Cap Ouest:
Hafen und Strand liegen fast vor der Tür des weinumrankten Hauses aus dem 19. Jahrhundert, das durch individuell gestaltete Zimmer und einen duftenden Rosengarten begeistert.
7, Place Dixmude, Guilvinec, www.cap-ouest.com , DZ ohne Frühstück 48–75 €
Le Capricorne:
Auch wenn der Leuchtturm in Penmarc’h beliebtes Ziel von Ausflügen ist, wird
die Gegend nicht von den großen Reiseströmen erfasst. Hotels und Restaurants besitzen noch allen Charme einer schlichten, aber herzlichen Gastlichkeit. Musterbeispiel ist das Capricorne
mit Restaurant und Garten. Zwar im Hinterland gelegen, sind es zum Meer doch nur 4 km.
15, Rue de Pont-l’Abbé, Pouldreuzic, www.hotel-lecapricorne.com , DZ ohne Frühstück ab 65 €, Menü ab 22 €
Villa Keris – Face Océan:
Das wäre die gute Wahl für einen Kommissar oder seinen Autor, denn neben Holzfußboden und Meerblick verfügt jedes Zimmer über einen Schreibtisch. In der Variante Superior zählt gar noch eine Terrasse zur Ausstattung. Der Strand würde ans Haus grenzen, läge nicht die Straße dazwischen. Den Fähranleger zur Insel Sein erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten. Das Haus aus dem frühen 20. Jahrhundert ist angeblich nach Mona Keris benannt, einer Tänzerin aus dem Moulin Rouge,
der man die jodhaltige Luft von Audierne empfohlen hatte.
22, Avenue Manu Brusq, Audierne, http://villakeris.com , DZ mit Frühstück 75–105 €
Hôtel Restaurant d’Ar-Men:
Mit Fug und Recht trägt das einzige Hotel der Insel den Namen des berühmten Leuchtturms draußen im Meer, auch wenn es sich bei der Unterkunft nur um ein einfaches Haus am Strand handelt. Sein Restaurant ist Inseltreff.
Route du Phare, Île de Sein, www.hotel-restaurant-armen.fr , DZ ohne Frühstück 58–88 €, Menü ab 25 €
Bar-Crêperie de Lodonnec:
Mit »rustikal« ist die Lokalität direkt am Strand gut beschrieben, doch was immer einem dort zu einfach vorkommen mag, wird durch den prächtigen Meerblick bis hin zu den Glénan-Inseln wettgemacht. Außer Crêpes in zahlreichen Variationen sind auch Muscheln, Salate und einfache Fleischgerichte erhältlich.
2, Corniche de Penhador, Loctudy, www.creperie-lodonnec-loctudy.fr , Menü ab 10 €
La Chaumière:
Von der großen Terrasse des reetgedeckten Hauses blickt man direkt auf den Hafen, vor sich einen Teller mit Fisch oder Meeresfrüchten. Hin und wieder sorgen Konzerte für Festtagsstimmung.
42, Rue Jean Baudry, Guilvinec, Menü um 20 €
Les Bouchons:
Sei es der Foodtruck Caravane bleue
oder die westafrikanisch geleitete
Open-Air-Essstube Chez Zeti
– Touristen in Audierne zieht es zu den einfachen und preiswerten Adressen an der Hafeneinfahrt. Dupin hätte aber mehr Freude am Bouchons
und seinem gut bestückten Weinkeller. Schon der Klang der Vorspeisen verrät die Gründe: gefüllte Teppichmuscheln, Seespinnentartar mit Bio-Gemüse, Carpaccio vom Tintenfisch mit Espelette-Chili. Bei nur sechs Tischen sollte reserviert werden, als Lohn sitzt man zwischen jenen Mauern, die im 18. Jahrhundert Audiernes Revolutionär Mathieu Guezno beheimateten.
24, Rue Guezno, Audierne, https://lesbouchons.net , Menü 44 €
Fête des Brodeuses: Bei so vielen Frauen, die unter die Spitzenhaube wollten, war die Kunst des Stickens ein unumgängliches Handwerk im Pays Bigouden. Das dreitägige Fest der Stickerinnen (brodeuses) verwandelt Pont-l’Abbé Mitte Juli in ein quirliges Zentrum der Trachten, Tänze, Musikdarbietungen und Leckereien. Auch eine Haubenkönigin wird hier gekrönt. https://festival-brodeuses.s2.yapla.com/fr
Shaker Fest: Wer die Segnung der Surfer von Tronoën (siehe hier) schon verwegen findet, wird sich Anfang März in Plonéour-Lanvern noch mehr wundern. Das zweitägige Festival möchte am Ende der Welt das Burleske der Goldenen Zwanziger wiederaufleben lassen. Gefeiert wird in der Halle Raphalen mit Konzerten, Show, Magie, Frivolität und sogar einem Beatbox-Wettbewerb. www.asso-shaker.fr
Office de Tourisme: 11, Place Gambetta, 29120 Pont-l’Abbé, T 02 98 82 37 99, www.destination-paysbigouden.com
Office de Tourisme: 8, Rue Victor-Hugo, 29770 Audierne, T 08 09 10 29 10, www.capsizuntourisme.fr