Kapitel 23

C heyenne und der Rest der Gruppe holten Persh’al, Cabrus und Fegri ziemlich schnell ein. Die beiden Orkfrauen zuckten bei allem, was sich bewegte, aber Cheyenne zwang sich, sie deswegen nicht anzuschnauzen. Alles, was ich jetzt sage, wird sie nur noch mehr verängstigen.

Sie eilte auf die andere Seite von Persh’al und warf einen Blick auf Cabrus, der mit großen Augen auf die veränderte Nicht-Landschaft starrte. Hinter ihnen murmelte Fegri vor sich hin, beobachtete alles und stieß gelegentlich ein schrilles Lachen aus.

Cheyenne beugte sich zu dem Troll und murmelte: »Weißt du, ich glaube, wir haben bei all dem ein wichtiges Detail übersehen.«

»Oh, ja?« Persh’al beäugte vorsichtig den sich verändernden Nebel um sie herum. »Und welches?«

»Wir werden nicht den Weg zurückgehen, den wir gekommen sind.«

»Mhh.«

»Jetzt, wo wir durch das Portal in Grimmer gehen, werden wir bei einem Reservat ausgespuckt.« Ein Baum sechs Meter rechts von ihnen ächzte in der unheimlichen Stille. Das Geräusch verstummte abrupt, als eine schwarze Rauchwolke vor ihm aufstieg und das tote Ding an einen anderen Ort im Dazwischen brachte. »Oder?«

»Wahrscheinlich.«

»Persh’al, ich kann nicht in einem Grenzrevier auftauchen. Die FRoE wird mich erkennen und viel mehr Fragen stellen, als ich vernünftig beantworten kann.«

»Entspann dich, Kleine. Den Teil haben wir abgedeckt.« Persh’al holte ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche und schüttelte es, bevor er es wieder wegsteckte. »Es ist nicht so ausgefallen wie der Nalís, den L’zar dir gegeben hat, aber es wird von der gleichen Energie angetrieben.«

Cheyenne runzelte die Stirn. Nachtpirscher b lut in einem Fläschchen. Niedlich. »Von Corian?«

»Ja.« Der Troll warf einen kurzen Blick auf Cabrus, der wohl oder übel zugehört hatte, während er nach vorne taumelte und versuchte, in alle Richtungen gleichzeitig zu schauen. »Sobald wir hier raus sind, benutze ich es und wir gehen zurück ins Lagerhaus. Es ist aber nur Platz für zwei, ja?«

»Klar.« Wir können nicht zulassen, dass jemand, der zum ersten Mal auf der Erde ist, in ein Nachtpirscherrportal gerät, das von einem blauen Troll geöffnet wurde. Niemand will sich mit den Folgen auseinandersetzen.

»Wir sind schon sehr lange unterwegs«, krächzte Cabrus.

»Ich habe gehört, dass es hier Monster geben soll.« Fegri gackerte hinter ihnen und ließ den mageren Ork zusammenzucken.

»Hier sollte nichts passieren«, antwortete Persh’al, »solange wir in Bewegung bleiben.«

»Es scheint ein bisschen weniger ereignisreich zu sein«, murmelte Cheyenne.

»Nein, das liegt daran, dass du das schon getan hast. Vor kurzem.« Persh’al drehte sich um und hob eine Hand in Richtung der Flüchtenden, die hinter ihnen herschlurften. »Wie geht’s euch da hinten?«

Die Orks, die die Grenze überquerten, sahen ihn mit leuchtenden, gelben Augen an, aber niemand sagte etwas.

»Gut genug für mich.« Der Troll räusperte sich und spähte durch den Nebel. »Vielleicht hatte Nu’ek die ganze Zeit recht, als sie uns nach Grimmer schickte, um einen Übergang mit viel weniger Trubel zu machen.«

»Hm.« Cheyenne runzelte die Stirn, als sie ein ekelhaftes, nasses, schlürfendes Geräusch von rechts hörte. »Vielleicht wäre es an der Zeit, dreimal auf Holz zu klopfen.«

»Oh, sicher. Lass mich nur schnell welches suchen.« Persh’al schnaubte. Als er wieder nach vorn schaute, grinste er und zeigte auf etwas. »Hey. Türöffnung.«

»Das war’s?« Cabrus schluckte. »Das ist die andere Seite?«

»Aber sicher doch, Zahnstocher.«

»Was?«

Persh’al stupste den mageren Ork an der Schulter an und schüttelte den Kopf. »Ein Kosewort. Hoffentlich erfährst du etwas darüber, wenn du im Reservat auftauchst. Seht euch das an, Leute! Das ist unser nächster Halt.«

Ein Chor von geflüsterten Stimmen erhob sich von den verängstigten Flüchtlingen und einer von ihnen begann leise zu weinen.

Cheyenne runzelte die Stirn angesichts des Türrahmens. Sie wissen nicht, was danach auf sie wartet. Es muss besser sein als das, was sie zurücklassen, aber ein Grenzgebiet ist keine Freudentränen wert .

»Bleibt einfach in Bewegung«, fügte Persh’al hinzu.

Ein knackendes Knurren hallte durch das Nichts und erhob sich nur wenige Meter vor der Gruppe, die die Grenze überquerte. Die schwarze, gelatineartige Gestalt drehte sich in der Luft und Persh’al hielt die Gruppe an.

»Scheiße.«

Einige der Orkfrauen schrien. Eine von ihnen stürzte von der Gruppe weg, aber Cheyenne packte ihr Handgelenk und zog sie zurück zu sich. »Bleibt zusammen! Nur so kommen wir hier raus.«

Sie beschwor knisternde, schwarze Kugeln in beiden Händen, aber bevor sie loslassen konnte, beschoss Cabrus die knurrende, schwarze Gestalt mit einem dicken Strahl aus grünem Feuer. Die Zwischenbestie kreischte und schwankte wie ein Berg aus Wackelpudding, dann zersprang sie in eine Million Fragmente und wurde vom nächsten quellenlosen Windstoß weggeweht.

»Du zielst gut.« Persh’al stieß den mageren Ork mit seinem Ellbogen an. »Du hast nicht gescherzt.«

Cabrus grinste, bis ihm einfiel, was sie hier taten und warum. »Wir gehen weiter, oder?«

»Ja. Alle zum Eingang. Das große Rechteck aus Licht mitten im Nirgendwo. Kommt schon! Beeilt euch.«

Die verängstigten Flüchtenden drängten in einer einzigen Masse vorwärts. Cheyenne drehte sich um und betrachtete die schwarzen Rauchschwaden, die über ihr Gesicht zogen. Ich weiß, dass da noch mehr ist, wo das herkommt.

»Hey, Kleine.« Persh’al winkte sie nach vorn, als die Gruppe an ihm vorbeiging und auf den Eingang zueilte. »Gibt es einen besonderen Grund, warum du da stehst und noch mehr Zeit verschwendest?«

»Es kann nicht nur einer sein.« Sie drehte sich um und ging auf ihn zu.

»Manchmal ist einer alles, was du brauchst. Sei nicht undankbar.« Er nickte mir Blick auf die Tür. »Diesmal haben wir Glück.«

Die Orkfrauen kreischten wieder, die Männer schrien und Cheyenne und Persh’al drehten sich um, um die beiden schwarzen, glitzernden Tentakel zu sehen, die hinter der schwebenden Türöffnung hervorpeitschten.

»Oder auch nicht.«

Sie stürmten nach vorn, um sich dem Kampf anzuschließen. Die Orkmänner schleuderten blitzende, grüne Angriffszauber auf die wogenden Tentakel, verfehlten aber die meisten Schüsse. Das Monster, das sich hinter der Tür versteckt hatte, huschte ins Blickfeld. Es sah aus wie eine riesige Krabbe, aus deren Rücken vier weitere groteske Tentakel ragten. Es schnalzte, kreischte sie an und ließ die Flüchtenden erstarren.

Cheyenne schleuderte zwei schwarze Kugeln mit Funken sprühender Magie auf das Zentrum des Krabbendings und spaltete es sauber in zwei Hälften. Eine riesige Klaue zuckte und klickte auf dem Boden, bevor sie zerfloss. Die andere erhob sich von selbst und riss den Rest des zerschmetterten Krabbenwesens mit sich. Es stieß ein weiteres knirschendes Kreischen aus und das Tier erhob sich auf tausenden von winzigen Beinen wie ein riesiger, sich verwandelnder Tausendfüßler.

»Geht durch den Eingang!« Persh’al winkte die verängstigten Orks nach vorne, dann bewegte er schnell das Handgelenk und holte seine bewährte grüne Zauberpeitsche hervor.

Die Frauen und Kinder begannen zu rennen. Die Orkmänner trieben sie nach vorne und drehten sich um, um ihre eigenen Angriffe auf die groteske, krabbelnde, neue Gestalt zu schicken, die das Ungeheuer angenommen hatte. Jeder Treffer ließ schwarze Rauchwolken und Fetzen durch die Luft fliegen, aber die Kreatur rannte weiter auf sie zu.

Persh’al schlug mit seiner Peitsche zu und schaute über seine Schulter, um die fliehenden Schutzsuchenden auf dem Weg zur Tür zu beobachten. »Wir müssen ihnen nur Zeit verschaffen!«

»Japp.« Cheyenne beschoss das klappernde, quietschende Tausendfüßler-Ding mit weiteren schwarzen Energiekugeln und hob einen Schild vor den beiden Orkmännern, die sich mit der gespuckten Säure des Monsters konfrontiert sahen. Der grüne Schleim prallte von der schimmernden Wand ihres Schildes ab und verschwand unter dem schwarzen Nebel, der den Boden bedeckte. »Los!«

Die Orks flohen in Richtung des Portals und warfen noch ein paar Angriffe, bevor sie verschwanden. Nur drei von ihnen waren übrig geblieben und Cheyenne winkte sie weg, woraufhin sie auf das Portal zu rannten. Der Wind heulte durch das Dazwischen und Persh’al warf knisternde Pfeile aus blauem Licht auf das Monster, während er mit seiner Peitsche nach ihm schlug.

Ein Kreischen zerriss die Luft und der Wind frischte wieder auf, sodass sie ins Taumeln gerieten. Cheyenne sah auf und erblickte eine weitere riesige, vogelähnliche Kreatur, deren Gesicht und Schnabel sich in ihrem Bauch öffneten und die einen weiteren durchdringenden Schrei ausstieß. Sie schleuderte ihre schwarzen Ranken nach den amorphen Beinen des Wesens und riss ihm die Gliedmaßen aus dem Körper. Das Ding stürzte vom Himmel, während Persh’al mit dem Tausendfüßler kämpfte und die letzten drei Orks durch die glühende Türöffnung rannten.

»Zeit zu gehen, Kleine!« Persh’al trat zurück und stellte sich zwischen das schnappende, spuckende Monster auf tausenden von Beinen und den Ausgang.

»Da kann ich nur zustimmen.« Cheyenne wich vor dem fliegenden Monster zurück, als es mit einem erschütternden Aufprall vor ihr landete. Ein gleißender, schwarzer Strahl brach aus seinen kopflosen Schultern wie ein neu gewachsener Hals hervor und ein riesiges, rotes Maul öffnete sich weit, um sie anzubrüllen. Die Halbdrow schickte eine weitere schwarze Energiekugel durch den hinteren Teil des Mauls und die Kreatur bäumte sich auf.

Sie erstarrte, als sie sah, dass sich im Innern der Kreatur unter der Oberfläche ihrer sich verändernden Haut etwas bewegte. Rasende, pulsierende Lichter in gedämpftem Silber schossen wie LED-Lichter an den Seiten der Kreatur empor, durchsetzt mit Symbolen, die sie nicht erkannte. »Was zum Teufel ist das?«

»Cheyenne!«

Die Halbdrow drehte ihren Kopf zu Persh’al und hob ihre Hand zu dem Aktivator, den sie nicht entfernt hatte. Der sollte eigentlich nicht mehr da sein.

Ein schleimiger Tentakel wickelte sich um ihren Knöchel, so kalt, dass es durch ihre Hose brannte. Knurrend beschwor Cheyenne eine weitere Energiekugel herauf und schleuderte sie auf das Vogelwesen, das sich nun in ein anderes Wesen auf scharfen, spitzen Beinen verwandelt hatte. Dann riss es sie von den Füßen und schlug sie auf den Boden.

»Scheiße! Halt dich fest!« Persh’al griff den Tausendfüßler erneut an, der immer wieder neue Beine ausspross und nachwachsen ließ, wenn er welche verlor. Dann erstarrte der Tausendfüßler, gab eine Reihe unheilvoller Klicklaute von sich und drehte sich von ihm weg, bevor er auf Cheyenne zustürmte. »Was?«

Der Troll wickelte seine grüne Peitsche um den Kopf des Tausendfüßlers und zog sie mit aller Kraft nach hinten. Mit einem feuchten Geräusch wurde der Körper der Kreatur unter Persh’als Magie abgetrennt. Der Kopf zersprang, bevor er auf dem nebelverhangenen Boden aufschlug und bis ein neuer Kopf an seiner Stelle wuchs, hatte der Tausendfüßler Persh’al schon vergessen.

»Verdammt!« Cheyenne flog wieder an ihrem Knöchel durch die Luft, als das neue Monster sie herumschleuderte. Zwei weitere Treffer mit ihren schwarzen Kugeln durchtrennten den Tentakel um ihr Bein, aber ein anderer griff nach ihrem Arm und schleuderte sie weiter durch die Luft, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Sengende Hitze loderte in ihrem Bizeps und sie schrie auf, bevor sie ihre andere Hand auf den Tentakel presste. Das tat genauso weh, aber sie biss trotz des Schmerzes die Zähne zusammen und hielt sich fest. »Damit hättest du anfangen sollen!«

Das schwarze Feuer flammte auf ihrer Haut auf und schickte eine glühende Welle von Drowhitze durch ihren Körper, bevor es über die Haut der Kreatur aus dem Dazwischen lodern ließ. Das Ding kreischte, als die Flammen es verzehrten und Cheyenne fiel mit einem Aufprall anderthalb Meter tief.

»Cheyenne! Pass auf!«

Sie drehte sich gerade noch rechtzeitig um, um zu sehen, wie die rasiermesserscharfen Zangen des Tausendfüßlers mit einer üblen Substanz glitzerten, bevor das Ding auf ihr war.

»Halt dich fest!«, rief Persh’al.

Der Boden wankte von ihr weg, als die tausenden von Beinen des Tausendfüßlers immer wieder in ihre Haut stachen. Der Tausendfüßler versuchte, über ihren Körper zu klettern, aber sie wurden beide ins Nichts geschleudert. Sie hörte nicht einmal, wie Persh’al nach ihr rief, als sie auf die spitzen Beine einschlug und von dem sich windenden Monster wegtrat.

Sie knallte hart mit ihrem Rücken gegen etwas und schrie auf. Der Tausendfüßler purzelte weg und rollte immer weiter, bis er sich wieder aufrichtete und sich ihr zuwandte. Auch dieser Tausendfüßler hatte die blinkenden, silbernen Lichter in sich, die sich seinen langen Körper auf und ab bewegten und ihn von innen beleuchteten. Das ist wirklich seltsam.

Die Kreatur stürzte sich wieder auf sie und Cheyenne wartete bis zur letzten Sekunde, bevor sie auf die Knie fiel und mit beiden Händen die Unterseite des Kopfes des Monsters packte. Winzige Widerhaken bohrten sich in ihre Handflächen, aber sie ignorierte sie und entfachte einen weiteren verheerenden Stoß ihres schwarzen Drowfeuers. Das Ding krümmte sich, kreischte, zischte und spuckte, als die Flammen seinen ganzen Körper verzehrten. Mit einem lauten Knall zersprang die Kreatur und stürzte in einem Dutzend Teile auf den unsichtbaren Boden.

Stöhnend stemmte sich Cheyenne auf die Beine und sah sich um. »Persh’al?«

Nur der Wind antwortete und heulte durch das Nichts des Dazwischen. Ihr Fuß kratzte an einem großen, schrägen Felsen, der aus dem schwarzen Nebel ragte und sie runzelte die Stirn. Tja, da bin ich also gelandet. Wo zum Teufel ist die Tür?

Sie drehte sich schnell um und suchte in dem dichten Smog nach einem Zeichen von Persh’al und dem Ausgang von diesem Ort. »Hey! Wo bist du?«

Etwas schlängelte sich hinter ihr und sie wirbelte wieder herum, nur um nichts als dicken, schwarzen Rauch zu sehen, der durch die Luft zog. Es kann doch nicht sein, dass ich hier gestrandet bin .

Sie trat vor und suchte nach dem Ausgang, als ein weiterer steifer Wind aus dem Nichts aufkam. Der schwarze Rauch wich zur Seite und eine neue Tür erschien keine zehn Meter vor ihr. Daneben lag ein weiteres zerbröckeltes Stück Stein. Cheyenne blickte hinter sich und machte einen weiteren langsamen Schritt nach vorn. Es ist egal, welches Portal. Mach, dass du hier rauskommst.

In dem Moment, in dem sie sich auf den neuen Eingang zubewegte, füllte sich das Dazwischen mit ohrenbetäubendem Gebrüll und knirschenden Schreien. Ein Schatten bildete sich rechts von der Tür und Cheyenne sprang um ihn herum, bevor sie sich durch die Öffnung auf die andere Seite stürzte.

Das Blitzlichtgewitter aus lilafarbenen und grünen Lichtern blendete sie kurzzeitig. Sie stolperte vorwärts durch zwei schwarze Steinsäulen, die aus der Erde ragten und wäre fast über eine schwarze Tasche gefallen, die im Gras lag. Dann passte sich ihre Sehkraft der Dunkelheit an und sie starrte auf die Rückseite von Bianca Summerlins Haus in Henry County, wo die hellen Lichter über dem Esszimmertisch durch die gesamte hintere Fensterwand schienen.

Heilige Scheiße !

Jemand vor ihr rief etwas und in der Dunkelheit wuselten Gestalten umher. Das blinkende Licht des Grenzportals beleuchtete die FRoE-Agenten in verschiedenen Stadien der Überraschung, als sie ihre Waffen bereit machten, um das anzugreifen, was sie mitten in der Nacht nicht sehen konnten.

Cheyenne drehte sich in Richtung des Hauses und wollte gerade in Drowgeschwindigkeit übergehen, als sie Rhynehart in die Augen sah. Er hatte ein Sturmgewehr auf sie gerichtet und seine Augen hinter dem Schirm seines FRoE-Helms weit aufgerissen. Die anderen Agenten, die am neuen Portalkamm stationiert waren, riefen Befehle, Cheyenne hielt inne und ein blinkendes, gelbes Licht leuchtete in der oberen linken Ecke ihres Blickfeldes auf:

Schlaf.

Ohne nachzudenken, winkte sie mit der Hand in Richtung Rhynehart und dem einen blinkenden Wort und versuchte, alle blinkenden Lichter aus ihren Augen zu bekommen. Ein hellgelber Funke sprang aus ihrer Hand und traf Rhynehart. Er erstarrte, seine Augen rollten in seinem Kopf zurück und er kippte nach hinten wie ein gefällter Baum.

Was zum Teufel war das ?

»Hände hoch, magisches Wesen!«

Die Fellwaffen schalteten sich mit lautem Heulen ein, glühten mit grüner Fellmunition und Cheyenne aktivierte ihre Drowgeschwindigkeit. Sie raste über den Garten ihrer Mutter und blickte nur einmal zurück, um zu sehen, wie die FRoE-Agenten immer noch ihre Waffen auf das unbekannte magische Wesen richteten, das sie nicht sehen konnten. Die hellen Lichter des neuesten Portals schimmerten und beleuchteten die Spitze eines schimmernden, schwarzen Tentakels, der aus dem Dazwischen ragte.

Sie können damit umgehen. Ich muss hier raus.