wurde, und du bist ein wichtiger Zeuge. Gab es irgendetwas, das du von hier drinnen beobachtet hast, einen Streit oder eine Begegnung? Bitte denk nach.«

René starrte Rizzi ungläubig an. In diesem Moment kam ein Mann herein, grüßte auf Französisch und blieb abwartend stehen. René zupf‌te verwirrt an seinen Manschetten, bevor er sich mit belegter Stimme an den Kunden wandte und fragte, womit er helfen könne.

Der Mann überreichte einen Zettel, den Abholschein für ein Armband, das René in einem Tütchen aus einer Schublade unter der Kasse hervorholte. Seine Finger zitterten, als er den reparierten Verschluss demonstrierte und das Armband zurück in die Tüte steckte.

Nachdem er kassiert und der Franzose den Laden wieder verlassen hatte, sagte er: »Der Typ hieß Jack.«

»Jack«, wiederholte Rizzi. »Und weiter?«

»Keine Ahnung.«

»Und die Frau?«

»Aber du hast mit den beiden gesprochen?«

»Nur kurz. Sie kamen rein und fragten, ob sie die Toilette benutzen dürfen.«

»Warum sagst du das erst jetzt?«, fragte Rizzi.

»Normalerweise geht das nicht«, fügte René mit gedämpfter Stimme hinzu, »aber ich habe eine Ausnahme gemacht.«

»Weil sie so nett waren. Sie vor allem.«

»Genau.«

»Und dabei habt ihr ein paar Worte gewechselt.«

»Nur mit ihm. Leider. Sie war ja auf der Toilette. Und auch bloß Floskeln. Die Hitze. Alles so voll. Das Übliche.«

»War er Engländer oder Amerikaner?«

»Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie Ausländer waren. Er sprach jedenfalls fließend Italienisch. Aber sagen Sie mal: Ist das alles wirklich wahr?«

»Wir brauchen ein Phantombild von der Frau«, sagte Rizzi. »Und du musst uns dabei helfen.« Er erklärte, René solle sich in den nächsten Tagen bereithalten, weil sich vielleicht schon morgen ein Kollege aus Neapel bei ihm melden würde. »Keine Angst«, sagte er. »Die Jungs vom Erkennungsdienst sind Experten und helfen dir.«

Als er sich zum Gehen wandte, sagte René unvermittelt: »Sof‌ia heißt sie. Ich erinnere mich wieder. Jack und Sof‌ia. Und sie trug eine Münze um den Hals. An einem Lederband.« Er lächelte schief. »Sah aus wie ein Glücksbringer.«