ROTKOHLSUPPE

2 Personen

1 kleiner Rotkohl (ca. 500 g) | 1 Zwiebel | 1 Stück Ingwer | 1 TL Butter | 1 TL Öl | 500 ml Gemüsebrühe (Rezept siehe >) | 1 TL Holunderbeergelee (oder eingefrorene Holunderbeeren) | 1 Nelke | 1 Sternanis | 100 ml Apfelsaft | 1 süßer Apfel (aus dem Vorrat) | 1 TL Apfelessig | Salz, Pfeffer

  1. Den Rotkohl in sehr dünne Streifen schneiden oder hobeln. Das macht Mühe, lohnt sich aber, damit die Suppe schön fein wird. Die Zwiebel und den Ingwer schälen, sehr klein würfeln und in einem Topf in einem Gemisch aus Butter und Öl kurz andünsten. Den Rotkohl dazugeben und bei ständigem Rühren ca. 2 Min. mitdünsten. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen, was so viel bedeutet wie: Die Brühe in den Topf kippen, dann zischt das und verliert an Hitze.

  2. Jetzt das Holundergelee mithineingeben und – Achtung, Kitchen-Hack – Nelke und Sternanis in einen Kaffeefilter stecken, diesen zusammenfalten und in die Suppe legen. So könnt ihr am Ende die Gewürze problemlos wieder herausnehmen und müsst nicht lange nach ihnen suchen.

  3. Den Apfelsaft zum Rotkohl geben. Den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel dann ebenfalls rein in den Topf. Die Suppe jetzt ca. 15 Min. kochen lassen, dann hat das Kraut noch eine herrliche Farbe. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, gebt mit der Gemüsebrühe noch 1 TL Apfelessig in den Topf, denn Essig erhält die Farbe. Zum Schluss noch salzen und pfeffern.