4 Personen
1 Rotkohl (ca. 800 g) | Salz | 80 g Zucker | 2 Schalotten | 60 g Ingwer | 80 ml Pflanzenöl | 20 g Purple Curry (Ingo Holland) | 80 ml Apfelessig | 100 g Mandeln (ohne Haut) | 100 g Feta | Koriander (wenn ihr das mögt)
Während des Rotkohlhobelns erzählt Marianus Geschichten aus der Küche – von abgehobelten Fingerkuppen.
Den Rotkohl von den äußeren Blättern befreien, halbieren und auf einer Mandoline in feine Fäden raspeln. Den Strunk nicht mit raspeln und nicht abschneiden, er hält die Blätter zusammen und sorgt dafür, dass der Kohl nicht auseinanderfällt.
Die Rotkohlfäden mit Salz und Zucker kneten und ca. 30 Min. ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Schalotten und Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden, in 20 ml Öl anschwitzen und mit Purple Curry abpudern. Mit Apfelessig ablöschen und über den Kohl geben. Alles vermengen und das restliche Speiseöl zugeben.
Marianus’ Tipp: Der Salat wird besser, wenn er eine Nacht lang zieht.
Die Mandeln bei 180° (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Min. rösten, abkühlen lassen und hacken.
Den Feta abwaschen, trocken tupfen und zerbröckeln.
Ich benutze danach lieber meine Brille zum Schnibbeln. Sicher ist sicher.
Den Rotkohlsalat auf Tellern anrichten. Mit dem zerbröckelten Feta und den gehackten Mandeln bestreuen. Nach Belieben noch den Koriander darüberzupfen.