Monte Carlo: Die Straße vor dem Restaurant La Vigie
S avage beschloss, dass Monte Carlo nicht seine Art von Ort war, auch wenn das nie gesagt werden musste.
Er gehörte zu den Menschen, für die Sonnenlicht und helle Farben immer grell und unangenehm waren. Monte Carlo war weniger bevölkert als Philadelphia, aber es schien viel belebter zu sein. Selbst im Winter waren mehr Menschen auf der Straße, um das milde Wetter in dem kleinen europäischen Land zu genießen. Die Menschen waren an den Stränden, sonnten sich und spielten im Wasser. Dies war eine Urlaubsstadt und er war nicht im Urlaub, weshalb er sich fehl am Platz fühlte.
Allerdings hatte Courtney darauf bestanden, dass sie so weit wie möglich wie Touristen aussahen und einen Einkaufsbummel in dem von ihr gebuchten Casino und Hotel verordnet. Sie hatte sie angewiesen, sich so zu kleiden, dass sie wie Touristen aussahen, während sie ihr Ziel auskundschafteten.
Anja hatte ihnen nicht nur angeboten, ihnen dabei zu helfen, in den Casinos ein Vermögen zu machen, sondern sie hatte Molina auch in einen höherwertigen Teil der Stadt verfolgen können, was wiederum bedeutete, dass sie auch dort hineinpassen mussten. Savage trug ein helles, leichtes, hellbraunes Hemd und eine kurze Hose. Courtney hatte darauf geachtet, dass alle Farben zueinander passten, nicht nur zueinander, sondern auch zu der Sonnenbrille und zu den Halbschuhen, die sie ihm mitgegeben hatte.
Er sah aus wie ein verdammter Playboy, hatte er gemeckert. Im Ernst, er war eine diamantbesetzte Rolex davon entfernt, ein verwöhnter Bengel zu sein, dessen Vater ihm nie genug Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Es war peinlich.
Sam würde ihm das niemals durchgehen lassen, wenn sie nicht ein Sonnenkleid mit einem breitkrempigen Strohhut, eine Armani-Sonnenbrille und flache Pumps tragen würde, um genauso touristisch auszusehen wie ihr ›Ehemann.‹ Anja hatte sogar gefälschte Ausweise besorgt, die sie als amerikanisches und britisches Paar auswiesen, das nichts zwischen sich und einen Urlaub kommen lassen wollte, der ihre Ehe wieder aufleben lassen sollte oder so einen Scheiß.
Die russische Hackerin hatte sie dazu gebracht, jedes Detail ihrer Legenden auswendig zu lernen, indem sie sagte, dass sie so viel Arbeit in sie gesteckt hatte, dass es ihre Schuld wäre, wenn sie Fragen beantworten müssten und dabei stolperten.
Inzwischen bezweifelte er, dass sie sich so viel Mühe gegeben hatte. Wahrscheinlich hatte sie sie irgendwo versteckt, für den Fall, dass das Team sie brauchen könnte.
»Guck mich nicht so an«, beschwerte sich Sam. Sie spielte ihre Rolle gut und hielt sich dicht bei ihm, ihre Hand um seinen Oberarm und hielt mit seinem gemächlichen Spaziergang Schritt, mit der ganzen Eleganz von jemandem, der das schon einmal in Wirklichkeit gemacht hatte. »Ich sehe aus wie eine verdammte Hausfrau, die einen Minivan fährt, um ihren Sohn zum Fußball zu bringen und dann eine ganze Flasche Chardonnay trinkt, um den Tag zu überstehen, an dem sie zu Hause faulenzt.«
»Willst du mich verarschen?«, brummte er. »Ich bin das Aushängeschild für den ›Mein Vater ist Anwalt, also fass mich oder dieses Tütchen, das offensichtlich Kokain ist, besser nicht an‹-Blick.«
Sie zog sich zurück und schaute ihn objektiv an und senkte sogar ihre Sonnenbrille, um besser sehen zu können. »Ja, das ist zu hundert Prozent richtig. Zumindest in deinem Fall kommen die reichen Jungen mit der richtigen Mischung aus Vaterproblemen und Goldgräberei in Scharen.«
»Die Reichen sind immer psychotisch«, sagte er und schüttelte den Kopf. »Es ist natürlich nicht hilfreich, dass du die psychotische Art von faulen Männern anziehst, die eine Sugar-Mommy wollen. Sie denken, dass sie Gottes Geschenk an die Frauen sind und dass jemand wie du froh sein musst, wenn er bei solchen Typen landet.«
Sam gab ein würgendes Geräusch von sich und entlockte ihm ein Lachen, als sie ihren Spaziergang fortsetzten.
»Dann hast du ja Glück, dass du mit mir ›verheiratet‹ bist«, sagte er und betrachtete lässig ihre Umgebung. »Ich schlage die Idioten zurück und wenn sie zu aufdringlich werden, erschieße ich sie einfach.«
»Ich bin dir sehr dankbar, obwohl ich durchaus in der Lage bin, ihnen ihre Knochen zu brachen oder zu erschießen.« Sie grinste. »Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich dasselbe für dich tun würde. Dir dabei zuzusehen, wie du eine Fehlentscheidung nach der anderen triffst, ist einfach zu lustig, als dass ich mich nicht zurücklehnen und zusehen könnte.«
»Wie enttäuschend.« Er nahm einen Ausdruck von gespielter Verletztheit an. »Ich dachte schon, wir wären Freunde.«
»Wir sind Freunde, Savage«, antwortete sie und stupste ihn mit dem Ellbogen in die Rippen. »Deshalb würde ich nur zuschauen und lachen, aber sicher nicht ermutigen.«
»Ihr seid verheiratet, falls ihr das vergessen haben solltet«, unterbrach Terry das Gespräch über ihre Ohrhörer. Der Mann beobachtete sie von einem nahegelegenen Ausguck aus, das er auf einer verlassenen Baustelle eingerichtet hatte, die Anja für ihn gefunden hatte und das er selbst bei einer einfachen Aufklärungsmission stets sorgfältig beobachtete. »Macht es euch etwas aus, daran zu denken, dass ihr euch anpassen sollt?«
»Egal, was für ein Outfit ich trage, ich werde immer wie ein Wildfang aussehen«, betonte Sam. »Ich habe zu viel Kraft und Muskeln, um wie etwas anderes auszusehen, das hierher passt.«
»Da hat sie recht.« Savage grinste. »Also … was haltet ihr von der Heavy-Metal-Gang?«
»Was halten wir von ihnen?«, fragte sie. »Wie persönliche Meinungen, die auf der zweieinhalbstündigen Fahrt über die Grenze basiert sind?«
»So ähnlich«, antwortete er. »Ich will nur einen Eindruck von außen bekommen, falls meine …du weißt schon, fehlerhaft sind.«
»Sie sind im Wesentlichen so, wie wir sie erwartet haben«, antwortete Terry, der sich in seiner derzeitigen Position offensichtlich so sehr langweilte, dass er sich so leicht in ein Gespräch verwickeln ließ. »Wir kannten Monroe bereits. Sie ist, gelinde gesagt, etwas …anstrengend, aber sie meint es meistens gut. Der Zweck heiligt die Mittel.«
»Kennedy ist aber anders«, betonte Sam. »Auch sie ist intensiv und wohlmeinend, aber weniger die Art von Person, die aus guten Gründen beschissene Dinge tun würde. Sie kommt frisch vom Militär und ist eine wahre Gläubige, die alles tun würde, um sicherzustellen, dass die Mitglieder ihres Teams lebend rauskommen. Nicht so wie wir, oder, Savage?«
Er zuckte mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Ich würde einiges tun, um euch beide aus dem Schlamassel zu ziehen, wenn ihr mich braucht.«
»Das ist doch der Unterschied, nicht wahr, Savage?« Terry überlegte laut. »Wir sind alle kompetente Menschen, die niemanden benötigen, der uns aus schwierigen Situationen herausholt. Ich würde sogar sagen, wir haben euch öfter aus der Patsche geholfen als ihr uns.«
»Deshalb würde ich auch die verrückten Sachen machen, um euch aus der Patsche zu helfen«, sagte er. »Das und die Tatsache, dass ich weiß, dass ihr mich nie brauchen werdet, um euch aus der Patsche zu helfen.«
»Das ist eine gute Strategie«, sagte sie mit einem Nicken. »Was ist mit Jacobs? Was für einen Eindruck hast du von ihm bekommen, als du ihm die ›Miss Daisy und ihr Chauffeur‹-Behandlung gegeben hast?«
»Du hast den Film noch nie gesehen, stimmt’s?«, fragte Savage.
Sie schüttelte den Kopf. »Nö. Ich habe einen Trailer gesehen und war zu Tode gelangweilt. Normalerweise bin ich ein Fan von Morgan Freeman.«
»Ja, das kann ich sehen«, sagte Savage. »Aber während der Fahrt … Er ist schwer zu fassen. Er ist so scharfsinnig wie niemand, den ich je gesehen habe und er kann gut mit einer Waffe umgehen, wenn man von seiner Akte ausgeht. Die meiste Zeit ist er jedoch nervös – ein bisschen zu nervös, um ein effektiver Geheimdienstler zu sein.«
»Das kommt wohl davon, wenn man regelmäßig in den Zoo geht«, vermutete Terry. »Dort werden alle Regeln geändert. Ich habe gesehen, was die Teams tun mussten, um im Dschungel zu überleben und das ist nicht immer schön. Aber es muss effektiv sein, sonst wirst du ein paar Stunden später aus einem Monster herausgeschissen.«
»Meine Güte, Terrence!« Sam schnappte nach Luft und hob schockiert eine Hand zum Mund. »Pass auf, was du sagst. Meine Sterne … oder so ein Scheiß.«
»Ja, ja, ich weiß.« Der Scharfschütze lachte. »Ich schätze, du färbst auf mich ab. Du bist so ein schlechter Einfluss, Samantha.«
»O Gott.« Savage rollte mit den Augen.
»Nun, wenn euch meine verflixte Sprache nicht zu sehr schockiert, solltet ihr wissen, dass die Zielperson ein nahegelegenes Café betreten hat«, sagte Terry beiläufig.
Keiner seiner Teamkollegen zeigte ein Anzeichen dafür, dass sie gehört hatten, was er sagte. Sam ließ ihren Blick lässig zu dem nahe gelegenen Strandrestaurant mit einer Terrasse, die bis zum Strand reichte, schweifen. Sie mussten näher heran, also machten die beiden einen weiteren gemütlichen Spaziergang.
Als sie nah genug waren, drehte Savage dem Lokal den Rücken zu und sie trat natürlich näher an ihn heran. Sie schafften es, so zu tun, als wären sie ein Paar inmitten eines romantischen Moments – die Art, die die meisten Menschen dazu bringen würde, ihre Augen abzuwenden – während er die Umgebung nach Bedrohungen absuchte und sie sich ihr Ziel genau ansah.
»Sie geht auf die Terrasse«, sagte sie und hielt ihre Stimme niedrig, damit es so aussah, als würde sie ihm etwas ins Ohr flüstern und lächelte, als er seine Hände auf ihre Hüften legte. »Ein Café namens La Vigie. Es sieht nicht so aus, als gäbe es dort irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen, aber unser Mädchen ist nicht allein unterwegs. Ich sehe zwei muskelbepackte Bodyguards an dem Tisch neben ihr. Sie sitzt allein … jemand hat ihr Kaffee und eine Speisekarte gebracht und es sieht nicht so aus, als würde sie Gesellschaft erwarten.«
»Gib dem Rest unseres Teams Bescheid«, ordnete Savage leise an. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich ein weiteres Commlink in ihre Leitung einschaltete.
»Seid ihr in Position?«, fragte Anja und klang ein wenig gestresst.
»Oh ja«, antwortete Savage, immer noch ganz nah bei Sam. »Und es sieht so aus, als wäre unser Ziel bereit für unsere Annäherung, also wann immer Team Eins bereit ist, loszulegen …«
»Sie sind bereit, wenn du es bist«, sagte Anja. »Wenn du und Sam mit eurem Moment fertig seid, meine ich.«
»Verurteile ihn nicht. Savage ist ein guter Umarmer«, antwortete Sam grinsend, stupste ihn aber einen Schritt zurück und deutete an, dass sie den Ort noch einmal ablaufen sollten, bevor der Rest ihres Teams eintraf.
* * *
»Was meinst du, was ich von Savage halte?«, fragte Sal und fummelte an der Minibar in ihrer Limousine herum.
Madigan zuckte ungeduldig mit den Schultern. »Du warst während deiner Fahrt in seiner Nähe und hast daher von uns allen die meiste Zeit mit ihm verbracht. Ich glaube, nicht einmal Courtney hatte das Vergnügen, mehr als ein paar Sätze mit ihm auszutauschen, also bist du in der besten Position, um einen echten Einblick in unseren angeheuerten Kampfhund zu geben.«
»Du musst aufhören, ihn so zu nennen«, sagte Courtney mit zusammengekniffenen Augen. »Er ist nicht nur ein … Auftragskiller. Er ist voll und ganz in das involviert, was wir mit Pegasus machen und er hat Anderson und mir vor nicht allzu langer Zeit das Leben gerettet.«
Die andere Frau starrte ihn an, ihr Blick war hart. »Ich erkenne einen kalten Killer, wenn ich einen sehe und er ist ein kalter Killer. Die Art von Kerl, die vor einer schwierigen Situation davonläuft, nur weil sie ihm nicht gefällt und er auf die Konsequenzen scheißt. Meiner Erfahrung nach sind das die Typen, die dir in den Rücken schießen, weil sie ein besseres Angebot bekommen.«
»Er schien komplizierter zu sein als das«, protestierte Sal. »Ich weiß es nicht. Die Art und Weise, wie er die Leute ansieht, macht dich einfach wütend, aber er scheint eine Art von … Ehre zu haben. Oder zumindest einen Sinn für Moral. Er trifft blitzschnelle Entscheidungen über Leben und Tod, wenn er unter Druck steht, aber er hat eine Reihe von Regeln, die er nicht brechen will. Nenn mich verrückt, aber mir scheint, eine dieser Regeln lautet: ›Du sollst deinem Arbeitgeber nicht in den Rücken fallen, wenn du ein besseres Angebot bekommst‹.«
»Du hast recht«, brummte sie. »Du bist verrückt.«
»Hey, du hast nach meinem Eindruck von dem Mann gefragt«, antwortete er abwehrend. »Das war mein Eindruck. Wenn er dir nicht gefällt, brauchst du nicht danach zu fragen.«
»Ich will nicht, dass du dich unterlegen fühlst, aber ich stimme Sal zu«, warf Courtney ein und grinste, als er ihr die Augen verdrehte. »Ich weiß, verrückt, oder? Aber ich habe mit ihm gearbeitet. Er ist knallhart und trifft manchmal moralisch fragwürdige Entscheidungen, aber er hält uns den Rücken frei.«
Madigan sah immer noch verärgert aus. »Ich werde nicht plötzlich meine Meinung ändern und ihm vertrauen, aber ich kann nicht so tun, als ob mir deine Eindrücke egal wären. Ich werde … mein Misstrauen gegenüber dem Mann abschwächen.«
»Was ist mit den anderen beiden?«, fragte Sal. Die beiden Frauen waren mit Sam und Terry im Auto gewesen. »Du hattest die Möglichkeit, dir während der Fahrt einen Eindruck von ihnen zu verschaffen, oder?«
»Ja, auf der Reise haben sie eigentlich nicht so viel gesagt«, antwortete Courtney und schien darüber nachzudenken. »Ich glaube, sie sehen mich immer noch als ihre Chefin, deshalb fühlen sie sich nicht so wohl dabei, wenn sie in meiner Gegenwart ein bisschen plaudern können. Bei Anderson fühlen sie sich dagegen wohler.«
»Sie sind Soldaten, durch und durch.« Madigan wirkte nachdenklich. »Sam sah aus, als wäre sie die … äußerlich gewalttätigere von beiden, aber nach dem, was ich von Terrys Akte gesehen habe, ist er nicht unbedingt die Art von Mann, der genau zeigt, wie gefährlich er sein kann. Beide sehen wie Profis aus.«
»Keiner von ihnen hat dich so aufgeregt wie Savage«, kommentierte Sal trocken.
»Ja, das kann man so sagen«, antwortete sie. »Sie sahen wie Profis aus. Soldaten, die töten würden, wenn man es ihnen befiehlt, aber sie überlassen die schwierigen Entscheidungen anderen und achten darauf, sich gegenseitig den Rücken zu decken.«
Courtney nickte zustimmend. »Man muss ein Soldat sein, um einen Soldaten zu kennen, denke ich. Ich nehme an, ich könnte einen Forscher oder Wissenschaftler so lesen, wie Madigan diese Jungs gelesen hat.«
»Das ist eine Superkraft.« Die andere Frau grinste. »Eine, von der ich nicht versprechen kann, sie nur für das Gute einzusetzen.«
»Ich bin mir nicht sicher, ob du diese Kraft auf unanständige Weise einsetzen kannst«, warf Sal ein und zwinkerte ihr zu.
»Du musst aufpassen.« Sie grinste. »Das ist ja auch der Grund, warum wir beide überhaupt zusammen sind.«
»Ähem«, sagte Anjas Stimme durch ihre Ohrhörer. »Störe ich bei etwas?«
»Das kommt darauf an«, lachte Courtney.
»Ihr werdet gleich an einem Restaurant namens ›La Vigie‹ halten, wo sich unser Ziel befindet. Ich wollte mich vergewissern, dass ihr für das Treffen bereit seid oder ob ihr noch ein paar Sekunden braucht.« Sie hatte kaum zu Ende gesprochen, als die Limousine am Bordstein zum Stehen kam.
»Wir können los, Anja«, sagte Madigan, als sie aufstand und die Tür der Limousine öffnete. Sie wartete, bis ihre Teamkollegen ausgestiegen waren, bevor sie die Tür hinter sich schloss und dem Fahrer zunickte, der schockiert aussah, dass er nicht gebraucht wurde, um ihnen zu helfen. »Wie ist der Lagebericht?«
»Sie ist draußen auf der Terrasse und trinkt Kaffee«, riet Anja ihnen. »Sie hat da drinnen Muskeln, also müsst ihr vorsichtig sein und eure Ankunft perfekt timen.«
»Wie ist unsere Begrüßungsparty?«, fragte Sal. Er schaute sich lässig um und rückte seine Anzugsjacke zurecht, damit sie etwas besser über seine Schultern passte.
»Sie kümmern sich um ihre Begrüßungsparty«, sagte Anja. »Wann immer du bereit bist.«