2–3 Gläser
60 g Zucker | 2 EL Salz | 2 Knoblauchzehen | 200 ml Weißweinessig | 1 Zwiebel | 1 Zweig Rosmarin | 4 Zweige Thymian | 4 kleine bis mittelgroße Zucchini | 2 EL Olivenöl | 2 Lorbeerblätter | 1 TL Pfefferkörner Außerdem: 2–3 saubere Schraub- oder Einmachgläser
Zucchini sind dankbare Pflanzen, sie brauchen zwar wahnsinnig viel Platz auf dem Beet, danken euch das aber mit einer reichen Ernte. Und deshalb solltet ihr sie jetzt in den Vorrat nehmen – so habt ihr auch im Winter noch etwas davon.
Zuerst bereitet ihr den Einlegesud vor: Dafür 400 ml Wasser, Zucker und Salz mit 2 ungeschälten Knoblauchzehen, die ihr vorher mit der Klinge eines breiten Messers zerdrückt habt, aufkochen, bis sich Zucker und Salz ganz aufgelöst haben. Dann den Essig hinzugeben und den Topf vom Herd nehmen.
Jetzt die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Kräuter putzen und klein hacken. Alles beiseitestellen.
Die Zucchini waschen und in schmale Scheiben schneiden. Das Öl in einer Grillpfanne erhitzen und die Zucchini darin von jeder Seite ca. 2 Min. anbraten. Durch die Riffel auf dem Boden der Pfanne bekommen sie diese leckeren braunen Streifen, bei denen man sofort an Grillen und Röstaroma denkt.
Füllt die gebratenen Zucchinischeiben in die ausgekochten und damit sterilisierten Gläser. Gebt die Zwiebeln, die Kräuter, die Lorbeerblätter und die Pfefferkörner hinzu.
Den Einlegesud noch einmal kurz aufkochen und dann ganz heiß in die Gläser füllen – bis oben zum Rand. Die Gläser verschließen. (Schraubgläser 1–2 Min. auf den Kopf stellen, dadurch zieht sich der Deckel besser fest und die Zucchini sind länger haltbar, wenn ihr es denn so lange aushaltet, sie nicht aufzuessen.)
Mein Tipp: Auf jeden Fall solltet ihr sie aber mind. 2 Tage ziehen lassen, damit sich der volle Geschmack entwickeln kann.