8 Landsberg am Lech
Übersichtskarte West | Online-Karte
Die stille Schönheit am schönen Lechufer mit zauberhafter Altstadt
i Information
■ Tourist-Information, Hauptplatz 152, Landsberg am Lech, Tel. 08191/12 82 46, www.landsberg.de
Der Hauptplatz des Städtchens in Dreiecksform, an dessen Westseite sich das markante Rathaus von 1702 befindet, ist einer der schönsten Plätze Oberbayerns. Reich wurde Landsberg ab dem 14. Jh. durch die Lage an der Salzstraße und dem damit verbundenen Recht, Salzzölle zu erheben. In der bestens erhaltenen Altstadt ist eine Vielzahl von historischen Bauten zu sehen. Und es gibt nette Geschäfte, in denen man stöbern kann. Landsberg ist mit seinen rund 30.000 Einwohnern liebenswürdig und lebenswert.
© mauritius images: M. Siepmann
Bürgerstolz und Repräsentationswillen demonstriert das Bayertor in Landsberg
p Sehenswert
Bayertor
| Tor |
Das Bayertor, 1425 erbaut, gilt als größte und schönste Toranlage im spätgotischen Stil in Süddeutschland. Der Wehrbau mit verschließbaren Vorhöfen ist ein Zeugnis von Bürgerstolz und Repräsentationswillen. Von der Plattform in 36 m Höhe hat man einen schönen Blick über die Altstadt – und bei gutem Wetter bis hin zu den Alpen.
■ Alte Bergstraße, Mai–Okt. Di–So 10.30–12.30 und 13–17 Uhr, 1 €, Kinder 0,50 €
Historisches Schuhmuseum
| Museum |
Seit 1625 befindet sich das Schuhhaus Pflanz in Familienbesitz. 1995 wurde in dem historischen Haus ein privates Schuhmuseum mit über 1500 Ausstellungsstücken aus acht Jahrhunderten eröffnet. Die Bandbreite reicht von prächtigen Ornatsschuhen des Märchenkönigs Ludwig II. über Stiefeletten von Kaiserin Sisi bis hin zu Tretern von Fußballstar Lothar Matthäus.
■ Vorderer Anger 274, Tel. 08191/422 96, www.schuhhaus-pflanz.de, geöffnet nur nach telefon. Vereinbarung, 2 €, Kinder 1 €
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
| Kirche |
Die dreischiffige, spätgotische Basilika aus dem 15. Jh. überragt die Bürgerhäuser der Altstadt. Im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert. Herausragende Kunstwerke sind eine um 1440 entstandene Madonna mit Jesuskind im Chor, die dem Ulmer Künstler Johann Multscher zugeschrieben wird, sowie mittelalterliche Glasmalereien, die sich ebenfalls im Chor befinden.
■ Ludwigstr. 167
o Restaurants
€–€€ | Nonnenbräu
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■ Epfenhauser Str. 5, Tel. 08191/985 01 71, www.nonnenbräu.com, Mo, Mi, Do nur abends, Di geschl.
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