2 Personen
1 kleiner Hokkaido-Kürbis | 1 Zwiebel | 1 Knoblauchzehe | 1 EL Butter | 500 ml Gemüsebrühe (Rezept siehe >) | 5 Walnusskerne (frisch oder aus dem Vorrat) | 75 g Sahne | Salz, Pfeffer | 2 EL Kürbiskernöl
Endlich fängt die Kürbiszeit an und bei mir muss es dann unbedingt auch eine Kürbissuppe sein. Da meine Nachbarn riesige Walnussbäume haben und unsere Eichhörnchen eh schon adipös sind, kombiniere ich Nachbars Walnüsse nach 4–6 Wochen Trocknungszeit gern mit dieser Suppe.
Zuerst den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne mit einem Esslöffel herausschaben. Dann wird der Kürbis geviertelt und das Fruchtfleisch gewürfelt. (Die Schale kann beim Hokkaido praktischerweise dranbleiben.)
Zwiebel und Knoblauch schälen, in kleine Stücke schneiden und in einem großen Topf in der Butter anschwitzen. Die Kürbisstücke hinzufügen und kurz mit anbraten. Die Gemüsebrühe zugeben und alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Min. zugedeckt kochen lassen.
Während die Suppe kocht, die Walnusskerne klein hacken und in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Zur Seite stellen. Die Schlagsahne zur Suppe hinzufügen und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe auf zwei tiefe Teller verteilen. Die gerösteten Walnüsse aufstreuen und zum Schluss noch ein paar Tropfen dunkelgrünes Kürbiskernöl darüberträufeln.